Free-Cash-Flow
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Der Free-Cash-Flowentspricht dem Netto-Zufluss finanzieller Mittel aus der operativen Tätigkeit des Unternehmens; er umfasst keine finanzierungsbezogenen Zahlungen, z.B. Zinsen und Dividenden, oder Konsequenzen aus zahlungswirksamen Kapitalveränderungen sowie finanzierungsbezogene Steuerfolgen.[1]
Inhaltsverzeichnis
Ermittlung
Der Free-Cash-Flow wird unter Zuhilfenahme von Plan-Bilanzen sowie Plan-GuV in der Finanzplanung ermittelt. Er kann ausgehend vom Jahresüberschuss gem. § 231 Z 21 UGB oder dem earnings before interest and taxes (EBIT) ermittelt werden.
Berechnungsschema:[2]
EBIT | |
- | Fiktive Unternehmensteuern |
- | Steuerersparnis aus der Absetzbarkeit der Fremdkapitalzinsen (Tax Shield) |
= | Ergebnis vor Zinsen nach angepassten Ertragsteuern (NOPLAT) fehlt |
+/- | Aufwendungen/Erträge aus Anlagenabgängen |
+/- | Abschreibungen/Zuschreibungen |
+/- | Bildung/Auflösung langfristiger Rückstellungen und sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge |
-/+ | Erhöhung/Verminderung des Nettoumlaufvermögens (ohne kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten) |
-/+ | Cash-Flow aus Investitionen/Desinvestitionen |
= | Free Cash-Flow (FCF) |
Zusammenhang mit anderen Cash-Flows
fehlt FCF -> FTE FCF -> TCF
Bedeutung/Verwendung
Der Free-Cash-Flow ist bei folgenden Verfahren von Bedeutung:
Literatur
Fachgutachten
- Rz. 36 KFS/BW 1,
- Rz. 95ff KFS/BW 1 (2006), ist der tatsächlich erforderlich? m.E. löschen
- Rz. 127 IDW S1 (2008)
Fachliteratur
- Aschauer / Purtscher (2011), S. 122f,
- Mandl / Rabel (1997), S. 133ff,
- WP-Handbuch II (2008), Tz. A 297
->siehe auch Liste der verwendeten Literatur
Unterlage(n)
- Hager: Cash Flow, fehlt Datei, Stand Oktober 2016
Weblinks
https://de.wikipedia.org/wiki/Cashflow#Freier_Cashflow