Dokumentationsprinzip
Kurzinfo!
Dokumentation ist die Sammlung, Ordnung und Nutzbarmachung von Dokumenten aller Art. Einige Qualitätsmerkmale von Dokumentation sind: Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Strukturiertheit, Korrektheit, Editierbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Integrität / Authentizität (z.B. Änderungshistorie), Objektivität. [1]
Inhaltsverzeichnis
Dokumentation in Gutachten
Die für die Nachvollziehbarkeit erforderlichen Informationen sind tunlichst im Gutachten zu dokumentieren. Ist dies nicht möglich (zB Umfang), sind die Informationen in den Arbeitspapieren zu dokumentieren, diese sind dann dem Gutachtensadressaten zugänglich zu machen [2]
siehe auch-> Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung
Dokumentation der Planung
Durch eine angemessene Dokumentation der Unternehmensplanung mitsamt den Planungsgrundlagen, der Planungsherleitung und -revision wird die Nachprüfbarkeit der Ordnungsmäßigkeit der Unternehmensplanung ermöglicht. Die Dokumentation ist so zu gestalten, dass die Erstellung und Kontrolle der Planung für einen sachverständigen Dritten innerhalb einer angemessenen Zeit nachvollziehbar sind. Dazu können auch so genannte Planungsanweisungen und Planungshandbücher sowie der Planungskalender dienen.[3]
Dokumentation im Rechnungswesen
Das Rechnungswesen erfüllt ua eine Dokumentationsfunktion, dadurch wird die Nachvollziehbarkeit sichergestellt.
Literatur
Fachgutachten
- BDU-GoP (2009)
Fachliteratur
- Hager (2013)
Unterlage(n)
- Hager: Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, Datei:Grundsätze-UBW.pdf, Stand Okt. 2017
- Hager: Was ist bei Prüfung eines Unternehmensbewertungsgutachtens zu beachten – eine kurze Einführung, Datei:Prüfung-Gutachten.pdf, Basisseminar BFA, Stand September 2015
siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur
Weblinks
- Dokumentation bei Wikipedia, abgefragt 16.7.2019
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia, Stichwort: Dokumentation, abgefragt 16.7.2019
- ↑ Hager (2013), S. 358
- ↑ BDU-GoP (2009), Kap. 2.3.4.