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=== Aufwendungen für das Ingangsetzen, Erweitern und Umstellen eines Betriebes === | === Aufwendungen für das Ingangsetzen, Erweitern und Umstellen eines Betriebes === |
Version vom 25. Dezember 2020, 06:00 Uhr
Unter dem Begriff Bilanz (im weiteren Sinne) kann eine Reihe von unterschiedlichen Rechnungen verstanden werden. Das Grundkonzept besteht jeweils in der Gegenüberstellung von zwei sich ergänzenden Wertkategorien. Wesentliches Merkmal ist die zahlenmäßige Ausgewogenheit, was bereits durch die Bezeichnung zum Ausdruck kommt: Das Wort Bilanz leitet sich vom lateinischen Bilax (= Waage) ab.[1]
Die Bilanz (im engeren Sinne) ist eine zeitpunktbezogene Darstellung des Vermögens auf der Aktivseite und des Kapitals auf der Passivseite. Die Bilanz ermöglich eine Ableitung des Gewinnes durch Vergleich des Eigenkapitals am Ende der Periode mit dem Wert der Vorperiode (= Betriebsvermögensvergleich).
Die Summe der Aktiva entspricht der Summe der Passiva (Soll-Haben-Gleichheit) und wird als Bilanzsumme bezeichnet.
Die Bilanz ist Bestandteil des Jahresabschlusses. Durch die Rechnungslegungsvorschriften, insbesondere die darin enthaltenden Bewertungsvorschriften, müssen die Aktiva und Passiva für die Bilanzanalyse und Kostenrechnung adaptiert werden. Für die Cash-Flow-Ermittlung ist keine Adaptierung erforderlich.
Die Bilanz ist wie die Gewinn-Verlust-Rechnung Ausgangspunkt der Vergangenheitsanalyse und der Plan-Bilanzen.
Inhaltsverzeichnis
Norm
siehe -> Jahresabschluss
Gliederung
Bei der Gliederung ist zwischen den Mindestvorschriften, die für alle Unternehmen gelten und den Vorschriften für Kapitalgesellschaften zu unterscheiden.
Mindestgliederung
Bilanz:[2]
- Vermögensgegenstände
- Rückstellungen
- Verbindlichkeiten
- Rechnungsabgrenzungsposten
Gliederung für Kapitalgesellschaften
Bilanz[3]
- ) *)
(2) | Aktivseite: | (3) | Passivseite: |
A. | Anlagevermögen: | A. | Eigenkapital: |
I. | Immaterielle Vermögensgegenstände: | B. | Rückstellungen: |
II. | Sachanlagen: | C. | Verbindlichkeiten: |
III. | Finanzanlagen: | D. | Rechnungsabgrenzungsposten. |
B. | Umlaufvermögen: | ||
I. | Vorräte: | ||
II. | Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände: | ||
III. | Wertpapiere und Anteile: | ||
IV. | Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten. | ||
C. | Rechnungsabgrenzungsposten. | ||
D. | Aktive latente Steuern. |
Grundsätze der Gliederung
Grundsätze der Gliederungsvorschriften:
- Darstellung des funktionalen Aufbaues:[4]
- durch Gliederung in Anlage- und Umlaufvermögen und Untergliederung
- Darstellung der Liquidität
- durch Angabe der Restlaufzeit von unter einem Jahr bei Forderungen und Verbindlichkeiten
- Darstellung des Eigenkapitals in einem Block
- Darstellung der in Anspruch genommenen steuerlichen Begünstigungen (vor RÄG 2014)
- Darstellung der Konzernverflechtungen
- Darstellung der dinglichen Belastung des Vermögens
- Nettoausweis von Vermögens- und Schuldenposten
Darstellung im IFRS
Bilanzgliederung nach IAS 1.54 [5]
Aktiva | Passiva |
---|---|
|
|
Aktivierung / Passivierung
Unter Aktivierung versteht man die Aufnahme eines Vermögensgegenstandes auf der Aktivseite der Bilanz.[6]
Um aktiviert werden zu können darf kein Aktivierungsverbot vorliegen.
Von Passivierung spricht man, wenn Eigen- oder Fremdkapital auf der Passivseite der Bilanz erhöht wird.[7]
Aktiva
siehe auch-> Vermögen
Unter Aktiva (singular Aktivum, von lat. agere "tätig sein, handeln", engl. assets) versteht man die Summe des einem Unternehmen zur Verfügung stehenden Vermögens, das auf der linken Seite einer Bilanz zu finden ist. Sie zeigen, für welche Vermögensgegenstände die Kapitalquellen eines Unternehmens verwendet wurden. Letztere sind auf der rechten Seite der Bilanz gelistet und bilden die Passiva.[8]
Anlagevermögen
siehe auch-> Vermögen
Zum Anlagevermögen (engl. fixed assets) gehören jene Gegenstände, die bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen.[9]
Das Anlagevermögen umfasst:
- Immaterielle Vermögensgegenstände (Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Geschäfts(Firmen)wert)
- Sachanlagen (Grundstücke, technische Anlagen und Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung)
- Finanzanlagen (Anteile, Beteiligungen, Ausleihungen, Wertpapiere, sonstige Ausleihungen)
Selbstgeschaffenes immaterielles Anlagevermögen darf nicht aktiviert werden (Aktivierungsverbot).[10] Das Anlagevermögen kann einer Wertminderung (Gebrauch, Zeitablauf) unterliegen.
Das Anlagevermögen wird bewertet mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich einer allfälligen Wertminderung (Abschreibung). Ein niedrigerer beizulegender Wert (Teilwert) ist bei dauernder wesentlicher Wertminderung anzusetzen anzusetzen (gemildertes Niederstwertprinzip), bei Finanzanlage immer (strenges Niederstwertprinzip).
Die Abschreibung stellt eine Innenfinanzierung dar.
Umlaufvermögen
siehe auch-> Vermögen
Als Umlaufvermögen (engl. current assets) sind die Gegenstände auszuweisen, die nicht bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen. [11]
Das Umlaufvermögen wird oft als Restgröße von allem dar, was nicht Anlagevermögen ist, angesehen.[12]
Das Umlaufvermögen umfasst:
- Vorräte (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, unfertige und fertige Erzeugnisse dh Waren und noch nicht abrechenbare Leistungen)
- Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (Lieferforderungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen gegenüber verbundenen und Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sowie sonstige Forderungen)
- Wertpapiere und Anteile
- Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten (liquide Mittel)
Das Umlaufvermögen dient idR nicht dem Gebrauch, sondern dem Verbrauch: bei Verwendung geht es unter wird in ein anderes Gut oder Leistung umgewandelt oder veräußert. Es unterliegt nur einer außerordentlichen Wertminderung.
Das Umlaufvermögen wird mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet, abzüglich einer allfälligen (Abschreibung). Ein niedrigerer beizulegender Wert (Teilwert) ist immer anzusetzen, auch wenn Wertminderung nicht dauernd oder wesentlich ist, (strenges Niederstwertprinzip).
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
siehe auch-> passive Rechnungsabgrenzungsposten
Unter Rechnungsabgrenzungsposten versteht man grundsätzlich Aktiv- oder Passivposten, deren Aufgabe es ist, die Periodenreinheit jener Aufwendungen und Erträge herzustellen, die nicht in dem Bilanzjahr verbucht wurden, in das sie wirtschaftlich gehören.
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben vor dem Abschlußstichtag auszuweisen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag sind.[13]
Aktive latente Steuern
siehe auch-> Passive latente Steuern
Latente Steuern (lat. für „verborgen“) sind verborgene Steuerlasten oder -vorteile, die sich aufgrund von Unterschieden im Ansatz oder in der Bewertung von Vermögensgegenständen oder Schulden zwischen der Steuerbilanz und der Unternehmens-/Handelsbilanz ergeben haben und die sich in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen, das heißt in der Zukunft zu Unterschieden zwischen steuerlichen und handelsbilanziellen Gewinnen führen.[14]
Die maßgeblichen Bestimmungen wurden durch das EU-GesRÄG analog zum Konzernabschluss eingeführt.[15]
Aktive latente Steuern sollen zukünftige Steuervorteile abbilden.[16] Die aktive Stuerabgrenzung ist im Einzelabschluss ein Aktivierungswahlrecht, während im Konzernabschluss eine Aktivierungspflicht besteht.[17]
Aufwendungen für das Ingangsetzen, Erweitern und Umstellen eines Betriebes
Aufwendungen für das Ingangsetzen eines Betriebes (Ingangsetzungsaufwand) umfassen vor allem den Aufbau der Unternehmensorganisation, die Auswahl und Einarbeitung von Mitarbeitern, die organisatorische Festlegung der Beschaffungs- und Vertriebskanäle sowie die Einführungswerbung für die angebotenen Produkte bzw. Leistungen.
Aufwendungen für das Erweitern eines Geschäftsbetriebes (Erweiterungsaufwand): darunter fallen solche Maßnahmen, die zeitlich abgrenzbar, von außerordentlicher Art und zudem von wesentlicher Bedeutung sind.
Aufwendungen für das Umstellen eines Betriebes (Umstellungsaufwand): Dazu werden alle Aufwendungen zu zählen sein, die bei einer wesentlichen Umstellung der betrieblichen Unternehmensstruktur anfallen, die aber zu keiner Erweiterung beitragen.
Die Aktivierung stellt ein Wahlrecht dar, sie sind keine Vermögensgegenstände. Sie sind planmäßig auf 5 Jahre abzuschreiben. Für Kapitalgesellschaften besteht eine Ausschüttungssperre.
Anders als in der Bilanz-Richtlinie durfte in der Stammfassung des RLG Aufwendungen für das Ingangsetzen, Erweitern und Umstellen eines Betriebes wahlweise aktiviert und vor dem Anlagevermögen ausgewiesen werden.
Das Aktivierungswahlrecht für den Umstellungsaufwand wurde durch das EU-GesRÄG 1996, für den Erweiterungs- und Ingangsetzungsaufwand durch das RÄG 2010 gelöscht, es besteht nunmehr ein Aktivierungsverbot. Bestehende Aktivierungen sind weiter abzuschreiben.[18]
Passiva
siehe auch-> Kapital
Unter Passiva (lat. Passivum untätig sein, leiden) versteht man die Summe des einem Unternehmen zur Verfügung gestellten Kapitals, das auf der rechten Seite einer Bilanz zu finden ist. Sie lassen erkennen, aus welchen Kapitalquellen die Vermögenswerte des Unternehmens finanziert wurden.[19]
Eigenkapital
Hauptartikel-> Eigenkapital
siehe auch-> Rücklage
Eigenkapital ist das von Eigentümern zur Verfügung gestellte Kapital, einschließlich des Gewinnes, der noch nicht entnommen wurde. [20]
Das Eigenkapital gliedert sich in:
- eingefordertes Nennkapital (Grund-, Stammkapital);
- Kapitalrücklagen:
- gebundene;
- nicht gebundene;
- Gewinnrücklagen:
- gesetzliche Rücklage;
- satzungsmäßige Rücklagen;
- andere Rücklagen (freie Rücklagen);
- Bilanzgewinn (Bilanzverlust),
- davon Gewinnvortrag/Verlustvortrag.
Gewinnrücklagen stammen aus der Verwendung des Gewinnes, Kapitalrücklagen aus der Zuführung von Eigenkapital, das nicht ins Nennkapital kommt.
Nennkapital
Als Nennkapital ist das Grundkapital der Aktiengesellschaft bzw. das Stammkapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung auszuweisen.
Das Grundkapital ist Summe der aufzubringenden Kapitalbeteiligung der Aktionäre. Eine Gliederung nach der Art der Aktien ist zulässig.[21]
Das Stammkapital ist die Summe der Stammeinlagen der einzelnen Gesellschafter [22]
Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
Hauptartikel-> Bilanzgewinn
siehe auch-> Gewinn-Verlust-Rechnung
Bilanzgewinn ist der Teil des Eigenkapitals aus der Selbstfinanzierung (Gewinn) stammt und nicht einer Rücklage zugewiesen wurde. Er entstand aus dem laufendem Gewinn und den Vorjahresgewinnen. Das Gegenteil ist der Bilanzverlust.[23]
Der Bilanzgewinn/-verlust gem. Passiva A IV muss dem Wert der Gewinn-Verlust-Rechnung Z 26. (25.) entsprechen.
Eigene Anteile
Eigene Anteile (eigene Aktien) sind in einer Vorspalte offen von dem Posten Nennkapital abzusetzen.
Rückstellungen
Rückstellungen' sind Passivposten für Verluste, Verbindlichkeiten und Aufwendungen, die ihre Entstehung oder ihre Höhe nach ungewiss sind und die der Periode ihrer Verursachung zurechnet werden sollen.[24] Für Rückstellungen gilt das Höchstwertprinzip.
Unternehmensrecht
Die Bildung der Rückstellung orientiert sich im Unternehmensrecht nach einem nicht erweiterabren Generaltatbestand und einem demonstrativen Katalog:
Nach dem Generaltatbestand' sind Rückstellungen zu bilden für:[25]
- ungewisse Verbindlichkeiten
- drohende Verluste aus schwebenden Geschäften
- ihrer Eigenart genau umschriebenen, dem aktuellen (oder einem früherem) Geschäftsjahr zuzuordnen sind.
Nach dem ergänzenden Katalog sind sie insbesondere zu bilden:[26]
- Anwartschaften auf Abfertigungen,
- laufende Pensionen und Anwartschaften auf Pensionen,
- Kulanzen, nicht konsumierten Urlaub, Jubiläumsgelder, Heimfallasten und Produkthaftungsrisken,
- auf Gesetz oder Verordnung beruhende Verpflichtungen zur Rücknahme und Verwertung von Erzeugnissen.
Rückstellungen sind marktkonform abzuzinsen.[27]
Steuerrecht
Es ist von einem eigenständigen steuerlichen Rückstellungsbegriff auszugehen.[28]
Rückstellungen können nur gebildet werden für[29]
- Anwartschaften auf Abfertigungen,
- laufende Pensionen und Anwartschaften auf Pensionen,
- sonstige ungewisse Verbindlichkeiten, wenn die Rückstellungen nicht Abfertigungen, Pensionen oder Jubiläumsgelder betreffen.
- drohende Verluste aus schwebenden Geschäften.
Sofern die Laufzeit der Rückstellung am Bilanzstichtag mehr als zwölf Monate beträgt ist der Teilwert ist mit einem Zinssatz von 3,5% abzuzinsen.[30] Bis 2013 waren nur 80% des Erfüllungsbetrages als Rückstellung auszuweisen.[27]
Verbindlichkeiten
siehe auch-> Kapital
Eine bilanzielle Verbindlichkeit liegt vor, wenn eine Leistung aufgrund eines bürgerlich-rechtlichen Schuldverhältnisses, einer öffentlich-rechtlichen Verpflichtung oder einer faktischen Verpflichtung bei Fälligkeit vom Unternehmen erzwungen werden kann, die Erfüllung dieser Liestung für das Unternehmen eine Vermögensverringerung darstellt un die Leistung zusätzlich in Geldeinheiten betragsmäßig ausgedrückt werden kann sowie zum Bilanzstichtag in ihrer Höhe und Fälligkeit feststeht.[31]
Die Verbindlichkeiten gliedern sich in:
- Anleihen, davon konvertibel;
- Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten;
- erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen;
- Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen;
- Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel;
- Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen;
- Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht;
- sonstige Verbindlichkeiten,
- davon aus Steuern,
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit.
Für Verbindlichkeiten gilt das Höchstwertprinzip.
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
siehe auch-> aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Als passive Rechnungsabgrenzungspostision sind auf der Einnahmen vor dem Abschlußstichtag auszuweisen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag sind.[32]
Passive latente Steuern
siehe auch-> aktive latente Steuern
Passive latente Steuern sollen zukünftige Steuerlasten (zukünftig steuerlich höheres Ertragspotential) abbilden.[33]
Bei passiven Steuerabgrenzungen besteht eine passivierungspflicht.
Unversteuerte Rücklagen
In der Stammfassung des RLG waren nach dem Eigenkapital unversteuerte Rücklagen vorgesehen. Durch das RÄG 2014 wurde der gesonderte Ausweis in § 198 und 224 Abs. 3 UGB aufgegeben.
Unversteuerte Rücklagen:
- Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen;
- sonstige unversteuerte Rücklagen.
Eventualverbindlichkeiten
Eventualverbindlichkeiten (engl. contingent liabilities) resultieren aus der Übernahme von Haftungen wie Bürgschaften, Garantien, sonstigen Gewährleistungsverträgen oder weitergegebenen Wechseln, wenn zum Bilanzstichtag unsicher ist, ob und wann sie zu echten Verbindlichkeiten werden.[34]
Die Rückzahlungswahrscheinlichkeit beträgt bei einer echter Verbindlichkeiten 100 %, einer Rückstellung zwischen 50 % und 100 %, einer Eventualverbindlichkeit unter 50 %.[35]
- Gewährleistungen, Bürgschaften sind beim Begünstigten zu hinterfragen und gegebenenfalls sind die Konsequenzen zu ziehen (zB Erhöhung der Kapitalkosten). Beim Verpflichteten sind allfällige künftige Inanspruchnahmen in der Finanzplanung zu berücksichtigen.
Literatur
Gesetz
- UGB
Erlässe
- EStR 2000
Fachliteratur
- Dokalik / Hirschler (2015)
- Egger ua (2010)
- Hirschler (2019)
- Lechner ua (2010)
siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur,
Weblinks
- Aktiva bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Aktivierung (Rechnungswesen) bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Anlagevermögen bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Bilanz bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Bilanzgewinn bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Eigenkapital bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Eventualverbindlichkeit bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Forderung bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Latente Steuern bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Passiva bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Rechnungsabgrenzung bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Rücklage bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Rückstellung bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Steuerbilanz bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Umlaufvermögen bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
- Verbindlichkeit bei Wikipedia, abgefragt: 25.12.2020
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Heinold (1987), S. 5
- ↑ Vgl. § 196 UGB[1]
- ↑ Vgl. § 224 UGB[2]
- ↑ Lechner ua (2010), S. 664 ff
- ↑ Verkürzt nach Wikipedia, Stichwort: International Accounting Standard 1, abgefragt 13.12.2020
- ↑ Wikipedia, Stichwort: Aktivierung (Rechnungswesen), abgefragt 5.12.2020
- ↑ Vgl. Gablers Wirtschaftslexikon, Bd. 4, Sp. 650
- ↑ Wikipedia, Stichwort:Aktiva, abgefragt 14.7.2019
- ↑ Vgl. § 198 Abs. 2 UGB[3]
- ↑ § 4 Abs. 1 EStG[4], § 197 Abs. 2 UGB[5]
- ↑ Vgl. § 198 Abs. 4 UGB[6]
- ↑ Wikipedia, Stichwort: Umlaufvermögen, abgefragt 20.7.2019 unter Verweis auf Peter Ulmer: HGB-Bilanzrecht, Teil 1, 2002, S. 413
- ↑ Vgl. § 198 Abs. 5 UGB[7]
- ↑ Vgl. Wikipedia, Stichwort:Latente Steuern, abgefragt 21.7.2019
- ↑ Egger ua (2010), S. 217
- ↑ Vgl. Wikipedia, Stichwort:Latente Steuern, abgefragt 21.7.2019
- ↑ Egger ua (2010), S. 217
- ↑ Vgl. Art. XVII Abs. 5 EU-GesRÄG[8], bzw. § 906 Abs. 3 UGB[9]
- ↑ Wikipedia, Stichwort: Passiva, abgefragt 21.7.2019
- ↑ Lechner ua (2010), S. 602
- ↑ Vgl. Hirschler ua (2019), § 224 Rz. 64
- ↑ § 6 Abs 1 GmbHG.
- ↑ Vgl. Wikipedia, Stichwort: Bilanzgewinn, abgefragt 26.7.2019
- ↑ Hirschler (2019), § 198 Abs. 8 Rz. 121 mit weiteren Quellen
- ↑ § 198 Abs. 8 Z 1 u 2 UGB[10]
- ↑ § 198 Abs. 8 Z 4 UGB
- ↑ 27,0 27,1 Vgl. Bertl / Hirschler (2014)
- ↑ EStR (2000), Rz. 3301 unter Verweis auf VwGH 26.5.2004, 2000/14/0181
- ↑ §9 Abs. 1 EStG[11]
- ↑ §9 Abs. 5 EStG[12]
- ↑ Hirschler (2019), § 224 Rz. 88
- ↑ Vgl. § 198 Abs. 6 UGB[13]
- ↑ Vgl. Wikipedia, Stichwort:Latente Steuern, abgefragt 21.7.2019
- ↑ Vgl. Wikipedia, Stichwort:Eventualverbindlichkeit, abgefragt 24.7.2019
- ↑ Vgl. Wikipedia, Stichwort:Eventualverbindlichkeit, abgefragt 24.7.2019