Beteiligungskapital: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Beteiligungskapital''' nennt man Investitionen, mit denen Beteiligungsgesellschaften Anteile an Unternehmen erwerben und sich damit an deren Wert und Erfolg beteiligen.  
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'''Beteiligungskapital''' nennt man Investitionen, mit denen [[Beteiligungsgesellschaft]]en [[Unternehmensanteil|Anteile]] an [[Unternehmen]] erwerben und sich damit an deren [[Vermögen]] und [[Erfolg]] beteiligen.  
  
 
Nach der Zielgesellschaft kann man unterscheiden:
 
Nach der Zielgesellschaft kann man unterscheiden:

Version vom 23. März 2021, 05:01 Uhr

Beteiligungskapital nennt man Investitionen, mit denen Beteiligungsgesellschaften Anteile an Unternehmen erwerben und sich damit an deren Vermögen und Erfolg beteiligen.

Nach der Zielgesellschaft kann man unterscheiden:

Private Equity

  • Weiterleitung: Private Equity

siehe auch-> Private-Equity-Gesellschaft

Private Equity ist von privaten und/oder institutionellen Anlegern bereitgestelltes Eigenkapital, mit dem Beteiligungsgesellschaften (Private-Equity-Gesellschaften) Unternehmensanteile für einen begrenzten Zeitraum erwerben, um eine finanzielle Rendite zu erwirtschaften.[1]

Der Private-Equity-Investitionen werden bei etablierten Unternehmen, die sich in fortgeschrittenen Lebenszyklusstadien befinden, vorgenommen.[2]

Venture-Capital

siehe auch-> Venture-Capital-Gesellschaft

Beim Venture-Capital (Risikokapital, Wagniskapital) handelt es sich um zeitlich begrenzte Kapitalbeteiligungen an jungen, innovativen, nicht börsennotierten Unternehmen, die sich trotz z.T. unzureichender laufender Ertragskraft durch ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial auszeichnen. Das Venture-Capital-Geschäft stellt einen Teilbereich des Private-Equity-Geschäfts dar, worunter man den Handel mit Eigenkapitalanteilen an nicht börsennotierten Unternehmen versteht.[3]

Merkmale:[4]

  • Es sind noch zu gründende oder gerade erst gegründete junge Unternehmen.
  • Es sind in erster Linie junge Branchen.
  • Die Erträge aus einer solchen Beteiligung sind bei der Aufnahme der Beteiligung noch nicht absehbar. Mehr noch sind sie mit einem relativ hohen Risiko verbunden, das bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen kann. Dem steht aber regelmäßig bei einem Gelingen eine deutlich überdurchschnittliche Rendite gegenüber.
  • Die Venture-Capital-Gesellschaft (VCG) stellt nicht nur Kapital zur Verfügung, sondern darüber hinaus auch Management-Know-how, um den in der Regel unerfahrenen Unternehmensgründern zu helfen, aber auch, um die Beteiligung aus Sicht der VCG erfolgreich zu gestalten. Aus diesem Grund wird hierbei häufig auch von intelligentem Kapital gesprochen.[5]

Arten der Finanzierung

Finanzierungsmöglichkeiten:

Literatur

Fachliteratur

  • )

Weblinks

Einzelnachweise