Substanzwertverfahren
Version vom 4. Februar 2017, 08:06 Uhr von Peter Hager (Diskussion | Beiträge)
Kurzinfo!
Der Substanzwert entspricht jenem Betrag, der notwendig wäre, um das Unternehmen „nachzubauen“. Dabei sind auch die selbstgeschaffenen immateriellen Vermögenswerte einzubeziehen. Es bildet die Kosten der Einzelbeschaffung (d.h. den Reproduktions- oder Rekonstruktionszeitwert) ab.[1] Es stellt somit ein Einzelbewertungsverfahren.
Der Substanzwert auf Reproduktionskosten ist keine anerkannte betriebswirtschaftliche Methode.
siehe auch-> Bewertungsverfahren
Inhaltsverzeichnis
Formel
Summe aktivierte Wirtschaftsgüter (zu Zeitwert) | |
+ | nicht aktivierte (immaterielle) Wirtschaftsgüter (zu Zeitwert) |
- | Schulden |
= | Unternehmenswert |
Literatur
Fachgutachten
- Rz. 26 KFS/BW 1 (2014)
- Rz. 6, 170 ff IDW S1 (2008)
Fachliteratur
- Bachl (2011), 10
- Ihlau ua (2013), 62 f
- Mandl / Rabel (1997), 46 ff, 275 ff
- WP-Handbuch II (2014), Rz. A 9, 447 ff.
-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur
Unterlage(n)
- Hager: Datei:Bewertungsmethoden – Eine Übersicht , Datei:Methoden-übersicht.pdf, Basisseminar BFA, Stand September 2015
Weblinks
- Substanzwertverfahren bei Wikipedia, abgefragt: 18.1.2017
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Mandl / Rabel (1997), S. 47