Substanzwertverfahren
Version vom 11. Februar 2017, 20:15 Uhr von Peter Hager (Diskussion | Beiträge) (→Fachliteratur: Bachl auf (2015) berichtigt)
Kurzinfo!
Der Substanzwert entspricht jenem Betrag, der notwendig wäre, um das Unternehmen „nachzubauen“. Dabei sind auch die selbstgeschaffenen immateriellen Vermögenswerte einzubeziehen. Es bildet die Kosten der Einzelbeschaffung (d.h. den Reproduktions- oder Rekonstruktionszeitwert) ab.[1] Es stellt somit ein Einzelbewertungsverfahren.
Der Substanzwert auf Reproduktionskosten ist keine anerkannte betriebswirtschaftliche Methode.
siehe auch-> Bewertungsverfahren
Inhaltsverzeichnis
Formel
Summe aktivierte Wirtschaftsgüter (zu Zeitwert) | |
+ | nicht aktivierte (immaterielle) Wirtschaftsgüter (zu Zeitwert) |
- | Schulden |
= | Unternehmenswert |
Literatur
Fachgutachten
- Rz. 26 KFS/BW 1 (2014)
- Rz. 6, 170 ff IDW S1 (2008)
Fachliteratur
- Bachl (2015), 10
- Ihlau ua (2013), 62 f
- Mandl / Rabel (1997), 46 ff, 275 ff
- WP-Handbuch II (2014), Rz. A 9, 447 ff.
-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur
Unterlage(n)
- Hager: Datei:Bewertungsmethoden – Eine Übersicht , Datei:Methoden-übersicht.pdf, Basisseminar BFA, Stand September 2015
Weblinks
- Substanzwertverfahren bei Wikipedia, abgefragt: 18.1.2017
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Mandl / Rabel (1997), S. 47