Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liquidität: Unterschied zwischen den Versionen
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Unter '''Liquidität''' eines Unternehmens versteht man dessen Fähigkeit, den einzelnen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und in voller Höhe zu entsprechen.<ref>Vgl. Lechner ua (2010), S. 216</ref> | Unter '''Liquidität''' eines Unternehmens versteht man dessen Fähigkeit, den einzelnen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und in voller Höhe zu entsprechen.<ref>Vgl. Lechner ua (2010), S. 216</ref> | ||
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+ | Liquidität bzw. finanzielles Gleichgewicht ist gegeben, wenn zu allen Zeitpunkten die Summe an liquiden mitteln größer oder gleich null ist. (Geyer 2011, S. 134) | ||
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* ''Langfrisitge Liquidität'': Betrachtet die strukturellen Zusammenhänge zwischen der Kapitalausstattung und der Kapitalverwendung. Sie wird durch die Finanzierungsregeln (vgl. auch [[Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#G|Goldene Finanzierungsregel]]) und den Verschuldungsgrad (vgl. auch [Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#K|Verschuldungsgrad]]).<ref>Vgl. Lechner ua (2010), S. 229</ref> | * ''Langfrisitge Liquidität'': Betrachtet die strukturellen Zusammenhänge zwischen der Kapitalausstattung und der Kapitalverwendung. Sie wird durch die Finanzierungsregeln (vgl. auch [[Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#G|Goldene Finanzierungsregel]]) und den Verschuldungsgrad (vgl. auch [Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#K|Verschuldungsgrad]]).<ref>Vgl. Lechner ua (2010), S. 229</ref> | ||
+ | Die [[Bilanz]] ist nicht in der Lage die ''kurzfristige Liquidität'' zu zeigen, da sie keine Zukunftswerte zeigt und erst nach 3-5 Monaten zur Verfügung steht. Sie zeigt aber ein langfristiges finanzielles Gleichgewicht. <ref>Vgl. Lechner ua (2010), S. 665</ref> | ||
== Bedeutung == | == Bedeutung == | ||
'''fe:''' neben [[Überschuldung]] Grund für eine Insolvenz | '''fe:''' neben [[Überschuldung]] Grund für eine Insolvenz | ||
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Version vom 17. Februar 2020, 05:31 Uhr
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Unter Liquidität eines Unternehmens versteht man dessen Fähigkeit, den einzelnen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und in voller Höhe zu entsprechen.[1]
ev besser: Unter Liqudidtät versteht man die Fähigkeit zur termin- und betragsgenauen Erfühllung von Zahlungsverpflichtungen. (Geyer 2011, S. 12) Liquidität bzw. finanzielles Gleichgewicht ist gegeben, wenn zu allen Zeitpunkten die Summe an liquiden mitteln größer oder gleich null ist. (Geyer 2011, S. 134)
- Synonyme: Finanzielles Gleichgewicht, Zahlungsfähigkeit fe Weiterleitung
Inhaltsverzeichnis
Arten
Nach dem Zeitraum der Betrachtung:
- Kurzfristige Liquidität: Liquidität ist hier die Fähikgeit des Unternehmens, die zu einem bestimmten Zeitpunkt
zwingendfälligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt erfüllen zu können.Ist sie nicht gegeben, besteht Insolvenzgefahr.Link?[2] - Langfrisitge Liquidität: Betrachtet die strukturellen Zusammenhänge zwischen der Kapitalausstattung und der Kapitalverwendung. Sie wird durch die Finanzierungsregeln (vgl. auch Goldene Finanzierungsregel) und den Verschuldungsgrad (vgl. auch [Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#K|Verschuldungsgrad]]).[3]
Die Bilanz ist nicht in der Lage die kurzfristige Liquidität zu zeigen, da sie keine Zukunftswerte zeigt und erst nach 3-5 Monaten zur Verfügung steht. Sie zeigt aber ein langfristiges finanzielles Gleichgewicht. [4]
Bedeutung
fe: neben Überschuldung Grund für eine Insolvenz
Eine dauerhafte Illiquidität ist ein Insolovenzgrund. (Geyer 2011, S 12)
Ermittlung / Berechnung
einen löschen
Liquiditätsgrade
NN
- Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
- Synonyme: [[]]
siehe auch-> [[]]
Literatur
Gesetz
Erlässe
Fachgutachten
- KFS/BW 1 Rz.
- IDW S1 Rz.
Fachliteratur
- Lechner ua (2010)
Judikatur
Unterlage(n)
Folien
siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln
Weblinks
- Liquidität bei Wikipedia, abgefragt: 16.2.2020