Steuerparadoxon: Unterschied zwischen den Versionen
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Von einem '''Steuerpardoxon''' wird gesprochen, wenn, der [[Unternehmenswert]] bei zunehmendem [[Ertragsteuer]]satz steigt, anstatt - wie man inuitiv annehmen könnte, sinkt.<ref>vgl. Mandl / Rabel (2012), 61</ref> | Von einem '''Steuerpardoxon''' wird gesprochen, wenn, der [[Unternehmenswert]] bei zunehmendem [[Ertragsteuer]]satz steigt, anstatt - wie man inuitiv annehmen könnte, sinkt.<ref>vgl. Mandl / Rabel (2012), 61</ref> | ||
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* Laitenberger, Die Berücksichtigung von Kursgewinnen bei der Unternehmensbewertung,FB 2000 S. 546 ff.; | * Laitenberger, Die Berücksichtigung von Kursgewinnen bei der Unternehmensbewertung,FB 2000 S. 546 ff.; | ||
* Siegel, Paradoxa in der Unternehmensbewertung und ihre Erklärung, in: Poll (Hrsg.), Bilanzierung und Besteuerung der Unternehmen, Festschrift für Dr. iur. Dr. rer. pol. Brönner, Stuttgart 2000, S. 399 ff.; | * Siegel, Paradoxa in der Unternehmensbewertung und ihre Erklärung, in: Poll (Hrsg.), Bilanzierung und Besteuerung der Unternehmen, Festschrift für Dr. iur. Dr. rer. pol. Brönner, Stuttgart 2000, S. 399 ff.; | ||
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2017, 16:47 Uhr
Von einem Steuerpardoxon wird gesprochen, wenn, der Unternehmenswert bei zunehmendem Ertragsteuersatz steigt, anstatt - wie man inuitiv annehmen könnte, sinkt.[1]
Erweitert man die Formel der ewigen Rente (UW = E/i) um eine für Unternehmensertrag und Alternativertrag konstante Steuer (s): UW = E(1-s)/i(1-s) bleibt das Ergebnis gleich. Beim Gordon/Shapiro-Modell des Wachstums UW=E/(i-w), führt die Berücksichtigung der Steuer dazu, dass bei steigender Steuer der Unternehmenswert steigt. UW = E(1-s)/(i(1-s)-w)
Wachstum | s = 25% | s = 35% |
---|---|---|
0% | 12.500 | 12.500 |
1% | 15.000 | 15.476 |
2% | 18.750 | 20.313 |
3% | 25.000 | 29.545 |
4% | 37.500 | 54.167 |
Inhaltsverzeichnis
Literatur
Fachliteratur
- Mandl/Rabel (2012), 61 *)mwN
->siehe auch Liste der verwendeten Literatur
Weblinks
- Steuerparadoxon bei Wikipedia, abgefragt: 21.2.2017
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Mandl / Rabel (2012), 61