Sensitivitätsanalyse
Version vom 11. November 2015, 06:31 Uhr von Peter Hager (Diskussion | Beiträge) (Peter Hager verschob die Seite Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Sensitivitätsanalyse nach Sensitivitätsanalyse: Artikel fertig)
Mittels der Sensitivitätsanalyse wird die Empfindlichkeit des Bewertungsergebnisses auf Änderungen der (unsicheren) Ausgangsdaten ersichtlich gemacht. Die unsicheren Inputgrößen (zB Absatzmenge) werden in einer vordefinierten Bandbreite variiert und dabei die Wirkung auf das Bewertungsergebnis getestet.[1] Sie gehört zu den Unsicherheit aufdeckende Verfahren.
siehe auch-> Szenarioanalyse, Entscheidung unter Unsicherheit
Vergleich Sensivitätsanalyse und Szenariorechnung:[2]
Sensivitätsanalyse | Szenariorechnung |
---|---|
Verfahren zur Abschätzung des Risikos durch Variation einzelner Werttreiber | Darstellung verschiedener Zukunftsentwicklungen |
Einzelne Faktoren werden variiert | Mehrere Faktoren können verändert werden |
Zweck: Beurteilung des Handlungsspielraumes | Simulation verschiedener Entwicklungsabläufe |
Ziel- und Grenzwertbetrachtung möglich | Base/Best/Worst Case |
Inhaltsverzeichnis
Literatur
Fachliteratur
- Aschauer / Purtscher (2011), S. 89
- Ihlau ua (2013), S. 161
-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur
Unterlage(n)
- Hager: Unsicherheit in der Unternehmensbewertung, Datei:Unsicher.pdf
Folien
- Ihlau (2014): Ihlau: „Anforderungen an die Planungsrechnung bei KMU“, Vortrag 8. Jahreskonferenz EACVA, Berlin 16.10.2014