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Version vom 24. Februar 2015, 11:14 Uhr von Peter Hager (Diskussion | Beiträge) (Objektivierter Unternehmenswert)
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Nicht betriebsnotwendiges Vermögen

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Das nicht betriebsnotwendige Vermögen bzw. Schulden sind Posten, die nicht unmittelbar oder mittelbar den Produktions-, Leistungs- bzw. Absatzzielen des Unternehmens dienen und auch nicht zur gegenwärtigen und zukünftigen Aufrechterhaltung der Betriebs-, Leistungs- und Lieferbereitschaft erforderlich sind.

Synonym wird (vor allem in der älteren Literatur) auch neutrales Vermögen' gebraucht. Nicht verwechselt werden darf das betriebsnotwendige Vermögen mit dem notwendigen Betriebsvermögen des Steuerrechts.

Die Abgrenzung kann funktional oder hilfsweise wertbezogen erfolgen.


Maßgeblichkeit des Bewertungszwecks

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Da mit einem Bewertungsanlass unterschiedliche Bewertungszwecke verbunden sein können, ist die Aufgabenstellung für die Unternehmensbewertung allein aus dem mit der Bewertung verbundenen Zweck abzuleiten. Dieser bestimmt die Vorgangsweise bei der Unternehmensbewertung, insbesondere die Auswahl des geeigneten Bewertungsverfahrens und die Annahmen hinsichtlich Planung und Diskontierung der künftigen finanziellen Überschüsse.[1]

In Abhängigkeit von der Art des zu ermittelnden Unternehmenswerts und der Funktion, in der der Bewerter tätig ist, ergeben sich Implikationen für die Prognose und Diskontierung der künftigen finanziellen Überschüsse. Eine sachgerechte Unternehmenswertermittlung setzt deshalb voraus, dass mit der Auftragserteilung festgelegt wird, aus welchem Anlass und zu welchem Zweck die Unternehmensbewertung durchgeführt wird sowie in welcher Funktion der Bewerter tätig wird, um daraus die dem jeweiligen Bewertungszweck entsprechenden Annahmen und Ansätze herleiten zu können.[2]

Laut Moxter (1990), S. 5 teilt sich das Zweckadäquanzprinzip in das Zweckermittlungsprinzip und Zweckdokumentationsprinzip.

Da Unternehmenswertermittlungen sehr unterschiedlichen Zwecken dienen können, ist der richtige Unternehmenswert der jeweils zweckadäquate. Daraus folgt das grundlegende Zweckadäquanzprinzip, das zwei Unterprinzipien umfaßt: "Zweckermittlung" und "Zweckdokumentation".[3]

  • Zweckermittlung heißt: Am Beginn jeder Unternehmensbewertung muß sich der Bewerter die Frage stellen, welchem Zwecke die Bewertung im einzelnen dienen soll.[4]
  • Zweckdokumentation bedeutet, dass die maßgebende AufgabensteIlung in jedem Falle im Gutachten festzuhalten ist.[5]


Literatur

Fachgutachten

  • Rz. 22 KFS/BW1 (2014)
  • Rz. 17 IDW S1 (2008)

Fachliteratur

  • WP-Handbuch II (2014), Tz. A 45
  • Moxter (1990), 5f

Bewertungsobjekt

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Bewertungsobjekt ist der nicht rechtlich, sondern wirtschaftlich abgegrenzte Gegenstand der Bewertung.[6]

siehe auch-> Bewertungsprozess

Arten von Bewertungsobjekten

Bewertungsobjekte einer Unternehmensbewertung können sein:[7]

  • Unternehmen
  • Unternehmensteile
  • Unternehmensverbünde
  • Betriebe
  • Teilbetriebe
  • Kundenstamm
  • Marken
  • (Immobilien von Immobilienunternehmen)[8].

Bestandteilen von Bewertungsobjekten

Das Bewertungsobjekt besteht aus dem betriebsnotwendigen und dem nicht betriebsnotwendigen Vermögen nicht betriebsnotwendigen Vermögen.

Literatur

Fachgutachten

  • Rz. 6 - 8 KFW/BW 1
  • Rz. 18 - 21 IDW S1 (2008)

Fachliteratur

  • Bachl (2011), 9
  • Hager, Grundbegriffe, 1fLink


Bewertungsprozess

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Der Bewertungsprozess von der Auftragserteilung zur Gutachtenserstellung enthält vier fixe Punkte deren Abänderung zu einer Änderung des Gutachtens führt:

  1. Bewertungsobjekt (Gegenstand der Bewertung)
  2. Bewertungssubjekt (Person auf den die Bewertung abzielt)
  3. Bewertungsanlass (konkreter Grund der Bewertung) und
  4. Bewertungsstichtag

Daneben gibt es zwei abgeleitete Begriffe:

  1. Bewertungszweck (dieser wird aus dem Anlass abgeleitet, eine falsche Ableitung stellt einen Verfahrensfehler dar)
  2. Gutachter (seine Funktion wird aus dem Bewertungszweck abgeleitet. Idealtypischerweise sollten zwei Gut-achter denselben Wert errechnen. In der Praxis kommt das leider nicht vor.)[9]

Der Gutachter muss, dann eine dem Bewertungszweck entsprechende Bewertungsmethode wählen. Die für die Durchführung notwendigen Daten erheben, plausiblisieren und den Unternehmenswert berechnen und diesen plausibiisieren. Das Ergebnis wird in einem Unternehmensbewertungsgutachten dargestellt.


Literatur

Fachliteratur

  • Hager, Grundbegriffe LINK


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Einzelnachweise

  1. Rz. 22 KFS/BW1 (2014)
  2. Rz. 17 S1 (2008)
  3. Moxter (1990), S. 6
  4. Moxter (1990), S. 6
  5. Moxter (1990), S. 6
  6. vgl. Rz. 18 IDW S 1 (2008)
  7. vgl. Ballwieser (2011), S. 6
  8. ansonsten Bewertung nach LGB
  9. Hager: Grundbegriffe, 1