Sensitivitätsanalyse

Aus Bewertungshilfe
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Mittels der Sensitivitätsanalyse wird die Empfindlichkeit des Bewertungsergebnisses auf Änderungen der (unsicheren) Ausgangsdaten ersichtlich gemacht. Die unsicheren Inputgrößen (zB Absatzmenge) werden in einer vordefinierten Bandbreite variiert und dabei die Wirkung auf das Bewertungsergebnis getestet.[1] Sie gehört zu den Unsicherheit aufdeckende Verfahren.

siehe auch-> Szenarioanalyse, Entscheidung unter Unsicherheit

Vergleich Sensivitätsanalyse und Szenariorechnung:[2]

Sensivitätsanalyse Szenariorechnung
Verfahren zur Abschätzung des Risikos durch Variation einzelner Werttreiber Darstellung verschiedener Zukunftsentwicklungen
Einzelne Faktoren werden variiert Mehrere Faktoren können verändert werden
Zweck: Beurteilung des Handlungsspielraumes Simulation verschiedener Entwicklungsabläufe
Ziel- und Grenzwertbetrachtung möglich Base/Best/Worst Case

Literatur

Fachliteratur

  • Aschauer / Purtscher (2011), S. 89
  • Ihlau ua (2013), S. 161

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

Unterlage(n)

  • Hager: Unsicherheit in der Unternehmensbewertung, Datei:Unsicher.pdf, Basisseminar FAÖ, Stand Okt. 2024;

Folien

  • Ihlau (2014): Ihlau: „Anforderungen an die Planungsrechnung bei KMU“, Vortrag 8. Jahreskonferenz EACVA, Berlin 16.10.2014


Einzelnachweise

  1. Aschauer / Purtscher (2011), S. 89
  2. Ihlau (2014), Folie 43