Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise 1: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wachstum (1.11.2024) ===
In Kap. [[Portfoliotheorie#Effizienzlinie|Effizienzlinie]] ergänzen:
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Im Punkt M liegt ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Pareto-Optimum Pareto-Optimum] vor. '''wohl nicht nur dort''' '''ev erläutern und Lemma'''
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* [[Wachstum]]
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* [[Wachstumsunternehmen]] siehe auch [[Junges Unternehmen]]
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* [[Aggressive Wachstumsformel]]
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* [[Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Wachstumunternehmen (5.8.2023)|Wachstumunternehmen (5.8.2023)]]
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* [[Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Wachstumsäquivalenz (29.1.2022)|Wachstumsäquivalenz (29.1.2022)]]
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* [[Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Capital Asset Pricing Model#Inflation und Wachstum]]
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Wachstum (englisch growth) steht für:
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* <s>Wachstum (Biologie), Wachstum von Lebewesen
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* Wachstum (Mathematik), Zunahme einer Messgröße im Zeitverlauf
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* Wachstum (Gruppentheorie), Wachstum von Gruppen und Graphen in der Gruppentheorie
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* Wachstumsrate, Kennzahl in verschiedenen Fachgebieten</s>
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Siehe auch
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<s>* Wachstumsfaktor (Begriffsklärung)</s>
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* Unternehmenswachstum
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* Wirtschaftswachstum
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''<u>https://de.wiktionary.org/wiki/Wachstum </u>''
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    mittelhochdeutsch wahstuom,[1] Derivation des Verbs wachsen mit dem Suffix -tum
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''<u>https://de.wiktionary.org/wiki/wachsen </u>''
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Herkunft:
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    von mittelhochdeutsch wahsen → gmh, von althochdeutsch wahsan → goh, seit dem 8. Jahrhundert belegt; vergleiche niederländisch wassen → nl, schwedisch växa → sv, englisch wax → en; von indogermanisch *(a)u̯eg-, *aug-, dazu lateinisch auxilium → la „Hilfe“, litauisch áukštas → lt „hoch“, altgriechisch ἀέξειν (aexein☆) → grc „wachsen, mehren, fördern“ und αὐξάνειν (auxanein☆) → grc „vermehren“[1]
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===== Unternehmenswachstum =====
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<s>* Bewertung immaterielles Vermögen
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* Jahresabschlussanalyse
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* internationale Rechnungslegung
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* Liegenschaftsbewertung
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* Mathematischer Begriff
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* Rechnungswesen
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* Recht, allgemein
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* Steuerrecht</s>
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* Wirtschaftswissenschaft
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* Synonyme: ''[[]]''
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'''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmenswachstum </u>''
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Unter Unternehmenswachstum versteht man in der Betriebswirtschaftslehre die <s>nachhaltige</s> '''besser dauernde''' Steigerung der Betriebsgröße eines Unternehmens in quantitativer oder auch qualitativer Hinsicht.
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;Arten
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Zu unterscheiden ist zwischen dem '''internen (organisches Wachstum)''' und '''externen (anorganisches Wachstum)''' Unternehmenswachstum. Das interne vollzieht sich aus eigener Kraft durch Erweiterungsinvestitionen und damit einhergehender Vergrößerung der Kapazität und Betriebsgröße, das externe durch Unternehmenskäufe oder Fusionen. Die Unternehmensführung muss für beide eine Wachstumsstrategie konzipieren, wobei sie bei hohem Marktpotenzial auf das interne, bei Marktsättigung eher auf externes Unternehmenswachstum setzen sollte, da auf Verdrängungsmärkten organisches Wachstum oft kaum noch zu erreichen ist.
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Weiterhin kann eine Unterscheidung zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum erfolgen. Von qualitativem Wachstum wird gesprochen, wenn sich das Unternehmen im Hinblick auf seine „Leistungsfähigkeit“ verbessert hat, sich also an Kriterien orientiert, welche nicht ohne Weiteres quantifiziert, sondern nur subjektiv beurteilt werden können. Qualitatives Wachstum ergänzt sich jedoch wechselseitig mit quantitativem Wachstum: Das Unternehmen muss beispielsweise die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter optimieren, um mengenmäßiges Wachstum zu ermöglichen. Gleichzeitig erhöhen sich dadurch die Fähigkeiten der Mitarbeiter bei steigender Ausbringungsmenge (Effekt der Erfahrungskurve). Quantitatives Wachstum entspricht der Zunahme des investierten Vermögens am Ende und zu Beginn einer betrachteten Periode, gemessen entweder als absolute (Wachstum) oder relative (Wachstumsrate) Differenzgröße. Das quantitative Wachstum kann weiterhin nach Mengengrößen und Wertgrößen unterschieden werden.
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Kriterien für ein nachhaltiges Wachstums sind u. a. Stetigkeit, solide Finanzierung, qualifizierte Ressourcen und Ressourcenschonung.
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Unternehmenswachstum ist zu unterscheiden von dem durch die Finanzmärkte getriebenen Anstieg der Marktkapitalisierung.
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;Operationalisierung und Messung
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''Traditionelle Messgrößen'' des Unternehmenswachstums waren bei Nichtbanken die Umsatzerlöse oder die Bilanzsumme, bei Kreditinstituten das Geschäftsvolumen, bei Versicherungen das Aufkommen an Versicherungsprämien.
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''Weitere'' häufig in der Literatur anzutreffende Operationalisierungskriterien für Wachstum und ihnen zugehörige Messgrößen sind
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* Einsatz der Produktionsfaktoren während der Perioden (z. B. Anzahl der Beschäftigten, Verbrauch an Rohstoffen, Abschreibungen);
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* Kapitaleinsatz (Eigenkapital, Fremdkapital, betriebsnotwendiges Kapital),
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* Kapazität (maximal mögliches Produktionsvolumen);
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* Leistung (Produktionsmenge, Absatzmenge, Umsatz, Wertschöpfung);
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* Unternehmenserfolg (Gewinn, Marktkapitalisierung, Kapitalwert, Ertragswert).[1]
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;Notwendigkeit von Unternehmenswachstum
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In der Fachliteratur wird der „Zwang zum Wachstum“ vor allem durch folgende ökonomische Imperative definiert.[22]
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    Forderung nach Wertsteigerung: Die Potenziale zur Kostensenkung erschöpfen sich ab einem gewissen Reifegrad des Unternehmens durch sinkende Effizienz in der Ressourcenallokation, wodurch steigende Cashflows nur mehr durch Umsatzwachstum zu erreichen sind.
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    Economies of Scale: Skaleneffekte und die aus diesen resultierenden Vorteile werden für Unternehmen lediglich bei hinreichender Unternehmensgröße kapitalisierungsfähig. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Unternehmen große Losgrößen produzieren.
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    Steigender Druck auf Gewinnspanne: In zunehmend saturierten Märkten sinken die zu erzielenden Margen durch steigende Wettbewerbsintensität. Unternehmen, die in gesättigten Märkten operieren und in ihrer Effizienz bereits weit fortgeschritten sind, erzielen Gewinnsteigerungen vor allem über Umsatzwachstum durch Verdrängungswettbewerb.
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    Verhinderung feindlicher Übernahmen, die durch eine Unternehmenswertsteigerung verteuert wird.
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    Steigerung der Attraktivität zum Zwecke der Talentakquisition: Die zunehmend innovationsorientierten Ökonomien unterliegen dem Zwang zum Wandel hin zu Wissensgesellschaften. Gleichzeitig entwickelt sich die Demographie der Bevölkerung aufgrund von Geburtenarmut zunehmend unvorteilhaft, wodurch Unternehmen im Wettbewerb um die besten Fachkräfte stehen. Diese Arbeitskräfte fordern abwechslungsreiche und herausfordernde Projekte, Karrierechancen sowie regelmäßige Gehaltserhöhungen. Unternehmen müssen wachsen, um diese Anforderungen dauerhaft zu erfüllen.
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    Abwehr von Substitution und Imitation: Die Gefahr der Substitution und Imitation besteht in allen Industrien und Märkten, weshalb Unternehmen diese dauerhaft vor allem durch Produktinnovation bekämpfen müssen. Um die notwendigen Ressourcen hierfür aufwenden zu können, müssen Unternehmen ihre Produkte in die Reifephase bringen, denn in dieser Phase sind die Margen am höchsten. Erst dann können Rücklagen für Produktinnovationen gebildet werden. Hierfür muss das Unternehmen in neue Ressourcen investieren, wodurch Unternehmenswachstum entsteht.
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    Revitalisierung von Unternehmen in stagnierenden Märkten: Unternehmen, welche in nicht mehr wachsenden Märkten operieren, müssen ihr langfristiges Überleben durch Wachstum in neuen Märkten durch Innovation oder Diversifikation sichern.
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;Externe Treiber des Wachstums
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Alfred Rappaport nennt folgende, weitgehend extern verursachte Wachstumstreiber:[23]
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    Umsatzwachstum,
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    Steigerung der Gewinnmarge,
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    Steuerreduzierung,
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    Lohnreduzierung, arbeitsparende Technologien,
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    Fixkostenreduzierung, kapitalsparende Technologien,
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    durchschnittliche Kapitalkosten,
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    Verbesserung der Situation im Wettbewerb.
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Diese Auflistung macht deutlich, dass erfolgreiches Wachstum nicht nur eine Leistung des Managements ist. Dennoch konzentriert sich die Diskussion der letzten Jahrzehnte auf die internen Erfolgsfaktoren.
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; Grenzen des Unternehmenswachstums, Risiken und Kritik
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Siehe dazu: Grenzen des Wachstums
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Organisches_Wachstum </u>''
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Organisches Wachstum oder internes Wachstum ist ein Begriff aus der Wirtschaft und der Siedlungsgeographie. Er bezeichnet denjenigen Teil des Wachstums (z. B. eines Unternehmens, einer Stadt), der aus eigener Kraft erfolgt. Mit anorganischem Wachstum oder externem Wachstum ist derjenige Teil des Wachstums gemeint, der durch andere Ursachen (z. B. Zukäufe, Eingemeindungen) entsteht.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Like_for_Like
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumszwang </u>''
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'''ev besser zu Wirtschaftswachstum'''
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Wachstumszwang (englisch growth imperative) ist ein Begriff aus der Wirtschaftstheorie. Damit werden einerseits Mechanismen auf der Mikroebene bezeichnet, die es für Privathaushalte oder Unternehmen zwingend notwendig machen, Konsum oder Umsatz zu steigern, um die wirtschaftliche Existenz nicht zu gefährden. <s>Auf der Makroebene beschreibt ein politischer Wachstumszwang Situationen, in denen Wirtschaftswachstum notwendig ist, um wirtschaftliche und soziale Instabilitäten zu vermeiden, so dass andere politische Ziele wie Klimaschutz oder eine Reduktion von Ungleichheit dem Wachstumsziel untergeordnet werden. Wachstumskritiker fordern in Anbetracht überschrittener planetarer Grenzen[1] daher politische Maßnahmen, um Wachstumszwänge zu überwinden. </s>
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In den gängigen ''neoklassischen, keynesianischen'' und ''endogenen Wachstumstheorien'' wird nicht von einem Wachstumszwang ausgegangen<s>[2][3] bzw. wird er explizit verneint wie von Robert Solow, dem Erfinder des Solow-Modells.[4] In der Neoklassik ist das Festhalten am Wirtschaftswachstum eine Frage der Nutzenmaximierung, einer Entscheidung zwischen heutigem und zukünftigem Konsum.[5] Andere soziologische und politische Theorien halten das Streben nach maximalem Profit, soziale Einflüsse, Kultur (Konformität) oder politische Ideologien für maßgeblich, die jedoch nicht als Zwang angesehen werden. Diskutiert werden mögliche Wachstumszwänge in der marxistischen Theorie und der Ökologischen Ökonomik sowie in politischen Debatten, wobei umstritten ist, ob und für wen ein Wachstumszwang vorliegt und welcher Mechanismus dafür verantwortlich wäre.[2]</s>
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Als erster[2][5] Vertreter eines Wachstumszwangs gilt ''Karl Marx''. Im Kapitalismus sei Nullwachstum nicht möglich, denn „Akkumulation ins Unendliche ist sein inneres Gesetz.“[24]
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Endogene_Wachstumstheorie </u>''
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Die endogene Wachstumstheorie, Theorie des endogenen Wachstums, oder neue Wachstumstheorie ist eine makroökonomische Theorie, die erklärt, wie technischer Fortschritt im Rahmen wirtschaftlichen Aktivitäten entsteht und wie dieser Fortschritt ein langfristiges Wirtschaftswachstum hervorruft. Die endogene Wachstumstheorie wurde in den 1980er Jahren als Kritik und Antwort auf neoklassische Wachstumsmodelle entwickelt.
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In den neoklassischen Wachstumsmodellen ist das Langzeitwachstum exogen bestimmt, d. h. die bestimmenden Faktoren, wie die Wachstumsrate des technischen Fortschritts sowie die Zunahme der Arbeit (Humankapital) liegen außerhalb dieser Modelle. Diese Faktoren, so die Kritik der endogenen Wachstumstheorie, erklären aber nicht den Ursprung des Wachstums und sind somit nur eingeschränkt hilfreich. Die endogene Wachstumstheorie hingegen versucht diese Defizite zu überwinden, indem sie das Wachstum endogen, also aus dem Modell heraus, zu erklären versucht. Als ein einfacher Vorläufer einer endogenen Erklärung des Wachstums bzw. des technischen Fortschritts kann die Technische Fortschrittsfunktion von Nicholas Kaldor angesehen werden.
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Die heutigen endogenen Wachstumstheorien sehen die Hauptbedeutung im Bereich der Forschung und Entwicklung, d. h. in der „Produktion“ neuer Technologien und dem dazu eingesetzten Humankapital. Die Unternehmen und Erfinder sind angehalten, technischen Fortschritt zu generieren, um einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern zu haben, indem sie ihre Produktivität erhöhen. Teile dieses innovativen Wissens werden von anderen Wirtschaftsakteuren übernommen, was wiederum deren Fähigkeit zur Innovation steigert. Der Wachstumsprozess steigert sich durch diesen Mechanismus. Im Gegensatz zu den neoklassischen (oder keynesianischen) Wachstumstheorien fällt also technischer Fortschritt nicht kostenlos „wie Manna“ vom Himmel, sondern muss produziert werden. Technischer Fortschritt kostet etwas.
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Die Entwicklung der Wirtschaft hängt in solchen Modellen davon ab, wie teuer Innovationen sind, wie rasch „Nachahmer“ Innovationen übernehmen können und wie wiederum sich die Innovatoren, die Neuerer, sich gegen allzu rasche Nachahmung schützen können. Von daher sind es nicht nur Wachstumsmodelle, sondern sie können auch zur Erklärung von Konjunktur-Schwankungen herangezogen werden. Schließlich können die Modelle auch erklären, weshalb bestimmte Länder dauerhaft in Führung liegen, allerdings hängt dies von den Annahmen über die „Parameter“ ab, also wie schwierig oder einfach Innovation und Imitation sind.
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Bei den Modellentwicklungen zur endogenen Wachstumstheorie ist dabei zwangsweise ein zentraler Baustein der Neoklassik aufzugeben: die abnehmende Grenzproduktivität der Produktionsfaktoren. Andernfalls könnte der Wachstumsprozess nicht fortdauern und externe Einflüsse müssten diesen immer wieder anregen.
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'''kürzen'''
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums </u>''
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Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit (Originaltitel: englisch The Limits to Growth. A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind) ist eine 1972 veröffentlichte Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft. Sie wurde am Massachusetts Institute of Technology erstellt und von der Volkswagenstiftung mit einer Million DM finanziert.[1] Beauftragt hatte sie der Club of Rome. Ausgangspunkt der Studie war der Nachweis, dass das individuelle lokale Handeln aller Menschen globale Auswirkungen hat, die weit über den Zeithorizont und Handlungsraum der Einzelnen hinausgehen.
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Der Bericht wurde Anfang 1972 auf zwei internationalen Konferenzen (Smithsonian Institution, Washington, 2. März 1972[2]; St. Gallen Symposium, 3. Internationales Management-Gespräch[3]) zur Diskussion gestellt und in Buchform veröffentlicht.[4] Bis heute sind von diesem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30 Sprachen verkauft worden.[5] 1973 wurde der Club of Rome dafür mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
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Die Studie beruht auf einer Computersimulation. Donella und Dennis Meadows und deren Mitarbeiter am Jay Wright Forresters Institut für Systemdynamik führten dabei eine Systemanalyse verschiedener Szenarien durch.[4] Das benutzte Weltmodell diente der Untersuchung von fünf Tendenzen mit globaler Wirkung: Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoff-Reserven und Zerstörung von Lebensraum. So wurden Szenarien mit unterschiedlich hoch angesetzten Rohstoffvorräten der Erde berechnet und eine unterschiedliche Effizienz von landwirtschaftlicher Produktion, Geburtenkontrolle oder Umweltschutz angesetzt.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome
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===== Wirtschaftswachstum =====
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'''ev besser Wachstum (Wirtschaft)'''
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* Wirtschaftswissenschaft
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* Synonyme: ''[[]]''
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'''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswachstum </u>''
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Unter Wirtschaftswachstum wird allgemein in der Wirtschaft eine Zunahme der Wirtschaftsleistung (je Staat, Region oder weltweit) im Zeitablauf verstanden. Die gängigste Messgröße ist die prozentuale Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Zeitablauf als monatliche, vierteljährliche oder jährliche Wachstumsrate.[1] Diese prozentualen Wachstumsraten berechnen sich als Quotient aus der Änderung des Inlandsprodukts und dem Wert der Vorperiode.
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; Begriffe Arten
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Reales Wachstum der Welt und der OECD-Staaten nach Weltbank-Daten und OECD-Daten
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Wirtschaftswachstum wird oftmals an der intertemporalen Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts gemessen. Das Bruttoinlandsprodukt misst den Gesamtwert der Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres in einer Volkswirtschaft erbracht werden.
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Verschiedene Adjektive werden genutzt, um unterschiedliche Ausprägungen des Wirtschaftswachstums zu beschreiben:
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nominal vs. real
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    Grundsätzlich wird zwischen nominalem und realem BIP-Wachstum unterschieden. Die beiden Methoden unterscheiden sich in der Bewertung der Wertschöpfung: Beim nominalen Wachstum wird die Wertschöpfung über die Marktpreise bewertet, sodass eventuelle Änderungen der Marktpreise durch Inflation oder Deflation zu einem Anstieg bzw. Rückgang des Wachstums führen. Das reale Wachstum wird hingegen um die Preisveränderungen im Rahmen von Inflation/Deflation bereinigt – gemessen wird nach diesem Konzept also die eigentliche reale Leistungsentwicklung der Gesamtwirtschaft (Preisbereinigung).
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absolut vs. relativ
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    Vergleich von linearem und exponentiellem Wachstum am Beispiel Deutschland
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    Absolutes Wachstum beschreibt die Veränderung des Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr. So betrug beispielsweise in Deutschland Mitte der 1950er Jahre das bereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf umgerechnet ca. 5000 Euro. Es steigerte sich pro Jahr um ca. 500 Euro pro Person. Relatives Wachstum beschreibt nun die Wachstumsrate, also etwa 10 Prozent. Anfang der neunziger Jahre war das BIP pro Kopf auf ca. 25.000 Euro angestiegen, die Wachstumsrate auf 2 % abgesunken. Dies entspricht einem absoluten Wachstum von unverändert 500 Euro pro Kopf. Die Wirtschaftsleistung stieg hier also nicht exponentiell (mit konstanter Wachstumsrate), sondern eher linear, wie auch in anderen industrialisierten Ländern.[2][3]
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extensiv vs. intensiv
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    Extensives Wachstum bezeichnet eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts eines Staates, aber nicht notwendigerweise eine Verbesserung der Güterversorgung pro Kopf der Bevölkerung, wenn das Bevölkerungswachstum größer als das Wirtschaftswachstum ist.[4] Intensives Wachstum liegt vor, wenn das Pro-Kopf-Einkommen steigt, also die Wachstumsrate des BIP jene der Bevölkerung übersteigt.[5] So kann bei einer schrumpfenden Bevölkerung mit wachsender Arbeitsproduktivität das Bruttoinlandsprodukt abnehmen, das Pro-Kopf-Einkommen (Wohlstand) jedoch zunehmen.[6] Dies kann durch Steigerung der Arbeitsproduktivität erreicht werden, aber auch durch eine erhöhte Arbeitszeit: So ist das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner der Vereinigten Staaten 26 % höher als in Deutschland, das Bruttoinlandsprodukt je Arbeitsstunde aber nur 6 % (Stand 2008).[7]
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quantitativ vs. qualitativ
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    Quantitatives Wachstum beschreibt ein rein mengenmäßiges Wirtschaftswachstum[8] bzw. den politischen Versuch, „sämtliche wirtschaftlichen, sozialen und politischen Probleme vor allem mit Wirtschaftswachstum“ zu lösen.[9] Qualitatives Wachstum bezeichnet eine Steigerung der Lebensqualität durch verbesserte Produktqualität/Dienstleistungsqualität, Vielfalt und industrieller Strukturwandel, die zur Mehrung des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes beiträgt, ohne die Umwelt übermäßig zu belasten.[8][10][11][12]
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* Bewertung immaterielles Vermögen
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* Jahresabschlussanalyse
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* internationale Rechnungslegung
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* Liegenschaftsbewertung
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* Mathematischer Begriff
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* Rechnungswesen
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* Recht, allgemein
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* Steuerrecht
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* Unternehmensbewertung
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* Unternehmensrecht
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* Wert
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* Wirtschaftswissenschaft
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* ''Weiterleitung'':
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''Hauptartikel-> [[]]''
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* Synonyme: ''[[]]''
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''siehe auch-> [[]]''
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=== Zins(satz) (29.10.2024) ===
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* Bewertung immaterielles Vermögen
 
* Bewertung immaterielles Vermögen
 
* Jahresabschlussanalyse
 
* Jahresabschlussanalyse
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''siehe auch-> [[]]'' -->
 
''siehe auch-> [[]]'' -->
 
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fe Links:
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* [[Zins]] '''siehe Kalkulatorische Zinsen'''
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* [[Zinseszins]] - bisher auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Zinseszins Wiki] verlinkt: (Zins (Begriff))
 +
* [[Zinsrechnung]] - bisher auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsrechnung Wiki]
 +
 +
* [[Zinssatz]] - bisher auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Zinssatz Wiki] verlinkt: (Referenzzinssatz) ohne Wiki (Zins (Begriff), Konjunktur, Wirtschaftsintegration, Basiszinssatz) siehe auch variabler Zinssatz, Interbankenhandel, Roll-over-Kredit
 +
:* [[fixer Zinssatz]]
 +
:* [[variabler Zinssatz]]
 +
 +
* [[Marktzins]]satz, [[Habenzins]]satz, [[Sollzins]]satz,
 +
 +
* [[Diskontierungszinssatz]]
 +
:* [[Eigenkapitalzinssatz]]: ''Synonym'' [[Eigenkapitalkosten]]] [[Renditeforderung des Eigenkapitals]]
 +
::* [[Zinssatz des unverschuldeten Eigenkapital]]
 +
::* [[Zinssatz des verschuldeten Eigenkapitals]] '''ev besser [[Eigenkapitalzinssatz (verschuldeter Betrieb)]]'''
 +
:* [[Fremdkapitalzinssatz]] '''ev besser [[Renditeforderung des Fremdkapitals]] <small>'''[[Fremdkapitalzins]] hierher'''</small>
 +
:* [[gewogene Kapitalkosten]], [[Weighted Average Cost of Capital]] [[WACC]]
 +
 +
* [[interne Verzinsung]]
 +
* [[Kalkulatorische Zinsen]]
 +
 +
siehe auch:
 +
* [[Basiszinssatz]]
 +
* [[Referenzzinssatz]]
 +
* [[Zins (Begriff)]]
 +
 +
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vgl. auch Hurdle Rate
  
 
  '''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
 
  '''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
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  -->
 
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===== mm =====
 
* ''Weiterleitung'':
 
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Diversifikation </u>''
 
Diversifikation oder Diversifizierung steht für:
 
* Diversifikation (Wirtschaft), Sortimentsausweitung in Unternehmen <s>oder in einer Volkswirtschaft</s>
 
* <s>ein Sprachgesetz in der Linguistik, siehe Diversifikationsgesetz</s>
 
* in der Betriebswirtschaftslehre die Aufspaltung eines Gesamtrisikos, siehe Risikodiversifizierung
 
* <s>Diversifikation (Biologie), im Lauf der Evolution die Aufspaltung einer Abstammungslinie, um ökologische Nischen zu besetzen</s>
 
 
''<u>https://de.wiktionary.org/wiki/Diversifikation </u>''
 
;Bedeutungen:
 
 
# Veränderung, Abwechslung, Vielfalt (Spezialisierung auf mehrere, unterschiedliche Gebiete; Prozess der Veränderung von einer Klasse in mehrere unterschiedliche)
 
# Programm einer gezielten Unternehmenspolitik, die unter Berücksichtigung der Produktions- und Absatzstruktur neue Produkte auf neuen Märkten einführen und damit die Zukunft eines Unternehmens sichern will
 
# <s>Linguistik: Differenzierung einer ursprünglichen Form in mehrere unterschiedliche Formen oder unterschiedliche Ausprägung einer sprachlichen Kategorie.</s>
 
 
;Herkunft:
 
von mittellateinisch diversificare → la „verteilen“, dies zu lateinisch diversus → la „verschieden“ und lateinisch facere → la „machen, tun“[1]
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Risikodiversifizierung </u>''
 
Um Risikodiversifizierung (auch Risikodiversifikation) handelt es sich in der Betriebswirtschaftslehre und in der Risikobewältigung, wenn ein einheitliches Gesamtrisiko in mehrere, möglichst nicht positiv miteinander korrelierende Einzelrisiken aufgespalten wird und hierdurch eine breite Streuung der Einzelrisiken entsteht.
 
 
;Portfolio-Selection-Modell von Markowitz
 
 
Ausgangspunkt ist, dass ein Investor sein Kapital auf unterschiedliche, risikobehaftete Anlagen aufteilen kann und dabei stets im Zielkonflikt zwischen Risiko und Rendite steht. Die naive Diversifikation lässt den erwarteten Ertrag und das Risiko, insbesondere die Korrelation der Risiken, unberücksichtigt. In den Jahren 1950–1970 untersuchte die angelsächsische Forschung das Problem der optimalen Diversifikation, woraus sich die klassische Portfoliotheorie entwickelte. Die ersten Ideen zu diesem Thema publizierte Harry M. Markowitz 1952 im Journal of Finance.[10] Im Jahre 1959 stellte er in seinem Buch Portfolio Selection: Efficient Diversification of Investments das sogenannte Portfolio-Selection-Modell vor, mit dem sich effiziente Portfolios herleiten lassen. Unter anderem A. D. Roy, William F. Sharpe und James Tobin entwickelten anschließend daraus die klassische Portfoliotheorie, welche das Problem korrelierter Risiken unter einigen Annahmen zunächst einmal löste.[2]
 
 
Im Gegensatz zur naiven Diversifikation ist die klassische Portfoliotheorie durch ein bedeutendes Element gekennzeichnet: Die Diversifikation wird mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik untersucht.[2] Das Portfolio-Selection Modell von Markowitz ist ein stochastisches Ein-Perioden-Modell. Die Erträge der einzelnen Assets im Portfolio sind korrelierte Zufallsvariablen und der risikoscheue Investor orientiert sich im Zielkonflikt zwischen erwarteter Rendite und Risiko bei seiner Entscheidung über ein Portfolio ausschließlich am Erwartungswert und an der Standardabweichung (auch Volatilität) der Portfolio-Rendite. Im Kern geht es somit um die Abweichung der Zufallsvariable X {\displaystyle X} (hier die Rendite) von ihrem Erwartungswert E ⁡ ( X ) {\displaystyle \operatorname {E} (X)}. Die Rendite berechnet sich als Verhältnis zwischen der Summe aus der Kursentwicklung und der Dividende und dem eingesetzten Kapital. Da die Zukunft ungewiss ist, werden Erwartungswert und Standardabweichung häufig durch den empirischen Erwartungswert und die empirische Standardabweichung aus Historienreihen festgelegt. Je höher die Standardabweichung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Erwartungswert deutlich verfehlt wird.[3][11]
 
Alternativ können Erwartungswert und Standardabweichung durch Expertise prognostiziert werden (basierend auf Research oder einer Finanzanalyse).[2]
 
 
'''Zu [[Portfoliotheorie]]'''
 
Markowitz zeigte in seinem Modell, dass es in Abhängigkeit von der Risikobereitschaft des Investors vorteilhafter sein kann, in mehrere verschiedene Anlagen zu investieren, anstatt eine Investition in nur eine Anlage mit der höchsten erwarteten Rendite zu tätigen.[2] Seine Theorie untersuchte zuerst das Investitionsverhalten an Kapitalmärkten, insbesondere bei Wertpapieren wie Aktien und Anleihen. Die Untersuchung unterschied zwischen einem systematischen und einem unsystematischen Marktrisiko. Das systematische Risiko besteht darin, dass veränderte makroökonomische Rahmenbedingungen, verifiziert durch Fundamentaldaten (etwa Zinsniveau, Arbeitslosigkeit, Absatzkrise, Rezession), sich auf das gesamte Wertpapierportfolio auswirken können. Das unsystematische Risiko hat mit der Bonität der Emittenten von Aktien und Anleihen zu tun und wirkt sich auf einen Teil des Wertpapierportfolios aus. Ausgehend vom Idealfall des optimal diversifizierten Portfolios, wo das unsystematische Risiko vollständig eliminiert ist, wird versucht, die tatsächlichen Portfolien dem Idealportfolio gegenüberzustellen und an es anzupassen.
 
 
Das Modell geht ferner von einem vollkommenen Kapitalmarkt aus. Weitere Prämissen des Modells lauten:[12]
 
* Der Markt ist informationseffizient. Das bedeutet, dass die Marktteilnehmer die gleichen Informationen besitzen und sie gleich verarbeiten.
 
* Der Investor handelt rational und nutzenmaximierend.
 
* Alle Marktteilnehmer haben einen Marktzugang.
 
* Es existieren weder Steuern noch Transaktionskosten.
 
* Alle Wertpapiere sind beliebig teilbar. Demnach existieren auch halbe Aktien.
 
 
''<u>Portfoliotheorie </u>''
 
Die Portfoliotheorie besagt, dass durch Mischung risikobehafteter Wertpapiere (Diversifikation) und durch Investition in so genannte effiziente Portfolios eine Risikoreduktion im Vergleich zur Investition in einzelne Wertpapiere erreichen lässt. *)
 
 
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* [[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]] (22.10.2024)
 
* [[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]] (22.10.2024)
 
* [[Key-Performance-Indicator]] (26.10.2024)
 
* [[Key-Performance-Indicator]] (26.10.2024)
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* [[Diversifikation (Begriff)]] (29.10.2024)
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* [[Kapitalmarkttheorie]] (30.10.2024)
  
 
== Einzelnachweise==
 
== Einzelnachweise==
 
<references />
 
<references />

Aktuelle Version vom 1. November 2024, 07:29 Uhr

Hinweis:

Neu (mit Dat)

nach Datum absteigend sortiert, nach 6 Monaten zu länger offen

NN (.11.2024)

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  • Bewertung immaterielles Vermögen
  • Jahresabschlussanalyse
  • internationale Rechnungslegung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Recht, allgemein
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft
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Wachstum (1.11.2024)

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Diverse Hinweise:

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Wachstum (Begriff)

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  • Wirtschaftswissenschaft
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siehe auch-> [[]]

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstum Wachstum (englisch growth) steht für:

  • Wachstum (Biologie), Wachstum von Lebewesen
  • Wachstum (Mathematik), Zunahme einer Messgröße im Zeitverlauf
  • Wachstum (Gruppentheorie), Wachstum von Gruppen und Graphen in der Gruppentheorie
  • Wachstumsrate, Kennzahl in verschiedenen Fachgebieten

Siehe auch * Wachstumsfaktor (Begriffsklärung)

  • Unternehmenswachstum
  • Wirtschaftswachstum

https://de.wiktionary.org/wiki/Wachstum Herkunft:

   mittelhochdeutsch wahstuom,[1] Derivation des Verbs wachsen mit dem Suffix -tum

https://de.wiktionary.org/wiki/wachsen Herkunft:

   von mittelhochdeutsch wahsen → gmh, von althochdeutsch wahsan → goh, seit dem 8. Jahrhundert belegt; vergleiche niederländisch wassen → nl, schwedisch växa → sv, englisch wax → en; von indogermanisch *(a)u̯eg-, *aug-, dazu lateinisch auxilium → la „Hilfe“, litauisch áukštas → lt „hoch“, altgriechisch ἀέξειν (aexein☆) → grc „wachsen, mehren, fördern“ und αὐξάνειν (auxanein☆) → grc „vermehren“[1]

eigene


Unternehmenswachstum

ev besser Wachstum (Unternehmen) neue Seite Unternehmenswachstum: Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

  • Jahresabschlussanalyse
  • internationale Rechnungslegung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Recht, allgemein
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung

* Unternehmensrecht

  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmenswachstum Unter Unternehmenswachstum versteht man in der Betriebswirtschaftslehre die nachhaltige besser dauernde Steigerung der Betriebsgröße eines Unternehmens in quantitativer oder auch qualitativer Hinsicht.

Arten

Zu unterscheiden ist zwischen dem internen (organisches Wachstum) und externen (anorganisches Wachstum) Unternehmenswachstum. Das interne vollzieht sich aus eigener Kraft durch Erweiterungsinvestitionen und damit einhergehender Vergrößerung der Kapazität und Betriebsgröße, das externe durch Unternehmenskäufe oder Fusionen. Die Unternehmensführung muss für beide eine Wachstumsstrategie konzipieren, wobei sie bei hohem Marktpotenzial auf das interne, bei Marktsättigung eher auf externes Unternehmenswachstum setzen sollte, da auf Verdrängungsmärkten organisches Wachstum oft kaum noch zu erreichen ist.

Weiterhin kann eine Unterscheidung zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum erfolgen. Von qualitativem Wachstum wird gesprochen, wenn sich das Unternehmen im Hinblick auf seine „Leistungsfähigkeit“ verbessert hat, sich also an Kriterien orientiert, welche nicht ohne Weiteres quantifiziert, sondern nur subjektiv beurteilt werden können. Qualitatives Wachstum ergänzt sich jedoch wechselseitig mit quantitativem Wachstum: Das Unternehmen muss beispielsweise die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter optimieren, um mengenmäßiges Wachstum zu ermöglichen. Gleichzeitig erhöhen sich dadurch die Fähigkeiten der Mitarbeiter bei steigender Ausbringungsmenge (Effekt der Erfahrungskurve). Quantitatives Wachstum entspricht der Zunahme des investierten Vermögens am Ende und zu Beginn einer betrachteten Periode, gemessen entweder als absolute (Wachstum) oder relative (Wachstumsrate) Differenzgröße. Das quantitative Wachstum kann weiterhin nach Mengengrößen und Wertgrößen unterschieden werden.

Kriterien für ein nachhaltiges Wachstums sind u. a. Stetigkeit, solide Finanzierung, qualifizierte Ressourcen und Ressourcenschonung.

Unternehmenswachstum ist zu unterscheiden von dem durch die Finanzmärkte getriebenen Anstieg der Marktkapitalisierung.

Operationalisierung und Messung

Traditionelle Messgrößen des Unternehmenswachstums waren bei Nichtbanken die Umsatzerlöse oder die Bilanzsumme, bei Kreditinstituten das Geschäftsvolumen, bei Versicherungen das Aufkommen an Versicherungsprämien.

Weitere häufig in der Literatur anzutreffende Operationalisierungskriterien für Wachstum und ihnen zugehörige Messgrößen sind

  • Einsatz der Produktionsfaktoren während der Perioden (z. B. Anzahl der Beschäftigten, Verbrauch an Rohstoffen, Abschreibungen);
  • Kapitaleinsatz (Eigenkapital, Fremdkapital, betriebsnotwendiges Kapital),
  • Kapazität (maximal mögliches Produktionsvolumen);
  • Leistung (Produktionsmenge, Absatzmenge, Umsatz, Wertschöpfung);
  • Unternehmenserfolg (Gewinn, Marktkapitalisierung, Kapitalwert, Ertragswert).[1]
Notwendigkeit von Unternehmenswachstum

In der Fachliteratur wird der „Zwang zum Wachstum“ vor allem durch folgende ökonomische Imperative definiert.[22]

   Forderung nach Wertsteigerung: Die Potenziale zur Kostensenkung erschöpfen sich ab einem gewissen Reifegrad des Unternehmens durch sinkende Effizienz in der Ressourcenallokation, wodurch steigende Cashflows nur mehr durch Umsatzwachstum zu erreichen sind.
   Economies of Scale: Skaleneffekte und die aus diesen resultierenden Vorteile werden für Unternehmen lediglich bei hinreichender Unternehmensgröße kapitalisierungsfähig. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Unternehmen große Losgrößen produzieren.
   Steigender Druck auf Gewinnspanne: In zunehmend saturierten Märkten sinken die zu erzielenden Margen durch steigende Wettbewerbsintensität. Unternehmen, die in gesättigten Märkten operieren und in ihrer Effizienz bereits weit fortgeschritten sind, erzielen Gewinnsteigerungen vor allem über Umsatzwachstum durch Verdrängungswettbewerb.
   Verhinderung feindlicher Übernahmen, die durch eine Unternehmenswertsteigerung verteuert wird.
   Steigerung der Attraktivität zum Zwecke der Talentakquisition: Die zunehmend innovationsorientierten Ökonomien unterliegen dem Zwang zum Wandel hin zu Wissensgesellschaften. Gleichzeitig entwickelt sich die Demographie der Bevölkerung aufgrund von Geburtenarmut zunehmend unvorteilhaft, wodurch Unternehmen im Wettbewerb um die besten Fachkräfte stehen. Diese Arbeitskräfte fordern abwechslungsreiche und herausfordernde Projekte, Karrierechancen sowie regelmäßige Gehaltserhöhungen. Unternehmen müssen wachsen, um diese Anforderungen dauerhaft zu erfüllen.
   Abwehr von Substitution und Imitation: Die Gefahr der Substitution und Imitation besteht in allen Industrien und Märkten, weshalb Unternehmen diese dauerhaft vor allem durch Produktinnovation bekämpfen müssen. Um die notwendigen Ressourcen hierfür aufwenden zu können, müssen Unternehmen ihre Produkte in die Reifephase bringen, denn in dieser Phase sind die Margen am höchsten. Erst dann können Rücklagen für Produktinnovationen gebildet werden. Hierfür muss das Unternehmen in neue Ressourcen investieren, wodurch Unternehmenswachstum entsteht.
   Revitalisierung von Unternehmen in stagnierenden Märkten: Unternehmen, welche in nicht mehr wachsenden Märkten operieren, müssen ihr langfristiges Überleben durch Wachstum in neuen Märkten durch Innovation oder Diversifikation sichern.
Externe Treiber des Wachstums

Alfred Rappaport nennt folgende, weitgehend extern verursachte Wachstumstreiber:[23]

   Umsatzwachstum,
   Steigerung der Gewinnmarge,
   Steuerreduzierung,
   Lohnreduzierung, arbeitsparende Technologien,
   Fixkostenreduzierung, kapitalsparende Technologien,
   durchschnittliche Kapitalkosten,
   Verbesserung der Situation im Wettbewerb.

Diese Auflistung macht deutlich, dass erfolgreiches Wachstum nicht nur eine Leistung des Managements ist. Dennoch konzentriert sich die Diskussion der letzten Jahrzehnte auf die internen Erfolgsfaktoren.

Grenzen des Unternehmenswachstums, Risiken und Kritik

Siehe dazu: Grenzen des Wachstums

https://de.wikipedia.org/wiki/Organisches_Wachstum Organisches Wachstum oder internes Wachstum ist ein Begriff aus der Wirtschaft und der Siedlungsgeographie. Er bezeichnet denjenigen Teil des Wachstums (z. B. eines Unternehmens, einer Stadt), der aus eigener Kraft erfolgt. Mit anorganischem Wachstum oder externem Wachstum ist derjenige Teil des Wachstums gemeint, der durch andere Ursachen (z. B. Zukäufe, Eingemeindungen) entsteht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Like_for_Like

https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumszwang ev besser zu Wirtschaftswachstum Wachstumszwang (englisch growth imperative) ist ein Begriff aus der Wirtschaftstheorie. Damit werden einerseits Mechanismen auf der Mikroebene bezeichnet, die es für Privathaushalte oder Unternehmen zwingend notwendig machen, Konsum oder Umsatz zu steigern, um die wirtschaftliche Existenz nicht zu gefährden. Auf der Makroebene beschreibt ein politischer Wachstumszwang Situationen, in denen Wirtschaftswachstum notwendig ist, um wirtschaftliche und soziale Instabilitäten zu vermeiden, so dass andere politische Ziele wie Klimaschutz oder eine Reduktion von Ungleichheit dem Wachstumsziel untergeordnet werden. Wachstumskritiker fordern in Anbetracht überschrittener planetarer Grenzen[1] daher politische Maßnahmen, um Wachstumszwänge zu überwinden.

In den gängigen neoklassischen, keynesianischen und endogenen Wachstumstheorien wird nicht von einem Wachstumszwang ausgegangen[2][3] bzw. wird er explizit verneint wie von Robert Solow, dem Erfinder des Solow-Modells.[4] In der Neoklassik ist das Festhalten am Wirtschaftswachstum eine Frage der Nutzenmaximierung, einer Entscheidung zwischen heutigem und zukünftigem Konsum.[5] Andere soziologische und politische Theorien halten das Streben nach maximalem Profit, soziale Einflüsse, Kultur (Konformität) oder politische Ideologien für maßgeblich, die jedoch nicht als Zwang angesehen werden. Diskutiert werden mögliche Wachstumszwänge in der marxistischen Theorie und der Ökologischen Ökonomik sowie in politischen Debatten, wobei umstritten ist, ob und für wen ein Wachstumszwang vorliegt und welcher Mechanismus dafür verantwortlich wäre.[2]

Als erster[2][5] Vertreter eines Wachstumszwangs gilt Karl Marx. Im Kapitalismus sei Nullwachstum nicht möglich, denn „Akkumulation ins Unendliche ist sein inneres Gesetz.“[24]

https://de.wikipedia.org/wiki/Endogene_Wachstumstheorie Die endogene Wachstumstheorie, Theorie des endogenen Wachstums, oder neue Wachstumstheorie ist eine makroökonomische Theorie, die erklärt, wie technischer Fortschritt im Rahmen wirtschaftlichen Aktivitäten entsteht und wie dieser Fortschritt ein langfristiges Wirtschaftswachstum hervorruft. Die endogene Wachstumstheorie wurde in den 1980er Jahren als Kritik und Antwort auf neoklassische Wachstumsmodelle entwickelt.

In den neoklassischen Wachstumsmodellen ist das Langzeitwachstum exogen bestimmt, d. h. die bestimmenden Faktoren, wie die Wachstumsrate des technischen Fortschritts sowie die Zunahme der Arbeit (Humankapital) liegen außerhalb dieser Modelle. Diese Faktoren, so die Kritik der endogenen Wachstumstheorie, erklären aber nicht den Ursprung des Wachstums und sind somit nur eingeschränkt hilfreich. Die endogene Wachstumstheorie hingegen versucht diese Defizite zu überwinden, indem sie das Wachstum endogen, also aus dem Modell heraus, zu erklären versucht. Als ein einfacher Vorläufer einer endogenen Erklärung des Wachstums bzw. des technischen Fortschritts kann die Technische Fortschrittsfunktion von Nicholas Kaldor angesehen werden.

Die heutigen endogenen Wachstumstheorien sehen die Hauptbedeutung im Bereich der Forschung und Entwicklung, d. h. in der „Produktion“ neuer Technologien und dem dazu eingesetzten Humankapital. Die Unternehmen und Erfinder sind angehalten, technischen Fortschritt zu generieren, um einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern zu haben, indem sie ihre Produktivität erhöhen. Teile dieses innovativen Wissens werden von anderen Wirtschaftsakteuren übernommen, was wiederum deren Fähigkeit zur Innovation steigert. Der Wachstumsprozess steigert sich durch diesen Mechanismus. Im Gegensatz zu den neoklassischen (oder keynesianischen) Wachstumstheorien fällt also technischer Fortschritt nicht kostenlos „wie Manna“ vom Himmel, sondern muss produziert werden. Technischer Fortschritt kostet etwas.

Die Entwicklung der Wirtschaft hängt in solchen Modellen davon ab, wie teuer Innovationen sind, wie rasch „Nachahmer“ Innovationen übernehmen können und wie wiederum sich die Innovatoren, die Neuerer, sich gegen allzu rasche Nachahmung schützen können. Von daher sind es nicht nur Wachstumsmodelle, sondern sie können auch zur Erklärung von Konjunktur-Schwankungen herangezogen werden. Schließlich können die Modelle auch erklären, weshalb bestimmte Länder dauerhaft in Führung liegen, allerdings hängt dies von den Annahmen über die „Parameter“ ab, also wie schwierig oder einfach Innovation und Imitation sind.

Bei den Modellentwicklungen zur endogenen Wachstumstheorie ist dabei zwangsweise ein zentraler Baustein der Neoklassik aufzugeben: die abnehmende Grenzproduktivität der Produktionsfaktoren. Andernfalls könnte der Wachstumsprozess nicht fortdauern und externe Einflüsse müssten diesen immer wieder anregen.

kürzen

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit (Originaltitel: englisch The Limits to Growth. A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind) ist eine 1972 veröffentlichte Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft. Sie wurde am Massachusetts Institute of Technology erstellt und von der Volkswagenstiftung mit einer Million DM finanziert.[1] Beauftragt hatte sie der Club of Rome. Ausgangspunkt der Studie war der Nachweis, dass das individuelle lokale Handeln aller Menschen globale Auswirkungen hat, die weit über den Zeithorizont und Handlungsraum der Einzelnen hinausgehen.

Der Bericht wurde Anfang 1972 auf zwei internationalen Konferenzen (Smithsonian Institution, Washington, 2. März 1972[2]; St. Gallen Symposium, 3. Internationales Management-Gespräch[3]) zur Diskussion gestellt und in Buchform veröffentlicht.[4] Bis heute sind von diesem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30 Sprachen verkauft worden.[5] 1973 wurde der Club of Rome dafür mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Die Studie beruht auf einer Computersimulation. Donella und Dennis Meadows und deren Mitarbeiter am Jay Wright Forresters Institut für Systemdynamik führten dabei eine Systemanalyse verschiedener Szenarien durch.[4] Das benutzte Weltmodell diente der Untersuchung von fünf Tendenzen mit globaler Wirkung: Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoff-Reserven und Zerstörung von Lebensraum. So wurden Szenarien mit unterschiedlich hoch angesetzten Rohstoffvorräten der Erde berechnet und eine unterschiedliche Effizienz von landwirtschaftlicher Produktion, Geburtenkontrolle oder Umweltschutz angesetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome

eigene


Wirtschaftswachstum

ev besser Wachstum (Wirtschaft) neue Seite Wirtschaftswachstum: Kategorie:

  • Wirtschaftswissenschaft
  • Weiterleitung:
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siehe auch-> [[]]

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswachstum Unter Wirtschaftswachstum wird allgemein in der Wirtschaft eine Zunahme der Wirtschaftsleistung (je Staat, Region oder weltweit) im Zeitablauf verstanden. Die gängigste Messgröße ist die prozentuale Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Zeitablauf als monatliche, vierteljährliche oder jährliche Wachstumsrate.[1] Diese prozentualen Wachstumsraten berechnen sich als Quotient aus der Änderung des Inlandsprodukts und dem Wert der Vorperiode.

Begriffe Arten

Reales Wachstum der Welt und der OECD-Staaten nach Weltbank-Daten und OECD-Daten

Wirtschaftswachstum wird oftmals an der intertemporalen Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts gemessen. Das Bruttoinlandsprodukt misst den Gesamtwert der Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres in einer Volkswirtschaft erbracht werden.

Verschiedene Adjektive werden genutzt, um unterschiedliche Ausprägungen des Wirtschaftswachstums zu beschreiben:

nominal vs. real

   Grundsätzlich wird zwischen nominalem und realem BIP-Wachstum unterschieden. Die beiden Methoden unterscheiden sich in der Bewertung der Wertschöpfung: Beim nominalen Wachstum wird die Wertschöpfung über die Marktpreise bewertet, sodass eventuelle Änderungen der Marktpreise durch Inflation oder Deflation zu einem Anstieg bzw. Rückgang des Wachstums führen. Das reale Wachstum wird hingegen um die Preisveränderungen im Rahmen von Inflation/Deflation bereinigt – gemessen wird nach diesem Konzept also die eigentliche reale Leistungsentwicklung der Gesamtwirtschaft (Preisbereinigung).

absolut vs. relativ

   Vergleich von linearem und exponentiellem Wachstum am Beispiel Deutschland
   Absolutes Wachstum beschreibt die Veränderung des Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr. So betrug beispielsweise in Deutschland Mitte der 1950er Jahre das bereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf umgerechnet ca. 5000 Euro. Es steigerte sich pro Jahr um ca. 500 Euro pro Person. Relatives Wachstum beschreibt nun die Wachstumsrate, also etwa 10 Prozent. Anfang der neunziger Jahre war das BIP pro Kopf auf ca. 25.000 Euro angestiegen, die Wachstumsrate auf 2 % abgesunken. Dies entspricht einem absoluten Wachstum von unverändert 500 Euro pro Kopf. Die Wirtschaftsleistung stieg hier also nicht exponentiell (mit konstanter Wachstumsrate), sondern eher linear, wie auch in anderen industrialisierten Ländern.[2][3]

extensiv vs. intensiv

   Extensives Wachstum bezeichnet eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts eines Staates, aber nicht notwendigerweise eine Verbesserung der Güterversorgung pro Kopf der Bevölkerung, wenn das Bevölkerungswachstum größer als das Wirtschaftswachstum ist.[4] Intensives Wachstum liegt vor, wenn das Pro-Kopf-Einkommen steigt, also die Wachstumsrate des BIP jene der Bevölkerung übersteigt.[5] So kann bei einer schrumpfenden Bevölkerung mit wachsender Arbeitsproduktivität das Bruttoinlandsprodukt abnehmen, das Pro-Kopf-Einkommen (Wohlstand) jedoch zunehmen.[6] Dies kann durch Steigerung der Arbeitsproduktivität erreicht werden, aber auch durch eine erhöhte Arbeitszeit: So ist das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner der Vereinigten Staaten 26 % höher als in Deutschland, das Bruttoinlandsprodukt je Arbeitsstunde aber nur 6 % (Stand 2008).[7]

quantitativ vs. qualitativ

   Quantitatives Wachstum beschreibt ein rein mengenmäßiges Wirtschaftswachstum[8] bzw. den politischen Versuch, „sämtliche wirtschaftlichen, sozialen und politischen Probleme vor allem mit Wirtschaftswachstum“ zu lösen.[9] Qualitatives Wachstum bezeichnet eine Steigerung der Lebensqualität durch verbesserte Produktqualität/Dienstleistungsqualität, Vielfalt und industrieller Strukturwandel, die zur Mehrung des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes beiträgt, ohne die Umwelt übermäßig zu belasten.[8][10][11][12]


https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Wirtschaftswachstum

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Zins(satz) (29.10.2024)

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fe Links:

  • Zins siehe Kalkulatorische Zinsen
  • Zinssatz - bisher auf Wiki verlinkt: (Referenzzinssatz) ohne Wiki (Zins (Begriff), Konjunktur, Wirtschaftsintegration, Basiszinssatz) siehe auch variabler Zinssatz, Interbankenhandel, Roll-over-Kredit

siehe auch:


vgl. auch Hurdle Rate

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Arbitrage (28.10.2024)

Hlf Arbi (LÖ)

Fe Link:

Siehe auch:

in Arbeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Handelsstrategie

Portfoliotheorie (26.10.2024)

In Kap. Effizienzlinie ergänzen: Im Punkt M liegt ein Pareto-Optimum vor. wohl nicht nur dort ev erläutern und Lemma

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Hurdle Rate (15.10.2024)

neue Seite / ergänzen: Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

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* Unternehmensrecht

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https://www.gabler-banklexikon.de/definition/hurdle-rate-58722

Ausführliche Definition im Online-Lexikon

I.w.S. Minimumverzinsung, i.e.S. Mindestanspruch eines Beteiligungskapitalgebers, ohne dass dieser von der Beteiligungsgesellschaft garantiert wird. Die Vereinbarung einer Hurdle Rate gewährleistet jedoch, dass der Beteiligungsgesellschaft keine Erfolgsbeteiligung (Carried Interest) zusteht, sofern das Kapital der Investoren am Ende der Investitionsdauer nicht mindestens in Höhe der Hurdle Rate verzinst wurde.

https://en.wikipedia.org/wiki/Hurdle_rate Hurdle rate may refer to

  • a minimum acceptable rate of return on a project
  • a level of return that a hedge fund must exceed before it can charge a performance fee

https://en.wikipedia.org/wiki/Minimum_acceptable_rate_of_return

In business and for engineering economics in both industrial engineering and civil engineering practice, the minimum acceptable rate of return, often abbreviated MARR, or hurdle rate is the minimum rate of return on a project a manager or company is willing to accept before starting a project, given its risk and the opportunity cost of forgoing other projects.[1] A synonym seen in many contexts is minimum attractive rate of return.

The hurdle rate is frequently used as a synonym of cutoff rate, benchmark and cost of capital. It is used to conduct preliminary analysis of proposed projects and generally increases with increased risk.

In der Wirtschaft und für die Ingenieurökonomie sowohl im Wirtschaftsingenieurwesen als auch im Bauingenieurwesen ist die minimale akzeptable Rendite, oft als MARR oder Hurdle Rate abgekürzt, die minimale Rendite eines Projekts, die ein Manager oder ein Unternehmen vor Beginn eines Projekts zu akzeptieren bereit ist , angesichts des Risikos und der Opportunitätskosten, die mit dem Verzicht auf andere Projekte verbunden sind.[1] Ein Synonym, das in vielen Zusammenhängen verwendet wird, ist eine minimale attraktive Rendite.

Die Hurdle Rate wird häufig als Synonym für Cutoff Rate, Benchmark und Kapitalkosten verwendet. Sie dient zur Durchführung einer vorläufigen Analyse vorgeschlagener Projekte und erhöht sich im Allgemeinen mit zunehmendem Risiko

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