Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Marktanalyse: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Konjunktur#Bedeutung]] Untersuchung der [[Konjunktur]]
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* [[Nachfrage#Bedeutung]] Abstrakte Begriffe Nachfrage und Angebot als Hilfsmittel der [[Marktanalyse]]
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* [[Elastizität#Bedeutung]] detto
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* [[Volkswirtschaftliche_Gesamtrechnung#Bedeutung]] BIP als Begrenzung der [[Marktgröße]]
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* [[Maßnahme#Bedeutung]] für die [[Extrapolationsphase]] sind Erwartungen aus Marktanalysen relevante Größen.
  
 
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Marktanalyse ist ein Teilbereich der [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktforschung Marktforschung] und wird professionell von Marktforschungsunternehmen (z.B. [https://de.wikipedia.org/wiki/The_Nielsen_Company Nielsen]) durchgeführt. Sie beruht auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktbeobachtung Marktbeobachtung]. Ein weiterer wichtiger Bereich der Marktforschung ist die [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktprognose Marktprognose].
 
Marktanalyse ist ein Teilbereich der [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktforschung Marktforschung] und wird professionell von Marktforschungsunternehmen (z.B. [https://de.wikipedia.org/wiki/The_Nielsen_Company Nielsen]) durchgeführt. Sie beruht auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktbeobachtung Marktbeobachtung]. Ein weiterer wichtiger Bereich der Marktforschung ist die [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktprognose Marktprognose].
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Die Marktanalyse ist bei der [[Due-Diligence]] ein wichtiges Hilfsmittel.
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;Unternehmensbewertung
 
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Die Marktanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil der [[Materielle Planplausibilisierung|materiellen]] [[Planplausibilisierung]].
 
Die Marktanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil der [[Materielle Planplausibilisierung|materiellen]] [[Planplausibilisierung]].
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Maßgeblich für die Beurteilung ist der Markt. Darunter versteht man in der Regel einen [[Wirtschaftszweig]].
  
 
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Gesamtheit des in der Ermittlungsperiode getätigten Absatzes (im Sinn von Absatzmenge) einer Unternehmung bzw. eines Teilausschnitts ihres Absatzprogramms (z.B. Produktgruppe). -->
 
Gesamtheit des in der Ermittlungsperiode getätigten Absatzes (im Sinn von Absatzmenge) einer Unternehmung bzw. eines Teilausschnitts ihres Absatzprogramms (z.B. Produktgruppe). -->
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Marktwachstum (englisch market growth) ist in der Wirtschaftswissenschaft die absolute oder relative Zunahme des Marktvolumens in einem bestimmten Markt innerhalb eines feststehenden Zeitraums.
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;Ermittlung
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Das relative Marktwachstum wird durch die Wachstumsrate als die relative Zunahme in einem Zeitraum ermittelt. Die diskrete Marktwachstumsrate g g ist die Änderung eines von der Zeit t t abhängigen Markts M ( t ) M(t) zwischen zwei Zeitpunkten t 0 t_{0} und t t relativ zu ihrem Ausgangswert M ( t 0 ) {\displaystyle M(t_{0})}:
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:<math>\text{Marktwachstum} = \frac{\text{zusätzliches Marktvolumen}}{\text{Marktvolumen der Vorperiode}}\, \cdot 100\,\%</math>
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Das Marktwachstum <math>g</math> stellt eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumsrate Wachstumsrate] dar.
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Das Marktvolumen gehört <s>in der Marktforschung</s> zu den wichtigsten [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktdaten Marktdaten]]. Die Summe aller [[Marktanteil]]e der Anbieter ergibt das Marktvolumen.
 
Das Marktvolumen gehört <s>in der Marktforschung</s> zu den wichtigsten [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktdaten Marktdaten]]. Die Summe aller [[Marktanteil]]e der Anbieter ergibt das Marktvolumen.
  
 
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;Marktwachstum
  
 
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==== Marktpotential ====
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpotenzial </u>''
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpotenzial </u>'' <s> </s> <!--  -->
Das Marktpotenzial (englisch market potential) umfasst in der Volkswirtschaftslehre und im Marketing die in einem bestimmten Markt maximal verkäufliche Absatzmenge oder das maximal erzielbare Umsatzvolumen eines Gutes oder einer Dienstleistung.  
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<!-- Das Marktpotenzial (englisch market potential) umfasst in der Volkswirtschaftslehre und im Marketing die in einem bestimmten Markt maximal verkäufliche Absatzmenge oder das maximal erzielbare Umsatzvolumen eines Gutes oder einer Dienstleistung.  
  
 
;Berechnung
 
;Berechnung
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:<math display="inline">\text{Marktpotenzial} = \text{(Zahl der Käufer)}\, \cdot \,\text{(Kaufmenge je Beschaffungsakt)}\, \cdot \,\frac{\text{Kauffrequenz}}{\text{Jahr}} \,\cdot \,\text{Dauer des Produktlebenszyklus}</math>
 
:<math display="inline">\text{Marktpotenzial} = \text{(Zahl der Käufer)}\, \cdot \,\text{(Kaufmenge je Beschaffungsakt)}\, \cdot \,\frac{\text{Kauffrequenz}}{\text{Jahr}} \,\cdot \,\text{Dauer des Produktlebenszyklus}</math>
 
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;Ausnutzbarkeit von Marktpotenzialen
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;Ausnutzbarkeit von Marktpotenzialen<!--  -->
  
 
Neben nicht ausgelasteten Kapazitäten ist für das Marktpotenzial die Marktentwicklung mit ihren Marktphasen von Bedeutung. Auf einem Wachstumsmarkt sind die Marktpotenziale am größten, während sie auf einem gesättigten Markt gering sind und auf einem Schrumpfmarkt praktisch nicht vorhanden sind. Ein zyklischer Markt weist Marktpotenziale nur in der expansiven Phase und der Hochkonjunktur auf.
 
Neben nicht ausgelasteten Kapazitäten ist für das Marktpotenzial die Marktentwicklung mit ihren Marktphasen von Bedeutung. Auf einem Wachstumsmarkt sind die Marktpotenziale am größten, während sie auf einem gesättigten Markt gering sind und auf einem Schrumpfmarkt praktisch nicht vorhanden sind. Ein zyklischer Markt weist Marktpotenziale nur in der expansiven Phase und der Hochkonjunktur auf.
  
Marktpotenziale kann es auch bei Marktnischen und Marktlücken geben. Marktnischen sind auf einem Markt mit nur wenigen Anbietern vorhanden, bei Marktlücken gibt es gar keine Anbieter, aber Nachfrage. Sorgt ein Anbieter für Präferenzen auf der Nachfrageseite, so kann er sein Marktpotenzial durch monopolistische Konkurrenz nutzen. Sind jedoch die Kapazitäten vollständig ausgenutzt, können vorhandene nachfrageseitige Marktpotenziale kurzfristig nicht ausgenutzt werden.  
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<!-- Marktpotenziale kann es auch bei Marktnischen und Marktlücken geben. Marktnischen sind auf einem Markt mit nur wenigen Anbietern vorhanden, bei Marktlücken gibt es gar keine Anbieter, aber Nachfrage. Sorgt ein Anbieter für Präferenzen auf der Nachfrageseite, so kann er sein Marktpotenzial durch monopolistische Konkurrenz nutzen. Sind jedoch die Kapazitäten vollständig ausgenutzt, können vorhandene nachfrageseitige Marktpotenziale kurzfristig nicht ausgenutzt werden.  
  
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Marktnische
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Marktnische
https://de.wikipedia.org/wiki/Marktl%C3%BCcke''<u> </u>''
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https://de.wikipedia.org/wiki/Marktl%C3%BCcke -->
  
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktpotenzial-37387 </u>''
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<s>''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktpotenzial-37387 </u>'' </s>
Aufnahmefähigkeit eines Marktes. Gesamtheit möglicher Absatzmengen eines Marktes für ein bestimmtes Produkt oder eine Produktkategorie. Das Marktpotenzial bildet die obere Grenze für das Marktvolumen.
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<!-- Aufnahmefähigkeit eines Marktes. Gesamtheit möglicher Absatzmengen eines Marktes für ein bestimmtes Produkt oder eine Produktkategorie. Das Marktpotenzial bildet die obere Grenze für das Marktvolumen.
  
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''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/absatzpotenzial-28170 </u>''  
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
  
''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/absatzpotenzial-28170 </u>''
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der mengenmäßige Absatz, der unter günstigen Bedingungen erreicht werden kann. -->
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
 
  
der mengenmäßige Absatz, der unter günstigen Bedingungen erreicht werden kann.
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Das '''Marktpotenzial''' stellt die maximal verkäufliche Menge (den Umsatz) eines [[Markt|Gesamtmarktes]] dar.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpotenzial Wikipedia, Stichwort: Marktpotenzial], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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Das Marktpotenzial ''berechnet'' sich zusammen aus der Zahl der auf einem bestimmten Markt auftretenden [[Kunde]]n, deren Kaufmenge und der Häufigkeit der Käufe ([https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrauchsintensit%C3%A4t Verbrauchsintensität]) während der Dauer des [[Produktlebenszyklus]]:<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpotenzial Wikipedia, Stichwort: Marktpotenzial], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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:<math display="inline">\text{Marktpotenzial} = \text{(Zahl der Käufer)}\, \cdot \,\text{(Kaufmenge je Beschaffungsakt)}\, \cdot \,\frac{\text{Kauffrequenz}}{\text{Jahr}} \,\cdot \,\text{Dauer des Produktlebenszyklus}</math>
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Für jährliche Betrachtungen ist das Ergebnis umzurechnen!
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Das Marktpotential zeigt die Aufnahmefähigkeit eines Marktes, d.h. die maximale Absatzmengen eines Marktes für ein bestimmtes Produkt oder eine Produktkategorie.<ref>[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktpotenzial-37387 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Marktpotenzial], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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Marktpotenziale kann es auch bei Marktnischen und Marktlücken geben.'''Satz ev umformulieren''' '''Marktnischen''' sind auf einem Markt mit nur wenigen Anbietern vorhanden, bei '''Marktlücken''' gibt es gar keine Anbieter, aber Nachfrage. Sorgt ein Anbieter für Präferenzen auf der Nachfrageseite, so kann er sein Marktpotenzial durch [[monopolistische Konkurrenz]] nutzen.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpotenzial Wikipedia, Stichwort: Marktpotenzial], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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<s>Sind jedoch die Kapazitäten vollständig ausgenutzt, können vorhandene nachfrageseitige Marktpotenziale kurzfristig nicht ausgenutzt werden. </s> '''Ev bei Marktvolumen''' Das Marktvolumen ist begrenzt durch das Marktpotential, als Ausdruck der potentiellen [[Nachfrage]] und der [[Kapazität|Produktionskapazität]].
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<u>Literatur</u>
 
<u>Literatur</u>
  
 
<u>Weblinks</u>
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpotenzial
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https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktpotenzial-37387
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https://de.wikipedia.org/wiki/Marktnische
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https://de.wikipedia.org/wiki/Marktlücke
  
 
* [
 
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<ref>[
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
], abgefragt 30.12.2023.</ref><ref>[
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], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:  
 
Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:  
 
], abgefragt 30.12.2023.</ref>
 
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==== Marktsättigung ====
 
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<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Marktsättigung
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* Synonyme: ''[[]]''
 
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  '''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
 
  '''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen </u>'' <s> </s> <!--  -->
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen </u>'' <s> </s> <!--  -->
Ein gesättigter Markt liegt vor, wenn das Marktvolumen annähernd dem Marktpotenzial entspricht. Ungesättigt ist ein Markt, wenn das Marktvolumen deutlich geringer ist als das Marktpotenzial.[8]
+
<!-- Ein gesättigter Markt liegt vor, wenn das Marktvolumen annähernd dem Marktpotenzial entspricht. Ungesättigt ist ein Markt, wenn das Marktvolumen deutlich geringer ist als das Marktpotenzial.[8]
 
:<math>\text{Marktsättigung} = \frac{\text{Marktvolumen}}{\text{Marktpotenzial}}\ \cdot 100\,\%</math>
 
:<math>\text{Marktsättigung} = \frac{\text{Marktvolumen}}{\text{Marktpotenzial}}\ \cdot 100\,\%</math>
 
     Marktsättigung = Marktvolumen Marktpotenzial  ⋅ 100 % {\text{Marktsättigung}}={\frac {\text{Marktvolumen}}{\text{Marktpotenzial}}}\ \cdot 100\,\%
 
     Marktsättigung = Marktvolumen Marktpotenzial  ⋅ 100 % {\text{Marktsättigung}}={\frac {\text{Marktvolumen}}{\text{Marktpotenzial}}}\ \cdot 100\,\%
  
Ein ungesättigter Markt weist Wachstumspotenziale auf. Sie müssen mit Marketinginstrumenten ausgeschöpft werden.
+
Ein ungesättigter Markt weist Wachstumspotenziale auf. Sie müssen mit Marketinginstrumenten ausgeschöpft werden. -->
  
 
+
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Markt_(Wirtschaftswissenschaft)#Marktsättigung </u>''
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Markt_(Wirtschaftswissenschaft)#Markts%C3%A4ttigung </u>''
 
 
Legt man die Merkmale [[Marktvolumen]] und [[Marktentwicklung]] zugrunde, lässt sich die [[BCG-Matrix]] wie folgt zuordnen:<ref>Bruce D. Henderson: ''The Product Portfolio'', in: Carl W. Stern, George Stalk Jr. (Hrsg.), ''Perspectives on Strategy from the [[Boston Consulting Group]]'', 1970, S. 1 ff.</ref>
 
Legt man die Merkmale [[Marktvolumen]] und [[Marktentwicklung]] zugrunde, lässt sich die [[BCG-Matrix]] wie folgt zuordnen:<ref>Bruce D. Henderson: ''The Product Portfolio'', in: Carl W. Stern, George Stalk Jr. (Hrsg.), ''Perspectives on Strategy from the [[Boston Consulting Group]]'', 1970, S. 1 ff.</ref>
  
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''<u>eigene </u>''
 
''<u>eigene </u>''
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'''Marktsättigung''' gibt das Verhältnis von [[Marktvolumen]] und [[Marktpotential]] an.
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:<math>\text{Marktsättigung} = \frac{\text{Marktvolumen}}{\text{Marktpotenzial}}\ \cdot 100\,\%</math><ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen Wikipedia, Stichwort: Marktvolumen], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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Ein ungesättigter Markt weist [[Wachstums]]potenziale auf.
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;Marktentwicklung
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* ''<u>Positive Marktentwicklung</u>'', dh das [[Marktvolumen]] steigt:
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:* ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumsmarkt Wachstumsmarkt]'': Marktvolumen steigt überproportional
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:* ''[
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]'': Marktvolumen
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steigt unterproportional
 +
* ''<u>Positive Marktentwicklung</u>'', dh das [[Marktvolumen]] :
 +
:* ''[
 +
]'': Marktvolumen
 +
 +
* ''<u>Negative Marktentwicklung</u>'', dh das [[Marktvolumen]] sinkt:
 +
:* ''[
 +
]'': Marktvolumen
 +
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:* ''[
 +
]'': Marktvolumen
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<u>Literatur</u>
 
<u>Literatur</u>
  
 
<u>Weblinks</u>
 
<u>Weblinks</u>
 
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'''ev''' https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen
 
* [
 
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NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;
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''<u>eigene </u>''
 
 
<u>Literatur</u>
 
 
<u>Weblinks</u>
 
 
* [
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;
 
* [
 
NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;
 
* [
 
NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.12.2023;
 
 
<ref>
 
</ref>
 
<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 30.12.2023.</ref>
 
<ref>[
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 30.12.2023.</ref><ref>[
 
Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
 
], abgefragt 30.12.2023.</ref>
 
  
 
=== Marktentwicklung  ===
 
=== Marktentwicklung  ===
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  '''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
 
  '''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
  
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil </u>''
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil </u>'' <s> </s> <!--  -->
Als Marktanteil (englisch market share) bezeichnet man allgemein in der Wirtschaft und speziell in der Marktforschung den in Prozent ausgedrückten mengenmäßigen (Absatzvolumen) oder wertmäßigen (Umsatzerlös) Anteil eines Unternehmens oder Produkts am gesamten Marktvolumen zu einem bestimmten Zeitpunkt.  
+
<!-- Als Marktanteil (englisch market share) bezeichnet man allgemein in der Wirtschaft und speziell in der Marktforschung den in Prozent ausgedrückten mengenmäßigen (Absatzvolumen) oder wertmäßigen (Umsatzerlös) Anteil eines Unternehmens oder Produkts am gesamten Marktvolumen zu einem bestimmten Zeitpunkt. -->
  
 
;Allgemeines
 
;Allgemeines
  
Das Kompositum Marktanteil setzt sich aus dem Bestimmungswort „Markt“ für den Ort des Güteraustauschs und dem Grundwort „Anteil“ für die Teilmenge aus einer Gesamtmenge zusammen. Dieser Marktanteil ist für die Bedeutung eines Unternehmens als Anbieter von wesentlicher Bedeutung, so dass die betriebswirtschaftliche Kennzahl des Marktanteils eine der wichtigsten vertriebsstrategischen Kennzahlen und Unternehmensdaten überhaupt darstellt.[1] Als Messgröße können bei der Kennzahl neben der Absatzmenge oder dem Umsatzerlös auch andere produktspezifische Größen dienen, beispielsweise die Anzahl der Fernsehzuschauer bei der Einschaltquote oder das Sitzplatzangebot bei Airlines.
+
<!-- Das Kompositum Marktanteil setzt sich aus dem Bestimmungswort „Markt“ für den Ort des Güteraustauschs und dem Grundwort „Anteil“ für die Teilmenge aus einer Gesamtmenge zusammen. Dieser Marktanteil ist für die Bedeutung eines Unternehmens als Anbieter von wesentlicher Bedeutung, so dass die betriebswirtschaftliche Kennzahl des Marktanteils eine der wichtigsten vertriebsstrategischen Kennzahlen und Unternehmensdaten überhaupt darstellt.[1] Als Messgröße können bei der Kennzahl neben der Absatzmenge oder dem Umsatzerlös auch andere produktspezifische Größen dienen, beispielsweise die Anzahl der Fernsehzuschauer bei der Einschaltquote oder das Sitzplatzangebot bei Airlines.
  
Die Höhe der Marktanteile spielt bei der Beurteilung der Marktmacht eine Rolle, denn die [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktmacht Marktmacht] korreliert positiv mit dem Marktanteil. Den größten Marktanteil – und damit die größte Marktmacht – besitzen Monopolisten (im Extremfall: 100 %), es folgen Oligopolisten (> 20 bis < 80 %), während Polypolisten die geringsten Marktanteile auf sich vereinigen (< 20 %). Entfallen beim Oligopol auf 5 Unternehmen jeweils 20 % Marktanteil, so liegt ein symmetrisches Oligopol vor, bei unterschiedlichen Marktanteilen spricht man von einem asymmetrischen Oligopol. Im Polypol spielt die Marktmacht keine Rolle. '''Anmerk. Hinweis:''' [[Marktform]]
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Die Höhe der Marktanteile spielt bei der Beurteilung der Marktmacht eine Rolle, denn die [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktmacht Marktmacht] korreliert positiv mit dem Marktanteil. Den größten Marktanteil – und damit die größte Marktmacht – besitzen Monopolisten (im Extremfall: 100 %), es folgen Oligopolisten (> 20 bis < 80 %), während Polypolisten die geringsten Marktanteile auf sich vereinigen (< 20 %). Entfallen beim Oligopol auf 5 Unternehmen jeweils 20 % Marktanteil, so liegt ein symmetrisches Oligopol vor, bei unterschiedlichen Marktanteilen spricht man von einem asymmetrischen Oligopol. Im Polypol spielt die Marktmacht keine Rolle. '''Anmerk. Hinweis:''' [[Marktform]] -->
  
;== Arten ==
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;== Arten ==<!--  -->
* Absoluter Marktanteil ===
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<!--  * Absoluter Marktanteil ===
 
Der ''absolute Marktanteil''<ref>[https://books.google.de/books?id=Q7WUBwAAQBAJ&pg=PA37&dq=absoluter+marktanteil&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=absoluter%20marktanteil&f=false Herbert H. Berschin, ''Kennzahlen für die betriebliche Praxis'', 1980, S. 36 ff.]</ref> drückt den Umsatzanteil eines Unternehmens oder Produkts am gesamten Marktvolumen der [[Wirtschaftszweig|Branche]] aus:
 
Der ''absolute Marktanteil''<ref>[https://books.google.de/books?id=Q7WUBwAAQBAJ&pg=PA37&dq=absoluter+marktanteil&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=absoluter%20marktanteil&f=false Herbert H. Berschin, ''Kennzahlen für die betriebliche Praxis'', 1980, S. 36 ff.]</ref> drückt den Umsatzanteil eines Unternehmens oder Produkts am gesamten Marktvolumen der [[Wirtschaftszweig|Branche]] aus:
  
 
:<math>\text{Absoluter Marktanteil} (\%) = \frac{\text{Eigener Umsatz}}{\text{Marktvolumen}}\cdot 100</math>
 
:<math>\text{Absoluter Marktanteil} (\%) = \frac{\text{Eigener Umsatz}}{\text{Marktvolumen}}\cdot 100</math>
  
Der absolute Marktanteil wird in gängigen Marktanteilsstatistiken verwendet. Er wird üblicherweise in Prozent angegeben. <s>Er ist jedoch nicht aussagekräftig auf polypolistischen Märkten, weil hier bereits geringe Marktanteile für eine [[Marktführer]]schaft ausreichen können. Hier ist der ''relative Marktanteil'' hilfreicher.</s>
+
Der absolute Marktanteil wird in gängigen Marktanteilsstatistiken verwendet. Er wird üblicherweise in Prozent angegeben. <s>Er ist jedoch nicht aussagekräftig auf polypolistischen Märkten, weil hier bereits geringe Marktanteile für eine [[Marktführer]]schaft ausreichen können. Hier ist der ''relative Marktanteil'' hilfreicher.</s> -->
  
* Relativer Marktanteil ===
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<!--  * Relativer Marktanteil ===
 
Er gibt an, welchen Anteil der eigene absolute Marktanteil am absoluten Marktanteil des größten Konkurrenten ausmacht.  
 
Er gibt an, welchen Anteil der eigene absolute Marktanteil am absoluten Marktanteil des größten Konkurrenten ausmacht.  
  
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Ist der absolute Marktanteil eines Unternehmens genauso hoch wie der des stärksten Konkurrenten, so beträgt der relative Marktanteil 100 % (oder 1), liegt er darunter, ist der Konkurrent stärker.<ref>Herbert H. Berschin: ''Kennzahlen für die betriebliche Praxis'', 1980, S. 38</ref> Jeder Wert über 100 % (über 1) signalisiert beim relativen Marktanteil die Marktführerschaft:</s>
 
Ist der absolute Marktanteil eines Unternehmens genauso hoch wie der des stärksten Konkurrenten, so beträgt der relative Marktanteil 100 % (oder 1), liegt er darunter, ist der Konkurrent stärker.<ref>Herbert H. Berschin: ''Kennzahlen für die betriebliche Praxis'', 1980, S. 38</ref> Jeder Wert über 100 % (über 1) signalisiert beim relativen Marktanteil die Marktführerschaft:</s>
  
:<math>\text{Relativer Marktanteil} (\%) = \frac{\text{Eigener Umsatz}}{\text{Umsatz des stärksten Konkurrenten}}\cdot 100</math>
+
:<math>\text{Relativer Marktanteil} (\%) = \frac{\text{Eigener Umsatz}}{\text{Umsatz des stärksten Konkurrenten}}\cdot 100</math> -->
  
 
Dieser Ansatz wird z.&nbsp;B. im [[Strategisches Management|strategischen Management]] in Form der [[BCG-Matrix]] verwendet. <s>Demnach verringert sich das [[Marktrisiko]], wenn der relative Marktanteil durch [[Marktwachstum]] zunimmt.</s>
 
Dieser Ansatz wird z.&nbsp;B. im [[Strategisches Management|strategischen Management]] in Form der [[BCG-Matrix]] verwendet. <s>Demnach verringert sich das [[Marktrisiko]], wenn der relative Marktanteil durch [[Marktwachstum]] zunimmt.</s>
  
 +
<s>''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktanteil-38987 </u>''  </s>
 +
<!-- Begriff der Marktforschung zur Kennzeichnung der Bedeutung des Unternehmens am Markt und somit dessen Konkurrenzstärke. Der Marktanteil kann sowohl für den Beschaffungsmarkt als auch für den Absatzmarkt bestimmt werden. I.d.R. dominiert die Bedeutung des Absatzmarktanteils. -->
 +
 +
''<u>https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20073/marktanteil/ </u>'' <s> </s> <!--  -->
 +
der prozentuale Anteil eines Unternehmens am relevanten Markt. Der relevante Markt kann dabei der Markt für ein bestimmtes Produkt (z. B. Erdöl), für eine bestimmte Produktart oder Produktgattung (z. B. Autos) bzw. eine Dienstleistung (z. B. Lebensversicherungen) sein. Meist wird als Orientierungsgröße für das Marktvolumen der Umsatz des jeweiligen relevanten Marktes genommen und der Umsatzanteil des jeweiligen Anbieters berechnet. Marktanteile spielen z. B. eine Rolle bei der Bewertung, ob es sich um ein Interner Link: marktbeherrschendes Unternehmen (siehe dort)
 +
handelt.
 +
 +
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktbeherrschende_Stellung </u>'' <s> </s> <!--  -->
 +
Eine marktbeherrschende Stellung liegt in der Betriebswirtschaftslehre, Mikroökonomie und im Wettbewerbsrecht vor, wenn ein Unternehmen auf einem Markt keinem oder nur ungenügendem Wettbewerb ausgesetzt ist.
 +
 +
;Wirtschaftliche Aspekte
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Höchste Marktmacht – und damit größte marktbeherrschende Stellung – besitzt ein Monopol (Angebots- oder Nachfragemonopol), denn es vereint 100 % Marktanteile auf sich. Es kann autonom bestimmen (diktieren), welche Güter oder Dienstleistungen zu welchem Marktpreis und zu welcher Produkt- oder Dienstleistungsqualität angeboten oder nachgefragt werden. Das Marktverhalten des Monopolisten ist das eines Optionsfixierers, indem er sowohl den Preis als auch das Absatzvolumen festlegt und dem Optionsempfänger die Wahl überlässt, entweder zu akzeptieren oder vom Geschäft Abstand zu nehmen.[19] Auch im Duopol ist die Marktmacht noch sehr groß. Allgemein wird davon ausgegangen, dass eine marktbeherrschende Stellung ab einem Marktanteil von 40 % vorliegt.
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Der Wettbewerb ist – gemessen mit der Konzentrationsrate – umso schwächer, je weniger Marktteilnehmer vorhanden sind (absolute Konzentrationsrate) oder je ungleichmäßiger die Verteilung des Marktvolumens auf die Marktteilnehmer ist (relative Konzentrationsrate).[20] Die Wettbewerbsintensität steigt bei sinkenden Konzentrationsraten und sinkt bei steigenden Konzentrationsraten. Eine geringe Marktkonzentration liegt bei einer Konzentrationsrate zwischen 0 % und 50 % vor, während von einer hohen Marktkonzentration zwischen 80 % und 100 % gesprochen wird.[21]
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''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktbeherrschung-37554 </u>'' <s> </s> <!--  -->
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ndividuelle Marktbeherrschung liegt vor, wenn Unternehmen auf dem sachlich und räumlich relevanten Markt ohne Wettbewerber sind, keinem wesentlichen Wettbewerb ausgesetzt sind oder eine überragende Marktstellung besitzen.
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Überragende Marktstellung ist praktisch wichtiger; sie verlangt eine Strukturbetrachtung, bei der neben dem Marktanteil und den Marktanteilsabständen zu den Wettbewerbern zahlreiche weitere Strukturmerkmale wie die Finanzkraft und Marktzutrittsschranken Dritter zu berücksichtigen und in der Gesamtschau zu beurteilen sind (§ 18 III GWB).
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Kollektive Marktbeherrschung setzt voraus, dass zwischen (wenigen) Unternehmen kein wesentlicher Wettbewerb besteht (§ 18 V GWB).
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Von marktbeherrschenden Unternehmen wird angenommen, dass sie über wettbewerblich nicht hinreichend kontrollierte Verhaltensspielräume verfügen. Zum Schutz der Marktgegenseite (Abnehmer oder Lieferanten des Marktbeherrschers) sowie der Marktnebenseite (Wettbewerber des Marktbeherrschers) werden im Rahmen der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht bei Marktbeherrschern daher strengere Verhaltensmaßstäbe angelegt als bei anderen Unternehmen (vgl. § 19 GWB, Art. 102 AEUV).
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In der Fusionskontrolle sind Zusammenschlüsse, die zu einer erheblichen Behinderung wirksamen Wettbewerbs führten, insbesondere aufgrund der zu erwartenden Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung, vom Bundeskartellamt zu untersagen (§ 36 I GWB).
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''<u>https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20074/marktbeherrschende-unternehmen/ </u>'' <s> </s> <!--  -->
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nach der Begriffsbestimmung des Kartellgesetzes Unternehmen, die auf einem bestimmten Markt entweder ohne Mitwettbewerber oder keinem wesentlichen Wettbewerb ausgesetzt sind oder eine überragende Marktstellung innehaben. Eine überragende Marktstellung liegt vor, wenn z. B. der Marktanteil eines Unternehmens mindestens ein Drittel beträgt. Marktbeherrschende Unternehmen werden vom Kartellgesetz nicht verboten, sie unterliegen jedoch der Interner Link: Missbrauchsaufsicht
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durch die Kartellbehörden. Dadurch soll verhindert werden, dass solche Unternehmen ihre Marktmacht zum Nachteil von Konkurrenten oder Verbrauchern ausnutzen.
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;Marktführer
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktführer </u>'' <s> </s> <!--  -->
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Der Marktführer (englisch market leader) ist in der volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse, insbesondere der Wettbewerbstheorie und Marketinglehre ein Unternehmen, das auf einem relevanten Markt unter allen Marktteilnehmern den größten Marktanteil am Marktvolumen oder der abgesetzten Menge (Stückzahlen) auf sich vereinigt. Auf Makroebene spricht man von einem Weltmarktführer.
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''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktfuehrer-40283 </u>'' <s> </s> <!--  -->
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
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das Unternehmen mit dem größten Marktanteil in einem relevanten Markt.
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Der '''Marktanteil''' gibt das mengen- oder umsatzmäßige Anteil eines Unternehmens am Markt an.
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* ''Absoluter Marktanteil:'' Maßgeblich ist die Relation zum Gesamtmarkt. Er wird in Statistiken idR angegegen.
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:<math>\text{Absoluter Marktanteil} (\%) = \frac{\text{Eigener Umsatz}}{\text{Marktvolumen}}\cdot 100</math><ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil Wikipedia, Stichwort: Marktanteil], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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* ''Relativer Marktanteil:'' Verhältnis des eigenen absoluten Marktanteil zum absoluten Marktanteil des größten [[Konkurrenz|Konkurrenten]] ausmacht.
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:<math>\text{Relativer Marktanteil} (\%) = \frac{\text{Eigener Umsatz}}{\text{Umsatz des stärksten Konkurrenten}}\cdot 100</math><ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil Wikipedia, Stichwort: Marktanteil], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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: Soweit der eigene Marktanteil dem des größten Konkurenten entspricht, beträgt der Wert 100%, Jeder Wert darüber heißt man hat das größte Unternehmen. Jeder Wert unter 100% heißt, man ist nicht das größte Unternehmen.
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<s>Die Höhe der Marktanteile spielt bei der Beurteilung der Marktmacht eine Rolle, denn die [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktmacht Marktmacht] korreliert positiv mit dem Marktanteil. Den größten Marktanteil – und damit die größte Marktmacht – besitzen Monopolisten (im Extremfall: 100 %), es folgen Oligopolisten (> 20 bis < 80 %), während Polypolisten die geringsten Marktanteile auf sich vereinigen (< 20 %). Entfallen beim Oligopol auf 5 Unternehmen jeweils 20 % Marktanteil, so liegt ein symmetrisches Oligopol vor, bei unterschiedlichen Marktanteilen spricht man von einem asymmetrischen Oligopol. Im Polypol spielt die Marktmacht keine Rolle. '''Anmerk. Hinweis:''' [[Marktform]]</s>
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Die Höhe der Marktanteile hat Bedeutung für die Marktführung, die Marktmacht und durch Vorteile auch für die [[Marktform]]. '''lemmas'''
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[[Monopol]]isten haben einen Marktanteil von bis zu 100%, [[Oligopol]]isten von 20% bis 80%.
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Normalerweise spricht man beim Marktanteil vom Absatzmarkt, er kann aber auch am Beschaffungsmarkt von Relevanz sein.<ref>[https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktanteil-38987 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Marktanteil], abgefragt 30.12.2023.</ref>
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<u>Literatur</u>
 
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<u>Weblinks</u>
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil
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https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktanteil-38987
  
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:  
 
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== Marktdaten ==
 
== Marktdaten ==
 
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''siehe auch-> [[Weblinks Unternehmensbewertung]]''
 
''siehe auch-> [[Weblinks Unternehmensbewertung]]''
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<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktdaten </u>
 
<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Marktdaten </u>
Marktdaten (auch Marktinformationen) sind in der Mikroökonomie und der Betriebswirtschaftslehre alle vorhandenen Daten über einen bestimmten Markt oder ein Marktsegment. Marktdaten sind der wichtigste Untersuchungsgegenstand der [https://de.wikipedia.org/wiki/Marktforschung Marktforschung] und des [https://de.wikipedia.org/wiki/Marketing Marketing].
 
  
Jeder Markt liefert eine Vielzahl solcher Informationen, die für die Marktteilnehmer und andere Interessenten (Marktforschung, Analysten, Informationsbrokern, statistischen Ämtern) von Bedeutung sind. Um einen Markt überhaupt einschätzen und Aussagen über die[https://de.wikipedia.org/wiki/Marktentwicklung Marktentwicklung] machen zu können, ist der betroffene Markt einer Marktbeobachtung zu unterziehen, aus der sich die Marktdaten ergeben. Es schließt sich eine Marktanalyse aller relevanten Marktdaten an. Sie findet mit Hilfe von üblichen Analysemethoden statt. Eine Totalanalyse befasst sich mit den Daten eines gesamten Markts, die Partialanalyse untersucht Teilaspekte. Spezielle Analyseformen sind die Szenarioanalyse oder die Schwachstellenanalyse. In vielen Märkten stehen standardmäßig Daten zur Verfügung, die zur Bestimmung der Preis-Absatz-Funktion genutzt werden können. Hierzu zählen Konsumgütermärkte, in denen Marktforschungsinstitute wie Nielsen oder GfK permanent Absatzmengen, Marktanteile und Preise erheben.[1]
 
  
  
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmensdaten </u>''
 
 
'''ev eigene Seite'''
 
'''ev eigene Seite'''
Unternehmensdaten sind alle in einem Unternehmen anfallenden internen und externen Daten.
 
 
Allgemein können Unternehmensdaten im Hinblick auf ihre Herkunft in interne und externe Unternehmensdaten eingeteilt werden. Während interne Unternehmensdaten im Unternehmen selbst entstehen oder gewonnen werden, stammen externe Unternehmensdaten aus dem Umweltzustand eines Unternehmens (Marktdaten, Kundendaten, Konsumentenverhalten, Geschäftsverbindungen, Gesetze, aber auch die Witterung).
 
 
;Datenmanagement
 
Ein Datenmanagement muss in Unternehmen dafür sorgen, dass die Daten mit ihrem maximalen Nutzungspotenzial in die Geschäftsprozesse eingebracht und im laufenden Betrieb ihre optimale Nutzung gewährleisten. Aufgabe des Datenmanagements ist unter anderem die Bereitstellung von Datenbanken, die Aufrechterhaltung der Informationsqualität und die Gewährleistung der Datensicherheit. Das Datenmanagement trägt zu einer bedarfsgerechten Datenablage und -Archivierung bei. Will man die strukturierten Daten auch analytisch nutzen (Bonität von Kunden, Marktsegmentierung, Marktanalyse, Werbekampagnen), so werden sie in der Regel zweckspezifisch mit Business-Intelligence-Methoden aufbereitet und z. B. in einem Data-Warehouse vorgehalten. Unstrukturierte Daten können über eine indexierte Volltextsuche erschlossen werden.
 
 
;Datenbanken
 
Unternehmensdaten werden heute in Datenbanken gespeichert und für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitgestellt. Die Daten können zu betriebswirtschaftlichen oder technischen Kennzahlen zusammengefasst werden und liefern der Unternehmensleitung wichtige Entscheidungsgrundlagen. Ein weiterer Zweck besteht in der Erstellung von Statistiken für die verschiedensten Zwecke. Großunternehmen steuern und dokumentieren alle im Unternehmen benötigten Daten, ihre Bedeutung, ihre Zusammenhänge und die zu deren Management erforderlichen Aspekte (wie Datenverantwortung, Datensicherheit, Historisierung etc.) im Rahmen der Datenarchitektur, die Teil der IT-Architektur ist.
 
 
;Datensicherheit
 
Die Datensicherheit soll gewährleisten, dass Unternehmensdaten unter Beachtung der Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Authentizität und Integrität dem Zugriff Unbefugter entzogen bleiben. Über den Datenschutz wacht ein Datenschutzbeauftragter, wobei besonders sensible Daten aus Unternehmensstrategie, Forschung und Entwicklung, Kundendaten oder Personaldaten im Fokus stehen. Die Datensicherheit soll vor allem verhindern, dass ein Täter Datendiebstahl durch Ausspähen von Daten begehen kann.
 
 
;Publizität
 
Die Veröffentlichung von Unternehmensdaten dient der Darstellung des Unternehmens gegenüber der interessierten Öffentlichkeit (Kunden, Konkurrenz, Kreditinstitute, Ratingagenturen, Gläubigern oder Finanzamt). Im Rahmen der Publizitätspflicht verlangt dabei das Bilanzrecht die Veröffentlichung eines kleinen Teils der Unternehmensdaten aus dem Rechnungswesen. Die Einengung auf bestimmte Daten aus dem Rechnungswesen zeigt, dass bei der Bilanzierung und im Jahresabschluss (Geschäftsbericht) nur ein sehr geringer Teil aller vorhandenen Unternehmensdaten an die interessierte Öffentlichkeit gelangt.
 
 
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Aktuelle Version vom 3. Januar 2024, 05:45 Uhr

Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Markt (17.11.2022)

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Begriff (lö)

  • Weiterleitung:

 ev erg 

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanalyse

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktanalyse-38117

eigene Marktanalyse ist die die systematische Analyse vorhandener Marktdaten eines bestimmten Marktes zu einem bestimmten Zeitpunkt.[1] Oft wird der Begriff auf die Stellung eines einzelnen Unternehmens im Markt bzw. über einen Zeitraum bezogen.[2]

[3] [4] [5] [6]

Bedeutung

  • Weiterleitung:

 (zT) ok 

erg ex

eigene

Marktanalyse ist ein Teilbereich der Marktforschung und wird professionell von Marktforschungsunternehmen (z.B. Nielsen) durchgeführt. Sie beruht auf Marktbeobachtung. Ein weiterer wichtiger Bereich der Marktforschung ist die Marktprognose.

Die Marktanalyse ist bei der Due-Diligence ein wichtiges Hilfsmittel.


Unternehmensbewertung

Die Marktanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil der materiellen Planplausibilisierung.


[7] [8] [9][10]

Gegenstand der Marktanalyse

Hlf (lö)

  • Weiterleitung:

 (zT) ok 

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktanalyse-38117

eigene Die Marktanalyse kann sich auf alle Bereiche der unternehmerischen Tätigkeit beziehen (z.B. auch auf die Beschaffung. I.d.R. versteht man darunter jedoch die Analyse der Absatzmärkte.

Der Umsatz des Unternehmens ergibt sich aus dem Marktvolumen (Größe]] des Marktes) und dem Marktanteil des Unternehmens.

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.12.2023;

[11] [12] [13][14]

Marktvolumen / Marktpotential

Unterkapitel in >;< ändern

Hlf (lö)

  • Weiterleitung:

siehe auch-> Branchenklassifikation

fe 

eigene Maßgeblich für die Beurteilung ist der Markt. Darunter versteht man in der Regel einen Wirtschaftszweig.

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.12.2023;

[15] [16] [17][18]

Marktvolumen

  • Weiterleitung: Marktvolumen

 ev erg 

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen

Sind auf dem Inlandsmarkt auch ausländische Anbieter vorhanden, so kann die Importquote ermittelt werden:

[math]\text{Importquote} = \frac{\text{Import}}{\text{Marktvolumen}}\ \cdot 100\,\%[/math]
   Importquote = Import Marktvolumen   ⋅ 100 % {\displaystyle {\text{Importquote}}={\frac {\text{Import}}{\text{Marktvolumen}}}\ \cdot 100\,\%}

Die Importquote ist hoch, wenn der Inlandsmarkt aus ökonomischen Gründen (etwa geringe Anzahl inländischer Anbieter, Aufwertungsdruck, Preisgefälle oder fehlende Patente/Lizenzen/Konzessionen) nicht imstande ist, den Importdruck zu mildern.


Von einer Markträumung wird gesprochen, wenn sich Angebotsmenge und Nachfragemenge ausgleichen; es liegt ein Marktgleichgewicht vor:

[math]\mbox{Angebotsmenge} = {\mbox{Nachfragemenge}}[/math]
   Angebotsmenge = Nachfragemenge {\displaystyle {\mbox{Angebotsmenge}}={\mbox{Nachfragemenge}}}

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktvolumen-41800

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktwachstum Marktwachstum (englisch market growth) ist in der Wirtschaftswissenschaft die absolute oder relative Zunahme des Marktvolumens in einem bestimmten Markt innerhalb eines feststehenden Zeitraums.

Ermittlung

Das relative Marktwachstum wird durch die Wachstumsrate als die relative Zunahme in einem Zeitraum ermittelt. Die diskrete Marktwachstumsrate g g ist die Änderung eines von der Zeit t t abhängigen Markts M ( t ) M(t) zwischen zwei Zeitpunkten t 0 t_{0} und t t relativ zu ihrem Ausgangswert M ( t 0 ) {\displaystyle M(t_{0})}:

[math]\text{Marktwachstum} = \frac{\text{zusätzliches Marktvolumen}}{\text{Marktvolumen der Vorperiode}}\, \cdot 100\,\%[/math]

Das Marktwachstum [math]g[/math] stellt eine Wachstumsrate dar.

eigene Das Marktvolumen stellt die tatsächliche Menge (den Umsatz) eines Gesamtmarktes dar.[19] Manchmal wird das Marktvolumen als Mengengröße gesehen, was aber für externe Analysten Probleme mit sich zieht, da dann der Stückpreis bekannt sein muss. *)

Die genaueste Quelle für das Marktvolumen sind die (kostenpflichtigen) Publikationen von Marktforschungsunternehmen (z.B. Nielsen). Es gibt aber auch Branchenkennzahlen zB bei Statistik Austria, der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und ähnliches. Soweit das Marktvolumen aus Produktionsstatistiken abgeleitet wird, kann folgende Formel verwendet werden:

[math]\text{Marktvolumen} = \text{Produktion} + \text{Importe} - \text{Exporte}[/math]

Das Marktvolumen gehört in der Marktforschung zu den wichtigsten Marktdaten]. Die Summe aller Marktanteile der Anbieter ergibt das Marktvolumen.

Marktwachstum

Literatur

Weblinks https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktvolumen-41800

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.12.2023;

[20] [21] [22][23]

Marktpotential

  • Weiterleitung: Marktpotential Marktnische Marktlücke

 ev erg 

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpotenzial

Ausnutzbarkeit von Marktpotenzialen

Neben nicht ausgelasteten Kapazitäten ist für das Marktpotenzial die Marktentwicklung mit ihren Marktphasen von Bedeutung. Auf einem Wachstumsmarkt sind die Marktpotenziale am größten, während sie auf einem gesättigten Markt gering sind und auf einem Schrumpfmarkt praktisch nicht vorhanden sind. Ein zyklischer Markt weist Marktpotenziale nur in der expansiven Phase und der Hochkonjunktur auf.


https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktpotenzial-37387

eigene Das Marktpotenzial stellt die maximal verkäufliche Menge (den Umsatz) eines Gesamtmarktes dar.[24]

Das Marktpotenzial berechnet sich zusammen aus der Zahl der auf einem bestimmten Markt auftretenden Kunden, deren Kaufmenge und der Häufigkeit der Käufe (Verbrauchsintensität) während der Dauer des Produktlebenszyklus:[25]

[math]\text{Marktpotenzial} = \text{(Zahl der Käufer)}\, \cdot \,\text{(Kaufmenge je Beschaffungsakt)}\, \cdot \,\frac{\text{Kauffrequenz}}{\text{Jahr}} \,\cdot \,\text{Dauer des Produktlebenszyklus}[/math]

Für jährliche Betrachtungen ist das Ergebnis umzurechnen!

Das Marktpotential zeigt die Aufnahmefähigkeit eines Marktes, d.h. die maximale Absatzmengen eines Marktes für ein bestimmtes Produkt oder eine Produktkategorie.[26]

Marktpotenziale kann es auch bei Marktnischen und Marktlücken geben.Satz ev umformulieren Marktnischen sind auf einem Markt mit nur wenigen Anbietern vorhanden, bei Marktlücken gibt es gar keine Anbieter, aber Nachfrage. Sorgt ein Anbieter für Präferenzen auf der Nachfrageseite, so kann er sein Marktpotenzial durch monopolistische Konkurrenz nutzen.[27]

Sind jedoch die Kapazitäten vollständig ausgenutzt, können vorhandene nachfrageseitige Marktpotenziale kurzfristig nicht ausgenutzt werden. Ev bei Marktvolumen Das Marktvolumen ist begrenzt durch das Marktpotential, als Ausdruck der potentiellen Nachfrage und der Produktionskapazität.


Literatur

Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpotenzial https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktpotenzial-37387 https://de.wikipedia.org/wiki/Marktnische https://de.wikipedia.org/wiki/Marktlücke

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.12.2023;

[28] [29] [30] [31]

Marktsättigung

  • Weiterleitung: Marktsättigung

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen

https://de.wikipedia.org/wiki/Markt_(Wirtschaftswissenschaft)#Marktsättigung Legt man die Merkmale Marktvolumen und Marktentwicklung zugrunde, lässt sich die BCG-Matrix wie folgt zuordnen:[32]

Art des Marktes Marktvolumen BCG-Matrix-Kategorie Marktentwicklung
Schrumpfmarkt sinkt stark „Poor dogs“ negativ
stagnierender Markt sinkt geringfügig „Poor dogs“ negativ
Marktsättigung bleibt konstant „Question marks“ neutral
Markt steigt geringfügig „Cashcows“ positiv
Wachstumsmarkt steigt überproportional „Stars“ positiv

https://de.wikipedia.org/wiki/BCG-Matrix https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenhower-Prinzip

eigene Marktsättigung gibt das Verhältnis von Marktvolumen und Marktpotential an.

[math]\text{Marktsättigung} = \frac{\text{Marktvolumen}}{\text{Marktpotenzial}}\ \cdot 100\,\%[/math][33]

Ein ungesättigter Markt weist Wachstumspotenziale auf.

Marktentwicklung

]: Marktvolumen steigt unterproportional

  • [

]: Marktvolumen

  • [

]: Marktvolumen

  • [

]: Marktvolumen


Literatur

Weblinks ev https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.12.2023;

[34] [35] [36][37]


nn

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.12.2023;

[38] [39] [40][41]


Marktentwicklung

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktvolumen

Marktentwicklung

Zu Kap. Marktentwicklung Zeitliche Veränderungen des Marktvolumens geben Hinweise auf die Marktentwicklung. Zeitreihen über mehrere Jahre hinweg lassen auf einen Wachstumsmarkt, gesättigten Markt, Schrumpfmarkt oder zyklischen Markt schließen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktentwicklung Unter Marktentwicklung versteht man in der Mikroökonomie alle Veränderungen von Marktdaten, die auf einem bestimmten Markt oder einem bestimmten Marktsegment eingetreten sind oder noch eintreten werden.

Marktanalyse

wohin damit? Die Marktanalyse besitzt in einem Unternehmen eine große Bedeutung für den Unternehmenserfolg. Sie beinhaltet vier Analyseschritte:[1]

  • Analyse des relevanten Zielmarktes, Verteilung der Marktanteile (Vergangenheitsanalyse);
  • Bedürfnisstruktur der Nachfrager: was wird nachgefragt (Produkteigenschaften), wie wird nachgefragt (Kaufverhalten), Marktmacht der Käufer und Anbieter (Analyse der Marktstruktur);
  • Marktphasen als spezifische Entwicklungsstufen eines Marktes (Wachstumsmarkt, gesättigter Markt, Schrumpfmarkt, zyklischer Markt);
  • Prognose des Marktpotenzials (Zukunftsanalyse).
Formen

Die Marktentwicklung kann in drei Formen auftreten:[2]

  • Neue Marktsegmente: Treffen die auf einem relevanten Markt angebotenen Produktgruppen oder Dienstleistungsarten auf andere Teilmärkte mit anderen Kundengruppen und Kundentypen, so werden neue Marktsegmente erschlossen.
  • Neue Marktteilnehmer: Einerseits kann das Güterangebot durch neue oder ausscheidende Unternehmen verändert werden, andererseits kann sich die Güternachfrage durch neue oder ausscheidende Nachfrager verändern.
  • Neue Regionen: Die Globalisierung ermöglicht eine Ausdehnung nationaler Märkte auf die internationale Ebene. Regionale Märkte wiederum können auf nationaler Ebene verbreitert werden.

Mit der Marktentwicklung ist also stets die Veränderung bestehender Marktdaten verbunden. Verändert sich die Produktvielfalt (durch Produktdifferenzierung, Produktvariation, Produktentwicklung, Produkteliminierung), so wirkt sich dies auf die Marktentwicklung aus.

  Bestehende Produkte Neue Produkte
Bestehende
Märkte
Marktdurchdringung Produktentwicklung
Neue
Märkte
Marktentwicklung Diversifikation

Auer (2004), S. 163

Marktanteils-Marktwachstums-Matrix

Wobei in der Marktanteils-Marktwachstums-Matrix iS einer prospektiven Analyse bereits die geplante Entwicklung der einzelnen Einheiten (produkte, Produktgruppen, Geschäftseinheiten) vermerkt werden kann.

Die in der Marktanteils-Marktwachstums-Matrix dargestellten Einheiten sind wie folgt zu sehen:

  • Stars weisen sowohl ein hohes Marktwachstum als auch einen hohen Marktanteil auf und zählen aufgrund des Wachstums zu den Cashflowabsorbierenden

Unternehmenseinheiten.

  • Cash-cows weisen einen hohen Marktanteil und ein niedriges Marktwachstum auf. Damit können diese Einheiten Cashflows für andere Einheiten des

Unternehmens bereitstellen.

  • Question-Marks (?) müssen von einem Unternehmen entweder zu Stars weiterentwickelt (Cashflow-bindend) oder veräußert (grds Cashflowbereitstellend)

werden.

  • Für Dogs muss aufgrund des geringen Marktwachstums und des geringen Marktanteils idR eine Desinvestitionsstrategie gewählt werden.

Die Größe der Kreise in der Abbildung symbolisiert die Bedeutung der einzelnen Bereiche (produkte, Produktgruppen, Geschäftseinheiten) :für das Unternehmen. Da es sich primär um ein Visu.alisierungsinstrument handelt, tritt die exakte Berechnung und Lage der Kreise gegenüber dem Disknssionsinstrument in den Hintergrund.

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.12.2023;

[42] [43] [44][45]

Marktanteil

  • Weiterleitung: Marktanteil
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil

Allgemeines


== Arten ==


Dieser Ansatz wird z. B. im strategischen Management in Form der BCG-Matrix verwendet. Demnach verringert sich das Marktrisiko, wenn der relative Marktanteil durch Marktwachstum zunimmt.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktanteil-38987

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20073/marktanteil/ der prozentuale Anteil eines Unternehmens am relevanten Markt. Der relevante Markt kann dabei der Markt für ein bestimmtes Produkt (z. B. Erdöl), für eine bestimmte Produktart oder Produktgattung (z. B. Autos) bzw. eine Dienstleistung (z. B. Lebensversicherungen) sein. Meist wird als Orientierungsgröße für das Marktvolumen der Umsatz des jeweiligen relevanten Marktes genommen und der Umsatzanteil des jeweiligen Anbieters berechnet. Marktanteile spielen z. B. eine Rolle bei der Bewertung, ob es sich um ein Interner Link: marktbeherrschendes Unternehmen (siehe dort) handelt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktbeherrschende_Stellung Eine marktbeherrschende Stellung liegt in der Betriebswirtschaftslehre, Mikroökonomie und im Wettbewerbsrecht vor, wenn ein Unternehmen auf einem Markt keinem oder nur ungenügendem Wettbewerb ausgesetzt ist.

Wirtschaftliche Aspekte

Höchste Marktmacht – und damit größte marktbeherrschende Stellung – besitzt ein Monopol (Angebots- oder Nachfragemonopol), denn es vereint 100 % Marktanteile auf sich. Es kann autonom bestimmen (diktieren), welche Güter oder Dienstleistungen zu welchem Marktpreis und zu welcher Produkt- oder Dienstleistungsqualität angeboten oder nachgefragt werden. Das Marktverhalten des Monopolisten ist das eines Optionsfixierers, indem er sowohl den Preis als auch das Absatzvolumen festlegt und dem Optionsempfänger die Wahl überlässt, entweder zu akzeptieren oder vom Geschäft Abstand zu nehmen.[19] Auch im Duopol ist die Marktmacht noch sehr groß. Allgemein wird davon ausgegangen, dass eine marktbeherrschende Stellung ab einem Marktanteil von 40 % vorliegt.

Der Wettbewerb ist – gemessen mit der Konzentrationsrate – umso schwächer, je weniger Marktteilnehmer vorhanden sind (absolute Konzentrationsrate) oder je ungleichmäßiger die Verteilung des Marktvolumens auf die Marktteilnehmer ist (relative Konzentrationsrate).[20] Die Wettbewerbsintensität steigt bei sinkenden Konzentrationsraten und sinkt bei steigenden Konzentrationsraten. Eine geringe Marktkonzentration liegt bei einer Konzentrationsrate zwischen 0 % und 50 % vor, während von einer hohen Marktkonzentration zwischen 80 % und 100 % gesprochen wird.[21]

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktbeherrschung-37554 ndividuelle Marktbeherrschung liegt vor, wenn Unternehmen auf dem sachlich und räumlich relevanten Markt ohne Wettbewerber sind, keinem wesentlichen Wettbewerb ausgesetzt sind oder eine überragende Marktstellung besitzen.

Überragende Marktstellung ist praktisch wichtiger; sie verlangt eine Strukturbetrachtung, bei der neben dem Marktanteil und den Marktanteilsabständen zu den Wettbewerbern zahlreiche weitere Strukturmerkmale wie die Finanzkraft und Marktzutrittsschranken Dritter zu berücksichtigen und in der Gesamtschau zu beurteilen sind (§ 18 III GWB).

Kollektive Marktbeherrschung setzt voraus, dass zwischen (wenigen) Unternehmen kein wesentlicher Wettbewerb besteht (§ 18 V GWB).

Von marktbeherrschenden Unternehmen wird angenommen, dass sie über wettbewerblich nicht hinreichend kontrollierte Verhaltensspielräume verfügen. Zum Schutz der Marktgegenseite (Abnehmer oder Lieferanten des Marktbeherrschers) sowie der Marktnebenseite (Wettbewerber des Marktbeherrschers) werden im Rahmen der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht bei Marktbeherrschern daher strengere Verhaltensmaßstäbe angelegt als bei anderen Unternehmen (vgl. § 19 GWB, Art. 102 AEUV).

In der Fusionskontrolle sind Zusammenschlüsse, die zu einer erheblichen Behinderung wirksamen Wettbewerbs führten, insbesondere aufgrund der zu erwartenden Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung, vom Bundeskartellamt zu untersagen (§ 36 I GWB).

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20074/marktbeherrschende-unternehmen/ nach der Begriffsbestimmung des Kartellgesetzes Unternehmen, die auf einem bestimmten Markt entweder ohne Mitwettbewerber oder keinem wesentlichen Wettbewerb ausgesetzt sind oder eine überragende Marktstellung innehaben. Eine überragende Marktstellung liegt vor, wenn z. B. der Marktanteil eines Unternehmens mindestens ein Drittel beträgt. Marktbeherrschende Unternehmen werden vom Kartellgesetz nicht verboten, sie unterliegen jedoch der Interner Link: Missbrauchsaufsicht durch die Kartellbehörden. Dadurch soll verhindert werden, dass solche Unternehmen ihre Marktmacht zum Nachteil von Konkurrenten oder Verbrauchern ausnutzen.

Marktführer

https://de.wikipedia.org/wiki/Marktführer Der Marktführer (englisch market leader) ist in der volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse, insbesondere der Wettbewerbstheorie und Marketinglehre ein Unternehmen, das auf einem relevanten Markt unter allen Marktteilnehmern den größten Marktanteil am Marktvolumen oder der abgesetzten Menge (Stückzahlen) auf sich vereinigt. Auf Makroebene spricht man von einem Weltmarktführer.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktfuehrer-40283 Ausführliche Definition im Online-Lexikon

das Unternehmen mit dem größten Marktanteil in einem relevanten Markt.

eigene Der Marktanteil gibt das mengen- oder umsatzmäßige Anteil eines Unternehmens am Markt an.

  • Absoluter Marktanteil: Maßgeblich ist die Relation zum Gesamtmarkt. Er wird in Statistiken idR angegegen.
[math]\text{Absoluter Marktanteil} (\%) = \frac{\text{Eigener Umsatz}}{\text{Marktvolumen}}\cdot 100[/math][46]
  • Relativer Marktanteil: Verhältnis des eigenen absoluten Marktanteil zum absoluten Marktanteil des größten Konkurrenten ausmacht.
[math]\text{Relativer Marktanteil} (\%) = \frac{\text{Eigener Umsatz}}{\text{Umsatz des stärksten Konkurrenten}}\cdot 100[/math][47]
Soweit der eigene Marktanteil dem des größten Konkurenten entspricht, beträgt der Wert 100%, Jeder Wert darüber heißt man hat das größte Unternehmen. Jeder Wert unter 100% heißt, man ist nicht das größte Unternehmen.

Die Höhe der Marktanteile spielt bei der Beurteilung der Marktmacht eine Rolle, denn die Marktmacht korreliert positiv mit dem Marktanteil. Den größten Marktanteil – und damit die größte Marktmacht – besitzen Monopolisten (im Extremfall: 100 %), es folgen Oligopolisten (> 20 bis < 80 %), während Polypolisten die geringsten Marktanteile auf sich vereinigen (< 20 %). Entfallen beim Oligopol auf 5 Unternehmen jeweils 20 % Marktanteil, so liegt ein symmetrisches Oligopol vor, bei unterschiedlichen Marktanteilen spricht man von einem asymmetrischen Oligopol. Im Polypol spielt die Marktmacht keine Rolle. Anmerk. Hinweis: Marktform

Die Höhe der Marktanteile hat Bedeutung für die Marktführung, die Marktmacht und durch Vorteile auch für die Marktform. lemmas Monopolisten haben einen Marktanteil von bis zu 100%, Oligopolisten von 20% bis 80%.

Normalerweise spricht man beim Marktanteil vom Absatzmarkt, er kann aber auch am Beschaffungsmarkt von Relevanz sein.[48]


Literatur

Weblinks https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktanteil-38987

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Marktstruktur

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Marktdaten

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Arten der Marktdaten

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https://de.wikipedia.org/wiki/Marktdaten Aus Unternehmenssicht lassen sich die Marktdaten nach betrieblicher Funktion in Beschaffungsmarkt (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe), Arbeitsmarkt (Personal), Finanzmarkt (Geldmarkt und Kapitalmarkt; Finanzierung) und Absatzmarkt (Vertrieb) einteilen.[2] Der wichtigste dieser Märkte ist im Regelfall der Absatzmarkt, auf den sich die weitere Untersuchung konzentriert. Bei Marktdaten auf dem Absatzmarkt ist zu unterscheiden zwischen Zeitreihen (englisch time series data) und Querschnittsdaten (englisch cross section data). Letztere stellen das Resultat von Datenerhebungen dar, die zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer statistischen Einheit durchgeführt werden. Hier interessiert die aktuell gültige Stellungnahme der Befragten zu einer konkreten Frage. Typisch hierfür sind tagesaktuelle Befragungen zu Themen, die in verschiedenen Marktsegmenten, Verkaufsregionen oder Ländern durchgeführt werden. Werden die Konsumenten etwa nach der Produktqualität einer bestimmten Ware befragt, handelt es sich um die Erhebung von Querschnittsdaten. Unter Zeitreihen versteht man eine chronologisch geordnete Folge statistischer Maßzahlen, welche die Veränderung bestimmter Daten im Zeitablauf wiedergibt. Eine statistische Maßzahl ist beispielsweise die Anzahl der Anbieter auf einem bestimmten Markt. Die vorhandenen Anbieter aus unterschiedlichen Jahren bilden eine Zeitreihe. In der Regel werden zur Analyse dieser Marktdaten ökonometrische Regressionsverfahren genutzt.[3]

Im Hinblick auf die Veränderlichkeit der Marktdaten unterscheidet man auf dem Absatzmarkt strukturelle und operationelle Marktdaten. Einerseits gibt es strukturelle Marktdaten, die sich mittelfristig nur sehr langsam oder praktisch gar nicht ändern.[4] Hierzu gehört die Marktform (Monopol, Oligopol oder Polypol), das Kaufverhalten, die Marktmacht der Anbieter oder Nachfrager (Analyse der Marktstruktur) und der Produktlebenszyklus. Andererseits gibt es mit den operationellen Marktdaten auch ökonomische Größen, die schnelleren Veränderungen unterliegen. Hierzu gehören die Anzahl der Nachfrager, die Kaufkraft, das die Größe der Märkte bestimmende Marktvolumen (Umsatz), Absatzmenge, Preis, Käuferpräferenzen, Produktqualität oder die Marktphasen als spezifische Entwicklungsstufen eines Marktes (Wachstumsmarkt, gesättigter Markt, Schrumpfmarkt, zyklischer Markt).

eigene

Literatur

Weblinks

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  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.12.2023;

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Literatur

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Einzelnachweise

  1. Wikipedia, Stichwort: Marktanalyse, abgefragt 30.12.2023.
  2. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Marktanalyse, abgefragt 30.12.2023.
  3. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  4. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  5. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  6. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  7. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  8. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  9. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  10. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  11. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  12. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  13. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  14. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  15. Wikipedia, Stichwort: Marktvolumen, abgefragt 30.12.2023.
  16. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  17. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  18. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  19. Wikipedia, Stichwort: Marktpotenzial, abgefragt 30.12.2023.
  20. Wikipedia, Stichwort: Marktpotenzial, abgefragt 30.12.2023.
  21. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Marktpotenzial, abgefragt 30.12.2023.
  22. Wikipedia, Stichwort: Marktpotenzial, abgefragt 30.12.2023.
  23. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  24. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
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  26. Bruce D. Henderson: The Product Portfolio, in: Carl W. Stern, George Stalk Jr. (Hrsg.), Perspectives on Strategy from the Boston Consulting Group, 1970, S. 1 ff.
  27. Wikipedia, Stichwort: Marktvolumen, abgefragt 30.12.2023.
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  37. Wikipedia, Stichwort: Marktanteil, abgefragt 30.12.2023.
  38. Wikipedia, Stichwort: Marktanteil, abgefragt 30.12.2023.
  39. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Marktanteil, abgefragt 30.12.2023.
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  43. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  44. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
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  46. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  47. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  48. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  49. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  50. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  51. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  52. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  53. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  54. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  55. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  56. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  57. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  58. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  59. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.
  60. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.12.2023.

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