Marktwert des Eigenkapitals: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Marktwert des Eigenkapitals (Shareholder Value, Equity-Value, Nettowert)''' bezeichnet dabei den Marktwert des Unternehmens für die Eigenkapitalgeber <s>als Ergebnis der Wertermittlung</s>.<ref>Mandl / Rabel (1997), 283</ref>
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Der '''Marktwert des Eigenkapitals (Shareholder Value, Equity-Value, Nettowert, Net Value) EK*''' bezeichnet den Marktwert des Unternehmens für die [[Eigner|Eigenkapitalgeber]].<ref>vgl. Mandl / Rabel (1997), 283</ref>
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<s>Der Shareholder Value repräsentiert den Marktwert der Ansprüche der Eigenkapitalgeber auf Basis der festgelegten Kapitalstruktur. <ref>Mandl / Rabel (1997), 345</ref>'''besser?'''
 
  
Im Rahmen der Shareholder Value-Ansätze von Rappaport und Copeland/Koller/Murrin wird mit der Anwendung von DCF-Verfahren primär die Zielsetzung verfolgt, einen Maßstab zur Bewertung unternehmerischer Aktionen zu finden. Die Zielsetzung des Managements besteht in der Maximierung des Marktwertes der von den Eigentümern des Unternehmens gehaltenen Ansprüche, d.h. in der Maximierung des Shareholder Value.<ref>Mandl / Rabel (1997), 378</ref>
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* Synonyme: ''[[Equity-Value]], Nettounternehmenswert, [[Nettowert]], Net-Value, Shareholder-Value,''
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''siehe auch-> [[Buchwert des Eigenkapitals]], [[Shareholder-Value (Begriff)]]''
  
Der Entity-Wert des Unternehmens zeigt den Barwert der operativen Cash Flows an und ermöglicht so eine Einschätzung, ob mit dem operativen Geschäft - unabhängig von den Finanzierungsentscheidungen des Unternehmens - die Kapitalkosten gedeckt werden können.</s>
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Der Marktwert des Eigenkapitals kann direkt aus den [[Flow to Equity]] oder nach dem [[Ertragswertverfahren]] ermittelt werden ([[Nettoverfahren|Nettomethode]]), oder nach der [[Bruttoverfahren|Bruttomethode]] durch Ermittlung des [[Marktwert des Gesamtkapitals]] und Abzug des [[Marktwertes des Fremdkapitals]] ermittelt werden.
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Der Marktwert des [[Eigenkapital]]s kann direkt aus den [[Flow to Equity]] oder nach dem [[Ertragswertverfahren]] ermittelt werden ([[Nettoverfahren|Nettomethode]]), oder nach der [[Bruttoverfahren|Bruttomethode]] durch Ermittlung des [[Marktwert des Gesamtkapitals]] und Abzug des [[Marktwert des Fremdkapitals|Marktwerts des Fremdkapitals]] ermittelt werden.
  
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* Der Marktwert des Eigenkapitals ist die Bezugsgröße der [[Equity-Multiple]]s.
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* Beim [[Relevern]] des Beta-Faktors fließt der Marktwert des Eigenkapital in den [[Verschuldungsgrad]] ein.
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* Die steuerlichen Werte, insbesondere [[Verkehrswert]] und [[gemeiner Wert]], sind als Marktwert des Eigenkapitals zu verstehen.
  
 
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* Rz. 38,43 KFS/BW 1 (2014)
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* KFS/BW 1 Rz. 38, 43;
* Rz. 124 IDW S1 (2008)
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* IDW S1 Rz. 124;
  
 
=== Fachliteratur ===
 
=== Fachliteratur ===
  
* Bachl (2011), 11, 12
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* Bachl (2018), 16 f;
* Fleischer / Hüttemann (2015), 255
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* Fleischer / Hüttemann (2015), 255;
* Mandl / Rabel (1997), 19 f, 283 ff, 345 f, 378
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* Mandl / Rabel (1997), 19 f, 283 ff, 345 f, 378;
* WP-Handbuch II (2014), Rz. A 181
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* WP-Handbuch II (2014), Rz. A 181;
 
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* Hager: ''"Brutto- oder Nettounternehmenswert"'', [[Datei:Bto-Nto-UW.pdf]], Stand Juni 2022;
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-->''siehe auch [[Liste der verwendeten Literatur]]
 
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktwert_des_Eigenkapitals Marktwert des Eigenkapitals bei Wikipedia], abgefragt: 14.6.2019
  
 
== Einzelnachweise==
 
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2022, 04:11 Uhr

Kurzinfo!

Der Marktwert des Eigenkapitals (Shareholder Value, Equity-Value, Nettowert, Net Value) EK* bezeichnet den Marktwert des Unternehmens für die Eigenkapitalgeber.[1]

siehe auch-> Buchwert des Eigenkapitals, Shareholder-Value (Begriff)

Berechnung

Der Marktwert des Eigenkapitals kann direkt aus den Flow to Equity oder nach dem Ertragswertverfahren ermittelt werden (Nettomethode), oder nach der Bruttomethode durch Ermittlung des Marktwert des Gesamtkapitals und Abzug des Marktwerts des Fremdkapitals ermittelt werden.

Bedeutung

Literatur

Fachgutachten

  • KFS/BW 1 Rz. 38, 43;
  • IDW S1 Rz. 124;

Fachliteratur

  • Bachl (2018), 16 f;
  • Fleischer / Hüttemann (2015), 255;
  • Mandl / Rabel (1997), 19 f, 283 ff, 345 f, 378;
  • WP-Handbuch II (2014), Rz. A 181;

Unterlage(n)

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Mandl / Rabel (1997), 283