Übergewinnverfahren: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Übergewinnverfahren''' beruht auf der Überlegung, dass Unternehmen langfristig nur eine Normalverzingsung des eingesetzten Kapitals erwirtschaften können. Darüber hinausgehende Mehrgewinne beruhen auf  überdurchschnittliche [[Unternehmerleistung]]en, einer guter Konjunkturlage oder einer Monopolstellung und sind zeitlich begrenzt.<ref>Mandl / Rabel (1997), 50</ref>
 
Das '''Übergewinnverfahren''' beruht auf der Überlegung, dass Unternehmen langfristig nur eine Normalverzingsung des eingesetzten Kapitals erwirtschaften können. Darüber hinausgehende Mehrgewinne beruhen auf  überdurchschnittliche [[Unternehmerleistung]]en, einer guter Konjunkturlage oder einer Monopolstellung und sind zeitlich begrenzt.<ref>Mandl / Rabel (1997), 50</ref>
  
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Der kurzfristig erzielbare Übergewinn stellt die Differenz zwischen dem tatsächlichen Gewinn und der Normalverzinsung dar. Die Nachhaltigkeit laut Fachgutachten 45 der KWT vom 14.12.1971 wurde bei einem subjektbezogenen Firmenwert mit 3-5 Jahren und einem objektbezogen Firmenwert mit 5-8 Jahren angenommen.
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=== Fachgutachten ===
 
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* Kapitel 10.3.3. KFS/BW 1 (1989)
 
* Kapitel 10.3.3. KFS/BW 1 (1989)
* Rz. IDW S1 (2008)
 
  
 
=== Fachliteratur ===
 
=== Fachliteratur ===
  
* Bachl (2011),
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* Bachl (2015), 12
* Drukarczyk / Schüler (2016),
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* Mandl / Rabel (1997), 50 f, 280 f
* Ihlau ua (2013),  
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* Tichy (1990), 82ff
* Mandl / Rabel (1997),  
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* WP-Handbuch II (2014), Rz. A
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=== Judikatur ===
 
  
 
-->''siehe auch [[Liste der verwendeten Literatur]]
 
-->''siehe auch [[Liste der verwendeten Literatur]]
  
 
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* Hager: ''Cash Flow'', '''fehlt Datei''', Stand Oktober 2016
 
 
* Hager: ''Äquivalenzprinzipien'', [[Datei:Äquivalenz.pdf]], Basisseminar BFA, Stand Juli 2016
 
* Hager: ''Geldwertänderung'', [[Datei:Inflation.pdf]], Basisseminar BFA, Stand Juli 2016
 
* Hager: ''Unsicherheit in der Unternehmensbewertung'', [[Datei:Risiko.pdf]], Basisseminar BFA, Stand Oktober 2015
 
* Hager: ''Auffrischung mathematischer Grundkenntnisse'', Basisseminar BFA, [[Datei:Mathematik-Auffrischung.pdf]], Stand September 2015
 
* Hager: ''Datei:Bewertungsmethoden – Eine Übersicht '', [[Datei:Methoden-übersicht.pdf]], Basisseminar BFA, Stand September 2015
 
* Hager: ''Was ist bei Prüfung eines Unternehmensbewertungsgutachtens zu beachten – eine kurze Einführung'', [[Datei:Prüfung-Gutachten.pdf]], Basisseminar BFA, Stand September 2015
 
* Hager: ''Im Steuerrecht relevane Werte'', Basisseminar BFA, [[Datei:Welche Werte.pdf]], Stand September 2015
 
* Hager: ''Wozu braucht man Unternehemensbewertung'', Basisseminar BFA, [[Datei:Wozu Unternehmensbewertung.pdf]], Stand September 2015
 
* Hager: ''Grundbegriffe'', Basisseminar BFA, [[Datei:Grundbegriffe.pdf|Grundbegriffe]], Stand Februar 2015
 
* Hager: ''Markenrechtsbewertung'', [[Datei:Wertmarke.pdf]], Vortrag 26.4.2012 Groß-BP Wien,
 
  
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* Hager: ''"Bewertungsmethoden – Eine Übersicht"'', [[Datei:Methoden-übersicht.pdf]], Stand Okt. 2024;
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== Einzelnachweise==
 
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[[Kategorie:Unternehmensbewertung]]
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 07:11 Uhr

Kurzinfo!

Das Übergewinnverfahren beruht auf der Überlegung, dass Unternehmen langfristig nur eine Normalverzingsung des eingesetzten Kapitals erwirtschaften können. Darüber hinausgehende Mehrgewinne beruhen auf überdurchschnittliche Unternehmerleistungen, einer guter Konjunkturlage oder einer Monopolstellung und sind zeitlich begrenzt.[1]

Der kurzfristig erzielbare Übergewinn stellt die Differenz zwischen dem tatsächlichen Gewinn und der Normalverzinsung dar. Die Nachhaltigkeit laut Fachgutachten 45 der KWT vom 14.12.1971 wurde bei einem subjektbezogenen Firmenwert mit 3-5 Jahren und einem objektbezogen Firmenwert mit 5-8 Jahren angenommen.

Das Übergewinnverfahren stellt ein Mischverfahren dar und ist betriebswirtschaftlich nicht anerkannt.

siehe auch-> Bewertungsverfahren

Literatur

Fachgutachten

  • Kapitel 10.3.3. KFS/BW 1 (1989)

Fachliteratur

  • Bachl (2015), 12
  • Mandl / Rabel (1997), 50 f, 280 f
  • Tichy (1990), 82ff

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

Unterlage(n)

Einzelnachweise

  1. Mandl / Rabel (1997), 50