Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Investor: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Investoren (Anleger)''' im Allgemeinen sind [[Wirtschaftssubjekt]]e die [[Kapital]] zur Verfügung stellen. *)<!-- eigene Definition --> '''Anleger''' im Speziellen ist jemand der auf Grund öffentlichen Anbietens oder ähnlichem [[Investition]]sobjekte (zB Finanzinvestitionen, Anlagegold) erwirbt. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger_(Finanzmarkt)], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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'''Investoren (Anleger)''' im Allgemeinen sind [[Wirtschaftssubjekt]]e die [[Kapital]] zur Verfügung stellen. *)<!-- eigene Definition --> '''Anleger''' im Speziellen ist jemand der auf Grund öffentlichen Anbietens oder ähnlichem [[Investition]]sobjekte (zB Finanzinvestitionen, Anlagegold) erwirbt. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger_(Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
 
Die Begriffe Investor und Anleger werden oft synonm verwendet, manchmal ist der Investor der allgemeine Begriff des Geldgebers, während der Anleger der Geldgeber auf grundlage eines öffentlichen Anbietens ist. Investor und Anleger leiten sich jeweils von [[Investition]] und [[Anlage]] ab. Manchmal werden ''Anleger'' als langfristige Geldgeber, im Gegensatz zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Spekulation_(Wirtschaft) Spekulanten] als kurzfristigen Investor verwendet.
 
Die Begriffe Investor und Anleger werden oft synonm verwendet, manchmal ist der Investor der allgemeine Begriff des Geldgebers, während der Anleger der Geldgeber auf grundlage eines öffentlichen Anbietens ist. Investor und Anleger leiten sich jeweils von [[Investition]] und [[Anlage]] ab. Manchmal werden ''Anleger'' als langfristige Geldgeber, im Gegensatz zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Spekulation_(Wirtschaft) Spekulanten] als kurzfristigen Investor verwendet.
  
Investoren sind [[Volkswirtschaftslehre|volkswirtschaftlich]] [[Wirtschaftssubjekt]]e, welche das nicht für [[Konsum]] verbrauchte Geld sparen und somit der Spekulationskasse zuführt und damit [[Sparen]] betreiben.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger_(Finanzmarkt)], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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Investoren sind [[Volkswirtschaftslehre|volkswirtschaftlich]] [[Wirtschaftssubjekt]]e, welche das nicht für [[Konsum]] verbrauchte Geld sparen und somit der Spekulationskasse zuführt und damit [[Sparen]] betreiben.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger_(Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
 
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Für den [[Anlegerschutz]] unterscheidet die ''Finanzmarktrichtlinie'' in  Art. 4 Nr. 9 ff folgende Arten von [[Kunde]]n: <ref>[https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A02014L0065-20220228&qid=1675229632127 RL 2014/65/EU  vom 16.5.2014, Konsolidierter Text bei Eur-Lex], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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Für den [[Anlegerschutz]] unterscheidet die ''Finanzmarktrichtlinie'' in  Art. 4 Nr. 9 ff folgende Arten von [[Kunde]]n: <ref>[https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A02014L0065-20220228&qid=1675229632127 RL 2014/65/EU  vom 16.5.2014, Konsolidierter Text bei Eur-Lex], abgefragt 18.2.2023.</ref>
 
* Kleinanleger, alle Kunden die keine professionellen Kunden sind und
 
* Kleinanleger, alle Kunden die keine professionellen Kunden sind und
 
* Professionelle Kunden: die Kunden, der über ausreichende Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügen, um seine Anlageentscheidungen selbst treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen beurteilen zu können. <ref>Details vgl. Anhang 2 der RL.</ref>
 
* Professionelle Kunden: die Kunden, der über ausreichende Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügen, um seine Anlageentscheidungen selbst treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen beurteilen zu können. <ref>Details vgl. Anhang 2 der RL.</ref>
  
Der deutsche Gesetzgeber unterscheidet: <ref>Vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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Der deutsche Gesetzgeber unterscheidet: <ref>Vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref>
 
* Privatanleger,  
 
* Privatanleger,  
 
* semiprofessionelle und professionelle Anleger (jeweils im KAGB) sowie
 
* semiprofessionelle und professionelle Anleger (jeweils im KAGB) sowie
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* [[Investor#Privatanleger|Privatanleger]] und  
 
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* [[Investor# Institutionelle Anleger|institutioneller Anleger]].  
 
* [[Investor# Institutionelle Anleger|institutioneller Anleger]].  
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Nach der Art des übertragenen Kapitals wird unterschieden:
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* [[Investor#
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* [[Investor#
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|Fremdkapitalgeber]]
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* [[Investor#
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|Mezzahnine-Kapital]] '''ev lö'''
  
 
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'''Privatanleger (Privatkunden, Kleinanleger)''' sind [[Investor]]en, die über keine ausreichenden Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand ([https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzielle_Allgemeinbildung finanzielle Allgemeinbildung]) verfügen. Zumeist handelt es sich um [https://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrliche_Person natürliche Personen]. Aber auch Gemeinden fallen in Deutschland in diese Kategorie.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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'''Privatanleger (Privatkunden, Kleinanleger)''' sind [[Investor]]en, die über keine ausreichenden Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand ([https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzielle_Allgemeinbildung finanzielle Allgemeinbildung]) verfügen. Zumeist handelt es sich um [https://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrliche_Person natürliche Personen]. Aber auch Gemeinden fallen in Deutschland in diese Kategorie.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
Sie bedürfen stets der Anlageberatung. Dadurch soll die [https://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetrische_Information asymmetrische Information] des Privatanlegers vermindert oder ganz ausgeschaltet werden.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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Sie bedürfen stets der Anlageberatung. Dadurch soll die [https://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetrische_Information asymmetrische Information] des Privatanlegers vermindert oder ganz ausgeschaltet werden.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
 
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=== Institutionelle Anleger ===
 
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Ein '''institutioneller Anleger''' im wirtschaftlichen Sinn ist ein Anleger, dessen Kapitalanlagen so hoch sind und/oder so häufig vorkommen, dass dafür ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich ist.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger Wikipedia, Stichwort: Institutioneller Anleger], abgefragt 18.2.2023.</ref>
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Ein '''institutioneller Anleger''' <s>(oder institutioneller Investor)</s> im wirtschaftlichen Sinn ist ein Anleger, dessen Kapitalanlagen so hoch sind und/oder so häufig vorkommen, dass dafür ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich ist.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger Wikipedia, Stichwort: Institutioneller Anleger], abgefragt 28.1.2023.</ref>
 
  
 
Die im Anlegerschutz übliche Unterscheidung zwischen geborenen und gekorenen institutionellen Anlegern ist wirtschaftlich unbeachtlich. Institutionelle Anleger bringen meist höhere [[Finanzierung|Finanzmittel]] auf, fordern dafür jedoch zumeist auch höhere [[Mitspracherecht]]e.
 
Die im Anlegerschutz übliche Unterscheidung zwischen geborenen und gekorenen institutionellen Anlegern ist wirtschaftlich unbeachtlich. Institutionelle Anleger bringen meist höhere [[Finanzierung|Finanzmittel]] auf, fordern dafür jedoch zumeist auch höhere [[Mitspracherecht]]e.
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:* [[Private-Equity-Gesellschaft]]
 
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:* [[Venture-Capital-Gesellschaft]]
 
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* [[Beteiligungsgesellschaft#Beteiligungsgesellschaften im weiten Sinn|Beteiligungsgesellschaften im weiten Sinn]]
 
* [[Beteiligungsgesellschaft#Beteiligungsgesellschaften im weiten Sinn|Beteiligungsgesellschaften im weiten Sinn]]
 
:* [[Investmentgesellschaft]]
 
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=== Nach der Art des Investment ===
 
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Je nach der Art des Investments kann man unterscheiden:
 
Je nach der Art des Investments kann man unterscheiden:
* ''Eigenkapitalgeber''
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* ''Eigenkapitalgeber'': Sie stellen [[Eigenkapital]] zur Verfügung und werden damit zu (Mit-)[[Eigner|Eigentümern]] des Unternehmens und haben somit ein [[Mitspracherecht]] '''ev zu Unternehmerinitiative'''. Die Vergütung erfolgt meist [[Gewinn|gewinnabhängig]].
* ''Fremdkapitalgeber''
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* ''Fremdkapitalgeber'': Sie stellen [[Fremdkapital]] zur Verfügung. Sie haben kein Mitspracherecht. Die Vergütung erfolgt meist unabhängig vom [[Gewinn]] durch [[Zins|Verzinsung]]
  
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== Investor Relations ==
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== Diversifikation  ==
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<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': vollständig diversifizierter Investor
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  ''Hauptartikel-> [[]]''
* Synonyme: ''[[]]'' -->
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* Synonyme: ''[[]]''
''siehe auch-> [https://de.wikipedia.org/wiki/Publizit%C3%A4tspflicht#%C3%96sterreich Offenlegung (UGB)]''
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Investor_Relations </u>''<s></s>
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<!-- Investor Relations (Abkürzung IR, deutsch Investorendialog oder Finanzkommunikation) ist ein Handlungsfeld der Unternehmenskommunikation. Es bezeichnet bei einer Aktiengesellschaft oder anderen kapitalbasierten Gesellschaften die Kontaktpflege zu Aktionären bzw. Investoren, Analysten und Finanzmedien. Diese drei Gruppen bilden die sogenannte Finanzgemeinschaft (englisch „financial community“). Da die einzelnen Zielgruppen unterschiedliches Vorwissen, Erwartungen und Anlagehorizonte haben, sind sie idealerweise mit Zielgruppen-optimierten Informationen und Maßnahmen anzusprechen. Da sich der Investorendialog auf profitorientierte Organisationen bezieht, ist er als Disziplin der Unternehmenskommunikation einzuordnen.  -->
 
  
<s>''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 </u>''</s>
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''<u> </u>''
<!-- Abk. IR; Maßnahmen von Aktiengesellschaften (AG), um das stetig steigende Bedürfnis der aktuellen oder potenziellen Aktionäre nach Informationen zu erfüllen aber auch auf ihre sonstigen Erwartungen im veränderlichen Kapitalmarktumfeld flexibel zu reagieren oder diese gar antizipieren zu können. Dazu gehört eine Dividendenpolitik, die den Erwartungen der Aktionäre auf Ausschüttungen entspricht, und eine Emissionspolitik, die ihre Interessen ausreichend berücksichtigt. Von großer Bedeutung ist es deswegen auch für Gesellschaften, ihre Aktionärsstruktur bzw. Aktionäre zu kennen. Bei Inhaberaktien ermöglichen dies die Stimmrechtsmeldungen des WpHG, wonach ein Aktionär ab 3 Prozent seine Aktienpakete melden muss, vgl. Wertpapierhandelsgesetz (WpHG). Bei Namensaktien kommt das Aktienregister hinzu, in das jeder Aktionär einzutragen ist. Zur Arbeit der IR-Abteilungen gehört die umfassende Information durch Aktionärsbriefe und Aktionärszeitschriften, aber auch durch die Erfüllung der gesetztlich vogeschriebenen Publizitätsvorschriften wie der Veröffentlichung von Finanzberichten. -->
 
  
<s>''<u>https://www.wienerborse.at/wissen/in-wertpapiere-investieren/informiert-bleiben/investor-relations/ </u>''</s>
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''<u>eigene </u>''
<!-- Ziel der Investor Relations (IR) ist, Anleger und potenzielle Investoren sowie Analysten und Finanzmedien aktiv über das Unternehmen und seine Entwicklung zu informieren.
+
Die [[Kapitalmarkttheorie#Modelle zur Bestimmung des Zinssatzes|Kapitalmarkttheorien]] gehen von einem '''vollständig diversifizierter Investor''' aus der das [[unsystematisches Risiko|unsystematische]] (wertpapierspezifische) Risiko durch [[Portfolio|Portefeuillebildung]] vermeidet.  
  
Kontinuierliche Investor Relations-Arbeit ist für die Entwicklung der Aktie nach dem Gang an die Börse von großer Bedeutung. Denn der gute Ruf eines börsenotierten Unternehmens ist die entscheidende Voraussetzung dafür, dass Aktionäre bereit sind, Kapital in dieses Unternehmen zu investieren.
+
Dies ist in der Praxis, insbesondere bei [[Investition]]en in [[kleine und mittlere Unternehmen]] (KMU) nicht der Fall. Eine Abhilfe soll hier das [[Total Beta]] schaffen.
  
IR-Verantwortliche verfügen neben einem exzellenten internen und externen Netzwerk über ein umfassendes Wissen bezüglich des eigenen Unternehmens, der Branche, des Kapitalmarkts und seiner Instrumente sowie des wirtschaftlichen und regulatorischen Umfelds. Sie sind daher auch für Privatanleger die ideale Ansprechperson. -->
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Wikipedia, Stichwort:
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], abgefragt 18.2.2023.</ref>
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
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], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
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== Investor Relations ==
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<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Investor Relations
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<!--  ''Hauptartikel-> [[]]''
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* Synonyme: ''[[]]'' -->
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''siehe auch-> [https://de.wikipedia.org/wiki/Publizit%C3%A4tspflicht#%C3%96sterreich Offenlegung (UGB)]''
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'''(zT) ok'''
 
 
''<u>eigene </u>''
 
'''Investor Relations (IR)''' (Finanzkommunikation) bezeichnet die Kontaktpflege des [[Unternehmens]] zu [[Investor]]en, [[Analyst]]en und Finanzmedien. Sie ist ein Teil der [https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmenskommunikation Unternehmenskommunikation]. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Investor_Relations Wikipedia, Stichwort: Investor Relations], abgefragt 28.1.2023.</ref>
 
  
Ziel der Investor Relations ist, Anleger und potenzielle Investoren sowie Analysten und Finanzmedien aktiv über das Unternehmen und seine Entwicklung zu informieren. <ref>[https://www.wienerborse.at/wissen/in-wertpapiere-investieren/informiert-bleiben/investor-relations/  Wienerborse.at, Stichwort: Investor Relations], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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'''Investor Relations (IR)''' (Finanzkommunikation) bezeichnet die Kontaktpflege des [[Unternehmens]] zu [[Investor]]en, [[Analyst]]en und Finanzmedien. Sie ist ein Teil der [https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmenskommunikation Unternehmenskommunikation]. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Investor_Relations Wikipedia, Stichwort: Investor Relations], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
Maßnahmen: <ref>[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investor-Relations], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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''Ziel'' der Investor Relations ist, Anleger und potenzielle Investoren sowie Analysten und Finanzmedien aktiv über das Unternehmen und seine Entwicklung zu informieren. <ref>[https://www.wienerborse.at/wissen/in-wertpapiere-investieren/informiert-bleiben/investor-relations/  Wienerborse.at, Stichwort: Investor Relations], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
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''Maßnahmen:'' <ref>[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investor-Relations], abgefragt 18.2.2023.</ref>
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Publizit%C3%A4tspflicht#%C3%96sterreich Offenlegung],
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Publizit%C3%A4tspflicht#%C3%96sterreich Offenlegung],
 
* Aktionärsbriefe,
 
* Aktionärsbriefe,
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* Emissionspolitik, die ihre Interessen ausreichend berücksichtigt.
 
* Emissionspolitik, die ihre Interessen ausreichend berücksichtigt.
  
Von großer Bedeutung ist es für Gesellschaften, ihre Aktionärsstruktur bzw. Aktionäre zu kennen.<ref>[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investor-Relations], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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Von großer Bedeutung ist es für Gesellschaften, ihre Aktionärsstruktur bzw. Aktionäre zu kennen.<ref>[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investor-Relations], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
Wikipedia, Stichwort:
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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== Anlageziele  ==
 
== Anlageziele  ==
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<s>''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) </u>''</s>  
 
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<!-- ''Anlageziele ''
 
Die dem Anleger empfohlene Finanzanlage muss seinen Anlagezielen entsprechen (§ 16 Abs. 1 Nr. 1 FinVermV).
 
 
Es gibt drei Anlageziele mit gegenseitigen Zielkonflikten, nämlich Rendite, Sicherheit (Finanzrisiko) und Liquidität (Fungibilität).[12] Hinzu kommt bei nicht gemeinnützigen Anlegern das Ziel der Steuervermeidung.[13] Dieses Magische Dreieck der Vermögensanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass nicht alle drei Ziele gleichmäßig und im gleichen Ausmaß erfüllt werden können. Die Rendite signalisiert dem Anleger die Ertragskraft eines Anlageobjektes (etwa Dividendenrendite, Umlaufrendite), während das Finanzrisiko aus der Gefahr besteht, ob und inwieweit der Anleger mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen Finanzrisiko verbunden und umgekehrt. Die Liquidität sagt etwas darüber aus, wie schnell ein Anleger ohne Veräußerungsverluste die Anlage wieder in Geld umwandeln kann. Bei hoher Rendite und gleichzeitig hohem Finanzrisiko ist wiederum die Liquidität eingeschränkt. Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.
 
 
Bezogen auf die Laufzeit können Anlageziele kurzfristig (Sparen für den nächsten Urlaub), mittelfristig (Geldanlage für einen Autokauf) oder langfristig (Altersvorsorge) sein.[14] Auch wenn der Anleger das persönliche Ziel der langfristigen Vermögensmehrung verfolgt, stehen kurz- oder mittelfristige Anlageziele nicht im Widerspruch hierzu. Bei einem zeitlich unbegrenzten Anlagehorizont müssen in der Anlagestrategie auch Ereignisse berücksichtigt werden, deren Eintritt bei Betrachtung eines nur begrenzten Anlagezeitraums als unwahrscheinlich gilt[15] wie etwa Finanz- oder Wirtschaftskrisen. -->
 
 
 
<s>''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage </u>'' </s>  
 
<s>''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage </u>'' </s>  
<!-- Das magische Dreieck der Vermögensanlage (auch magisches Dreieck der Geldanlage) bezeichnet die bei der Vermögensanlage untereinander konkurrierenden Ziele Rentabilität, Sicherheit und Liquidität.[1] Die drei Ziele werden durch die Eckpunkte des Dreiecks symbolisiert.
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit#Wirtschaftliche_Sicherheit Sicherheit]: Mit der Sicherheit ist in diesem Zusammenhang der Erhalt des Vermögens gemeint. Ein höheres Maß an Sicherheit kann zum Beispiel durch die Streuung des Vermögens (Diversifikation) erreicht werden.
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidität Liquidität] (auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Verfügbarkeit Verfügbarkeit]): Liquidität einer Anlage drückt aus, wie schnell ein in diese Anlage investierter Betrag wieder zu Bargeld oder Bankguthaben umgewandelt werden kann beziehungsweise wie hoch die aus der Umwandlung resultierenden (Straf-)Kosten sind. Je kleiner dieser Umwandlungszeitraum ist, desto liquider ist die Vermögensanlage.
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilität Rentabilität] (auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite Rendite]): Die Rentabilität beschreibt den Ertrag, der aus einer Investition in eine Anlage resultiert. Erträge können beispielsweise durch Dividenden-, Zinszahlungen, Wertsteigerungen (Kursveränderungen) oder sonstige Ausschüttungen erzielt werden.
 
 
Magisches Viereck
 
 
Nimmt man als weitere Klasse soziale oder ökologische Kriterien hinzu, entsteht das magische Viereck der Geldanlage. Eine solche Geldanlage bezeichnet man als nachhaltiges oder ethisches Investment. Hier kann zu dem Zielkonflikt zwischen Rendite, Risiko und Liquidität noch ein Konflikt mit ethischen Kriterien hinzutreten; die meisten Untersuchungen kommen jedoch zu dem Schluss, dass Geldanlagen, die ethische Kriterien berücksichtigen, nicht schlechter abschneiden.[2]  -->
 
  
 
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''<u>eigene </u>''
 
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Es gibt verscheidene Anlageziele die miteinanter ein einem Zielkonflikt stehen (Magisches Dreieck / Viereck<ref>Zum Begriff vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Vermögensanlage Wikipedia, Stichwort: Magisches Dreieck der Vermögensanlage], abgefragt 28.1.2023.</ref>):
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Es gibt verscheidene Anlageziele die miteinanter ein einem Zielkonflikt stehen (Magisches Dreieck / Viereck<ref>Zum Begriff vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Vermögensanlage Wikipedia, Stichwort: Magisches Dreieck der Vermögensanlage], abgefragt 18.2.2023.</ref>):
 
# Rendite, '''fe Links'''
 
# Rendite, '''fe Links'''
 
# Sicherheit (Finanzrisiko),
 
# Sicherheit (Finanzrisiko),
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Steuervermeidung Steuervermeidung]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Steuervermeidung Steuervermeidung]
  
Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref>
  
 
Eine weitere Unterscheidung ist der Anlagehorizont
 
Eine weitere Unterscheidung ist der Anlagehorizont
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Wikipedia, Stichwort:
 
Wikipedia, Stichwort:
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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=== Rendite ===
 
=== Rendite ===
* Fehlende Links:
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<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Rendite - <small> Kategorie:
:* [[Benutzer:Peter_Hager/fehlende_Links#R| Rendite: (Portfoliotheorie)]],
+
ev* Jahresabschlusskennzahl
:* [[Benutzer:Peter_Hager/fehlende_Links#R|Renditeerwartung]]
+
<s>ev* Unternehmensbewertung</s>
:* [[Benutzer:Peter_Hager/fehlende_Links#R|Rentabilität]] <small>[[Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Erfolgsanalyse|in Arbeit]] bei [[Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Erfolgsanalyse]]</small>
+
* Wirtschaftswissenschaft</small>
siehe auch
+
<!-- ''Hauptartikel-> [[]]''
* [[Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Rentabilit.C3.A4t_.289.7.2019.29]]
+
* Synonyme: ''[[]]'' -->
 
+
''siehe auch-> [[Rentabilität]]''
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'':  
 
  ''Hauptartikel-> [[]]''
 
* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
 
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  '''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
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  '''(zT) ok'''
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) </u>''<s></s> <!--  -->
 
Die Rendite signalisiert dem Anleger die Ertragskraft eines Anlageobjektes (etwa Dividendenrendite, Umlaufrendite), <s>während das Finanzrisiko aus der Gefahr besteht, ob und inwieweit der Anleger mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen Finanzrisiko verbunden und umgekehrt. Die Liquidität sagt etwas darüber aus, wie schnell ein Anleger ohne Veräußerungsverluste die Anlage wieder in Geld umwandeln kann. Bei hoher Rendite und gleichzeitig hohem Finanzrisiko ist wiederum die Liquidität eingeschränkt. Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.</s>
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage </u>'' <s></s> <!--  -->
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilität Rentabilität] (auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite Rendite]): Die Rentabilität beschreibt den Ertrag, der aus einer Investition in eine Anlage resultiert. Erträge können beispielsweise durch Dividenden-, Zinszahlungen, Wertsteigerungen (Kursveränderungen) oder sonstige Ausschüttungen erzielt werden.
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite </u>''
 
Die Rendite (bundesdeutsches und Schweizer Hochdeutsch: [rɛnˈditə], österreichisches Hochdeutsch auch: [rãnˈdit];[1] von italienisch rendite, „Einnahmen“) ist im Finanzwesen der in Prozent eines Bezugswerts ausgedrückte Effektivzins, den ein Anleger bei Finanzprodukten oder ein Investor bei Investitionen innerhalb eines Jahres erzielt.
 
Da sich die Rendite meist auf einen jährlichen Kapitalertrag bezieht, kann sie mit der Kennzahl Rentabilität, welche sich auf einen Unternehmenserfolg bezieht, nicht gleichgesetzt werden.
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilität </u>''
 
Rentabilität (englisch profitability) ist der Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Unternehmens dienen.
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/rentabilitaet-45028 </u>''
 
Weiterleitung von Rendite
 
Definition: Was ist "Rentabilität"?
 
 
 
Verhältnis einer Erfolgsgröße zum eingesetzten Kapital einer Rechnungsperiode. Beide Größen können zahlungs- und bilanzorientiert gemessen werden.
 
'''Blödsinn'''
 
 
 
''<u>Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Erfolgsanalyse#Rentabilit.C3.A4t </u>''
 
Rentabilität (engl. profitability) ist der Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Unternehmens dienen.
 
 
 
Die Berechnung basiert auf einem Stichtagswert (z.B. Eigenkapital) und einem Periodenergebnis (z.B. Umsatz). Prinzipiell sollte als Basis der Kapitalrentabilitäten das Kapital zum Anfang des Geschäftsjahr sein. Nur wenn dadurch die Aussagekraft geschmälert wird, sollte der Durchschnitt verwendet werden.[30] Die wichtigsten Bezugspunkte sind Umsatz, Eigen- und Fremdkapital.
 
 
 
Nach der Bezugsgröße lassen sich folgende Arten unterscheiden:
 
* Rentabilität des Eigenkapitals
 
:* Eigenkapitalrentabilität - Return on Equity (ROE),
 
:* Return on Net Assets (RONA),
 
 
 
* Rentabilität des Geamtkapitals / -vermögens
 
:* Gesamtkapitalrentabilität – Return on Investment (ROI),
 
:* Unternehmensrentabilität - Return on Assets (ROA),
 
:* Return on Invested Capital (ROIC),
 
:* Return on Capital Employed (ROCE),
 
 
 
* Rentabilität des Umsatzes
 
:* Umsatzrentabilität – Return on Sales (ROS),:*
 
 
 
* Sonstige Rentabilitäten
 
:* Economic Value Added (EVA).
 
:* Finanzanlagenrentabilität, nur Hinweis Lit
 
:* Wertschöpfungsrentabilitäten. nur Hinweis Lit
 
  
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'''Rendite''' ist ein Maßstab der [[Ertragslage]] bzw. [[Ertragskraft|-kraft]]. *)<!--eigene Definition auf Basis https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) --> Die Rendite findet ihren Ausdruck in der [[Rentabilität]]. Sie ist ein zentraler Punkt der [[Portfoliotheorie]].
  
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Die Rendite leitet sich vom italienischen ''rendite'' "Einnahmen" ab.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref> Es wird oft auf die in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Bankbetriebslehre Bankbetriebslehre] übliche Kennzahl des [https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivzins Effektivzinses] reduziert und als Einjahresgröße definiert.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite Wikipedia, Stichwort: Rendite], abgefragt 18.2.2023.</ref> Dies verkürzt den Begriff unzulässig.
  
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Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen Finanzrisiko '''lemma?''' verbunden und umgekehrt.
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
Wikipedia, Stichwort:
], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
], abgefragt 28.1.2023.</ref>
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=== Sicherheit ===
 
=== Sicherheit ===
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->
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<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Sicherheit Investition
  ''Hauptartikel-> [[]]''
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<!-- ''Hauptartikel-> [[]]''
* Synonyme: ''[[]]''
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* Synonyme: ''[[]]'' -->
''siehe auch-> [[Sicherheit (Begriff)]], [[Sicherheit]]''
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''siehe auch-> [[Sicherheit (Begriff)]], <s>[[Sicherheit]]</s>, [[Risiko]]</s>, [[Risiko (Begriff)]]''
 
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  '''fe <!-- erg, (zT) ok -->''''
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  '''erg <!-- (zT) ok -->'''
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) </u>''<s></s> <!--  -->
 
<s>Die Rendite signalisiert dem Anleger die Ertragskraft eines Anlageobjektes (etwa Dividendenrendite, Umlaufrendite),</s> während das Finanzrisiko aus der Gefahr besteht, ob und inwieweit der Anleger mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen Finanzrisiko verbunden und umgekehrt. <s>Die Liquidität sagt etwas darüber aus, wie schnell ein Anleger ohne Veräußerungsverluste die Anlage wieder in Geld umwandeln kann. Bei hoher Rendite und gleichzeitig hohem Finanzrisiko ist wiederum die Liquidität eingeschränkt. Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.</s>
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage </u>'' <s></s> <!--  -->
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit#Wirtschaftliche_Sicherheit Sicherheit]: Mit der Sicherheit ist in diesem Zusammenhang der Erhalt des Vermögens gemeint. Ein höheres Maß an Sicherheit kann zum Beispiel durch die Streuung des Vermögens (Diversifikation) erreicht werden.
 
 
 
''<u>https://www.bewertungshilfe.at/index.php?title=Sicherheit_(Begriff) </u>''
 
Sicherheit (lat. Securitas) bezeichnet
 
...
 
* die Gewissheit, das etwas eintritt ([[Sicherheit]]);
 
...
 
 
 
''<u>[[Sicherheit]] </u>''
 
Entscheidung unter Sicherheit bedeutet in der Investitionstheorie, dass die eintretende Situation bekannt ist. (Deterministisches Entscheidungsmodell)
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/sicherheit-44514 </u>''
 
* Finanzierung (Kreditsicherheit)
 
* Verkehrswesen
 
* Entscheidungstheorie
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kreditsicherheiten-41308 </u>''
 
1. Begriff: Vermögensgegenstände (Sachen und Rechte), die den Gläubiger gegen das Ausfallrisiko (Kreditrisiko) aus einer Kreditgewährung absichern sollen. Auf Sicherheiten bestehen Kreditinstitute v.a. im mittel- und langfristigen Bereich, weil dort der Verlass auf die weiter bestehende Kreditwürdigkeit (Bonität) des Kreditnehmers angesichts der nicht vorhersehbaren künftigen wirtschaftlichen Entwicklungen oft nicht gegeben und daher die Gewährung eines Blankokredites mit nicht vertretbaren Risiken verbunden ist.
 
 
 
2. Arten:
 
(1) Nach der Art des Sicherungsgegenstandes: Personensicherheiten, Sachsicherheiten;
 
(2) im Hinblick auf die Abhängigkeit von der zu sichernden Forderung: Akzessorische Kreditsicherheiten, nicht akzessorische (abstrakte) Kreditsicherheiten.
 
  
 
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Unter der '''Sicherheit einer Investition''' versteht man die Gefahr, ob und inwieweit der Investor mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. <ref>Vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref> Die Sicherheit einer Investition ist in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Bankbetriebslehre Bankbetriebslehre] Bestandteil des [https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzrisiko Finanzrisikos].
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Die Sicherheit einer Investition findet ihren Ausdruck im [[Insolvenz]]risiko, dessen Maßstab die [[Bonität]] bzw. das [[Rating]] ist. '''umformulieren'''
  
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
Wikipedia, Stichwort:
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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=== Liquidität ===
 
=== Liquidität ===
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<s>Die Rendite signalisiert dem Anleger die Ertragskraft eines Anlageobjektes (etwa Dividendenrendite, Umlaufrendite), während das Finanzrisiko aus der Gefahr besteht, ob und inwieweit der Anleger mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen Finanzrisiko verbunden und umgekehrt.</s> Die Liquidität sagt etwas darüber aus, wie schnell ein Anleger ohne Veräußerungsverluste die Anlage wieder in Geld umwandeln kann. Bei hoher Rendite und gleichzeitig hohem Finanzrisiko ist wiederum die Liquidität eingeschränkt. <s>Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.</s>
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage </u>'' <s></s> <!--  -->
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage </u>'' <s></s> <!--  -->
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidität Liquidität] (auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Verfügbarkeit Verfügbarkeit]): Liquidität einer Anlage drückt aus, wie schnell ein in diese Anlage investierter Betrag wieder zu Bargeld oder Bankguthaben umgewandelt werden kann beziehungsweise wie hoch die aus der Umwandlung resultierenden (Straf-)Kosten sind. Je kleiner dieser Umwandlungszeitraum ist, desto liquider ist die Vermögensanlage.
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidität </u>''
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidität </u>''
Liquidität (lateinisch liquidus, „flüssig“) ist in der Wirtschaft die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten, jederzeit ihren Zahlungsverpflichtungen aus Schulden uneingeschränkt nachkommen zu können oder die Eigenschaft von Wirtschaftsobjekten, jederzeit liquidierbar zu sein. Liquidität bezeichnet deshalb auch die Verfügbarkeit über genügend Zahlungsmittel.
 
 
<u>Marktliquidität </u>
 
Die Marktliquidität erfordert[5]
 
* Marktbreite (englisch market breadth) mit niedrigen Transaktionskosten in Form einer geringen Geld-Brief-Spanne,
 
* Markttiefe (englisch market depth) mit niedrigen Transaktionskosten für großes Marktvolumen und
 
* Erholungsfähigkeit (englisch market resiliancy), indem Abweichungen vom inneren Wert eines Handelsobjekts schnell korrigiert werden.
 
 
Ein liquider Markt ist durch hohe Markttiefe, Marktbreite und Erholungsfähigkeit gekennzeichnet.[6]
 
 
Ein liquider Markt ist wertpapierrechtlich gemäß § 2 Abs. 23 WpHG ein Markt für ein Finanzinstrument oder für eine Kategorie von Finanzinstrumenten, auf dem kontinuierlich kauf- oder verkaufsbereite vertragswillige Käufer oder Verkäufer verfügbar sind und der unter Berücksichtigung der speziellen Marktstrukturen des betreffenden Finanzinstruments oder der betreffenden Kategorie von Finanzinstrumenten nach den folgenden Kriterien bewertet wird:
 
 
* Durchschnittsfrequenz und -volumen der Geschäfte bei einer bestimmten Bandbreite von Marktbedingungen unter Berücksichtigung der Art und des Lebenszyklus von Finanzprodukten innerhalb der Kategorie von Finanzinstrumenten;
 
* Zahl und Art der Marktteilnehmer, einschließlich des Verhältnisses der Marktteilnehmer zu den gehandelten Finanzinstrumenten in Bezug auf ein bestimmtes Finanzinstrument und
 
* durchschnittlicher Spread (Geld-Brief-Spanne), sofern verfügbar.
 
 
Die Marktliquidität ist ein Kriterium für die Erfüllung der Marktfunktionen.
 
 
Ein aktiver Markt ist im Bilanzrecht ein liquider Markt mit homogenen Produkten und der Öffentlichkeit zugänglichen Preisen
 
 
<u>Volkswirtschaftslehre</u>
 
* Liquidierbarkeit von Anlagevermögen
 
: In der Volkswirtschaftslehre, genauer in der Mikroökonomie, wird die Qualität eines Wirtschaftssubjekts betrachtet, seine Aktiva in Geld umzuwandeln.
 
* Liquidität (Freier Kapitalverkehr)
 
* Liquidität (Geldmenge)
 
: Makroökonomisch bezeichnet Liquidität die vorhandene Geldmenge, wobei M 1 {\displaystyle M1}, M 2 {\displaystyle M2} oder M 3 {\displaystyle M3} gemeint sein kann. Die Geldmenge wird von der Konjunktur, insbesondere von der Geldumlaufgeschwindigkeit und der Geldpolitik der Zentralbank beeinflusst. (Parameter L: Liquidität im IS-LM-Modell)
 
 
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/liquiditaet-39685 </u>''
 
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/liquiditaet-39685 </u>''
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
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<!-- ''<u>[[Liquidität (Begriff)]] </u>''
Inhaltsverzeichnis
 
 
 
1. Betriebswirtschaftslehre
 
2. Wirtschaftstheorie/Geldtheorie
 
 
 
Betriebswirtschaftslehre
 
 
 
1. Begriff: Fähigkeit und Bereitschaft eines Unternehmens, seinen bestehenden Zahlungsverpflichtungen termingerecht und betragsgenau nachzukommen. Die Sicherung der Liquidität besteht in der Aufgabe, Geld und liquidisierbare Vermögensgegenstände (Fungibilität) zum Zweck der zeitpunktgerechten Kapitalbeschaffung bereitzustellen.
 
 
 
Vgl. auch Liquiditätspolitik, Illiquidität, Überliquidität.
 
 
 
2. Determinanten: a) Güterwirtschaftliche Liquidität: Tausch- bzw. Veräußerungsfähigkeit von Wirtschaftsgütern. Güter haben - abhängig von ihren technischen Eigenschaften und Zeit- bzw. Kostenaufwand der Käufersuche - unterschiedliche Liquiditätsgrade.
 
b) Verliehene Liquidität: Mögliche Beleihbarkeit eines Wirtschaftsguts durch ein Kreditinstitut (Stütze). Diese Art der Gewinnung von Liquidität hat den Vorteil, dass das entsprechende Wirtschaftsgut nicht veräußert werden muss und so Verluste durch schnelle erzwungene Veräußerung nicht auftreten.
 
c) Zukünftige Liquidität: Fähigkeit, durch zukünftige Erträge zu einem späteren Zeitpunkt Liquidität zu erlangen. Sie wird anhand des Finanzplans gemessen.
 
 
 
d) Antizipierte Liquidität: Ein Unternehmen lässt seine zukünftigen Überschüsse durch ein Kreditinstitut beleihen. Diese Bereitstellung von Kapital ohne Sicherheiten durch das Kreditinstitut erfordert eine strenge Kreditwürdigkeitsprüfung.
 
 
 
3. Arten:
 
a) Vertikale Liquidität: Prozess der Geldwerdung von Vermögensgegenständen („Verflüssigung“) entsprechend den Zahlungsverpflichtungen.
 
b) Horizontale Liquidität: Grad der Belastung von Kapitalansprüchen (Zins, Tilgung).
 
 
 
''<u>[[Liquidität (Begriff)]] </u>''
 
 
Liquidität bedeutet:
 
Liquidität bedeutet:
 
* Liquidität eines Unternehmens als dessen Fähigkeit, den einzelnen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und in voller Höhe zu entsprechen;
 
* Liquidität eines Unternehmens als dessen Fähigkeit, den einzelnen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und in voller Höhe zu entsprechen;
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''<u>[[Liquidität (Aktie)]] (Aktie#Liquidität) </u>''
 
''<u>[[Liquidität (Aktie)]] (Aktie#Liquidität) </u>''
Liquidität ist die Möglichkeit Aktien, Wertpapiere oder andere Werte möglichst schnell zu kaufen und zu verkaufen bzw. in Bargeld umwandeln zu können (= Veräußerbarkeit). [16]  
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Liquidität ist die Möglichkeit Aktien, Wertpapiere oder andere Werte möglichst schnell zu kaufen und zu verkaufen bzw. in Bargeld umwandeln zu können (= Veräußerbarkeit). [16] -->
  
 
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''<u>eigene </u>''
 
''<u>eigene </u>''
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Wikipedia, Stichwort:
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=== Soziale oder ökologische Kriterien ===
 
=== Soziale oder ökologische Kriterien ===
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Wikipedia, Stichwort:
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== Anlagebeschränkung ==
 
== Anlagebeschränkung ==
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Wikipedia, Stichwort:
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Wikipedia, Stichwort:
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
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], abgefragt 18.2.2023.</ref>
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=== Internationaler Investitionsschutz ===
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<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Investitionsschutzabkommen
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''Hauptartikel-> [[]]''
 +
* Synonyme: ''[[]]''
 +
''siehe auch-> [[]]''
 +
<small> </small> <u> </u> <s> </s> <!--  -->
 +
 
 +
fe <!-- erg, (zT) ok -->
 +
 
 +
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsschutzabkommen </u>''
 +
Investitionsschutzabkommen (englisch International Investment Treaties oder International Investment Agreements) sind völkerrechtliche Verträge zwischen Staaten. Sie bieten Direktinvestitionen ausländischer natürlicher oder juristischer Personen (z. B. Unternehmen) in einem fremden Staat rechtlichen Schutz, insbesondere gegen eigentumsbeeinträchtigende Maßnahmen wie entschädigungslose Enteignungen. Investitionsschutzabkommen werden häufig als bilaterale Abkommen abgeschlossen (Bilateral Investment Treaty, BIT). Es existieren aber auch regionale Abkommen mit entsprechenden Regelungen, beispielsweise Kapitel 11 des früheren North American Free Trade Agreement oder der Vertrag über die Energiecharta. Auch die momentan verhandelten Abkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) und den USA (TTIP) enthalten Investitionsschutzvorschriften. Die tatsächlichen Auswirkungen von Investitionsschutzabkommen auf Umfang und Zielrichtung ausländischer Direktinvestitionen sind umstritten.
 +
 
 +
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Investor-state_dispute_settlement </u>''
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Das mit dem englischen Begriff bezeichnete Investor-state dispute settlement (ISDS; deutsch Investor-Staat-Streitbeilegung) ist ein Instrument des internationalen Rechts. ISDS erlaubt es einem ausländischen Investor gegen einen Staat, in dem er investiert hat, ein Streitbeilegungsverfahren anzustoßen, wenn er seine nach internationalem öffentlichem Recht garantierten Rechte verletzt sieht. In der Regel handelt es sich dabei um Schiedsverfahren, weswegen häufig der Begriff „Investitionsschiedsverfahren“ verwendet wird. Voraussetzung für ISDS ist, dass der Gastgeberstaat seine Zustimmung erteilt hat. Viele bilaterale Investitionsschutzabkommen sehen ISDS vor, ebenso wie NAFTA, der Vertrag über die Energiecharta und die aktuellen Entwürfe zu TTIP, CETA und TPP. Der Europäische Gerichtshof stellt die Vereinbarkeit von Schiedklauseln in Investitionsschutzabkommen mit EU-Recht grundsätzlich infrage.
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Wikipedia, Stichwort:
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], abgefragt 18.2.2023.</ref>
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
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== Literatur ==
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=== Gesetz ===
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=== Erlässe ===
 
=== Erlässe ===
  
 
=== Fachgutachten ===
 
=== Fachgutachten ===
 
* KFS/BW 1 Rz.
 
* IDW S1 Rz.
 
  
 
=== Fachliteratur ===
 
=== Fachliteratur ===
 
" *)mwN <small>ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben</small>
 
" *)mwN <small>ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben</small>
 
* Bachl (2018),
 
* Drukarczyk / Schüler (2016),
 
* Fleischer / Hüttemann (2015),
 
Ihlau / Duscha (2019),
 
* Mandl / Rabel (1997),
 
* WP-Handbuch II (2014), Rz. A
 
* WPH-Edition (2018), Rz. A
 
  
 
=== Judikatur ===
 
=== Judikatur ===
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=== Unterlage(n) ===
 
=== Unterlage(n) ===
 
<small> Sortiert nach Datum und Dateiname </small>
 
<small> Sortiert nach Datum und Dateiname </small>
 
* Hager: ''"Ermittlung und Bedeutung von Ratings"'', [[Datei:Rating.pdf]], Stand Okt. 2022;
 
* Hager: ''"Brutto- oder Nettounternehmenswert"'', [[Datei:Bto-Nto-UW.pdf]], Stand Juni 2022;
 
* Hager: ''"Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung"'', [[Datei:Grundsätze-UBW.pdf]], Stand Mai 2022;
 
* Hager: ''Äquivalenzprinzipien'', [[Datei:Äquivalenz.pdf]], Basisseminar BFA, Stand Feb. 2022;
 
* Hager: ''"Shareholder Value"'', [[Datei:Shareholdervalue.pdf]], Stand Nov. 2021;
 
* Hager: ''"Persönliche Haftung in der Unternehmensbewertung"'', [[Datei:Haftung.pdf]], Stand Aug. 2021;
 
* Hager: ''"Geldflussrechnung"'', [[Datei:CF-Kapfluss.pdf]], Stand Aug. 2021;
 
* Hager: ''Anschaffungs- und Herstellungskosten'', [[Datei:AHK.pdf]], Stand Mai 2021;
 
* Hager: ''"Fiktive Anschaffungskosten"'', [[Datei:Fiktive AK.pdf]], Stand März 2021;
 
* Hager: ''"Nachweis des Verkehrswertes durch vereinfachte Wertfindung"'', [[Datei:GA-vereinfach.pdf]], Stand März 2021;
 
* Hager: ''Bewertung von Personengesellschaften'', [[Datei:PersGes-UBW.pdf]], Stand Dez. 2020;
 
* Hager: ''Anteilsbewertung - Personengesellschaften'', [[Datei:PersGes-ABW.pdf]], Stand Dez. 2020;
 
* Hager: ''Bewertungsobjekt'', [[Datei:Bewertungsobjekt.pdf]], Stand Okt. 2020;
 
* Hager: ''Grundbegriffe'', Basisseminar BFA, [[Datei:Grundbegriffe.pdf|Grundbegriffe]], Stand Okt. 2020;
 
* Hager: ''"Wie man mit dem Wr. Verfahren 1996 den gemeinen Wert berechnet"'', [[Datei:Wiener Verfahren Berechnung.pdf]], Stand Aug. 2020;
 
* Hager: ''"Vereinfachtes Ertragswertverfahren - Berechnung"'', [[Datei:VEWV-Berechn.pdf]], Stand Juli 2020;
 
* Hager: ''"Ermittlung des Unternehmerlohns"'', [[Datei:Unternehmerlohn-Praxis.pdf]], Stand Mai 2019;
 
* Hager: ''"Liquidationswert"'', [[Datei:Liquidationswert.pdf]], Stand Februar 2019;
 
* Hager: ''Bewertungsmethoden – Eine Übersicht '', [[Datei:Methoden-übersicht.pdf]], Stand Juni 2018;
 
* Hager: ''Objektivierter vs. subjektiver Wert'', [[Datei:Obj-Subj.pdf]], Stand Jan. 2018;
 
* Hager: ''Cash-Flow'', [[Datei:Cash-Flow.pdf]], Stand Aug. 2017;
 
* Hager: ''Geldwertänderung'', [[Datei:Inflation.pdf]], Basisseminar BFA, Stand Juli 2016;
 
* Hager: ''Unsicherheit in der Unternehmensbewertung'', [[Datei:Risiko.pdf]], Basisseminar BFA, Stand Oktober 2015;
 
* Hager: ''Auffrischung mathematischer Grundkenntnisse'', Basisseminar BFA, [[Datei:Mathematik-Auffrischung.pdf]], Stand August 2020;
 
* Hager: ''Was ist bei Prüfung eines Unternehmensbewertungsgutachtens zu beachten – eine kurze Einführung'', [[Datei:Prüfung-Gutachten.pdf]], Basisseminar BFA, Stand Nov. 2017;
 
* Hager: ''Im Steuerrecht relevane Werte'', Basisseminar BFA, [[Datei:Welche Werte.pdf]], Stand September 2015 '''nicht mehr aktuell''';
 
* Hager: ''Wozu braucht man Unternehemensbewertung'', Basisseminar BFA, [[Datei:Wozu Unternehmensbewertung.pdf]], Stand September 2015;
 
* Hager: ''Änderungen durch das neue Fachgutachten KFS/BW1 „Unternehmensbewertung“ vom 26.3.2014 Info für Wissensplattform'', [[Datei:Vergleich BW1 (2006)-(2014).pdf]], Stand Jan. 2015;
 
* Hager: ''Markenrechtsbewertung'', [[Datei:Wertmarke.pdf]], Vortrag 26.4.2012 Groß-BP Wien;
 
  
 
=== Folien ===
 
=== Folien ===
  
* Hager: "Welche (Unternehmens)Bewertungen werden vom Finanzamt anerkannt?", VWT 6.5.2019, [[Datei:VWT 2019.pdf]]
+
''siehe auch -> [[Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe]], [[Liste der verwendeten Literatur]],
* Hager: "Unternehmensbewertung Basis", BFA 2016, [[Datei:UBW-Basis(2016).pdf]], Stand Oktober 2016
+
[[Liste englische Fachausdrücke]], [[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]], [[Liste der verwendeten Formeln]]''
* Hager: "Unternehmensbewertung im Steuerrecht", Linde Forum Unternehmensbewertung 2016, [[Datei:Forum 16 UBW-StR-Ergänzt.pdf]]
+
-->
* Hager: "Unternehmensbewertungsgutachten - schlüssig und nachvollziehbar", JKU 2015, [[Datei:UBWGA JKU-Linz 151014.pdf]]
 
* Hager: "Unternehmensbewertung Basis", BFA 2013, [[Datei:UBW-Basis 2013.pdf]], Stand Februar 2013
 
* Hager: "Wertermittlung des immateriellen Vermögens Marke", GBP 26.4.2010, [[Datei: Wertmarke-Präsentation.pdf]]
 
 
 
''siehe auch -> [[Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe]],  
 
[[Liste der verwendeten Literatur]],
 
[[Liste englische Fachausdrücke]],  
 
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== Weblinks ==
 
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* [
 
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NN bei Wikipedia], abgefragt 28.1.2023;
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NN bei Wikipedia], abgefragt 18.2.2023;
 
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 28.1.2023;
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 18.2.2023;
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<s>''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Investor_Relations </u>''
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''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 </u>''</s>
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https://de.wiktionary.org/wiki/Anleger ''' Prüfen'''
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https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt)
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https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/anlegertypen-52875 https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger
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https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger
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https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage
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https://de.wikipedia.org/wiki/Anlegerschutz
  
 
== Einzelnachweise==
 
== Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 3. November 2024, 05:41 Uhr

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Begriff (lö)

ok

Investoren (Anleger) im Allgemeinen sind Wirtschaftssubjekte die Kapital zur Verfügung stellen. *) Anleger im Speziellen ist jemand der auf Grund öffentlichen Anbietens oder ähnlichem Investitionsobjekte (zB Finanzinvestitionen, Anlagegold) erwirbt. [1]

Die Begriffe Investor und Anleger werden oft synonm verwendet, manchmal ist der Investor der allgemeine Begriff des Geldgebers, während der Anleger der Geldgeber auf grundlage eines öffentlichen Anbietens ist. Investor und Anleger leiten sich jeweils von Investition und Anlage ab. Manchmal werden Anleger als langfristige Geldgeber, im Gegensatz zum Spekulanten als kurzfristigen Investor verwendet.

Investoren sind volkswirtschaftlich Wirtschaftssubjekte, welche das nicht für Konsum verbrauchte Geld sparen und somit der Spekulationskasse zuführt und damit Sparen betreiben.[2]

[3] [4] [5]

Bedeutung

  • Weiterleitung:

erg 

Investoren sind wichtige Financiers, die Fremd-, Eigenkapital oder Mezzanine-Kapital zur Verfügung stellen. Zahlreiche Bestimmungen des |externen Rechnungswesens dienen dem Schutz der Gläubiger im Allgemeinen und der Investoren im Speziellen. Verweise & Links Unternehmen, insbesondere börsennotierte, haben zusätzlichen Aufwand um das Wohlwollen der Investoren zu gewinnen bzw. zu erhalten (= Investor Relations).

Der Investor wird als Eigenkapitalgeber zum (Mit-)Eigner des Unternehmens.

[6] [7] [8]

Anlegerarten

hlf (lö)

  • Weiterleitung:

erg 

Für den Anlegerschutz unterscheidet die Finanzmarktrichtlinie in Art. 4 Nr. 9 ff folgende Arten von Kunden: [9]

  • Kleinanleger, alle Kunden die keine professionellen Kunden sind und
  • Professionelle Kunden: die Kunden, der über ausreichende Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügen, um seine Anlageentscheidungen selbst treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen beurteilen zu können. [10]

Der deutsche Gesetzgeber unterscheidet: [11]

  • Privatanleger,
  • semiprofessionelle und professionelle Anleger (jeweils im KAGB) sowie
  • qualifizierte Anleger (im WpPG).

Wirtschaftlich wird unterschieden:

Nach der Art des übertragenen Kapitals wird unterschieden:

  • [[Investor#

|Eigenkapitalgeber]]

  • [[Investor#

|Fremdkapitalgeber]]

  • [[Investor#

|Mezzahnine-Kapital]] ev lö

[12] [13] [14]

Privatanleger

  • Weiterleitung: ev Privatanleger, Kleinanleger

nicht verwechseln mit Privatplatzierung (Private Placement] [15]

 ok

Privatanleger (Privatkunden, Kleinanleger) sind Investoren, die über keine ausreichenden Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand (finanzielle Allgemeinbildung) verfügen. Zumeist handelt es sich um natürliche Personen. Aber auch Gemeinden fallen in Deutschland in diese Kategorie.[16]

Sie bedürfen stets der Anlageberatung. Dadurch soll die asymmetrische Information des Privatanlegers vermindert oder ganz ausgeschaltet werden.[17]

[18] [19] [20]

Institutionelle Anleger

  • Weiterleitung: Institutioneller Anleger
Hauptartikel-> Beteiligungsgesellschaft, Beteiligungskapital 

(zT) ok

Ein institutioneller Anleger im wirtschaftlichen Sinn ist ein Anleger, dessen Kapitalanlagen so hoch sind und/oder so häufig vorkommen, dass dafür ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich ist.[21]

Die im Anlegerschutz übliche Unterscheidung zwischen geborenen und gekorenen institutionellen Anlegern ist wirtschaftlich unbeachtlich. Institutionelle Anleger bringen meist höhere Finanzmittel auf, fordern dafür jedoch zumeist auch höhere Mitspracherechte.

Arten:

[22] [23] [24]

Nach der Art des Investment

  • Weiterleitung: Eigenkapitalgeber, Fremdkapitalgeber

siehe auch-> Kapital

(zT) ok

eigene Je nach der Art des Investments kann man unterscheiden:

fe Link

[25] [26] [27]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 


eigene

[28] [29] [30]

Diversifikation

  • Weiterleitung: vollständig diversifizierter Investor
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> Risikodiversifikation

fe 

eigene Die Kapitalmarkttheorien gehen von einem vollständig diversifizierter Investor aus der das unsystematische (wertpapierspezifische) Risiko durch Portefeuillebildung vermeidet.

Dies ist in der Praxis, insbesondere bei Investitionen in kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nicht der Fall. Eine Abhilfe soll hier das Total Beta schaffen.

[31] [32] [33]

Investor Relations

  • Weiterleitung: Investor Relations

siehe auch-> Offenlegung (UGB)

(zT) ok

Investor Relations (IR) (Finanzkommunikation) bezeichnet die Kontaktpflege des Unternehmens zu Investoren, Analysten und Finanzmedien. Sie ist ein Teil der Unternehmenskommunikation. [34]

Ziel der Investor Relations ist, Anleger und potenzielle Investoren sowie Analysten und Finanzmedien aktiv über das Unternehmen und seine Entwicklung zu informieren. [35]

Maßnahmen: [36]

  • Offenlegung,
  • Aktionärsbriefe,
  • Dividendenpolitik, die den Erwartungen der Aktionäre auf Ausschüttungen entspricht,
  • Emissionspolitik, die ihre Interessen ausreichend berücksichtigt.

Von großer Bedeutung ist es für Gesellschaften, ihre Aktionärsstruktur bzw. Aktionäre zu kennen.[37]

[38] [39] [40]

Anlageziele

hlf (lö)

  • Weiterleitung:

erg 

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage

eigene Es gibt verscheidene Anlageziele die miteinanter ein einem Zielkonflikt stehen (Magisches Dreieck / Viereck[41]):

  1. Rendite, fe Links
  2. Sicherheit (Finanzrisiko),
  3. Liquidität (Fungibilität) und
  4. soziale oder ökologische Kriterien .

Weiters werden genannt:

Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.[42]

Eine weitere Unterscheidung ist der Anlagehorizont

  • kurz-, mittel und langfristig
  • dem entspricht auch die Unterscheidung des Spekulanten vom Anleger verweise

Je längerfristig ein Investment ist umso weniger Bedeutung kommt der Liquidität zu.

[43] [44] [45]

Rendite

  • Weiterleitung: Rendite - Kategorie:

ev* Jahresabschlusskennzahl ev* Unternehmensbewertung

  • Wirtschaftswissenschaft

siehe auch-> Rentabilität

(zT) ok

Rendite ist ein Maßstab der Ertragslage bzw. -kraft. *) Die Rendite findet ihren Ausdruck in der Rentabilität. Sie ist ein zentraler Punkt der Portfoliotheorie.

Die Rendite leitet sich vom italienischen rendite "Einnahmen" ab.[46] Es wird oft auf die in der Bankbetriebslehre übliche Kennzahl des Effektivzinses reduziert und als Einjahresgröße definiert.[47] Dies verkürzt den Begriff unzulässig.

Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen Finanzrisiko lemma? verbunden und umgekehrt.

[48] [49] [50]

Sicherheit

  • Weiterleitung: Sicherheit Investition

siehe auch-> Sicherheit (Begriff), Sicherheit, Risiko</s>, Risiko (Begriff)

erg 

eigene Unter der Sicherheit einer Investition versteht man die Gefahr, ob und inwieweit der Investor mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. [51] Die Sicherheit einer Investition ist in der Bankbetriebslehre Bestandteil des Finanzrisikos.

Die Sicherheit einer Investition findet ihren Ausdruck im Insolvenzrisiko, dessen Maßstab die Bonität bzw. das Rating ist. umformulieren

[52] [53] [54]

Liquidität

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liquidität, Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liquiditätsanalyse

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidität https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/liquiditaet-39685


eigene

[55] [56] [57]


Soziale oder ökologische Kriterien

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage Magisches Viereck

Nimmt man als weitere Klasse soziale oder ökologische Kriterien hinzu, entsteht das magische Viereck der Geldanlage. Eine solche Geldanlage bezeichnet man als nachhaltiges oder ethisches Investment. Hier kann zu dem Zielkonflikt zwischen Rendite, Risiko und Liquidität noch ein Konflikt mit ethischen Kriterien hinzutreten; die meisten Untersuchungen kommen jedoch zu dem Schluss, dass Geldanlagen, die ethische Kriterien berücksichtigen, nicht schlechter abschneiden.[2]


eigene

[58] [59] [60]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

[61] [62] [63]

Anlagebeschränkung

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt)

Anlagebeschränkungen Viele institutionelle Anleger in EU-Mitgliedstaaten sind in der Wahl der Anlageobjekte, ihrem betragsmäßigen Umfang und ihrer Laufzeit nicht immer frei. Sie unterliegen gesetzlichen oder internen Anlagerichtlinien, die diese Anlageobjekte wegen Granularität, Klumpenrisiko und Risikodiversifizierung limitieren. So müssen Versicherungen (insbesondere Lebens- und Sachversicherungen, Pensionskassen und Sterbekassen) ihre Kapitalanlagen nach dem Grundsatz der unternehmerischen Vorsicht anlegen. Sie unterliegen den strengen Anlagegrundsätzen des § 124 VAG, der das Sicherungsvermögen abschließend aufzählt und in Verbindung mit § 2 AnlV mit Mischungs- und Streuungsvorschriften (§§ 3 und 4 AnlV) kontingentiert, wobei bestimmte Beitragsüberträge und versicherungstechnische Rückstellungen nicht überschritten werden dürfen. Investmentgesellschaften und Kapitalanlagegesellschaften dürfen Gelder nur nach dem Grundsatz der Risikomischung anlegen (u. a. §§ 110, 214 und 243 KAGB), worunter eine Risikodiversifizierung zu verstehen ist. Die betroffenen institutionellen Anleger sind in § 1 KAGB und Ausnahmen in § 2 KAGB aufgezählt. Ähnlich gehen auch Hedgefonds vor, wobei für Dachhedgefonds nach § 225 KAGB ebenfalls risikobegrenzende Anlagevorschriften vorhanden sind. Viele institutionelle Anleger, die nicht unter diese Anlagevorschriften fallen, wenden sie freiwillig an.

Weitere Anlagebeschränkungen ergeben sich für die institutionellen Anleger aus den Ratings der Anlageobjekte oder deren Emittenten durch Ratingagenturen. Kauf- und Verkaufsschwelle ist der zwischen AAA (bzw. Aaa) und BBB- (bzw. Baa3) liegende „investment grade“, der die Grenze wiedergibt, bis zu der ein Emittent oder eine Emission als kreditwürdig anzusehen ist. Liegen diese Ratingcodes unterhalb des „investment grade“, so dürfen institutionelle Anleger diese Anlageobjekte nicht erwerben, fallen die Ratings entsprechend, müssen sie diese Anlageobjekte verkaufen.

eigene

[64] [65] [66]

Anlegerschutz

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Anlegerschutz Anlegerschutz bezeichnet die Gesamtheit der Bestrebungen und Maßnahmen, die Menschen in ihrer Rolle als Anleger schützen sollen. Die Annahme eines Schutzbedürfnisses beruht auf der Annahme, dass Anleger gegenüber den Anbietern von Geldanlagen „strukturell unterlegen“ sind, das heißt infolge mangelnder Fachkenntnis, Information und/oder Erfahrung leicht benachteiligt werden können (siehe auch „Asymmetrische Information“).

Anlegerschützer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Anleger vor unseriösen Angeboten auf dem nationalen und internationalen Kapitalmarkt durch Information und Beratung zu schützen. Der Begriff Anlegerschützer ist nicht geschützt; jedermann kann sich als Anlegerschützer bezeichnen.

Unter Anlegerschutz versteht man im Allgemeinen den Schutz vor unseriösen Angeboten auf dem nationalen und internationalen Kapitalmarkt link? und Kapitalanlagebetrug]. Anlegerschützer nehmen dabei nicht nur die Aktivitäten der börsengelisteten Unternehmen unter die Lupe, sondern besonders auch die Anbieter aus dem Bereich, den man Grauer Kapitalmarkt nennt.

Ziele des Anlegerschutzes Anlegerschutz verfolgt drei wesentliche Ziele: fe links

  • Schaffung von Transparenz über Kosten und Risiken einer Geldanlage,
  • Schutz vor unseriösen oder betrügerischen Angeboten,
  • Schutz der Werthaltigkeit der Anlagen.

Nicht Ziel eines Anlegerschutzes kann es sein, sicherzustellen, dass die Anlage den gewünschten Ertrag bringt. Das Risiko der Kapitalanlage muss durch den Anleger getragen werden.

ev löZiel des Anlegerschutzes muss es sein, Mindeststandards für Transparenz und Schutz vor Betrug sicherzustellen. Kritiker sehen diese Mindeststandards in Teilbereichen überschritten und sprechen von einer Überregulierung.

Instrumente des Anlegerschutzes Instrumente des Anlegerschutzes sind vor allem:

  • Gesetzesregelungen,
  • Zulassungspflicht für Anbieter von Finanzdienstleistungen,
  • Schaffung von Transparenz und
  • Beratung der Anleger.

Darüber hinaus haben sich für den Schutz von Aktionären 7 Kriterien etabliert, an denen der Anlegerschutz gemessen wird.[3]

Hierzu gehören die Regelungen, dass

  • jede Aktie nur ein Stimmrecht hat,
  • Abstimmung an Hauptversammlungen auch aus der Ferne, z. B. per Briefwahl, möglich ist,
  • Stimmrechte von Aktien nicht von der Hauptversammlung ausgeschlossen werden können,
  • denn Stimmen entsprechen pro-rata und proportional Einfluss, der auf das Unternehmen genommen werden kann, z. B. durch eine direkt gewählte Besetzung des Aufsichtsrates,
  • Minderheitsaktionäre, insbesondere beim Vorliegen besonderer Umstände wie einer Firmenübernahme, durch besondere Regelungen geschützt werden
  • Generell den Altaktionären ein Bezugsrecht bei Kapitalerhöhungen gewährt wird und dass
  • die Prozentzahl der zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erforderlichen Stimmen kleiner oder gleich 10 % ist.

Grundlagen des Verbraucherschutzes

  • Aufsichtsbehörden: Die Kontrolle von Finanzdienstleistern erfolgt durch Aufsichtsbehörden (in Deutschland: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutsche Bundesbank, in der Schweiz: Eidgenössische Bankenkommission, in Österreich: Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)). Diese haben weitreichende Kompetenzen zum Schutz des Geldanlegers.
  • Zulassungspflichten: Der Betrieb von Kreditinstituten, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistern bedarf der Genehmigung durch die BaFin. Ebenso sind Investmentfonds vor Beginn des Vertriebes zu genehmigen.
  • Einlagensicherung: → Hauptartikel: Einlagensicherung Kreditinstitute und Versicherungen sind verpflichtet, Mitglied von Einlagensicherungs­einrichtungen zu sein.
  • Sondervermögen: Fondsgesellschaften haben die Geldanlagen ihrer Kunden getrennt von eigenen Mitteln zu verwalten (Sondervermögen).
  • Bilanzierungsvorschriften nach HGB: Die Bilanzierungsregeln des deutschen Handelsgesetzbuchs sind stark vom Gedanken des Gläubigerschutz geprägt. Bewertungen sollen möglichst konservativ sein, da die dadurch entstehenden stillen Reserven dem Gläubiger (= Anleger, der Anleihen des Unternehmens zeichnet) zugutekommen sollen. Diese Regeln stellen eine frühe Form des Anlegerschutzes dar.

Transparenz Das Setzen von Mindeststandards für Transparenz ist zentrales Ziel einer Reihe von gesetzlichen Auflagen für Anbieter von Kapitalanlagen.

Prospekte Auch für Wertpapiere und Fonds, die nicht börsengehandelt sind, müssen vor dem Beginn des Verkaufs Prospekte erstellt werden, aus denen die relevanten Informationen für den Anleger hervorgehen müssen. Für falsche Angaben in den Prospekten besteht die sogenannte Prospekthaftung. Grundsätzlich ist jeder Prospekt, der einem breiten Publikum zur Zeichnung unterbreitet wird, von der BaFin zu genehmigen. Von der Genehmigungspflicht befreit sind nur Prospekte, die eine Zeichnung der Anlage auf 20 Zeichner (Personen und/oder Firmen) beschränkt.

Ad-hoc-Publizitätspflicht Zur Vermeidung der Schädigung von Anlegern durch Insidergeschäfte besteht die Pflicht für börsennotierte Unternehmen, kursrelevante Informationen unverzüglich als Ad-hoc-Mitteilung bekannt zu geben.

Produktinformationsblatt Das Produktinformationsblatt (auch Verbraucherschutzinformation oder Beipackzettel genannt) soll dazu dienen, Anlegern auf einen Blick die wesentlichen Chancen und Risiken von Bankprodukten übersichtlich darzustellen. Es soll somit dem Verbraucher ermöglichen, die wesentlichen Eigenschaften des Finanzprodukts schnell zu erfassen und verschiedene Anlageprodukte miteinander leichter zu vergleichen.

Kosten der Geldanlage Die Angabe aller Kosten für Geldanlagen (siehe Abschnitt Transparenz) ist Voraussetzung für eine sachgerechte Anlageentscheidung. Auch wenn diese vielfach schon gesetzlich vorgeschrieben ist, gibt es eine Reihe von Bereichen, in denen versteckte Kosten oder „Kick-back“-Zahlungen an die Emittenten bestehen.

Beispielhaft ist die Kostentransparenz bei inländischen offenen Investmentfonds geregelt. Neben der Angabe der einmaligen Ausgabeaufschläge sind die Fondsgesellschaften verpflichtet, die Gesamtkostenquote (abgekürzt TER von englisch total expense ratio) des Fonds anzugeben. Jedoch besteht auch hier die Möglichkeit, Kostenbestandteile (z. B. erfolgsabhängige Provisionen, Transaktionskosten für Wertpapiergeschäfte (z. B. bei der Muttergesellschaft)) außer Acht zu lassen. Das Erzeugen künstlicher Transaktionskosten (das sogenannte Churning) ist verboten (und führt zu einer Verschlechterung der historischen Renditen).

Bislang ist in Deutschland (anders als z. B. in der Schweiz und Österreich) nicht vorgeschrieben, die Umschichtungsqote (abgekürzt PTR von englisch portfolio turnover rate) anzugeben, anhand der der Anleger leichter erkennen könnte, ob die Umschichtungen in einem angemessenen Verhältnis zur verfolgten Anlagestrategie stehen.

Die EU-weit gültige Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente (Finanzmarktrichtlinie) geht bezüglich der Kosten von Wertpapierdienstleistungen noch einen Schritt weiter und fordert die „Best Execution“, d. h. die Ausführung des Auftrags zu den günstigsten Kosten für den Kunden. Diese Regelungen sind hoch umstritten. Die Umsetzung in deutsches Recht ist noch nicht erfolgt.


eigene Vom Anlegerschutz ist der Gläubigerschutz zu unterscheiden.

Die UGB-Bilanz dient dem Gläubigerschutz, die IFRS-Bilanz dem Anlegerschutz. Quelle und Verweis

[67] [68] [69]

Internationaler Investitionsschutz

  • Weiterleitung: Investitionsschutzabkommen
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsschutzabkommen Investitionsschutzabkommen (englisch International Investment Treaties oder International Investment Agreements) sind völkerrechtliche Verträge zwischen Staaten. Sie bieten Direktinvestitionen ausländischer natürlicher oder juristischer Personen (z. B. Unternehmen) in einem fremden Staat rechtlichen Schutz, insbesondere gegen eigentumsbeeinträchtigende Maßnahmen wie entschädigungslose Enteignungen. Investitionsschutzabkommen werden häufig als bilaterale Abkommen abgeschlossen (Bilateral Investment Treaty, BIT). Es existieren aber auch regionale Abkommen mit entsprechenden Regelungen, beispielsweise Kapitel 11 des früheren North American Free Trade Agreement oder der Vertrag über die Energiecharta. Auch die momentan verhandelten Abkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) und den USA (TTIP) enthalten Investitionsschutzvorschriften. Die tatsächlichen Auswirkungen von Investitionsschutzabkommen auf Umfang und Zielrichtung ausländischer Direktinvestitionen sind umstritten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Investor-state_dispute_settlement Das mit dem englischen Begriff bezeichnete Investor-state dispute settlement (ISDS; deutsch Investor-Staat-Streitbeilegung) ist ein Instrument des internationalen Rechts. ISDS erlaubt es einem ausländischen Investor gegen einen Staat, in dem er investiert hat, ein Streitbeilegungsverfahren anzustoßen, wenn er seine nach internationalem öffentlichem Recht garantierten Rechte verletzt sieht. In der Regel handelt es sich dabei um Schiedsverfahren, weswegen häufig der Begriff „Investitionsschiedsverfahren“ verwendet wird. Voraussetzung für ISDS ist, dass der Gastgeberstaat seine Zustimmung erteilt hat. Viele bilaterale Investitionsschutzabkommen sehen ISDS vor, ebenso wie NAFTA, der Vertrag über die Energiecharta und die aktuellen Entwürfe zu TTIP, CETA und TPP. Der Europäische Gerichtshof stellt die Vereinbarkeit von Schiedklauseln in Investitionsschutzabkommen mit EU-Recht grundsätzlich infrage.

eigene

[70] [71] [72]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

[73] [74] [75]

NN

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

[76] [77] [78]

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 18.2.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 18.2.2023;

https://de.wikipedia.org/wiki/Investor_Relations https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt)

https://de.wiktionary.org/wiki/Anleger Prüfen

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt)

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/anlegertypen-52875 https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger

https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger

https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage

https://de.wikipedia.org/wiki/Anlegerschutz

Einzelnachweise

  1. Wikipedia, Stichwort: Anleger_(Finanzmarkt), abgefragt 18.2.2023.
  2. Wikipedia, Stichwort: Anleger_(Finanzmarkt), abgefragt 18.2.2023.
  3. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  4. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  5. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  6. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  7. RL 2014/65/EU vom 16.5.2014, Konsolidierter Text bei Eur-Lex, abgefragt 18.2.2023.
  8. Details vgl. Anhang 2 der RL.
  9. Vgl. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 18.2.2023.
  10. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  11. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  12. Betrifft eine Emission außerhalb der Börse.
  13. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 18.2.2023.
  14. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 18.2.2023.
  15. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  16. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  17. Wikipedia, Stichwort: Institutioneller Anleger, abgefragt 18.2.2023.
  18. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  19. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  20. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  21. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  22. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  23. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  24. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  25. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  26. Wikipedia, Stichwort: Investor Relations, abgefragt 18.2.2023.
  27. Wienerborse.at, Stichwort: Investor Relations, abgefragt 18.2.2023.
  28. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investor-Relations, abgefragt 18.2.2023.
  29. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investor-Relations, abgefragt 18.2.2023.
  30. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  31. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  32. Zum Begriff vgl. Wikipedia, Stichwort: Magisches Dreieck der Vermögensanlage, abgefragt 18.2.2023.
  33. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 18.2.2023.
  34. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  35. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  36. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 18.2.2023.
  37. Wikipedia, Stichwort: Rendite, abgefragt 18.2.2023.
  38. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  39. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  40. Vgl. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 18.2.2023.
  41. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  42. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  43. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  44. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  45. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  46. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  47. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  48. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  49. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  50. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  51. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  52. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  53. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  54. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  55. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  56. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  57. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.
  58. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 18.2.2023.

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