Methodenpluralismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Im angloamerikanischen Raum ist die Ermittlung nach verschiedenen (gleichwertigen) Methoden und eine Gewichtung üblich, nicht jedoch im deutschsprachigen Raum.<ref>Bachl (2018, S. 18</ref> Die nicht betriebswirtschaftlich anerkannten Methoden werden nicht als gleichwertig angesehen.
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Im angloamerikanischen Raum ist die Ermittlung nach verschiedenen (gleichwertigen) Methoden und eine Gewichtung üblich, nicht jedoch im deutschsprachigen Raum.<ref>Bachl (2018, S. 18.</ref> Die nicht betriebswirtschaftlich anerkannten Methoden werden nicht als gleichwertig angesehen.
  
 
== Methodenpluralismus und Plausibilisierung ==
 
== Methodenpluralismus und Plausibilisierung ==

Version vom 9. November 2023, 17:23 Uhr

Kurzinfo!

Methodenpluralismus bezeichnet das gleichwertige Nebeneinander verschiedener Bewertungsmethoden.

Daraus kann folgen:

  • Konsistenz der Bewertungsergebnisse
  • Gewichtung der Bewertungsergebnisse

Konsistenz der Ergebnisse

Hauptartikel-> Konsistenz der Bewertungsergebnisse

Verschiedene Bewertungsmethoden sollten dasselbe Ergebnis erbringen. Sie ist für DCF-Verfahren in KFS/BW 1 Rz. 117 normiert und für das Ertragswertverfahren und DCF-Verfahren in Rz. 31 angedeutet.

Gewichtung der Ergebnisse

Dabei werden verschiedene Methoden angewandt und das arithmetische Mittel gezogen.[1]

Im angloamerikanischen Raum ist die Ermittlung nach verschiedenen (gleichwertigen) Methoden und eine Gewichtung üblich, nicht jedoch im deutschsprachigen Raum.[2] Die nicht betriebswirtschaftlich anerkannten Methoden werden nicht als gleichwertig angesehen.

Methodenpluralismus und Plausibilisierung

Nicht zu verwechseln ist dieser Ansatz mit der auch hierzulande herrschenden Praxis, das Ergebnis einer Bewertungsmethode mit dem Ergebnis einer anderen Bewertungsmethode zu vergleichen und auf Plausibilität zu prüfen.[3]

Literatur

Fachgutachten

  • Rz. 31, 117 KFS/BW 1 (2014)

Fachliteratur

  • Bachl (2018), S. 18
  • Barthel (2011)

Unterlage(n)

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur

Einzelnachweise

  1. So zB Barthel (2011).
  2. Bachl (2018, S. 18.
  3. Bachl (2018, S. 18