Kapitalmarktlinie: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. Februar 2022, 05:10 Uhr

Kurzinfo!

Die Kapitalmarktlinie (engl. Capital Market Line) ist eine Beziehung aus der Kapitalmarkttheorie. Auf ihr liegen alle Risiko-Rendite-Kombinationen, die der Investor bereit ist zu akzeptieren. [1]

Die Kapitalmarktlinie ist ein Baustein des Capital Asset Pricing Models.[2]

Effizienzline und

Wertpapiermarktlinie

Die Wertpapiermarktlinie (Wertpapierlinie, engl. security market line) ist ein zentrales Ergebnis des Capital Asset Pricing Models (einer Weiterentwicklung der Portfoliotheorie). Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen der erwarteten Rendite und dem Risiko einzelner Wertpapiere (unter den Annahmen eines vollkommenen Kapitalmarktes).[3]

Wertpapierlinie:[4]

[math] \mu(r_j) = i_r + (\mu(r_m) - i_r) \beta_j [/math]

Tobin-Separation

Die Tobin-Separation ist ein Begriff aus der Kapitalmarkttheorie. Mit der Tobin-Separation wird eine Unterteilung eines Portfolios in eine risikolose und eine riskante Komponente vorgenommen. Dadurch ist die Zusammensetzung des Marktportfolios von der Risikoeinstellung der Investoren unabhängig.[5]

Das Konzept geht auf James Tobin zurück.

Literatur

Fachliteratur

  • Aschauer / Purtscher (2011), 150 f, 154 f;

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur

Weblinks

Einzelnachweise