Flow-to-Equity

Aus Bewertungshilfe
Version vom 14. Oktober 2016, 05:17 Uhr von Peter Hager (Diskussion | Beiträge) (Zusammenhang mit anderen Cash-Flows)
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Der Flow to Equity (FTE) entspricht den im Rahmen der integrierten Unternehmensplanung ermittelten Zahlungsströmen zwischen dem Bewertungsobjekt und den Eigenkapitalgebern.[1]

Ermittlung

Der FTE kann zum einen aus dem Jahresüberschuss zum anderen aus dem FCF abgeleitet werden.

Berechnungsschema:[2]

Jahresüberschuss
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen
- Investitionen
-/+ Erhöhung/Minderung des Working CapitalsLink?
+/- Erhöhung/Minderung Rückstellungen
+/- Fremdkapitalaufnahmen /-tilgungen
= Flow to Equity (FTE)

Zusammenhang mit anderen Cash-Flows

In Rz.47 KFS BW 1 (2014) wird der FTE Link? aus dem Free-Cash-Flow FCF abgeleitet.

Free Cash-Flow (FCF)
- Fremdkapitalzinsen
+ Steuerersparnis aus der Absetzbarkeit der Fremdkapitalzinsen (Tax Shield)
+/- Erhöhung/Verminderung des verzinslichen Fremdkapitals
= Flow to Equity (FTE)

Bedeutung/Verwendung

Der FTE ist für das FTE-Verfahren von Bedeutung.


Literatur

Fachgutachten

  • Rz. 47 KFS/BW 1 (2014)

Fachliteratur

  • Aschauer / Purtscher (2011), S. 131f,
  • Ihlau ua (2013), S. 52,
  • Mandl / Rabel (1997), S. 368,
  • WP-Handbuch II (2008), Tz. A 304

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

Unterlage(n)

  • Hager: Cash Flow, fehlt Datei, Stand Oktober 2016


Einzelnachweise

  1. Rz. 47 KFS/BW 1 (2014)
  2. Ihlau ua (2013), S. 52