Werttreiber: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 4. Februar 2024, 04:28 Uhr

Kurzinfo!

Werttreiber (Value Drivers) sind die maßgeblich wertbestimmenden prognostizierten Faktoren.[1]

Sie stellen die maßgeblichen Ansätze zu Wertsteigerungen dar.[2] Durch Variation der Werttreiber werden unterschiedliche Ertragsverläufe und Unternehmenswerte ermittelt.[3] Dadurch entsteht eine Szenarioanalyse.

Besonders wichtig sind Werttreiber für die Planung der Grobplanungs- und Fortführungsphase.

Bedeutung

Das Konzept der Werttreiber ist zentral im Shareholder-Value-Ansatz nach Rappaport. Er wurde später vom Value Management und anderen betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen übernommen.[4]

Weiters ist das Konzept zu beachten bei:

Der Begriff Werttreiber beschränkt sich nicht auf die Unternehmensbewertung, sondern wird auch in anderen Gebieten der Betriebswirtschaftslehre verwendet.

Arten

In der allgemeinen betriebswirtschaftlichen Literatur wird zwischen finanziellen und operativen Werttreibern unterschieden.[5] In der Unternehmensbewertungsliteratur findet sich diese Unterscheidung allgemein nicht.

Wertlücken

Wertlücken sind der entgangene Nutzen der besseren Strategie.

Literatur

Fachliteratur

  • Bachl (2018), S. 38;
  • Ballwieser (1994);
  • Ernst u.a. (2018), S. 92 f;
  • Holzer / Aigner (1996);
  • Mandl / Rabel (1997), S. 335;
  • Rappaport (1999), S. 39 ff;

Unterlage(n)

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur, Liste englische Fachausdrücke

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ernst u.a. (2018), S. 92.
  2. Ballwieser (1994), S. 1386.
  3. Vgl. Bachl (2018), S. 38.
  4. Wikipedia, Stichwort: Werttreiber, abgefragt 3.2.2024.
  5. Vgl. zB Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Werttreiber, abgefragt 3.2.2024.