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43 WPH-Edition (2018), Tz. A 402.
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Als Betafaktor wird in der Finanzwissenschaft und insbesondere in der Kapitalmarkttheorie eine betriebswirtschaftliche Kennzahl bezeichnet, die das bei einer Geldanlage oder Investition vom Risikoträger eingegangene systematische Risiko wiedergibt.
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1. Begriff: quantitative Kennzahl aus der Regressionsanalyse zur Bemessung des Beta-Risikos als Kovarianzrisiko in der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie, z.B. im Capital Asset Pricing Model (CAPM), bzw. als systematisches Risiko im Markt-Modell. Sie wird in der Literatur üblicherweise mit dem Buchstaben Beta (β) gekennzeichnet. Beta-Faktoren geben die Sensitivität der Periodenrendite eines Einzelwertes (z.B. einer einzelnen Aktie) in Bezug auf die Renditeänderung eines für den Gesamtmarkt als repräsentativ angesehenen Marktindex (z.B. eines marktbreiten Aktienindex) wieder; diese fällt überproportional (β > 1) oder unterproportional (β < 1) aus. Aktien mit einem Beta-Faktor kleiner eins weisen ein im Vergleich zum Gesamtmarkt geringeres systematisches Risiko und Aktien mit einem Beta-Faktor größer eins ein im Vergleich zum Gesamtmarkt größeres systematisches Risiko auf. Dies gilt analog für (Aktien-)Portefeuilles, da die Beta-Faktoren additiv sind.
  
 
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Bedeutung Beta-Faktor:44
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44 Vgl. Bachl (2018), S. 43.
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Gemessen wird das Beta anhand der Schwankungen (Volatilität) des Börsenkurses eines konkreten Wertpapiers im Vergleich zu den Schwankungen des Marktportefeuilles (zB einen den Markt repräsen-tierenden Aktienindex). Je stärker die Schwankungen des einzelnen Wertpapiers im Vergleich zum Markt, desto risikobehafteter ist das einzelne Wertpapier. Durch Multiplikation der Marktrisikoprämie mit dem Beta-Faktor erhält man die für das konkrete Wertpapier zutreffende Risikoprämie.  (Bachl (2015), S. 31.)
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Bedeutung Beta-Faktor:<ref>Vgl. Bachl (2018), S. 43.
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β = 1 ...........Risko entspricht dem Marktportfolio
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0<β <1 ........Wertpapier ist sicherer als der Markt
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Während die Marktrisikoprämie die Rendite eines Aktienportfolios ergibt, erhält man nach Anwendung des Beta-Faktor die Rendite des konkreten Investments. Dabei werden unsystematische Risiken ausgeblendet. Das Beta enthält jedenfalls das Geschäftsrisiko. Beim unlevered Beta wird das Kapitalstrukturrisiko ausgeblendet. Beim levered Beta die Kapitalstruktur des konkreten Unternehmens oder eine Zielkapitalstruktur berücksichtigt. Die Berücksichtigung der Finanzstruktur erfolgt entsprechend der gewählten Bewertungsmethode. '''letze 2 Sätze ev zu Levern/Relevern'''
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Im Hinblick auf den Betafaktor können vier Gruppen von Wertpapieren gebildet werden:<ref>Jürgen Krumnow/Ludwig Gramlich/Thomas A. Lange/Thomas M. Dewner (Hrsg.), ''Gabler Bank-Lexikon: Bank - Börse - Finanzierung'', 2002, S. 183</ref>
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Ist der Betafaktor größer als eins, sind Finanzprodukte risikoreicher als das Marktportfolio bzw. reagieren überproportional auf die [[Marktentwicklung]]. Ist der Betafaktor dagegen kleiner als eins, sind diese Kapitalanlagen risikoärmer als das Marktportfolio bzw. reagieren unterproportional auf die Marktentwicklung.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Der_Einfluss_nachhaltigkeitsbezogener_Ob/c8dAEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=betafaktor&pg=PA103&printsec=frontcover Anjulie Jäger, ''Der Einfluss nachhaltigkeitsbezogener Objektmerkmale auf den Wert von Immobilien'', 2020, S. 103]</ref> Eine risikolose Anlage hat den Betafaktor Null<ref>Günter Wöhe/Ulrich Döring, ''Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre'', 25. Auflage, 2013, S. 637</ref> wie beispielsweise mit [[Triple A (Finanzanalyse)|Triple A]]-[[Rating]] versehene  [[Staatsanleihe]]n, die deshalb einen [[Risikoloser Zinssatz|risikolosen Zinssatz]] besitzen.
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Ein negatives Beta bedeutet, dass sich die Rendite des [[Vermögensgegenstand]]es gegenläufig zum Gesamtmarkt entwickelt.
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Der Beta-Faktor, als Maß für das systematische Risiko, umfasst sowohl das Geschäftsrisiko als auch das Kapitalstrukturrisiko.54
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54 Aschauer / Purtscher (2023), S. 148.
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Abbildung 1: Zusammenhänge der Beta-Faktoren55
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unsystematisches Risiko
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Daneben haben weitere Einflussfaktoren (Finanzierungspolitik und Ausfallsrisiko des Fremdkapitals) sowie der Steuervorteil der Fremdfinanzierung Relevanz für den Beta-Faktor.
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55 Eigene Darstellung auf Basis WPH-Edition (2018), Tz. A 417.
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KFS/BW 1 Rz. 106 ff; IDW S 1 Rz. 100, 121 f;
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Bücher:
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Aschauer / Purtscher (2023), S. 239 ff; Bachl (2018), S. 51; Mandl / Rabel (1997), S. 297 ff;
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    Franziska Ziemer: Der Betafaktor: Theoretische und empirische Befunde nach einem halben Jahrhundert CAPM, Springer Gabler, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-20244-6.
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<s>Die Darstellung des Einflusses der Kapitalstruktur und des CAPM findet man auch in jedem guten Buch der Finanzwirtschaft, so z. B. in:
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    Richard Brealey, Steward C. Myers, Franklin Allen: Principles of Corporate Finance. 12. Auflage, McGraw-Hill 2016, ISBN 978-1-259-25333-1.
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    David Hillier, Stephen Ross, Randolph Westerfield, Jeffrey Jaffe, Bradford Jordan: Corporate Finance, 3. Aufl., McGraw-Hill 2016, ISBN 978-0-07-713914-8.</s>
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Die einflussreichsten Aufsätze zum Leveraging/Deleveraging von Betas sind:
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    Robert S. Harris, John J. Pringle: Risk adjusted discount rates extension from the averagerisk case. In: Journal of Financial Research. Band 8, Nr. 3, 1985, S. 237–244.
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    James Miles, John R. Ezzell: The Weighted Average Cost of Capital, Perfect Capital Markets, and Project Life: A Clarification. In: Journal of Financial and Quantitative Analysis. Band 15, Nr. 3, 1980, S. 719–730.
 +
    Franco Modigliani, Merton H. Miller: The Cost of Capital, Corporation Finance and the Theory of Investment. In: The American Economic Review. Band 48, Nr. 3, 1958, S. 261–297.
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=== Gesetz ===
 
=== Gesetz ===
  

Aktuelle Version vom 17. Oktober 2024, 07:45 Uhr

Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Diskontierungszinssatz (12.10.2024)

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Begriff (lö)

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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Ex Unterlage Beta-Faktor: ist das Maß für das systematische Risiko.

Der Beta-Faktor gibt die Schwankungsbreite (Volatilität) zwischen dem Kurs eines Wertpapiers und dem Gesamtmarkt an.43

43 WPH-Edition (2018), Tz. A 402.

https://de.wikipedia.org/wiki/Volatilit%C3%A4t

Ex Alt 23

Ex DKZ Der Beta-Faktor ist das Maß für das systematische Risiko.

https://de.wikipedia.org/wiki/Betafaktor Als Betafaktor wird in der Finanzwissenschaft und insbesondere in der Kapitalmarkttheorie eine betriebswirtschaftliche Kennzahl bezeichnet, die das bei einer Geldanlage oder Investition vom Risikoträger eingegangene systematische Risiko wiedergibt.

https://www.gabler-banklexikon.de/definition/beta-faktor-56193 1. Begriff: quantitative Kennzahl aus der Regressionsanalyse zur Bemessung des Beta-Risikos als Kovarianzrisiko in der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie, z.B. im Capital Asset Pricing Model (CAPM), bzw. als systematisches Risiko im Markt-Modell. Sie wird in der Literatur üblicherweise mit dem Buchstaben Beta (β) gekennzeichnet. Beta-Faktoren geben die Sensitivität der Periodenrendite eines Einzelwertes (z.B. einer einzelnen Aktie) in Bezug auf die Renditeänderung eines für den Gesamtmarkt als repräsentativ angesehenen Marktindex (z.B. eines marktbreiten Aktienindex) wieder; diese fällt überproportional (β > 1) oder unterproportional (β < 1) aus. Aktien mit einem Beta-Faktor kleiner eins weisen ein im Vergleich zum Gesamtmarkt geringeres systematisches Risiko und Aktien mit einem Beta-Faktor größer eins ein im Vergleich zum Gesamtmarkt größeres systematisches Risiko auf. Dies gilt analog für (Aktien-)Portefeuilles, da die Beta-Faktoren additiv sind.

eigene Der Begriff bezeichnet:

Begriff bedeutet.

[1] [2] [3] [4] [5]

Bedeutung

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene Hinweis Werttreiber

[6] [7] [8] [9] [10]

Interpretation des Beta-Faktors

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

Ex Unterlage

Bedeutung Beta-Faktor:44 >1 ............. Wertpapier hat höheres Risiko als der Markt  = 1 ........... Risiko entspricht dem Marktportfolio 0 <1 ........ Wertpapier ist sicherer als der Markt = 0 ............... risikofreie Veranlagung

44 Vgl. Bachl (2018), S. 43.

Ex Alt 2020 Beta-Faktor: Gemessen wird das Beta anhand der Schwankungen (Volatilität) des Börsenkurses eines konkreten Wertpapiers im Vergleich zu den Schwankungen des Marktportefeuilles (zB einen den Markt repräsen-tierenden Aktienindex). Je stärker die Schwankungen des einzelnen Wertpapiers im Vergleich zum Markt, desto risikobehafteter ist das einzelne Wertpapier. Durch Multiplikation der Marktrisikoprämie mit dem Beta-Faktor erhält man die für das konkrete Wertpapier zutreffende Risikoprämie. (Bachl (2015), S. 31.)

Ex DKZ Bedeutung Beta-Faktor:[11]

β>1 .............Wertpapier hat höheres Risiko als der Markt β = 1 ...........Risko entspricht dem Marktportfolio 0<β <1 ........Wertpapier ist sicherer als der Markt = 0...............risikofreie Veranlagung

Während die Marktrisikoprämie die Rendite eines Aktienportfolios ergibt, erhält man nach Anwendung des Beta-Faktor die Rendite des konkreten Investments. Dabei werden unsystematische Risiken ausgeblendet. Das Beta enthält jedenfalls das Geschäftsrisiko. Beim unlevered Beta wird das Kapitalstrukturrisiko ausgeblendet. Beim levered Beta die Kapitalstruktur des konkreten Unternehmens oder eine Zielkapitalstruktur berücksichtigt. Die Berücksichtigung der Finanzstruktur erfolgt entsprechend der gewählten Bewertungsmethode. letze 2 Sätze ev zu Levern/Relevern

https://de.wikipedia.org/wiki/Betafaktor Im Hinblick auf den Betafaktor können vier Gruppen von Wertpapieren gebildet werden:[12]

[math]\beta[/math]-Faktor Bedeutung
[math]\beta = 0[/math] das Wertpapier ist risikolos
[math]\beta \lt 1[/math] der Wertpapierkurs bewegt sich weniger stark als die Kurse auf dem Gesamtmarkt.
[math]\beta = 1[/math] der Wertpapierkurs bewegt sich gleich den Kursen auf dem Gesamtmarkt
[math]\beta \gt 1[/math] der Wertpapierkurs schwankt stärker als die Kurse auf dem Gesamtmarkt

Ist der Betafaktor größer als eins, sind Finanzprodukte risikoreicher als das Marktportfolio bzw. reagieren überproportional auf die Marktentwicklung. Ist der Betafaktor dagegen kleiner als eins, sind diese Kapitalanlagen risikoärmer als das Marktportfolio bzw. reagieren unterproportional auf die Marktentwicklung.[13] Eine risikolose Anlage hat den Betafaktor Null[14] wie beispielsweise mit Triple A-Rating versehene Staatsanleihen, die deshalb einen risikolosen Zinssatz besitzen.

Wichtig

Ein negatives Beta bedeutet, dass sich die Rendite des Vermögensgegenstandes gegenläufig zum Gesamtmarkt entwickelt.

keine Quelle


eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt ..2024;

[15] [16] [17] [18] [19]

Einflußgrößen

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

Ex Unterlage Der Beta-Faktor, als Maß für das systematische Risiko, umfasst sowohl das Geschäftsrisiko als auch das Kapitalstrukturrisiko.54

54 Aschauer / Purtscher (2023), S. 148.

Abbildung 1: Zusammenhänge der Beta-Faktoren55 verschuldeter Betafaktor Geschäftsstrukturrisiko Kapitalstrukturrisiko Marktrisiko leistungswirtschaftliches Risiko Unverschuldeter Betafaktor unsystematisches Risiko systematisches Risiko Daneben haben weitere Einflussfaktoren (Finanzierungspolitik und Ausfallsrisiko des Fremdkapitals) sowie der Steuervorteil der Fremdfinanzierung Relevanz für den Beta-Faktor.

55 Eigene Darstellung auf Basis WPH-Edition (2018), Tz. A 417.

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt ..2024;

[20] [21] [22] [23] [24]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt ..2024;

[25] [26] [27] [28] [29]

Arten

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt ..2024;

[30] [31] [32] [33] [34]

Ermittlung / Berechnung

einen löschen

fe 

eigene

Berechnung[35]

NN[36]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Excel

  • NN lässt sich in Excel mit der Funktion VAR.P() ermitteln.[37]

NN

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt ..2024;

[38] [39] [40] [41] [42]

Literatur

Ex Unterlage Richtlinie / Fachgutachten / Empfehlungen: KFS/BW 1 Rz. 106 ff; IDW S 1 Rz. 100, 121 f; Bücher: Aschauer / Purtscher (2023), S. 239 ff; Bachl (2018), S. 51; Mandl / Rabel (1997), S. 297 ff;

Ex https://de.wikipedia.org/wiki/Betafaktor

   Franziska Ziemer: Der Betafaktor: Theoretische und empirische Befunde nach einem halben Jahrhundert CAPM, Springer Gabler, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-20244-6.

Die Darstellung des Einflusses der Kapitalstruktur und des CAPM findet man auch in jedem guten Buch der Finanzwirtschaft, so z. B. in:

   Richard Brealey, Steward C. Myers, Franklin Allen: Principles of Corporate Finance. 12. Auflage, McGraw-Hill 2016, ISBN 978-1-259-25333-1.
   David Hillier, Stephen Ross, Randolph Westerfield, Jeffrey Jaffe, Bradford Jordan: Corporate Finance, 3. Aufl., McGraw-Hill 2016, ISBN 978-0-07-713914-8.

Die einflussreichsten Aufsätze zum Leveraging/Deleveraging von Betas sind:

   Robert S. Harris, John J. Pringle: Risk adjusted discount rates extension from the averagerisk case. In: Journal of Financial Research. Band 8, Nr. 3, 1985, S. 237–244.
   James Miles, John R. Ezzell: The Weighted Average Cost of Capital, Perfect Capital Markets, and Project Life: A Clarification. In: Journal of Financial and Quantitative Analysis. Band 15, Nr. 3, 1980, S. 719–730.
   Franco Modigliani, Merton H. Miller: The Cost of Capital, Corporation Finance and the Theory of Investment. In: The American Economic Review. Band 48, Nr. 3, 1958, S. 261–297.

Ex

Gesetz

Erlässe

Fachgutachten

  • KFS/BW 1 Rz.
  • IDW S1 Rz.

Fachliteratur

" *)mwN ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben

  • Aschauer / Purtscher (2023), S. ;
  • Bachl (2018), S. ;
  • Drukarczyk / Schüler (2016), S. ;
  • Fleischer / Hüttemann (2015), S. ;
  • Ihlau / Duscha (2019), S. ;
  • Mandl / Rabel (1997), S. ;
  • WP-Handbuch II (2014), Rz. A ;
  • WPH-Edition (2018), Rz. A ;

Judikatur

Unterlage(n)

Sortiert nach Dateiname

Tabellen

Sortiert nach Dateiname

Folien

siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur, Liste englische Fachausdrücke, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt ..2024;

Einzelnachweise

  1. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  2. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  3. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  4. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  5. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  6. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  7. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  8. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  9. Vgl. Bachl (2018), S. 43.
  10. Jürgen Krumnow/Ludwig Gramlich/Thomas A. Lange/Thomas M. Dewner (Hrsg.), Gabler Bank-Lexikon: Bank - Börse - Finanzierung, 2002, S. 183
  11. Anjulie Jäger, Der Einfluss nachhaltigkeitsbezogener Objektmerkmale auf den Wert von Immobilien, 2020, S. 103
  12. Günter Wöhe/Ulrich Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, 2013, S. 637
  13. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  14. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  15. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  16. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  17. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  18. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  19. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  20. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  21. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  22. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  23. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  24. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  25. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  26. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  27. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  28. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  29. Aus [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  30. Aus [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  31. [ Microsoft Support, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  32. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  33. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  34. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2024.
  35. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt ..2024.

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