Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Zins: Unterschied zwischen den Versionen

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(Zins in der Volkswirtschaft)
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== Begriff (lö) ==
 
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* Synonyme: ''[[]]'' -->
 
''siehe auch-> [[Zins (Begriff)]], [[Zinssatz]]''
 
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''' ok <!-- (zT) erg -->'''
 
 
 
'''Zins''' <ref>Vom lat. ''census'' = Abschätzung; vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Zins Wikipedia, Stichwort: Zins], abgefragt 1.1.2025.</ref> ist das Entgelt das der [[Schuldner]] dem [[Gläubiger]] für die Überlassung von [[Kapital]] bezahlt. *) <!--eigene Definition  -->. [https://de.wikipedia.org/wiki/Mathematik Mathematisch] stellt es das Produkt aus [[Zinssatz]] und zinstragenden [[Kapital]] dar.
 
 
 
== Bedeutung ==
 
=== Zins in der Volkswirtschaft ===
 
''Hauptartikel-> [[Zins (VWL)]]''
 
<!-- * Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]'' -->
 
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''' ok <!-- erg (zT) -->'''
 
 
 
'''Zins''' ist in der [[Volkswirtschaftslehre]] Volkswirtschaftlich das Entgelt für die Überlassung von Kapital. Der Begriff ist weiter gefasst als der betriebswirtschaftliche, so werden gelegentlich Pachten und Dividenden davon umfasst.<ref>[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Zinsen], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
 
 
=== Zins im Rechnungswesen ===
 
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Zinsaufwand, Zinsertrag
 
''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[Finanzergebnis]]''
 
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; a) Buchführung
 
 
 
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<s>''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990 </u>'' </s> <!--
 
 
 
Posten der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
 
 
 
1. Aufwandszinsen und zinsähnliche Aufwendungen (§ 275 II Nr. 13, III Nr. 12 HGB).
 
 
 
2. Ertragszinsen(§ 275 II Nr. 9–11, III Nr. 8–10 HGB).
 
 
 
3. Fremdkapitalzinsen sind im Regelfall weder Anschaffungs- noch Herstellungskosten; sie können als Anschaffungskosten(aber nur bei Neuanlagen mit längerer Bauzeit und entsprechenden Vorauszahlungen, strittig) oder als Herstellungskosten(§ 255 III HGB) nur ausnahmsweise aktiviert werden.
 
 
 
4. Skonti sind keine Aufwands- oder Ertragszinsen, sie sind Anschaffungspreisminderungen bzw. Erlösschmälerungen.  -->
 
 
 
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In der [[Finanzbuchhaltung]] wird der '''Zinsaufwand und -ertrag''' im [[Finanzergebnis]] ausgewiesen.
 
 
 
''siehe auch-> [[Skonto]]''
 
 
 
; b) Kostenrechnung
 
 
 
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''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990 </u>'' <s></s> <!--  -->
 
 
 
1. Begriff/Charakterisierung: Entgelt für die Inanspruchnahme des Produktionsfaktors Kapital (Finanzmittel), unabhängig vom verwendeten Kostenbegriff (wertmäßiger Kostenbegriff, pagatorischer Kostenbegriff, entscheidungsorientierter Kostenbegriff).
 
 
 
2. Erfassung und Verrechnung: a) Vollkostenrechnung: Ansatz von kalkulatorischen Zinsen für das gesamte im Betrieb eingesetzte Kapital anstelle tatsächlich gezahlter Zinsen. Die Höhe des einheitlichen Zinssatzes leitet sich dabei zumeist aus den Kosten einer langfristigen Fremdfinanzierung ab, wird in vielen Unternehmen jedoch auch unter unternehmenspolitischen Erwägungen festgesetzt. In den letzten Jahren hat die Ableitung der Zinshöhe aus kapitalmarktbezogener Sicht - gemäß dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) - im Rahmen der Wertorientierung des Unternehmens (Shareholder Value) eine immer größere Bedeutung gewonnen.
 
b) Entscheidungsorientierte Zinsen sind ihrem Wesen nach eine spezielle Kategorie variabler Gemeinkosten (variable Kosten, Gemeinkosten). Ihre genaue Höhe lässt sich für eine bestimmte kapitalbindende Entscheidung nicht bestimmen, zusätzlich benötigte Finanzmittel ziehen jedoch stets zusätzliche Finanzierungskosten nach sich. Für die Fundierung und Kontrolle von Entscheidungen muss deshalb (nach einer detaillierten Bestimmung der Höhe des gebundenen Kapitals) der Wertansatz prinzipiell offenbleiben, kann nur in seiner möglichen Bandbreite (unterschiedliche Zinssätze für unterschiedliche Finanzierungsquellen) vorgegeben werden. Erforderlich sind darauf aufbauend entscheidungsbezogene Sensitivitätsüberlegungen mit alternativen Zinssätzen innerhalb dieser Bandbreite.
 
 
 
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NN bei Wikipedia], abgefragt 1.1.2025;
 
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 1.1.2025;
 
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NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 1.1.2025;
 
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=== Steuerrecht ===
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990 </u>'' <s></s> <!--  -->
 
 
 
1. Abgabenordnung: Führt die Festsetzung der Einkommen-, Körperschaft-, Vermögen-, Umsatz- oder Gewerbesteuer zu einer Steuernachforderung oder Steuererstattung, ist diese gemäß § 233a AO zu verzinsen. Der Zinslauf beginnt grundsätzlich 15 Monate nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Steuer entstanden ist.
 
 
 
2. Einkommensteuer: Vereinnahmte Zinsen fallen in die Einkunftsart Einkünfte aus Kapitalvermögen, wenn sie keine Betriebseinnahmen darstellen.
 
 
 
Vgl. auch Schuldzinsen.
 
 
 
3. Gewerbesteuer: Zinsen sind ab dem Erhebungszeitraum 2008 als Finanzierungsentgelte unabhängig von ihrer Laufzeit der gewerbeertragsteuerlichen Bemessungsgrundlage (Gewerbeertrag) hinzuzurechnen. Der Hinzurechnungsbetrag beläuft sich auf 25 Prozent (und unter Berücksichtigung eines Freibetrags von 100.000 Euro über sämtliche Finanzierungsentgelte).
 
 
 
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<u>Literatur</u>
 
 
 
<u>Weblinks</u>
 
 
 
* [
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 1.1.2025;
 
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 1.1.2025;
 
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
 
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Grundlagen Statistik, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
 
 
=== Zins in der Unternehmensbewertung ===
 
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'':
 
''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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* Tax Shield
 
 
 
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<u>Literatur</u>
 
 
 
<u>Weblinks</u>
 
 
 
* [
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 1.1.2025;
 
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
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Grundlagen Statistik, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
 
 
== Negativzinsen ==
 
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Negativzins
 
<!--  ''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]'' -->
 
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Negativzins </u>'' <s> </s> <!--  -->
 
<!-- Negativzinsen (auch bezeichnet als Minuszinsen, Strafzinsen oder Verwahrentgelte) sind im Finanzwesen Zinsen, die ein Gläubiger (Kreditgeber) an den Schuldner (Kreditnehmer) entrichtet. Sie sind mithin beispielsweise für ein Bankguthaben vom Anleger zu zahlen.
 
 
 
Der Negativzins ist ein Negativpreis, also eine Preisangabe von < 0 {\displaystyle <0}.  -->
 
 
 
<s>;Geschichte  </s> <!--
 
 
 
Das Konzept negativer Zinsen erachteten US-amerikanische Ökonomen lange als so absonderlich (englisch outlandish), dass es in Volkswirtschaftsseminaren bis in die 1970er Jahre keine Erwähnung fand.[4] Ein Negativzins wurde erstmals ersichtlich in der Schweiz erhoben. Ende Juni 1972 führte eine „Kommission“ Negativzinsen von 2 % je Quartal auf seitdem zugeflossene Bankguthaben bei Schweizer Banken gemäß der Verordnung über die Bewilligungspflicht für die Aufnahme von Geldern im Ausland vom 5. Juli 1972 ein. Dies sollte den Zufluss von Hot Money in die Schweiz verhindern. Dies galt mit Unterbrechungen bis November 1979.
 
 
 
Die Dänische Nationalbank senkte im Juli 2012 den Einlagezins für Kreditinstitute von 0,05 % auf −0,2 %, um die Aufwertung der Dänischen Krone zu bremsen und sie so für ausländische Anleger unattraktiver zu machen. Der Negativzins führte zu Überwälzungen der den Geschäftsbanken entstandenen zusätzlichen Refinanzierungskosten auf deren Kreditnehmer. Dass Anleger den Negativzins akzeptierten, führte die Zentralbank darauf zurück, dass Anleger lieber große Teile ihres Geldes zurückerhalten als für positive Zinsen Verlustrisiken einzugehen. Für Anleger aus dem Euroraum kann die Anleihe zu Kursgewinnen und somit zu einer positiven Gesamtrendite führen, falls der Euro gegenüber der dänischen Krone im Anlagezeitraum abwertet.[5]
 
 
 
Durch Anhebung des Leitzinses von 0 % auf 0,5 % hat die Europäische Zentralbank im Juli 2022 die Niedrigzinspolitik beendet.[29] Sie folgte damit der Federal Reserve Bank, die sich bereits im Juni 2022 von der Nullzins-Politik verabschiedet hatte.  -->
 
 
 
<s>;Wirkung  </s> <!--
 
Der Negativzins führt zu Vermögensvernichtung bei breiten Anlegerschichten (Bankwesen, Pensionsfonds, Privatanleger, Vermögensverwaltungen oder Versicherungen). Das von der EZB erwartete Sinken der Sparquote der Privathaushalte trat in Deutschland nicht ein. Sie stieg seither stetig an (2013: 8,9 %, 2014: 9,5 %, 2015: 9,7 %, 2016: 9,8 %, 2017: 9,9 % und 2018: 10,4 %).[40] Da trotz Negativzins weiterhin Inflation herrscht, liegt der „negative“ Realzins höher als der Negativzins. Anlegern fällt es daher immer schwerer, den Realwert des Vermögens zu erhalten. Der Negativzins wirkte sich zudem – anders als von der EZB erhofft – nicht auf die Kreditvergabe in Deutschland aus. Ausgehend vom Kreditvolumen an Unternehmen und Privatpersonen im Jahre 2012 (2,436 Mrd. Euro) sank das Kreditvolumen 2013 um 1,3 %, 2014 stieg es um 1,5 %, 2015 um 0,2 %, 2016 um 3,0 % und 2017 um 3,9 %. Die Wachstumsraten lagen bis zuletzt unter dem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, so dass die Kreditvergabe nicht zinsbedingt anstieg.  -->
 
 
 
<s>''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Niedrigzinspolitik </u>''  </s> <!--
 
Niedrigzinspolitik (umgangssprachlich auch „Politik des billigen Geldes“) ist die Gesamtheit der geldpolitischen Maßnahmen einer Zentralbank, die das allgemeine Zinsniveau (Marktzinsen) in einem Währungsraum auf einen niedrigen Level senken oder dort halten sollen. Ein bedeutendes Finanzinstrument hierfür ist der Leitzins, durch dessen Senkung die Zentralbank die Geschäftsbanken in die Lage versetzt, niedrigere Kreditzinsen für deren Kredite an Unternehmen und Privathaushalte zu vereinbaren. Durch diese Art der Senkung der Kapitalkosten sollen Investitionen sowie Konsum und damit die Konjunktur einer Volkswirtschaft angeregt werden. Über den Kauf von Staatsanleihen oder privaten Wertpapieren (quantitative Lockerung) verfügt eine Zentralbank über ein weiteres Instrument zur Senkung der Marktzinsen; als zusätzliches Instrument wird seit 2015 das Helikoptergeld diskutiert.
 
 
 
Die nach der Weltfinanzkrise von 2008 bis 2022 vollzogene Niedrigzinspolitik der größten Zentralbanken ging mit einem deutlichen Anstieg privater und öffentlicher Schulden, einer Erhöhung damit verbundener Ausfallrisiken und einer das Wirtschaftswachstum deutlich überschreitenden Ausweitung der Geldmenge einher. Auch wenn sich Inflationserwartungen vom Geldmengenwachstum (zeitweise) entkoppeln können,[1] gilt nach der von vielen Ökonomen vertretenen Quantitätstheorie das Geldmengenwachstum mittel- und langfristig als wichtigster Treiber von Inflation und Vermögenspreisinflation.[2] Ein bedeutender Faktor ist auch die importierte Inflation, die durch Inflation im Ausland und durch Abwertung der inländischen Währung entsteht, insbesondere indirekt durch Glaubwürdigkeitsverlust der inländischen Währung auf dem internationalen Geldmarkt.
 
 
 
Niedrige Zinsen gefährden insofern die Preisniveaustabilität. Sie begünstigen Deficit spending, Staatsverschuldung, Schuldner und Anleger, benachteiligen Verbraucher und Gläubiger, insbesondere Sparer auf Sichteinlagen, erzeugen finanzielle Repression und leisten der Entstehung eines Cantillon-Effekts Vorschub.[3] Noch 2016 galt Niedrigzinspolitik mit Zinssätzen wenig über, auf oder gar unter Null als „unkonventionell“.[4]  -->
 
 
 
<s>''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/negativzins-41610 </u>''  </s> <!--
 
vom Gläubiger zu zahlende Strafzinsen, die in Ausnahmefällen auf Bankeinlagen (Einlagen) erhoben werden, z.B. im Fall eines starken Zustroms von Spekulationsgeldern. -->
 
 
 
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'''Negativzinsen''' <s>(auch bezeichnet als Minuszinsen, Strafzinsen oder</s> Verwahrentgelte '''ev Lemma''') sind <s>im Finanzwesen</s> Zinsen, die ein [[Schuldner]] (Kreditnehmer) vom [[Gläubiger]] (Kreditgeber) erhält.<ref>Vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Negativzins Wikipedia, Stichwort: Negativzins], abgefragt 1.1.2025.</ref> Sie fallen an, wenn der [[Zinssatz]] <math>i</math> kleiner Null ist.
 
 
 
Ein Negativzins wurde erstmals 1972 in der Schweiz erhoben. <ref>Vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Negativzins Wikipedia, Stichwort: Negativzins], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
 
 
Durch die [https://de.wikipedia.org/wiki/Niedrigzinspolitik Niedrigzinspolitik] der [https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Zentralbank Europäischen Zentralbank] und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System Federal Reserve Bank] infolge der [https://de.wikipedia.org/wiki/Weltfinanzkrise_2007%E2%80%932008 Weltfinanzkrise 2007-2008] (Lehmann, Griechenland) in den Jahren 2008 bis 2022 sank das Zinsniveau, so dass zum Teil Negativzinsen anfielen.
 
 
 
Die Niedrigzinspolitik wurde durch die Anhebung des [[Leitzinssatz]] durch die FED im Juni 2022, bzw. durch die EZB im Juli 2022 beendet.
 
 
 
Die Entwicklung der Leitzinssätze 1998 bis 2015 finden sich bei [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:LeitzinsenDE.svg Wikimedia, Datei: LeitzinsenDE.svg].
 
 
 
Der Negativzins führt zu Vermögensvernichtung bei breiten Anlegerschichten. <s>(Bankwesen, Pensionsfonds, Privatanleger, Vermögensverwaltungen oder Versicherungen).</s> Das von der EZB erwartete Sinken der [https://de.wikipedia.org/wiki/Sparquote Sparquote] der [[Haushalt|Privathaushalte]] trat in <s>Deutschland</s> nicht ein. <s>Sie stieg seither stetig an (2013: 8,9 %, 2014: 9,5 %, 2015: 9,7 %, 2016: 9,8 %, 2017: 9,9 % und 2018: 10,4 %).[40]</s> Trotz trotz Negativzins herrschte weiterhin [[Inflation]]. <s>herrscht, liegt der „negative“ Realzins höher als der Negativzins. Anlegern fällt es daher immer schwerer, den Realwert des Vermögens zu erhalten. Der Negativzins wirkte sich zudem – anders als von der EZB erhofft – nicht auf die Kreditvergabe in Deutschland aus. Ausgehend vom Kreditvolumen an Unternehmen und Privatpersonen im Jahre 2012 (2,436 Mrd. Euro) sank das Kreditvolumen 2013 um 1,3 %, 2014 stieg es um 1,5 %, 2015 um 0,2 %, 2016 um 3,0 % und 2017 um 3,9 %. Die Wachstumsraten lagen bis zuletzt unter dem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, so dass die Kreditvergabe nicht zinsbedingt anstieg. </s>
 
 
 
<u>Literatur</u>
 
 
 
<u>Weblinks</u>
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Negativzins
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Niedrigzinspolitik
 
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/negativzins-41610
 
 
 
* [
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 1.1.2025;
 
 
 
<ref>
 
</ref>
 
<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
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Grundlagen Statistik, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
 
 
== NN ==
 
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''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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'''fe <!-- erg (zT) ok -->'''
 
 
 
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''<u>eigene </u>''
 
 
 
<u>Literatur</u>
 
 
 
<u>Weblinks</u>
 
 
 
* [
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 1.1.2025;
 
 
 
<ref>
 
</ref>
 
<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
<ref>[
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
<ref>[
 
Grundlagen Statistik, Stichwort:
 
], abgefragt 1.1.2025.</ref>
 
 
 
== <s>Literatur</s> ==
 
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<!-- === Gesetz ===
 
 
 
=== Erlässe ===
 
 
 
=== Fachgutachten ===
 
 
 
=== Fachliteratur ===
 
" *)mwN <small>ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben</small>
 
 
 
 
 
=== Judikatur ===
 
 
 
=== Unterlage(n) ===
 
 
 
=== Tabellen ===
 
<small> Sortiert nach Dateiname </small>
 
 
 
=== Folien ===
 
 
 
''siehe auch -> [[Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe]], [[Liste der verwendeten Literatur]], [[Liste englische Fachausdrücke]],
 
[[Liste der verwendeten Abkürzungen]], [[Liste der verwendeten Symbole]], [[Liste der verwendeten Formeln]]'' -->
 
 
 
== Weblinks ==
 
<small> </small> <u> </u> <s> </s> <!--  -->
 
 
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Zins
 
 
 
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/geldzins-36184
 
 
 
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zinsen-47990
 
 
 
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/21260/zins/
 
 
 
* [
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 1.1.2025;
 
* [
 
NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 1.1.2025;
 
 
 
== Einzelnachweise==
 
<references />
 
 
 
<nowiki>[[Kategorie:Bewertung immaterielles Vermögen]]
 
[[Kategorie:internationale Rechnungslegung]]
 
[[Kategorie:Jahresabschlussanalyse]]
 
[[Kategorie:Liegenschaftsbewertung]]
 
[[Kategorie:Mathematischer Begriff]]
 
[[Kategorie:Rechnungswesen]]
 
[[Kategorie:Recht, allgemein]]
 
[[Kategorie:Steuerrecht]]
 
[[Kategorie:Unternehmensbewertung]]
 
[[Kategorie:Unternehmensrecht]]
 
[[Kategorie:Wert]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft]]
 
</nowiki>
 

Aktuelle Version vom 27. Januar 2025, 05:11 Uhr

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