Mehrphasenmodell
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Beim Mehrphasenmodell wird die Unternehmensplanung in Phasen unterschiedlicher Genauigkeit gegliedert.
Unternehmen erstellen Planungen für einen Zeitraum der idR 3-5 Jahre umfasst. Da die Unternehmensberwertung von einer unbegrenzten Unternehmensdauer ausgeht, müssen die darüber ausgehenden Jahre aus der Planung abgeleitet werden.
Planungsphasen:
siehe auch-> Unternehmensplanung
Inhaltsverzeichnis
Detailplanungsphase
Hauptartikel-> Detailplanungsphase lö:Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Detailplanungsphase
Die zukünftige Entwicklung kann nur für einen begrenzten Zeitraum einigermaßen zuverlässig abgeschätzt werden. Üblicherweise geht man hierbei von einem Zeitraum der nächsten 3-5 Jahre aus. Dieser Zeitraum wird als Detailplanungszeitraum bezeichnet.[1] Basis der Planung ist grundsätzlich eine von der Unternehmensleitung erstellte integrierten Planungsrechnung, die ihre Zusammenfassung in Plan-Bilanzen, Plan-Gewinn- und Verlustrechnungen und Finanzplänen findet.[2]
Wenn am Ende des Detailplanungszeitraumes das Unternehmen annahmegemäß einen Gleichgewichts- und Beharrungszustand erreicht hat, kann direkt vom Detailplanungszeitraum in die sogenannte Fortführungsphase übergeleitet werden.[3]
Grobplanungsphase
Hauptartikel-> Grobplanungsphase löBenutzer:Peter Hager/Baustelle/Grobplanungsphase
Hat das Unternehmen am Ende des Detailplanungszeitraumes nicht einen Gleichgewichts- und Beharrungszustand erreicht, so wird als zweite Phase (Zwischenphase zwischen Detailplanungszeitraum und Fortführungsphase) eine sogenannte Grobplanungsphase eingefügt.[4]
wie wird hier geplant?
Rentenphase
Hauptartikel-> Grobplanungsphase löBenutzer:Peter Hager/Baustelle/GrobplanungsphaseRentenphase lö Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Rentenphase
Grundsätzlich geht man in der Unternehmensbewertung von einer unbegrenzten Unternehmensdauer aus. Der Periodenerfolg der Fortführungsphase repräsentiert den bis in die „Unendlichkeit" gleich bleibenden oder konstant wachsenden (bei KMU auch schrumpfenden) Durchschnittsertrag. Aufgrund der Kapitalisierung der Zukunftserfolge ist diese „Unendlichkeit" aber genau genommen „nur" ein Zeitraum von mehreren Jahrzehnten.satz ev lö Weiter in der Zukunft liegende Erfolge haben nur mehr einen sehr geringen Barwert und beeinflussen den zum Bewertungsstichtag ermittelten Unternehmenswert nicht. Prinzipiell richtig aber führt zum Eindruck, dass die ewige Rente nur einen kleinen Wertbeitrag zum Unternehmenswert liefert.[5]
wie wird hier geplant?
Literatur
Fachgutachten
- Rz. 59 ff KFS/BW 1 (2014)
- Rz. 77 ff IDW S1 (2008)
Fachliteratur
- Drukarczyk / Schüler (2016), 126, 138
- Fleischer / Hüttemann (2015), 119 ff
- Ihlau ua (2013), Phasenmethode, 101, 102
- Mandl / Rabel (1997), 153f
- WP-Handbuch II (2014), Rz. A 232 ff
Folien
- Hager: "Unternehmensbewertung Basis", BFA 2016, Datei:UBW-Basis(2016).pdf, Stand Oktober 2016
-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur