Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Marktform: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Benutzer:Peter Hager/fehlende Links|nn verlinkt]], (fehlende Links eintragen)''', '''kein Link auf diese Seite'''
 
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== Begriff (lö) ==
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
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'''(zT) ok <!-- erg, -->'''
 
 
 
Unter dem Begriff '''Marktform''' versteht man die Unterteilung der [[Markt|Märkte]] nach der Zahl der [[Angebot|Anbieter]] und [[Nachfrager]] '''falscher Link''' .<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht#Marktformen Wikipedia, Stichwort: Marktgleichgewicht], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
''Typischerweise werden unterschieden'':
 
* [[Marktform#Monopol|Polypol]],
 
* [[Marktform#Monopol|Oligopol]] und
 
* [[Marktform#Monopol|Monopol]]
 
 
 
Die Marktformen lassen sich nach [https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Stackelberg Heinrich von Stackelberg] noch wie folgt verfeinern:
 
{| class="wikitable" style="text-align:right"
 
|-
 
! colspan="2" | rowspan="2" | !! colspan="3" | [[Nachfrager]] '''ev auf Nachfrage'''
 
|-
 
! viele
 
! wenige
 
! ein
 
|-
 
!rowspan="3" | [[Angebot|Anbieter]]
 
! viele
 
| Polypol
 
| Oligopson '''links'''
 
| Monopson
 
|-
 
! wenige
 
| Oligopol
 
| bilaterales Oligopol '''links'''
 
| beschränktes Monopson
 
|-
 
! ein
 
| Monopol
 
| beschränktes Monopol '''links'''
 
| bilaterales Monopol
 
|}
 
 
 
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<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
== Bedeutung ==
 
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<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht#Marktformen </u>
 
Abhängig von verschiedenen Marktformen (Polypol, Oligopol, Monopol) entsteht der Preis auf unterschiedliche Weise. Sowohl Mono- wie auch Polypolisten müssen bei dem Marktgleichgewicht die Grenzkostenkurve beachten. Während die Polypolisten den Schnittpunkt mit der Nachfragefunktion suchen, erreichen die Monopolisten das Gewinnmaximum beim Schnitt mit der Grenzumsatzfunktion. Da der Grenzumsatz unter der Nachfragefunktion liegt ist am Monopolmarkt der Preis bei einer geringeren Menge höher. Damit ist für den Nachfrager theoretisch ein Polypolmarkt günstiger.
 
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
== Polypol  ==
 
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Polypol - Kat WW
 
<!--  ''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]'' -->
 
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'''Zu Preisbildung'''
 
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<s><u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht </u>  </s>
 
 
 
<s><u>https://de.wikipedia.org/wiki/Polypol </u>  </s>
 
<!-- Das Polypol (altgriechisch πολυ poly „viel“ und altgriechisch πωλεῖν pōlein, „verkaufen“; also „Verkauf durch viele“) ist in der Wirtschaft eine Marktform, die durch viele Marktteilnehmer gekennzeichnet ist.
 
 
 
Beim Polypol kann zusätzlich danach unterschieden werden, ob viele Anbieter (Angebotspolypol) oder viele Nachfrager (Nachfragepolypol) vorhanden sind.
 
Ein homogenes Polypol liegt vor, wenn vollständige Konkurrenz dazu führt, dass ein homogenes Gut ohne sachliche, persönliche, räumliche und zeitliche Präferenzen gehandelt wird und vollständige Markttransparenz herrscht.[3] Fehlt eine dieser Bedingungen, handelt es sich um ein heterogenes Polypol mit heterogenen Gütern. Die Marktform des homogenen Polypols ist realitätsfremd, wobei Börsen diesem Idealfall am nächsten kommen.[4] Homogene Polypole auf dem vollkommenen Markt ergeben die vollkommene Konkurrenz, heterogene Polypole auf dem unvollkommenen Markt ergeben die monopolistische Konkurrenz.[5]
 
 
 
Da es viele Marktteilnehmer auf einer (oder beiden) Marktseiten (Angebot und Nachfrage) gibt, hat keiner der vielen Marktteilnehmer Marktmacht, die er dazu benutzen könnte, seine Interessen gegenüber der anderen Marktseite durchzusetzen. Auf diese Weise führt der Wettbewerb zwischen den Teilnehmern auf der polypolistischen Marktseite zu einer effizienten Koordination, so dass Polypole auch als „bestmögliche Marktform der Marktwirtschaft“ bezeichnet werden.[6] Anders als in Oligopolen bzw. Oligopsonen ist die Teilnehmerzahl so groß, dass koordiniertes Verhalten der Marktteilnehmer, d. h. Kartelle, die das Ziel haben, die andere Marktseite zu übervorteilen, unwahrscheinlich sind.
 
 
 
Auf einem vollkommenen Markt können viele Anbieter oder Nachfrager wegen ihres geringen Marktanteils den Marktpreis durch ihr Marktverhalten nicht beeinflussen, der Marktpreis ist ein Datenparameter, das Marktvolumen ein Aktionsparameter.[7] Sie verhalten sich deshalb als Mengenanpasser. Im Polypol findet die Gewinnmaximierung deshalb beim größtmöglichen Absatzvolumen, das in Höhe der Kapazitätsgrenze liegt, statt. Auf unvollkommenen Märkten herrscht dagegen monopolistische Konkurrenz (heterogenes Polypol). Je höher hier die Nachfrageelastizität ist, umso ähnlicher sind sich die Marktpreise und Mengen im Polypol und Monopol, desto geringer also die Marktmacht des Monopolisten.[8] -->
 
 
 
<s><u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktstruktur-40203 </u> </s>
 
<!-- d) Die für das Modell der vollständigen Konkurrenz wichtige Marktstruktur des Polypols liegt vor, wenn sowohl auf der Anbieter- als auch auf der Nachfragerseite viele unbedeutende Marktteilnehmer vorhanden sind. -->
 
 
 
<s><u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/polypol-44554 </u> </s>
 
 
 
<!-- 1. Begriff: Marktform, die durch viele Anbieter und/oder Nachfrager charakterisiert ist (Anbieterpolypol, Nachfragerpolypol oder bilaterales Polypol).
 
Das Polypol ist durch das Fehlen einer Interdependenz bzw. Reaktionsverbundenheit zwischen den Anbietern und/oder Nachfragern charakterisiert.
 
 
 
2. Unterscheidung: a) Auf einem vollkommenen Markt können Anbieter oder Nachfrager aufgrund ihres geringen Marktanteils durch ihr Verhalten den Preis nicht beeinflussen; sie verhalten sich daher als Mengenanpasser (Preis = Datum, Menge = Aktionsparameter; vollkommene Konkurrenz).
 
b) Auf unvollkommenen Märkten herrscht monopolistische Konkurrenz. -->
 
 
 
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''<u>eigene </u>''
 
Ein '''Polypol''' ist eine Marktstruktur, bei der sowohl auf der [[Anbieter]]- als auch auf der [[Nachfrager]]seite viele unbedeutende Marktteilnehmer vorhanden sind.<ref>[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktstruktur-40203 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Marktstruktur], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
Es lassen sich 3 Konstellationen unterscheiden:
 
* Anbieterpolypol,
 
* Nachfragerpolypol oder
 
* bilaterales Polypol (das eigentliche Polypol für den die in der Preistheorie getroffenden Aussagen gelten)
 
 
 
Ein ''homogenes Polypol'' liegt vor, wenn [https://de.wikipedia.org/wiki/Homogenität_(Wirtschaft) homogene] Güter auf [[Vollkommener Markt|vollkommenen Märkten]] gehandelt werden, sie führt zur vollkommenen Konkurrenz '''fe link''. Fehlt eine der Voraussetzungen spricht man von einem ''heterogenen Polypol'', hier kann es zur monoplistischen Konkurrenz '''fe link'' kommen.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Polypol Wikipedia, Stichwort: Polypol], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
<s>Durch die vielen Marktteilnehmer hat keiner Marktmacht, die er dazu benutzen könnte, seine Interessen gegenüber der anderen Marktseite durchzusetzen. Deshalb wird das Polypol auch als </s>
 
 
 
Das Polypol auf beiden Marktseiten gilt als die bestmögliche Marktform der Marktwirtschaft, da ein reger Wettbewerb unter den Anbietern und Nachfragern herrscht. Der Anbieter kann den Marktpreis nicht direkt beeinflussen, da sein Marktanteil sehr gering ist. Preisänderungen durch einen Anbieter führen somit nicht automatisch dazu, dass die anderen Anbieter ebenfalls ihren Preis ändern. Die Nachfrager haben deshalb die Möglichkeit, zu anderen Anbietern, die ihre Güter billiger anbieten, zu wechseln.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeszentrale_f%C3%BCr_politische_Bildung Bundeszentrale für politische Bildung], Stichwort: [https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20298/polypol Polypol], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
Die Teilnehmerzahl ist zu groß um wie beim Oligopol '''ev erg Oligopson''' ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Kartell Kartell] zu bilden.
 
Die Teilnehmer sind Preisnehmer und [https://de.wikipedia.org/wiki/Mengenanpasser Mengenanpasser].<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Polypol Wikipedia, Stichwort: Polypol], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
''siehe auch-> [[Marktform#Polypol2|Preisbildung]]''
 
 
 
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<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
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<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'':
 
''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
== Oligopol ==
 
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Oligopol - Kategorie: Wirtschaftswissenschaft
 
''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht </u>
 
Beim Oligopol hängt der Gewinn von den Reaktionen der anderen ab. Beim Oligopol gibt es wenige Anbieter und viele Nachfrager.
 
 
 
Das Kernproblem der Oligopoltheorie ist daher die Entwicklung realistischer Hypothesen über die Reaktion der anderen. Für Dyopole wurden folgende Hypothesen aufgestellt:
 
* Cournotsche Hypothese: Die Dyopolisten betreiben unabhängige Mengenstrategien
 
* Stackelbergsche Hypothese: Dieser rechnet mit unelastischerer Verhaltensweise des Anderen. Er ermittelt den Gewinn, der nach erfolgter, von ihm erwarteter Anpassung des zweiten ein Maximum darstellt.
 
* Camerlin-Fellnersche Hypothese Beide Dyopolisten kooperieren und verhalten sich somit wie ein Monopolist
 
* Theorie der Geknickten Nachfragekurve: Konkurrenten folgen Preissenkungen sofort, bei Preiserhöhungen erfolgt keine Reaktion
 
* Gleichgewichts-Gebiets-Lösung nach Krelle
 
 
 
Das Oligopol (altgriechisch ὀλίγοι oligoi, deutsch ‚wenige‘ und altgriechisch πωλεῖν pōlein, deutsch ‚verkaufen‘) ist in der Wirtschaft eine Marktform, die durch wenige Marktteilnehmer gekennzeichnet ist.
 
 
 
Ein Oligopson ist genau der umgekehrte Fall, bei dem wenigen Nachfragern viele Anbieter entgegenstehen (Nachfrageoligopol).[3] Ein Oligopol mit genau zwei Anbietern heißt Duopol oder Dyopol, während ein Markt, auf dem wenigen Anbietern ebenfalls wenige Nachfrager gegenüberstehen, als bilaterales Oligopol (auch zweiseitiges Oligopol) bezeichnet wird.
 
 
 
Homogenes Oligopol
 
    Die angebotenen Güter oder Dienstleistungen sind aus Sicht der Nachfrager perfekte Substitute, es bestehen folglich keine Präferenzen für Güter unterschiedlicher Anbieter.
 
Heterogenes bzw. inhomogenes Oligopol
 
    Die angebotenen Güter oder Dienstleistungen sind nur in begrenztem Maß Substitute (differenzierte Produkte).
 
 
 
Besonderes Kennzeichen eines Oligopols ist die Reaktionsverbundenheit zwischen der Preis- oder Mengensetzung der verschiedenen Anbieter. Bei einer atomistischen Marktstruktur (Polypol) ist dies nicht der Fall. Weil es nur wenige Anbieter gibt, hat jeder eine gewisse Marktmacht und kann durch seine Preis- oder Mengenentscheidung die Marktentwicklung beeinflussen. Folglich hängt die Nachfrage nach dem Gut eines Anbieters davon ab, wie sich dessen Konkurrenten verhalten, d. h., es besteht eine strategische Interdependenz zwischen den Anbietern. Diese Interdependenz beruht darauf, dass ein Oligopol bereits dann vorliegt, wenn einer der Konkurrenten glaubt, dass das Ergebnis einer von ihm getroffenen Entscheidung signifikant von den Entscheidungen eines oder mehreren anderen Wettbewerbern abhängig ist.[4] Im Oligopol sind sich die Anbieter also bewusst, dass ihre Entscheidungen sich auf jene der anderen Verkäufer auswirken, die Käufer jedoch nehmen die Marktkonditionen als gegeben hin. Ein Oligopolist steht also vor einem komplexen Entscheidungsproblem, hängt die Qualität seiner Entscheidung doch maßgeblich davon ab, wie gut er seinen Einfluss auf die Entscheidungen anderer abschätzen und dieses für sich antizipieren kann. Oftmals ist in oligopolistischen Märkten der Wettbewerb besonders intensiv. Senkt ein Anbieter den Marktpreis, so werden die Konkurrenten ihre Preise auch rasch entsprechend anpassen (Preisanpasser), um keine Kunden zu verlieren. Ein prägnantes Beispiel hierfür ist der deutsche Lebensmitteleinzelhandel.
 
 
 
Vor dem Hintergrund dieses Marktverhaltens sind verschiedene Reaktionen der Marktteilnehmer denkbar:
 
 
 
Preisführerschaft
 
    Ein Oligopolist wird von den anderen als Preisführer anerkannt. Alle Marktteilnehmer verändern ihre Preise erst dann, wenn der Preisführer den Preis verändert hat. Im statischen Fall führt dieses Verhalten zu einem sog. Stackelberg-Gleichgewicht.
 
Imitation
 
    Während die meisten preistheoretischen Modelle von einer rechnerischen Maximierungsentscheidung ausgehen, zeigen Experimente, dass auch die Imitation, d. h. die Nachahmung eines Konkurrenten, eine häufige Verhaltensform im Oligopol ist. Wenn der Preisführer imitiert wird, kann im Duopol auch der Monopolpreis erreicht werden.[5]
 
Abgestimmte Verhaltensweisen und Kartellbildung
 
    In engen Oligopolen lassen sich Preis- und Mengenabsprachen leicht organisieren. Diese Verhaltensweise ist dann für die Anbieter besonders attraktiv, wenn andere Formen des Wettbewerbs (Qualität, Service) ausscheiden, was vor allem bei homogenen Oligopolen der Fall ist. Beispiele: Zucker-, Zement- und Stromindustrie.
 
Ruinöser Wettbewerb
 
    Wenn ein Unternehmen nur überleben kann, wenn es eine gewisse Größe erreicht, besteht die Tendenz, Konkurrenten durch ein besonders aggressives Preisverhalten aus dem Markt zu drängen, worauf andere mit weiteren Preissenkungen reagieren (siehe Grenzanbieter).
 
Preisstarrheit
 
    Bei mehreren gleich starken oder schwachen Konkurrenten wagt es keiner, sein Verhalten zu ändern, weil er fürchtet, dass die Konkurrenz seine Strategie durchkreuzt.
 
Wettbewerb
 
    Intensiver, dem technischen Fortschritt und dem Kunden dienender Wettbewerb ist insbesondere in weiten, heterogenen Oligopolen gegeben.
 
 
 
Oligopolmodelle
 
 
 
Cournot-Oligopol
 
    Markt, auf dem die Teilnehmer vorab simultan über die Angebotsmengen entscheiden;
 
Stackelberg-Wettbewerb
 
    Markt, auf dem die Teilnehmer vorab hintereinander über die Angebotsmengen entscheiden;
 
Bertrand-Wettbewerb
 
    Markt, auf dem die Teilnehmer vorab simultan über die Angebotspreise entscheiden;
 
Preisführerschaft
 
    Markt, auf dem die Teilnehmer vorab hintereinander über die Angebotspreise entscheiden;
 
Imitation
 
    Markt, auf dem die Oligopolisten nicht den eigenen (Cournot) oder gemeinsamen (Kollusion) Gewinn maximieren, sondern die Aktionen eines Wettbewerbers imitieren (sofern dieser einen höheren Gewinn hat);
 
Kreps-Scheinkman-Modell
 
    Markt, auf dem die Teilnehmer zunächst simultan über den Aufbau von Kapazitäten und danach simultan über die Angebotspreise entscheiden;
 
Hotelling-Modell
 
    Markt, auf dem die Teilnehmer vorab über ihre Positionierung (räumlich oder durch Produktvarianten) entscheiden
 
Sweezy-Modell
 
    Markt, auf dem der Preis als Wettbewerbsoption der Teilnehmer entfällt, da dieser quasi starr bleibt und somit nur Größen wie Werbung und Serviceleistungen entscheiden;
 
Drei-D-Modell
 
    Stringer und Rudnik beschreibt das Oligopol aus drei Dimensionen.
 
 
 
Direkte Preisabsprachen sind nach dem Wettbewerbsrecht verboten, weil sie zu einem Effekt führen können, der den gesamtwirtschaftlichen Wohlstand negativ beeinflusst. Sozialer Überschuss (Wohlfahrtsverlust) wird dadurch vermindert, dass die Produzenten die Konsumenten ausnutzen. Aber auch Fusionen von Unternehmen können vom Kartellamt verboten werden, wenn sie zu einem schädlichen Oligopol führen. Ein schädliches Oligopol liegt vor, wenn entweder eine Kollusion der Oligopolisten droht (englisch coordinated effects) oder wenn die Imitation der Oligopolisten zu einem Oligopolfrieden führt.
 
 
 
Durch die Vielfalt „eigenständiger Marken“ kann ein Oligopol verschleiert werden.[6] Unter anderem ist der Handel mit CDs und anderen Tonträgern ein Oligopol weniger Anbieter, die einen Marktanteil von knapp 72 % (2004) haben. Durch die Heterogenität der Produkte und die geringe Preiselastizität der Nachfrage befand sich der Markt in der Vergangenheit in einer sehr starken Preis- und Organisationsstruktur.
 
 
 
<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktstruktur-40203 </u>
 
c) Ein Oligopol liegt nach von Stackelberg vor, wenn es wenige Anbieter (Unterscheidung zwischen dem engen und dem weiten Oligopol) mit einer hohen Anzahl an gemessen am Marktanteil kleinen Nachfragern zu tun haben. Ein Oligopson, auch als Nachfrageoligopol bekannt, ist eine Marktstruktur mit wenigen Nachfragern und vielen Anbietern. Bei einem bilateralen Oligopol handelt es sich um eine Marktstruktur mit jeweils einigen Anbietern und Nachfragern.
 
 
 
<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/oligopol-43869 </u>
 
 
 
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
 
 
 
1. Begriff: Marktform, bei der auf der Seite des Angebots und/oder der Nachfrage nur wenige relativ große Verkäufer bzw. Käufer auftreten (Angebotsoligopol, Nachfrageoligopol bzw. bilaterales Oligopol). Im Fall von nur zwei Verkäufern spricht man von Dyopol (Duopol). Da eine Abgrenzung zwischen vielen und wenigen Anbietern nicht möglich ist, wird das Vorliegen einer oligopolistischen Interdependenz bzw. Reaktionsverbundenheit als Abgrenzungskriterium verwendet. Insofern gehen in die Gewinnfunktion des einzelnen Oligopolisten Größen ein, auf die er selbst keinen Einfluss ausüben kann. D.h. er muss seinen Gewinn unter Berücksichtigung der Aktionsparameter und der Reaktionen seiner Konkurrenten maximieren.
 
 
 
2. Modelle: Oligopol-Modelle unterscheiden sich allein durch die zugrunde gelegten Hypothesen über Verhaltens- und Reaktionsweisen der Konkurrenten.
 
 
 
Vgl. auch oligopolistische Preisbildung. '''zu Preisbildung'''
 
 
 
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<u>eigene </u>
 
 
 
<ref>
 
</ref>
 
<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
<ref>[
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
=== Oligopson ===
 
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''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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<s><u>https://de.wikipedia.org/wiki/Oligopson </u></s>
 
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<u>eigene </u>
 
 
 
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<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
<ref>[
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
=== mm ===
 
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'':
 
''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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<u>eigene </u>
 
 
 
<ref>
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
<ref>[
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
== Monopol ==
 
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Monopol - Kategorie: Wirtschaftswissenschaft
 
''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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Vom Wortsinn liegt ein ''Monopol'' nur bei einem [[Anbieter]] '''link falsch''' vor. Tritt nur ein Nachfrager auf, spricht man hingegen von ''Monopson''. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Monopol Wikipedia, Stichwort: Monopol], abgefragt 19.11.2022.</ref> Weitere Marktformen (monopolistischer Konkurrenz, Quasi-Monopol) führen zu monoplartigen Erscheinungen ohne dass nur ein Anbieter auftritt. Im wirtschaftlichen Sinn, gelten die Erkenntnisse des Monopols auch für das Monopson und die monopolartigen Erscheinungen
 
 
 
Erscheinungsformen:
 
* Monopol ieS, '''fe weiterleitung'''
 
* Monopson,
 
* monopolistischer Konkurrenz,
 
* Quasi-Monopol
 
 
 
<ref>
 
</ref>
 
<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
<ref>[
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 19.11.2022.</ref>
 
 
 
=== Monopol ieS ===
 
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'':
 
''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht </u>'' <s> </s> <!--  -->
 
Mit abnehmender Zahl der Anbieter und Abnehmer eines Gutes wird auch die Preisbildung schwieriger und unstetiger.
 
 
 
Bei einem unilateralen Monopol bestimmt der Anbieter bzw. der Abnehmer alleinig den Preis. Die Nachfragefunktion nimmt der Monopolist als Datum entgegen. Er wird immer eine Preis/Mengen-Kombination auf dieser Nachfragefunktion wählen, da er bei einem Überschreiten einen Angebots(mengen)überschuss, bei Unterschreiten einen Nachfrage(mengen)überschuss erzeugen würde.
 
 
 
Das Gewinnmaximum für den Monopolisten ist der Cournotsche Punkt (Schnittpunkt von Grenzkosten und Grenzerlös). Dieser liegt unterhalb des Erlösmaximums.
 
 
 
In einem bilateralen Monopol ist die Preisfindung oft willkürlich.
 
 
 
In Abhängigkeit von der Marktform und den Marktbedingungen unterscheidet man die Preisbildung z. B. beim Angebotsmonopol bei
 
* vollkommener Konkurrenz,
 
* unvollkommener Konkurrenz
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Monopol </u>'' <s> </s> <!--  -->
 
Als Monopol (von lateinisch monopolium ‚das Recht des Alleinhandels, der Alleinverkauf‘;[1][2] von altgriechisch μονοπώλιον monopṓlion mit derselben Bedeutung[3]) wird in den Wirtschaftswissenschaften und in der Wirtschaft eine Marktform bezeichnet, bei welcher nur ein '''Anbieter''' vorhanden ist.[4]
 
 
 
Bedeutungsgleich ist das reine Monopol von Marktformen zu unterscheiden, in denen beispielsweise nur in einem kleineren Teilbereich Monopolstrukturen vorherrschen (wie im Fall monopolistischer Konkurrenz, siehe auch unten der Abschnitt Quasi-Monopol).
 
 
 
Mitunter wird auch, entgegen der etymologischen Bedeutung (pōlein „verkaufen“) sowie der in diesem Artikel zugrunde gelegten Definition eine Marktsituation als Monopol bezeichnet, in der nur ein Nachfrager auftritt. Diese Form ist ein Nachfragemonopol in Abgrenzung vom oben skizzierten Angebotsmonopol. Üblich ist für das Nachfragemonopol jedoch die (auch etymologisch stimmige) Bezeichnung Monopson.[5]
 
 
 
Der Begriff Monopol wird abseits der Wirtschaft mitunter gesellschaftlich und politisch gebraucht, etwa für das Gewaltmonopol des Staates oder das Informationsmonopol.
 
 
 
Marktteilnehmer auf einem beliebigen Markt (Gütermarkt, Finanzmarkt) sind die Anbieter und Nachfrager. Die Marktformen lassen sich hierbei auch danach unterscheiden, wie viele Anbieter oder Nachfrager vorhanden sind. Danach gibt es:[6][7]
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktstruktur-40203 </u>''
 
a) Ein Markt mit einem großen Anbieter und vielen atomistischen Nachfragern wird als Monopol bezeichnet. Ein Monopson (Nachfragemonopol) liegt vor, wenn einem Nachfrager viele atomistische Anbieter gegenüber stehen. Ein bilaterales Monopol ist eine Marktstruktur mit jeweils einem Anbieter und einem Nachfrager.
 
 
 
b) Steht dem einzigen Anbieter eine überschaubare Anzahl an Nachfragern gegenüber, dann liegt ein beschränktes Monopol vor. Ein beschränktes Monopson ist andererseits eine Marktstruktur mit wenigen Anbietern und einem Nachfrager.
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/monopol-38487 </u>''
 
 
 
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
 
 
 
1. Begriff: Marktform, bei der auf der Seite des Angebots nur ein aktueller Verkäufer vorhanden ist (Angebotsmonopol), während die Nachfrageseite viele kleine Nachfrager aufweist. Bei geschlossenem Markt spricht man auch von einem absoluten Monopol, während das Monopol bei offenem Markt als prozessuales Monopol bezeichnet wird.
 
 
 
Der Monopolist steht einer Preisabsatzfunktion gegenüber, die gleichzeitig die Gesamtnachfragefunktion des Marktes ist; sein Aktionsparameter ist entweder der Preis oder die Menge. Die notwendige Gewinnmaximierungsbedingung lautet: Grenzkosten = Grenzerlös (monopolistische Preisbildung).
 
 
 
2. Arten: a) natürliches Monopol;
 
b) rechtliches Monopol durch den Staat (z.B. Branntwein-Monopol) oder durch Gesetze (z.B. Patentrecht);
 
c) wirtschaftliches Monopol durch Vertrag (sog. Kollektiv-Monopol) oder originär (z.B. Kunstwerke oder schöne Seegrundstücke).
 
 
 
3. Beurteilung: a) Bei einem Vergleich der Marktversorgung zwischen dem Monopol und vollkommener Konkurrenz wird oft behauptet, der Monopolpreis liege über dem bei vollständiger Konkurrenz. Diese Aussage ist aber nur unter der Prämisse gleicher Kostenfunktionen richtig. Ein natürliches Monopol kann demgegenüber Kostenvorteile aufweisen.
 
b) Temporäre Monopolstellungen sind als Incentive in einer dynamischen Wirtschaft notwendig und erwünscht. Jedoch besteht die Gefahr, dass Unternehmen versuchen, aus der temporären eine dauerhafte Monopolstellung zu machen.
 
 
 
Vgl. auch bilaterales Monopol, Monopson.
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/natuerliches-monopol-39365 </u>''
 
Situation, in der die firmeninternen Kostendegressionen (Economies of Scale) in Relation zur gegebenen Marktgröße so wichtig sind, dass im Wettbewerb auf Dauer nur ein Unternehmen überleben würde. Abnehmende langfristige Durchschnittskosten können insofern eine Monopolstellung implizieren, als ein einziges Unternehmen das Gut kostengünstiger herstellen kann als jede andere Anbieterzahl (strikte Subadditivität der Kosten des Monopolisten). Zusätzliche Bedingung für ein Monopolverhalten sind irreversible und damit versunkene Kosten.
 
 
 
Beispiele: Leitungsnetze (Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation), Verkehrswege (Eisenbahn).
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/bilaterales-monopol-29535 </u>''
 
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
 
 
 
Marktform, bei der ein Anbieter und ein Nachfrager einander gegenüberstehen. Näherungsweise kommt diese Marktform auf Arbeitsmärkten vor (Tarifverhandlungen).
 
 
 
Im Fall des bilateralen Monopols lässt sich der Preis theoretisch nicht genau bestimmen, sondern lediglich eingrenzen. Diese Grenzen erhält man, wenn man zum einen dem Anbieter die Rolle des Monopolisten und dem Nachfrager diejenige des Mengenanpassers zuordnet und zum anderen - bei der umgekehrten Machtkonstellation - den Anbieter als Mengenanpasser und den Nachfrager als Monopsonisten betrachtet.
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/monopson-40707 </u>''
 
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
 
 
 
Nachfragemonopol. Ein Monopson liegt vor, wenn ein Nachfrager einer großen Zahl von Anbietern gegenübersteht (Marktformen). Die Preisbildung im Monopson lässt sich für den Fall eines Unternehmens, das auf einem (etwa lokalen) Arbeitsmarkt als alleiniger Nachfrager nach Arbeitsleistungen auftritt, veranschaulichen (vgl. Abbildung „Monopson”).
 
 
 
Der Wert der Arbeitsleistungen für die Firma lässt sich aus der Wertgrenzproduktkurve ablesen. Der Monopsonist orientiert sich aber nicht an der Preisbeschaffungsfunktion (bzw. der Arbeitsangebotskurve), sondern an der aus ihr abgeleiteten Grenzausgabenfunktion. Der Schnittpunkt beider Kurven legt die nachgefragte Arbeitsleistung fest, der zugehörige Lohnsatz lässt sich dann an der Preisbeschaffungsfunktion ablesen.
 
 
 
Handelt es sich bei dem Monopsonisten um einen Konsumenten, tritt an die Stelle der Wertgrenzproduktkurve die aus der Nutzenfunktion abgeleitete sog. Grenzvorteilskurve.
 
 
 
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=== Monopson ===
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Monopson </u>''
 
Ein Monopson (aus dem Altgriechischen μόνος, monos, ‚einzeln‘ und ὀψωνία, opsōnia, ‚Einkauf‘) beschreibt in der Wirtschaftswissenschaft eine Marktform, bei der nur ein Nachfrager (z. B. ein Arbeitgeber) vielen Anbietern (z. B. Arbeitnehmern) gegenübersteht. Der Begriff wurde zum ersten Mal 1933 von der Ökonomin Joan Robinson verwendet. Der ebenfalls häufig als Synonym verwendete Begriff Nachfragemonopol ist als Wortschöpfung irreführend, da das altgriechische Wort Monopol wörtlich übersetzt Alleinverkauf bedeutet.
 
 
 
Nach einer engen Definition stehen dabei viele Anbieter nur einem einzigen Nachfrager, dem Monopsonisten, gegenüber. Nach einer weiter gefassten Definition kann auch von einem Monopson gesprochen werden, wenn die Nachfrager einen mehr als marktüblichen Einfluss auf die Preishöhe ausüben können. Sie treten dann nicht länger als Preisnehmer auf dem Markt auf. Während Monopsone nach der engen Definition als kaum real vorkommend eingeschätzt werden, sind sie nach der weiten Definition sehr viel wahrscheinlicher.
 
 
 
Das Monopson ist somit das Gegenteil zum Monopol, bei dem ein Anbieter vielen Nachfragern gegenübersteht.
 
 
 
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=== Monopolistischer Konkurrenz ===
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Monopolistische_Konkurrenz </u>''
 
Die monopolistische Konkurrenz oder der monopolistische Wettbewerb (auch heterogenes Polypol) ist ein von Edward Hastings Chamberlin und Joan Robinson unabhängig voneinander entwickelter Begriff[1], der eine Marktform zwischen dem Monopol und der vollständigen Konkurrenz kennzeichnet. Hierbei handelt es sich um ein Polypol auf einem unvollkommenen Markt.
 
 
 
Auf diesem Markt treten sehr viele kleine Anbieter auf, die in der Lage sind, den Preis zu variieren. Die Unvollkommenheit wird dadurch hervorgerufen, dass einerseits die Nachfrager räumliche, zeitliche oder sachliche Präferenzen haben und dass die gehandelten Güter zwar vergleichbar sind, sich aber in gewissen Merkmalen unterscheiden (Produktdifferenzierung). Das erlaubt dem Verbraucher eine vielfältige Auswahl zwischen substituierbaren Produkten, die von spezialisierten Unternehmen hergestellt und angeboten werden. Aufgrund der Produktdifferenzierung verfügt jeder Anbieter über einen gewissen monopolistischen Spielraum, innerhalb dessen es ihm möglich ist, ähnlich wie in einem Monopol, Preis oder Menge festzulegen.[2] In diesem monopolistischen Bereich gilt die Gewinnmaximierungsregel: Grenzerlös gleich Grenzkosten. Wenn der Anbieter diesen Bereich verlässt, wird der Preis wie beim Polypol durch den Markt festgelegt und man verliert bei höheren Preisen die Nachfrager an die Konkurrenz.
 
 
 
In der Realität ist diese Marktform recht häufig anzutreffen. Beispiele für solche Märkte sind Märkte für zahlreiche Güter und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs (z. B. Brot, Bücher, Obst, Friseure, Reinigungen).
 
 
 
Formal dargestellt wird der Fall der monopolistischen Konkurrenz mit Hilfe einer zweifach geknickten Preis-Absatz-Funktion.
 
 
 
Charakteristika
 
 
 
    Im Rahmen der Produktdifferenzierung werden Güter auf den Markt gebracht, die unvollkommene Substitute darstellen. In einigen Fällen ist der Unterschied allein für den Kunden erkennbar, welcher über Qualitäts- und Preisunterschiede wie auch Markenverbundenheit konsumiert.
 
 
 
    Beispiel: Kellogg´s Cornflakes und ein No-Name-Produkt weisen den gleichen Zweck auf, sind aber über oben genannte Charakteristika zu unterscheiden.
 
 
 
    Bei der Preispolitik wird unterstellt, dass sich die Unternehmen wie Monopolisten verhalten. Je größer der Grad der Produktdifferenzierung, desto unabhängiger kann der Preis gestaltet werden. Weiterhin ist die Preispolitik über spezielle Kundenprogramme, wie Studenten- oder Seniorentarife, Rabattaktionen und auch über eine generelle Preiseinstufung differenziert.
 
 
 
    Die Unternehmen werden als symmetrisch angesehen, d. h., sie haben identische Nachfrage- und Kostenfunktionen.[6]
 
 
 
    Es gibt in diesem Modell keine Markteintrittsbarrieren, im Gegenteil sorgt das Nichtvorhandensein dieser dafür, dass sich ein Preis gleich den Durchschnittskosten einpendelt. Ist der Preis oberhalb der Durchschnittskosten, so treten neue Akteure in den Markt ein; fällt er bei einem Marktteilnehmer darunter, so treten die Betroffenen aus dem Markt aus. Gewinne (Preis über Durchschnittskosten) resultieren im Krugman-Modell also nur kurzfristig. Langfristig sind die Gewinne gleich null.[7]
 
 
 
    Charakteristisch für diese Art des Wettbewerbs ist, dass hier die Auswirkungen einer Preiserhöhung der eigenen Produkte auf die Preise der Konkurrenten ausgeblendet werden; jede Firma nimmt die Preise der Konkurrenten als gegeben hin. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zum Oligopol.[8]
 
 
 
Grundannahmen
 
Je höher die Nachfrage nach einem Produkt ist und je höher der Preis der Konkurrenten, desto größer ist der Absatz. Folglich kann man annehmen, dass der Absatz mit steigender Anzahl an Mitbewerbern sinkt. Unter der Annahme, dass alle Unternehmungen der Branche symmetrisch sind, ergibt sich für alle Unternehmen eine identische Nachfrage und Kostenfunktion.
 
 
 
Künstliche Monopole
 
Kollektivmonopol
 
 
 
Kollektivmonopol (auch Vertragliches Monopol): Das Monopol existiert, da sich alle Anbieter oder Nachfrager auf gemeinsame Leistungen und Preise festlegen (etwa durch ein Kartell) und so der Wettbewerb ausgeschaltet wird. In den meisten Ländern sind solche Absprachen in der Regel illegal (in Deutschland: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen).[19]
 
Rechtliches Monopol
 
 
 
Als rechtliches Monopol wird ein Monopol bezeichnet, das aufgrund einer gesetzlichen Bestimmung existiert; es wird auch Zwangskartell genannt. Diese Form findet sich heutzutage beim Staat (beispielsweise im Außenhandelsmonopol in Art. 14h der Sowjetischen Verfassung von 1936) und bei (auch ehemaligen) Staatsbetrieben (wie Postmonopol); die wenigen Ausnahmen wie das Zündwarenmonopol, Branntweinmonopol oder das Salzregal sind in modernen Wirtschaftsordnungen weitgehend abgeschafft. Ebenso bestand ein Kehrmonopol für die Schornsteinfeger.
 
 
 
Bis zur Deregulierung im Juli 1994 bestand in der Feuerversicherung ein Gebietsmonopol durch die Versicherungspflicht bei den öffentlich-rechtlichen Versicherern in einzelnen Bundesländern. Das in Sparkassengesetzen verankerte Regionalprinzip gewährt noch heute den öffentlich-rechtlichen Sparkassen ein Gebietsmonopol in der Region ihres Trägers, in der keine andere gebietsfremde Sparkasse tätig sein darf. Die Monopolkommission hat im XX-Hauptgutachten[20] unter anderem eine Abschaffung dieses Regionalprinzips bei den Sparkassen empfohlen. Grund für die Kritik an den kommunalen Sparkassen ist, dass das Regionalprinzip in den Sparkassengesetzen als gesetzliches Zwangskartell normiert sei. Nach Ansicht der Monopolkommission gibt es keine wettbewerbliche Rechtfertigung für das Regionalprinzip. Es verstößt nach Auffassung der Kommission sogar gegen Art. 106 Abs. 1 AEUV. Danach ist es verboten, in Bezug auf öffentliche Unternehmen Maßnahmen zu treffen oder beizubehalten, die den europäischen Verträgen und insbesondere den Wettbewerbsregeln (Art. 101 ff. AEUV) widersprechen. Sparkassen sind öffentliche Unternehmen im Sinne dieser Vorschrift, so dass sie zumindest über ein Gebietsmonopol im Hinblick auf gebietsfremde Sparkassen verfügen.
 
 
 
Monopole aufgrund von Patenten und anderen immateriellen Monopolrechten wie dem Urheberrecht werden ebenfalls zu dieser Kategorie gezählt.[18]
 
 
 
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=== Quasi-Monopol ===
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
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Das Quasi-Monopol, geprägt von Erich Preiser, bezeichnet eine Marktsituation in der es wenige Anbieter und viele Nachfrager gibt. Diese Marktsituation ähnelt zunächst der Marktform des Oligopols. Allerdings schließen sich die wenigen Anbieter zu Kartellen oder Trusts zusammen und es entsteht das Quasi-Monopol. Die Anbieter konkurrieren zwar noch untereinander, bilden aber dennoch einen einheitlichen Preis, den sie durch die monopolartige Stellung festlegen können. Dieses Phänomen lässt sich so auf dem Arbeitsmarkt finden. Die Arbeitgeber schließen sich in einem Arbeitgeberverband zusammen um gemeinsam Tarifverhandlungen gegenüber den Arbeitern durchzuführen.[11]
 
 
 
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Wenn es auf einem Markt zwar mehr als einen Anbieter gibt, von denen einer aufgrund eines sehr starken natürlichen Wettbewerbsvorteils eine marktbeherrschende Stellung hat, handelt es sich um ein Quasi-Monopol. Es handelt sich um kein echtes Monopol, kommt diesem in seinen Auswirkungen aber nahe.
 
 
 
Quasi-Monopole sind besonders häufig in der Informationstechnologie zu finden: Die Gestaltung von Software und Daten richtet sich häufig nach bestimmten Quasi-Standards, an denen nur ein Anbieter die Rechte hat oder bei denen es für Wettbewerber zu aufwendig wäre, kompatible Produkte zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu entwickeln. (Letzteres insbesondere, da die kostengünstige digitale Reproduktion es dem Marktführer leicht macht, einen Wettbewerber preislich zu unterbieten und ihm so den Markteintritt zu erschweren.) Wer nach einem solchen Quasi-Standard arbeitende Software oder Daten nutzen oder mit anderen austauschen will, ist auf die Produkte dieses Anbieters angewiesen. Das bekannteste Beispiel ist Microsoft, das mit Microsoft Windows ein Quasi-Monopol für PC-Betriebssysteme und mit Microsoft Office ein Quasi-Monopol für Office-Suiten innehat. Quasi-Monopole im Bereich der Informationstechnologie können unter Umständen durch die konsequente Nutzung offener Standards verhindert werden.
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Monopol </u>'' <s> </s> <!--  -->
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Monopol#Quasi-Monopol:_Widerspr%C3%BCchliche_Angaben </u>''
 
Die Beschreibung des Quasi-Monopols im Abschnitt Sonderformen des Monopols steht im Widerspruch zu der Beschreibung nur wenige Zeilen weiter unten im Abschnitt Quasi-Monopol. In ersterem Abschnitt wird das Quasi-Monopol als ein Zusammenschluss mehrerer Anbieter zu einem Kartell beschrieben, in letzterem als die Überlegenheit bzw. marktbeherrschende Stellung eines einzelnen Anbieters. Bitte recherchieren, welche der beiden Definitionen nun tatsächlich stimmt, bzw. falls beide zutreffen, die Abschnitte dementsprechend umformulieren, dass es nicht wie ein Widerspruch wirkt. --Zlois (Diskussion) 19:51, 26. Jan. 2018 (CET)
 
 
 
: Sehr richtig. Die zweite Definition ist in Bezug auf einen einzelnen Anbieter grottenfalsch. Die erste Definition als faktisches Gruppenmonopol (versus den Wettbewerbsanschein) ist richtig. Ein aktiver Zusammenschluss ist für ein Quasimonopol daher übrigens überhaupt nicht erforderlich - er kann sich auch unmittelbar aus der konkreten Marktlage ergeben. Siehe hierzu auch Springer-Gabler. Im Zusammenhang mit der Unitymedia-Übernhame durch Vodafone wird dieser Begriff darüber hinaus rein ideologisch getrieben verwendet und ist der intellektuellen Redlichkeit halber unverzüglich aus allen Artikeln, denen er in dieser Intention (ein Hauch Anrüchigkeit soll das Ganze wohl bekommen) beigefügt wurde, zu entfernen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie es überhaupt ein - wie auch immer geartetes - Monopol im Kabelfernsehnetz geben kann. Ist dieses tatsächlich ein eigentständiger Markt, der alle gängigen Marktdefinitionen erfüllt oder ist das Kabelfernsehnetz vielleicht nur eine Übertragungstechnologie, die zwei Märkte gleichzeitig bedient - nämlich einerseits den Breitbandmarkt (neben DSL und Glasfaser) und andererseits den TV-Markt (neben Satellit und Terrestrik)? Hat Vodafone in beiden Märkten ein (Quasi-)Monopol? Wenn Wikipedianer ohne ökonomischen Sachverstand über Wirtschaftsdefinitionen schreiben, dann kommt natürlich so eine ideologische, unwissenschaftliche Sülze heraus. --134.108.81.16 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 134.108.81.16 (Diskussion) 14:37, 17. Sep. 2019 (CEST))
 
 
 
:: Vodafone hat im Bereich Kabelfernsehen in Deutschland eine Monopolstellung erreicht. Das Unternehmen kann Druck auf Fernseh- und Radiosender bezüglich Einspeiseentgelte ausüben. Nach dem Motto friß oder stirb. Besonders zu sehen ist das bei den öffentlich-rechtlichen Sendern wie ARD und ZDF sowie dem Deutschlandradio. Gilt jedoch auch bei den privaten Anbietern. Auch bei der Preispolitik gegenüber der Wohnungswirtschaft oder auch Einzelkunden ist eine gestärkte Stellung von Vodafone zu erkennen. Die anderen Kabelfernsehnetzbetreiber wie Pÿur oder auch regionale Netzbetreiber sind nur eine Minderheit.--magicman0361 (Diskussion) 13:13, 03. November 2019 (CET) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Magicman0361 (Diskussion | Beiträge) 13:13, 3. Nov. 2019 (CET))
 
 
 
::: Das typische Wikipedia-Problem mal wieder... Sobald unterschiedliche Leute das gleiche Wort für unterschiedliche Dinge verwenden ist hier Katastrophenalarm. Ist eine Definition überhaupt noch eine Definition wenn sich, abgesehen von ihrem Schöpfer, kein Mensch daran hält? Wie verbreitet sind Variante 1 (als Beispiel kommen mir die Tankstellen in den Sinn...) und Variante 2 (Microsoft usw.) ? --2A02:8108:8DC0:19E1:BD92:B8B9:E7F6:74ED 12:15, 16. Jun. 2021 (CEST)
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/quasimonopol-44587 </u>''
 
Quasimonopol ist ein von Preiser im Rahmen seiner Marktformenlehre (Marktformen) geprägter Begriff für eine Marktsituation, bei der zwar die Anbieter bzw. Nachfrager unter sich konkurrieren, trotzdem aber (durch kartellmäßiges Handeln) als Gruppe eine Art Monopolstellung gegenüber der anderen Marktseite einnehmen. Als klassisches Beispiel wird der Arbeitsmarkt angeführt: Die Arbeitgeber konkurrieren zwar untereinander um die Arbeiter, treten aber in Tarifverhandlungen als Kollektiv (Kollektivmonopol) auf.
 
 
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
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== Preisbildung ==
 
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<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktformen-40842 </u> <s> </s> <!--  -->
 
In der '''Preistheorie''' werden aus den Marktformen Verhaltensweisen abgeleitet, die für die Preisbildung ausschlaggebend sein sollen, was sich jedoch als zu kurzschlüssig erwiesen hat.
 
 
 
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=== Polypol ===
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Polypol </u>
 
Da es viele Marktteilnehmer auf einer (oder beiden) Marktseiten (Angebot und Nachfrage) gibt, hat keiner der vielen Marktteilnehmer Marktmacht, die er dazu benutzen könnte, seine Interessen gegenüber der anderen Marktseite durchzusetzen. Auf diese Weise führt der Wettbewerb zwischen den Teilnehmern auf der polypolistischen Marktseite zu einer effizienten Koordination, so dass Polypole auch als „bestmögliche Marktform der Marktwirtschaft“ bezeichnet werden.[6] Anders als in Oligopolen bzw. Oligopsonen ist die Teilnehmerzahl so groß, dass koordiniertes Verhalten der Marktteilnehmer, d. h. Kartelle, die das Ziel haben, die andere Marktseite zu übervorteilen, unwahrscheinlich sind.
 
 
 
Auf einem vollkommenen Markt können viele Anbieter oder Nachfrager wegen ihres geringen Marktanteils den Marktpreis durch ihr Marktverhalten nicht beeinflussen, der Marktpreis ist ein Datenparameter, das Marktvolumen ein Aktionsparameter.[7] Sie verhalten sich deshalb als Mengenanpasser. Im Polypol findet die Gewinnmaximierung deshalb beim größtmöglichen Absatzvolumen, das in Höhe der Kapazitätsgrenze liegt, statt. Auf unvollkommenen Märkten herrscht dagegen monopolistische Konkurrenz (heterogenes Polypol). Je höher hier die Nachfrageelastizität ist, umso ähnlicher sind sich die Marktpreise und Mengen im Polypol und Monopol, desto geringer also die Marktmacht des Monopolisten.[8]
 
 
 
<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/polypol-44554 </u>
 
Vgl. auch '''polypolistische Preisbildung.''' zu Preisbildung
 
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
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=== Oligopol ===
 
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''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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=== Monopol ===
 
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''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht </u> <s> </s> <!--  -->
 
Die Preisbildung auf einem polypolistischen freien Markt erfolgt durch die Wechselwirkung von Angebot und Nachfrage. Dabei pendelt sich der Preis auf einem kompetitiven Markt so ein, dass er Angebot und Nachfrage ausgleicht (Marktgleichgewicht). Ist das Angebot größer als die Nachfrage, so sinkt der Preis. Zu einem tieferen Preis sind mehr Nachfrager bereit, das Produkt zu kaufen, aber weniger Anbieter bereit, das Gut anzubieten. Die Nachfrage steigt und das Angebot sinkt. Den Preis, bei dem Nachfrage und Angebot gleich groß sind, nennt man Gleichgewichtspreis.
 
 
 
Die Marktteilnehmer in einem Polypol nehmen den Preis als gegeben entgegen und handeln als Mengenanpasser. Dabei wird bei einem höheren Preis eine größere Menge angeboten, zum Beispiel beim Eintritt neuer Anbieter in den Markt, oder der Ausweitung der Produktion über die bestehende Angebotsmenge hinaus durch Erhöhung der Produktionskapazität.
 
 
 
In Abhängigkeit von der Marktform und den Marktbedingungen unterscheidet man die Preisbildung z. B. beim Polypol bei
 
* vollkommener Konkurrenz
 
* unvollkommener Konkurrenz.
 
 
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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=== mm ===
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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== NN ==
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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=== mm ===
 
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''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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=== mm ===
 
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''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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== Literatur ==
 
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<!-- === Gesetz ===
 
 
 
=== Erlässe ===
 
 
 
=== Fachgutachten ===
 
 
 
=== Fachliteratur ===
 
 
 
=== Judikatur ===
 
 
 
=== Unterlage(n) ===
 
 
 
=== Folien === -->
 
 
 
''siehe auch -> [[Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe]], [[Liste der verwendeten Literatur]], [[Liste englische Fachausdrücke]],
 
[[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]], [[Liste der verwendeten Formeln]]''
 
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== Weblinks ==
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht#Marktformen
 
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktformen-40842
 
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20075/marktformen/
 
 
 
 
 
 
 
* [
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 19.11.2022;
 
* [
 
NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 19.11.2022;
 
 
 
== Einzelnachweise==
 
<references />
 
 
 
<nowiki>
 
[[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft]]
 
</nowiki>
 

Aktuelle Version vom 31. Dezember 2023, 05:53 Uhr

Weiterleitung nach: