Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Risikozuschlag: Unterschied zwischen den Versionen

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Grundlagen Statistik, Stichwort:  
 
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* Unternehmensbewertung
 
Abk, Formel, Wiki
 
* ''Weiterleitung'': -->
 
 
<!-- Zur Herstellung der [[Äquivalenzprinzipien|Vergleichbarkeit]] von [[Bewertungsobjekt]] und sicherer Anlage, wird bei der [[Risikozuschlagsmethode]] der Zins durch einen '''Risikozuschlag''' erhöht. -->
 
 
Arten der Ermittlung der Zuschläge:
 
* subjektive Zuschläge
 
* Kapitalmarktorientierte Zuschläge
 
:* Capital Asset Pricing Model (CAPM);
 
:* Arbitrage Pricing Theory (APT);
 
:* Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (Implied Cost of Capital);
 
:* Drei-Faktornmodell nach Fama / French;
 
:* Vier-Faktornmodell nach Carthart;
 
:* Ratingbasierte Kapitalkostenmodelle.
 
 
Das bekannteste Modell kapitalmarktorientierter Zuschläge ist das CAPM, die anderen werden unter alternative Berechnung zusammengefasst. fe Hinweis KFB
 
 
'''sofern keine eigene Seite Zuschlag in einem Kapitel erläutern'''
 
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===== subjektive Zuschläge =====
 
===== Kapitalmarktorientierte Zuschläge ===== -->
 
===== Capital Asset Pricing Model (CAPM) =====
 
[[Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#CAPM_.2823.3.2020.29]]
 
 
===== Arbitrage Pricing Theory (APT) =====
 
siehe [[Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Arbitrage_Pricing_Theory_.284.4.2020.29]]
 
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===== Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (Implied Cost of Capital) =====
 
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DÖ 41:
 
Die zukunfts orientierte Schätzung von Eigenkapitalkosten basiert auf den erwarteten künftigen Renditeforderungen der Marktteilnehmer und wird auch als "Implied Cost of Capital" bezeichnet. 138 Die Grundidee dieses Ansatzes ist, die in den Marktpreisen und Überschusserwartungen der Kapitalmarktteilnehmer implizit enthaltenen Renditeforderungen zu identiftzieren.139 Dabei wird nicht der Marktwert des Eigenkapitals gesucht, sondern der der Bewertung zugrunde liegende interne Zinsfuß, der die Renditeanforderung der Marktteilnehmer widerspiegelt.140 Der Marktwert des Eigenkapitals wird dabei durch den Aktienkurs eines Unternehmens abgebildet.
 
 
138 Vgl. Guay/Kothari/Shu, Properties ofImplied Cost ofCapital Using Analysts' Forecasts, Australian Journal of Management, S. 125; auch DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408.
 
139 V gl. DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunfts orientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408.
 
140 V gl. EstererlSchröder, Implied Cost of Capital Investment Strategies - Evidence from International Stock Markets, Working Paper 2012. S. 2ff. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Inversion der gängigen Bewertungsmodelle gesprochen, vgl. Daske/Gebhardt, Znkunftsorientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, ztbf2006, S. 537.
 
 
Die Formeln (21) und (22) veranschaulichen die Vorgehensweise anhand eines Dividendendiskontierungsmodells: 141
 
141 Die Gleichungen sind entuommen aus DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von EigenkapitaIkosten, FB 2005, S. 408f.
 
 
DÖ 41f:
 
Dividenden und deren Wachstumsraten, die als Inputgrößen in die Ableitung der (impliziten) Renditeforderung der Eigenkapitalgeber einfließen, werden durch Analystenprognosen gewonnen.
 
142 VgL hierzu und im Folgenden DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408.
 
 
DÖ 42:
 
Da die Prognosen der Analysten ein entscheidender Faktor :für diese Art der Ermittlung der Kapitalkosten sind, muss ihre Güte und ihre Vergleichbarkeit mit den tatsächlichen Erwartungen der Marktteilnehmer besonders kritisch betrachtet werden. Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Überschusserwartungen der Analysten abhängig von der Länge des Prognosezeitraums ausfallen.147 Darüber hinaus sind die Erwartungen im Durchschnitt systematisch zu optimistisch. 148 Fraglich ist ferner, ob die Auswirkungen unterschiedlicher Rechnungslegungssysteme auf die durch die Analysten erstellten Prognosen angemessen berücksichtigt werden.
 
146 Vgl. DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunfts orientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 418.
 
147 Vgl. Daske/Gebhardt, Zukunfts orientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, zfbf2006, S. 548 m. w. N.
 
148 Vgl. Daske/Gebhardt, Zukunfts orientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, zfbf2006, S. 548 m. w. N.
 
 
DÖ 43:
 
Insgesamt erscheint der Ansatz der impliziten Kapitalkostenschätzung interessant und hinsichtlich der Grundidee einer zukunftsorientierten Schätzung von Kapitalkosten sinnvoll. Die Anwendung in der Bewertungspraxis ist allerdings bisher auf grund der genannten Schwierigkeiten eingeschränkt.
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt ..2020
 
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===== Dreifaktormodell nach Fama / French =====
 
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Stahl 27ff
 
 
4.2.1 Grundlagen
 
''Sta 27f:''
 
Das 3FM wurde von Eugene F. Fama und Kenneth R. French entwickelt und von ihnen 1992 im Journal of Finance bzw. 1993 im Journal of Financial Economics vorgestellt.
 
Das 3FM erweitert das CAPM um zwei weitere Risikofaktoren mit dem Ziel einer exakteren Quantifizierung der Eigenkapitalkosten und stellt demnach ein Multifaktorenmodell dar. Die beiden Parameter basieren auf den in Abschnitt 3.3 beschriebenen Renditeanomalien zur Unternehmensgröße und zum B/M-Verhältnis.172
 
172 Vgl. Fama, E. F., French, K. R. (1992), S. 427-465; Fama, E. F., French, K. R. (1993), S. 3-56; m Vogler, O. (2009), S. 382f.
 
 
''Sta 28:''
 
Im deutschsprachigen Raum wird das 3FM auch als Dreifaktorenmodell bezeichnet.
 
 
Es ergibt sich folgendes Kalkül:
 
M ( rj ) = ' + ß jM t lJ ( rM ) ' '] + ß iS M B M (S M ß ) + ß jH M L M (H M L )
 
Quelle: Vgl. Vogler, O. (2009), S. 383.173
 
Formel 4: Ermittlung der spezifischen Wertpapierrendite im 3FM
 
 
''Sta 28:''
 
Der neue Regressionsparameter p(SMB) steht für den erwarteten Unterschied der Renditen zwischen kleinen und großen Unternehmen (Small Minus Big). Er erhöht nach Adjustierung durch Pjsmb die erwartete Wertpapierrendite, um den Unternehmensgrößeneffekt einzubeziehen. Auf Grundlage des Effekts müsste ßjSMB umso höher sein, je geringer die Marktkapitalisierung des betrachteten Unternehmens ist. Hierdurch können die für kleinere Unternehmen durch das CAPM zu niedrig kalkulierten Eigenkapitalkosten ausgeglichen und damit der Erklärungsgehalt erhöht werden. Der B/M-Effekt wird gewürdigt, indem der durch ßjHML angepasste Renditeunterschied
 
p(HML) additiv aufgenommen wird. HML ermittelt sich als Differenz zwischen den Renditen von Unternehmen mit hohem B/M-Verhältnis und Unternehmen mit geringem B/M-Verhältnis (High Minus Low). Unternehmen mit hohem B/MVerhältnis müssten demnach ein höheres ^hml aufweisen, damit die mit dem Modell prognostizierte Rendite erhöht bzw. der Renditeunterbewertung durch CAPM gegensteuert wird. Bei diesen Unternehmen handelt es sich um sog. Va/ue-Aktienwerte. Unternehmen mit einem niedrigen B/M-Verhältnis werden als Growf/i-Aktienwerte bezeichnet.174
 
173 Die Symbole wurden teilweise angepasst, damit ein einheitliches Erscheinungsbild mit vorangegangenen Formeln gewährleistet wird.
 
174 Vgl. Vogler, O. (2009), S. 383f.; Hanauer, M. etal. (2013), S. 4, Fußnote 4.
 
 
Um die Renditeunterschiede SMB und HML zu berechnen, werden sog. factormimicking-PorteteuiWes gebildet. Hierzu werden in einem ersten Schritt alle Aktienwerte des unterstellten Marktportefeuilles in verschiedene Gruppen eingeordnet. Für den Unternehmensgrößeneffekt existieren die Gruppen Small und Big, wobei der Median der Marktkapitalisierungen die Aufteilung bestimmt. Für den B/M-Effekt existieren die Gruppen High, Medium und Low. In die Gruppe High fallen nach Fama/French die 30% der Unternehmen mit dem größten B/M-Verhältnis, in die verbleibenden Gruppen die nachfolgenden Unternehmen mit den Aufteilungen 40% und
 
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Fama-French-Dreifaktorenmodell
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Momentum_(Chartanalyse)
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt ..2020
 
</ref> -->
 
 
===== Vier-Faktormodell =====
 
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Strahl 34f
 
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Fama-French-Dreifaktorenmodell#Erweiterungen_des_Dreifaktorenmodells
 
 
<!-- ===== Ratingbasierte Kapitalkostenmodelle ===== -->
 
 
<!-- ====== Überträge ======
 
====== nn ====== -->
 
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== Bedeutung ==
 
== Bedeutung ==

Version vom 15. Oktober 2024, 06:52 Uhr

Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise Risikozuschlag bisher Weiterleitung Risikozuschlagsmethode#Risikozuschlag

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Begriff (lö)

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> Risikozuschlagsmethode

fe 

Ex Risikozuschlagsmethode

eigene Durch den Risikozuschlag auf den Basiszinssatz (sicherer Zinssatz) wird in der Risikozuschlagsmethode die Vergleichbarkeit von Bewertungsobjekt und sicherer Anlage hergestellt.

Der Begriff bezeichnet:

Begriff bedeutet.

[1] [2] [3] [4] [5]

Bedeutung

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

[6] [7] [8] [9] [10]

Ermittlung / Berechnung

einen löschen

fe 

eigene

Berechnung[11]

NN[12]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Excel

  • NN lässt sich in Excel mit der Funktion VAR.P() ermitteln.[13]

NN

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 15.10.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 15.10.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 15.10.2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 15.10.2024;

[14] [15] [16] [17] [18]

Literatur

Gesetz

Erlässe

Fachgutachten

  • KFS/BW 1 Rz.
  • IDW S1 Rz.

Fachliteratur

" *)mwN ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben

  • Aschauer / Purtscher (2023), S. ;
  • Bachl (2018), S. ;
  • Drukarczyk / Schüler (2016), S. ;
  • Fleischer / Hüttemann (2015), S. ;
  • Ihlau / Duscha (2019), S. ;
  • Mandl / Rabel (1997), S. ;
  • WP-Handbuch II (2014), Rz. A ;
  • WPH-Edition (2018), Rz. A ;

Judikatur

Unterlage(n)

Sortiert nach Dateiname

Tabellen

Sortiert nach Dateiname

Folien

siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur, Liste englische Fachausdrücke, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 15.10.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 15.10.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 15.10.2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 15.10.2024;

Einzelnachweise

  1. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  2. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  3. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  4. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  5. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  6. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  7. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  8. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  9. Aus [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  10. Aus [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  11. [ Microsoft Support, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  12. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  13. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  14. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.
  15. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt 15.10.2024.

[[Kategorie:Unternehmensbewertung]]