Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Investitionsrechnung

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Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Investition (04.01.2023)

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Wöhe 471 Die Investitionsrechnung hat die Aufgabe, die finanziellen Wirkungen einer gplanten Investition zu prognositzieren und die dabei gewonnenen monetären Daten so zu verdichten, dass eine Zielkonforme Investitionsetnscheidung getroffen werden kann. net super

LES 314 Investitionsrechnungen sind Methoden, mit deren Hilfe die Vorteilhaftigkeit von Investitionsmaßnahmen geprüft und rechnerisch ein Investitionsprogramm bestimmt werden soll, das im Hinblick auf die Zielsetzungen eines Unternehmens am Zweckmäßigsten ist.

Kru 1 Investitionsrechnungen sind Methoden, mit denen die erwarteten Konsequenzen von Investitionen in Bezug auf die quantifizierbaren Interessen beurteilen können. Investitionsrechnungne ersetzen nicht Investitionsentscheidungen sondern bereiten diese nur vor.


? Die Investitionsrechnung umfasst alle Verfahren, die eine rationale Beurteilung der rechenbaren Aspekte einer Investition ermöglichen. Dazu sollen die finanziellen Konsequenzen einer Investition quantifiziert und verdichtet werden, um eine Entscheidungsempfehlung zu geben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung Die Investitionsrechnung umfasst alle Verfahren, die eine rationale Beurteilung der rechenbaren Aspekte einer Investition ermöglichen. Dazu sollen die finanziellen Konsequenzen einer Investition quantifiziert und verdichtet werden, um eine Entscheidungsempfehlung zu geben.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 Investitionsrechnung Definition: Was ist "Investitionsrechnung"?

Die Investitionsrechnung ermittelt die monetäre Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten.

Begriff

Rechenverfahren, mit denen die finanzielle Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten ermittelt wird. Investitionsrechenverfahren haben eine zentrale Funktion bei Investitionsentscheidungen, da sie die monetären Zielbeiträge der geplanten Investitionsprojekte bewerten. Ergänzend zu den Ergebnissen der Investitionsrechnung werden in der Investitionsplanung die Beiträge der Investitionsprojekte zur Erfüllung der nicht monetären Unternehmensziele (z.B. Sozial- oder Umweltziele)

Funktion

Investitionsrechenverfahren verfolgen das Ziel, Investitionsentscheidungen unter Bezug auf die monetären Unternehmensziele (Ziel) ökonomisch zu fundieren. Hierzu wird der durch das Investitionsprojekt (Investition) generierte Zahlungsstrom prognostiziert und zu einer einzigen Zielgröße (z.B. Rentabilität) verdichtet, anhand derer die Vorteilhaftigkeit des Investitionsvorhabens beurteilt wird. Die Investitionsrechnung beantwortet folgende Fragen:

1. Absolute Vorteilhaftigkeit: Die Investitionsrechnung überprüft, ob ein bestimmtes Investitionsprojekt unter finanziellen Aspekten realisiert werden soll. Aus ökonomischer Perspektive sollten nur Investitionen realisiert werden, die einen positiven Beitrag zur Erfüllung der monetären Unternehmensziele leisten. Wenn ein geplantes Projekt einen negativen Zielbeitrag leistet, ist es für Investoren günstiger, nach alternativen Anlagemöglichkeiten zu suchen (z.B. am Kapitalmarkt).

2. Relative Vorteilhaftigkeit: Beim Vergleich von alternativen Investitionsprojekten, deren Realisierung sich gegenseitig ausschließt, ist es Aufgabe der Investitionsrechnung, die unter finanziellen Aspekten vorteilhafteste Alternative auszuwählen. Die Ermittlung der relativen Vorteilhaftigkeit ist erforderlich, wenn ein Unternehmen aufgrund beschränkter Ressourcen (z.B. bei Kapitalrationierung, ausgeschöpften Produktionskapazitäten oder begrenzten personellen Ressourcen) nicht sämtliche zur Auswahl stehende Projekte gleichzeitig realisieren kann.

3. Ersatzproblem: Im Rahmen der Bestimmung der optimalen Nutzungsdauer überprüft die Investitionsrechnung, ob eine vorhandene Anlage unter finanziellen Aspekten durch eine neue Anlage ersetzt werden soll (Ersatzinvestition).

Die skizzierten Fragenkomplexe sind in der Unternehmenspraxis eng miteinander verknüpft. Investitionsprojekte sind häufig sowohl Ersatz- als auch Erweiterungsinvestition. Darüber hinaus konkurrieren die Projekte i.d.R. mit alternativen Investitionsprojekten um die knappen Ressourcen des Unternehmens. Aufgabe der Investitionsrechnung ist es, unter Berücksichtigung der monetären Unternehmensziele die vorteilhaften Projekte aus der Vielzahl an Investitionsmöglichkeiten auszuwählen und in das Investitionsprogramm aufzunehmen. Investitionsrechenverfahren im Überblick

eigene Der Begriff bezeichnet:

Begriff bedeutet.

Bedeutung:

Vertiefung:

[1] [2] [3]

Bedeutung

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fehlt 

eigene

Arten

hlf (lö)

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ev ergänzen 

Es gibt:

Als einge Art wird noch die Investitionsrechnung mit vollständigen Finanzplänen angeführt.

Bedeutung:

Vertiefung:

[4] [5] [6]

Statische Methoden

Hlf (lö)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung Statische Verfahren

Statische Verfahren verwenden Erfolgsgrößen der Kosten- und Erlösrechnung. Dadurch soll der Datenerhebungsaufwand gering gehalten und der Rechenaufwand begrenzt werden. Anstatt die Einzeldaten aus Nettozahlungen und Anfangsauszahlung zu verwenden, werden Durchschnittswerte gebildet. Bei stark unterschiedlichen Zahlungsstrukturen kann eine Durchschnittsbetrachtung nur Näherungswerte liefern.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 1. Statische Investitionsrechenverfahren abstrahieren von der zeitlichen Struktur des durch das Investitionsprojekt generierten Zahlungsstroms. Stattdessen ermitteln sie Erfolgsgrößen für ein exemplarisches Durchschnittsjahr, wobei auf Prinzipien der Kostenrechnung sowie der Erfolgsrechnung zurückgegriffen wird. Bei den auch als Näherungs- oder Praktikerverfahren bezeichneten statischen Investitionsrechenverfahren handelt es sich um einperiodige Modelle. Angesichts ihrer vergleichsweise einfachen Anwendung sowie des geringen Informationsbedarfs besitzen die statischen Investitionsrechenverfahren auch heute noch praktische Relevanz, insbes. für Ersatzinvestitionen mit begrenztem Investitionsvolumen.

Statische Investitionsrechenverfahren

1. Charakteristika: Statische Investitionsrechenverfahren orientieren sich an einem für das geplante Investitionsprojekt typischen Durchschnittsjahr, sodass die einzelnen Jahre innerhalb der geplanten Nutzungsdauer nicht im Detail analysiert werden müssen. Um ein repräsentatives Durchschnittsjahr zu erhalten, werden einmalige Zahlungen periodisiert. Ein Beispiel für die Periodisierung von Zahlungsgrößen sind die zur Realisierung des Investitionsvorhabens erforderlichen Anschaffungsauszahlungen. Diese werden durch die Bildung von Abschreibungen periodisiert. Infolge der Fokussierung auf ein Durchschnittsjahr abstrahieren statische Rechenverfahren von der zeitlichen Struktur des Zahlungsstroms, der durch das zu bewertende Investitionsvorhaben generiert wird. Das bedeutet, dass identische Zahlungen gleich stark gewichtet werden, auch wenn diese Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten anfallen.

2. Verfahren: Zu den statischen Investitionsrechenverfahren zählen die Kostenvergleichsrechnung, die Gewinnvergleichsrechnung, die Rentabilitätsvergleichsrechnung sowie die Amortisationsrechnung: a) Die Kostenvergleichsrechnung ermittelt die bei Realisierung von Investitionsprojekten entstehenden Kosten pro Jahr. Dabei wird die Investitionsalternative mit den geringsten jährlichen Kosten präferiert. b) Die Gewinnvergleichsrechnung bezieht neben den Kosten auch die Umsatzerlöse in die Vorteilhaftigkeitsbeurteilung ein. Als Zielgröße wird der durchschnittliche Gewinn pro Jahr ermittelt, wobei das Ziel des Verfahrens darin besteht, den aus einer Investition realisierbaren Gewinn zu maximieren. c) Die Rentabilitätsvergleichsrechnung errechnet eine relative Zielgröße (in Prozent), die neben dem erwirtschafteten Gewinn auch das investierte Kapital berücksichtigt. Zur Ermittlung der Rentabilität wird der Gewinn pro Jahr durch das durchschnittlich investierte Kapital dividiert. Zielsetzung des Verfahrens ist die Maximierung der Rentabilität. d) Die Amortisationsrechnung ermittelt den Zeitraum, der bis zum Rückfluss des investierten Kapitals vergeht. Im Rahmen der Vorteilhaftigkeitsanalyse verfolgt die Amortisationsrechnung das Ziel, die Amortisationszeit (Amortisation) zu minimieren. In der Praxis wird die Amortisationszeit vielfach als Maßstab für das Investitionsrisiko verwendet.

3. Aussagefähigkeit: Die statischen Investitionsrechenverfahren weisen eine geringe Komplexität auf und haben nur einen begrenzten Informationsbedarf. Daher sind sie relativ einfach anzuwenden. Aufgrund der vergleichsweise restriktiven Prämissen führen statische Investitionsrechenverfahren beim Alternativenvergleich allerdings nur dann zu sinnvollen Ergebnissen, wenn Investitionsalternativen hinsichtlich der Nutzungsdauer oder des Kapitaleinsatzes vergleichbar sind. Der entscheidende Kritikpunkt gegenüber den Verfahren besteht jedoch darin, dass Investitionsentscheidungen auf Basis eines Durchschnittsjahres getroffen werden. Die Durchschnittsbetrachtung stellt eine starke Vereinfachung der Realität dar, da sämtliche Informationen über die zeitliche Verteilung der Rückflüsse ausgeblendet werden. Daher bieten sich statische Investitionsrechenverfahren insbes. für Ersatzinvestitionen mit begrenztem Investitionsvolumen an, z.B. beim Ersatz eines betrieblichen Kraftfahrzeugs.

Kruschwitz (2009), S. 31 Unterscheidet ein und mehrjährige Verfahren:

Einjährige Verfahren Mehrjährige Verfahren
Gewinnvergleichsrechnung Amortisationsrechnung
Kostenvergleichsrechnung
Renditevergleichsrechnung

Kruschwitz (2009), S. 42 Vorteil der statischen Methoden:

  • einfach zu handhaben (besser zu rechnen
  • wenige Daten erforderlich.

Nachteil:

  • Vernachlässigung der zeitlichen Komponente
  • Risiko bleibt unberücksichtigt

In der Praxis sehr beliebte Methoden.

Lechner ua (2010) S. 315 Nach Lechner lassen sich unterscheiden: gute Übersicht

  • Partialmodelle erg
  • Statische Rechnungen
  • Dynamische Rechnungen
  • Barwertverfahren
  • Endwertverfahren
  • Simultanmodelle erg

316 Partialmodelle treffen Vereinfachungen und lassen Zusammenhänge außer Acht. 333 Simultanmodelle versuchen verschiedene Variable einfließen zu lassen. Sind zumeist nur statische Einperiodenmodelle. Das bekannteste ist das Dean-Modell.

Wöhe u.a. (2020) 474 Hinsichtlich Rechengröße und Anazhl der Planungsperioden ergibt sich folgender Tabelle:

Verfahren Rechengrößen Anzahl Planungsperioden
Kostenvergleichsrechnung Kosten eine
Gewinnvergleichsrechnung Kosten und Erlöse 'Links' eine
Rentabilitätsvergleichsrechnung Kosten und Erlöse eine
Amortisationsrechnung Einzahlungen und Auszahlungen Links mehrere


eigene

Bedeutung:

Vertiefung:

[7] [8] [9]

Kostenvergleichsrechnung

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https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung

Kostenvergleichsrechnung Die Kostenvergleichsrechnung ist ein Verfahren der Investitionsrechnung und dient zum Vergleich mehrerer Investitionsalternativen. Hierbei werden die Gesamtkosten der Alternativen ermittelt und die kostengünstigste ausgewählt.[1]

Kritik

Damit die Alternativen ökonomisch sinnvoll verglichen werden können, müssen sie den folgenden Annahmen genügen:

  • Da hierbei nur die Kosten verglichen werden, müssen die Erträge bei allen Alternativen gleich sein. d. h.:[1][2]
  • die Erträge pro Periode müssen gleich sein.
  • die Nutzungsdauer der verschiedenen Alternativen muss gleich sein.
  • Aus demselben Grund ist keine allgemeine Vorteilhaftigkeitsaussage möglich.
  • Durch die Berücksichtigung von nur einer Periode ist die Aussage generell kritisch zu sehen.
  • Diese Investitionsrechenmethode setzt sichere Erwartungen voraus.

Bei leistungswirtschaftlichen Investitionen ist die Anwendung der Kostenvergleichsrechnung bei Ersatzentscheidungen und Rationalisierungsentscheidungen sinnvoll.

Als statisches Verfahren der Investitionsrechnung zählt die Kostenvergleichsrechnung zu den so genannten „Hilfsverfahren der Praxis“ oder auch „Praktikerverfahren“, deren Anwendung

  • Nur in wenigen Fällen wirklich sinnvoll und
  • bei komplexen Entscheidungen mit variierenden Einzahlungsüberschüssen ungeeignet

ist, weil sie, im Gegensatz zu den dynamischen Verfahren, den Zeitverlauf nicht berücksichtigen.[1]

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 a) Die Kostenvergleichsrechnung ermittelt die bei Realisierung von Investitionsprojekten entstehenden Kosten pro Jahr. Dabei wird die Investitionsalternative mit den geringsten jährlichen Kosten präferiert.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kostenvergleichsrechnung-37040 Kostenvergleichsrechnung Ausführliche Definition im Online-Lexikon

1. Begriff: Verfahren der statischen Investitionsrechnung. Zur Vorteilhaftigkeitsbeurteilung von Investitionsprojekten werden die Kosten der zu vergleichenden Investitionsalternativen für ein repräsentatives Durchschnittsjahr ermittelt. Präferiert wird die Alternative mit den geringsten Kosten pro Jahr.

2. Ermittlung: Die Kosten beinhalten laufende variable Kosten, laufende fixe Kosten, kalkulatorische Abschreibungen und kalkulatorische Zinsen (vgl. Abbildung "Kostenarten"). 

3. Beurteilung: Die Vorteile der Kostenvergleichsrechnung sind der geringe Informationsbedarf und die leichte Durchführbarkeit. Die Nachteile resultieren aus der Verwendung periodisierter Durchschnittsgrößen sowie aus der fehlenden Berücksichtigung der zeitlichen Zahlungsstruktur.

https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Investitionsrechnung/Kostenvergleichsrechnung-Erlaeuterung-mit-Beispiel.html Die Kostenvergleichsrechnung zählt zu den einfacheren der statischen Investitionsrechnung. Die Kosten der Investitionsobjekte werden dabei miteinander verglichen, um die Vorteile herauszufinden.

Gesamtkosten / Stückkosten

Nachteile der Kostenvergleichsrechnung Dennoch gibt es mehrere Nachteile. Da die Kostenvergleichsrechnung meist für ein ganzes Jahr aufgestellt wird, bleiben die laufenden Entwicklungen unbeachtet. Auch die qualitativen Merkmale der Investitionsgüter werden durch dieses Rechenverfahren nicht aufgezeigt. Die Erlöse werden gänzlich vernachlässigt und eine Rentabilitätsaussage ist nicht möglich. In dieser Hinsicht ist ein Gewinnvergleich vorzuziehen, um zu gewährleisten, dass selbst die niedrigsten Kosten gedeckt sind.

Kruschwitz (2009), S. 35 Wähle die Investition mit den kleinsten durchschnittlichen Kosten. Erträge werden nicht berücksichtigt.

Lechner ua (2010) S. 316

Wöhe u.a. (2020) 475

eigene

Berechnung:

NN[10]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Bedeutung:

Vertiefung:

[11] [12] [13]

Gewinnvergleichsrechnung

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https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung ist ein statisches Verfahren der Investitionsrechnung und dient zum Vergleich mehrerer Investitionsalternativen. Sie stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung dar, welche im Gegensatz zu dieser Erlöse mit einbezieht. Es gibt zwei Gründe für die unterschiedliche Höhe von Erlösen zweier Investitionsobjekte.

  • Der erste Grund sind die unterschiedlichen quantitativen Leistungsfähigkeiten der Investitionsobjekte. Daher kann bei gleichem Erlös pro Stück ein höherer Erlös pro Periode erbracht werden, je mehr Stück pro Periode gefertigt wird, sofern der Absatzmarkt die Erzeugnisse zu einem unveränderten Preis aufnimmt.
  • Der zweite Grund sind die unterschiedlichen qualitativen Leistungsfähigkeiten der Investitionsobjekte. Es ist dadurch möglich einen unterschiedlich hohen Erlös pro Stück und einen gemäß unterschiedlich hohen Erlös pro Periode zu erzielen.

Durch die Einbeziehung der Erlöse lässt sich die Vorteilhaftigkeit einer Investition besser beurteilen. Es wird der Gewinn jeder Alternative ermittelt und die gewinnmaximale Alternative ausgewählt, denn ein kostengünstiges Investitionsobjekt muss nicht unbedingt Gewinn erbringen.

Kritik

Die Gewinnvergleichsrechnung deckt ein breiteres Anwendungsspektrum als die Kostenvergleichsrechnung ab, da sie auch Investitionen mit verschiedenen Erlösen miteinander vergleichen kann. Ein weiterer Vorteil ist, wie auch bei der Kostenvergleichsrechnung, die einfache Anwendbarkeit. Die Gewinnvergleichsrechnung wartet jedoch auch mit einer Reihe von Nachteilen auf:

  • Die Betrachtung des Gewinns ist periodenbezogen.
  • Kurzfristigkeit des Gewinnvergleichs.
  • Auflösbarkeit der Kosten in fixe und variable Kosten kann schwierig sein.
  • Zurechenbarkeit der Erlöse.
  • Nichtberücksichtigung des Kapitaleinsatzes.

In der betrieblichen Praxis wird die Gewinnvergleichsrechnung seltener angewendet als die Kostenvergleichsrechnung, obwohl sie insgesamt positiver zu beurteilen ist.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 b) Die Gewinnvergleichsrechnung bezieht neben den Kosten auch die Umsatzerlöse in die Vorteilhaftigkeitsbeurteilung ein. Als Zielgröße wird der durchschnittliche Gewinn pro Jahr ermittelt, wobei das Ziel des Verfahrens darin besteht, den aus einer Investition realisierbaren Gewinn zu maximieren.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/gewinnvergleichsrechnung-32388 Gewinnvergleichsrechnung

1. Begriff: Verfahren der statischen Investitionsrechnung. Die Gewinnvergleichsrechnung ermittelt einen durchschnittlichen Periodengewinn als Differenz zwischen den durch das Investitionsprojekt erzielten Erlösen und Kosten. Die Investitionsprojekte werden anhand des für ein repräsentatives Durchschnittsjahr ermittelten Periodengewinns beurteilt, wobei ein Investitionsprojekt mit einem (positiven) Gewinn absolut vorteilhaft ist. Im Alternativenvergleich (relative Vorteilhaftigkeit) wird die Alternative präferiert, die den höchsten Durchschnittsgewinn pro Jahr erwirtschaftet.

2. Ermittlung: Der Gewinn ist die Differenz zwischen Erlösen und Kosten. Die Erlöse errechnen sich als Produkt aus der Absatzmenge und dem Preis pro Stück. Die Kosten beinhalten laufende variable Kosten, laufende fixe Kosten, kalkulatorische Abschreibungen und kalkulatorische Zinsen.

3. Beurteilung: Die Vorteile der Gewinnvergleichsrechnung sind der geringe Informationsbedarf und die leichte Durchführbarkeit. Die Nachteile resultieren aus der Verwendung periodisierter Durchschnittsgrößen sowie aus der fehlenden Berücksichtigung der zeitlichen Zahlungsstruktur.

https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Investitionsrechnung/Gewinnvergleichsrechnung-statische-Investitionsrechnungs-Methode.html Ein weiteres statisches Investitionsverfahren ist die Gewinnvergleichsrechnung. Im Gegensatz zur Kostenvergleichsrechnung werden hier jedoch die verursachten Erlöse der Investitionsobjekte in die Kalkulation einbezogen.

Kruschwitz (2009), S. 33 Wähle dei Investition mit dem größen (durchschnittlichen) Gewinn und verzichte auf Projekte, die Verluste bringen.

Kruschwitz (2009), S. 35 Die Renditevergleichsrechnung ist, ebenso wie die Gewinnvergleichsrechnung nur unproblematisch, wenn Nutzungsdauer und der Kapitaleinsatz der zu vergleichenden Investitionen übereinstimmen.

Lechner ua (2010) S. 318

Wöhe u.a. (2020) 476

eigene

Berechnung:

NN[14]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Bedeutung:

Vertiefung:

[15] [16] [17]

Rentabilitätsvergleichsrechnung

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https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung

https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilitätsrechnung Die Rentabilitätsrechnung (auch Rentabilitätsvergleichsrechnung) als ein statisches Verfahren der Investitionsrechnung ergänzt die Gewinnvergleichsrechnung um das eingesetzte Kapital. Als Bezugsgröße kann der Kapitaleinsatz zu Beginn der Investition genommen werden (ohne Abschreibungen). Typischer ist allerdings die Berechnung mit Hilfe des durchschnittlich eingesetzten Kapitals (mit Abschreibungen). Die Rentabilitätsrechnung wird auch als Rentabilitäts­vergleich, Rendite­methode oder Return on Investment bezeichnet.

Der Nettogewinn ist hier als durchschnittlicher, durch die Investition verursachter Gewinn zu verstehen, daher dürfen keine kalkulatorischen Zinsen in die Gewinnrechnung miteinbezogen werden. Ansonsten wäre nicht die durchschnittliche jährliche Verzinsung, sondern lediglich die über den kalkulatorischen Zinssatz hinausgehende Verzinsung das Ergebnis.

Das durchschnittlich gebundene Kapital ergibt sich (bei Anlagegütern) durch die halbierte Summe aus Anfangsinvestition und Restwert (siehe auch Kostenvergleichsrechnung).

Je nach Analyse betrachtet man die Rentabilität des eingesetzten Kapitals, eingesetzter Fonds oder z. B. eingesetzter Eigenmittel (Selbstkosten). Rentabilität allgemein:

[math]\text{Rentabilität} = \frac{\text{Nettogewinn}}{\text{durchschnittliches gebundenes Kapital}}[/math]

Die Rentabilität ist unterschiedlich groß, wenn sie zeitlich, in verschiedenen Perioden (z. B. innerhalb eines Fiskaljahres oder in verschiedenen Planungsperioden) betrachtet wird:

[math]\text{Rentabilität} = \frac{\text{durchschnittlicher Periodengewinn}}{\text{durchschnittliches gebundenes Kapital}}[/math]

Kritik

  • Die absolute Höhe des Gewinns wird vernachlässigt.
  • Riskante Investitionen werden bevorzugt.
  • Problem bei unterschiedlichem Kapitaleinsatz.
  • Problem bei unterschiedlicher Nutzungsdauer.
  • Problem, schwierig quantifizierbare Faktoren (Image, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Qualität usw.) in die Rechnung mit einfließen zu lassen.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 c) Die Rentabilitätsvergleichsrechnung errechnet eine relative Zielgröße (in Prozent), die neben dem erwirtschafteten Gewinn auch das investierte Kapital berücksichtigt. Zur Ermittlung der Rentabilität wird der Gewinn pro Jahr durch das durchschnittlich investierte Kapital dividiert. Zielsetzung des Verfahrens ist die Maximierung der Rentabilität.

Kruschwitz (2009), S. 35 Rendite = Gewinn vor Zinsen / Kapitaleinsatz

Umstritten ist, ob der ursprüngliche oder durchschnittliche Kapitaleinsatz angesetzt werden soll.

Die Renditevergleichsrechnung ist, ebenso wie die Gewinnvergleichsrechnung nur unproblematisch, wenn Nutzungsdauer und der Kapitaleinsatz der zu vergleichenden Investitionen übereinstimmen.

Lechner ua (2010) S. 319

Wöhe u.a. (2020) 476 Wöhe geht von einem korregierten Gewinn, das ist der um den kalkulatorischen Zinssatz berichtigte Gewinn, aus.

eigene

Berechnung:

NN[18]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Bedeutung:

Vertiefung:

[19] [20] [21]

Amortisationsrechnung

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https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung

https://de.wikipedia.org/wiki/Amortisationsrechnung Die Amortisationsrechnung oder Kapitalrückflussrechnung bzw. -methode (auch: Pay-off-Methode, Pay-back-Methode oder Pay-out-Methode bzw. -Rechnung; von englisch: [to] pay off = „amortisieren“ oder [to] pay back = „zurückzahlen“)[1][2] ist ein Verfahren der statischen Investitionsrechnung und dient der Ermittlung der Kapitalbindungsdauer einer Investition. Dabei wird die Rückflussdauer einer Investition, d. h. der Zeitraum, in dem sich die Anschaffungskosten aus den jährlichen Gewinnen und Abschreibungen der Investition refinanzieren, berechnet.

Durchschnittsmethode (statische Amortisationsrechnung):[22][23]

[math]\text {Amortisationszeit} = \frac{{\text {Anschaffungsausgabe}} - \text {Liquidationserlös}}{\text {durchschnittlicher Rückfluss}}[/math]

Bei der jährlichen Betrachtung ist der durchschnittliche Rückfluss pro Jahr nicht identisch mit dem Jahresgewinn aus der Gewinnvergleichsrechnung. Während es sich beim Jahresgewinn um die Differenz zwischen durchschnittlichen Erlösen und durchschnittlichen Kosten handelt, ist der Jahresrückfluss die Differenz aus laufenden Einnahmen und Ausgaben.

Für den Fall, dass die Erlöse in der gleichen Periode zu Einnahmen und alle Kosten mit Ausnahme der kalkulatorischen Zinsen und Abschreibungen zu Ausgaben werden, kann die folgende Beziehung angesetzt werden:

[math]{\text {Jahresrückfluss}} = {\text {Jahresgewinn}} + {\text {kalkulatorische Zinsen}} + {\text {kalkulatorische Abschreibung}}[/math]

Kritik Völlig unberücksichtigt bleiben der Zeitwert des Geldes und somit auch die Risikobetrachtung sowie alle Zahlungswirkungen des Investitionsobjekts nach Ablauf der Amortisationszeit. Die Amortisationszeit darf höchstens ein ergänzendes, aber kein alleiniges Kriterium einer Investitionsentscheidung sein.

Man kann diesen Zusammenhang an einem einfachen Beispiel unter Einbeziehung der Kapitalwertmethode (auch: Net-Present-Value-Methode oder NPV-Methode) verdeutlichen. Angenommen es stehen die drei folgenden Projekte zur Auswahl, wobei alle das gleiche Risiko aufweisen und die Opportunitätskosten des Kapitals (Kalkulationszinssatz) einheitlich 10 % betragen:

Weitere Kritik entzündet sich daran, dass die Nutzung der Amortisationsrechnung leicht zu Investitionsempfehlungen führt, die den eigentlichen Intentionen des Investors zuwiderlaufen: Oft werden Investitionen mit einer kürzeren Amortisationszeit bevorzugt, da sie vermeintlich ein geringeres Risiko bergen. Schließlich wird das investierte Kapital schneller wieder eingenommen, so dass man den Unwägbarkeiten der Zukunft stärker entgeht. In der Realität sind aber gerade Investitionen mit einer kurzen Amortisationszeit wesentlich riskanter als Investitionen mit einer längeren Amortisationszeit. Man vergleiche nur niedrig verzinsliche Bundeswertpapiere mit hochspekulativen Aktien, die ein hohes Gewinnpotenzial (= kurze Amortisationszeit) mit einem hohen Risiko verbinden.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 d) Die Amortisationsrechnung ermittelt den Zeitraum, der bis zum Rückfluss des investierten Kapitals vergeht. Im Rahmen der Vorteilhaftigkeitsanalyse verfolgt die Amortisationsrechnung das Ziel, die Amortisationszeit (Amortisation) zu minimieren. In der Praxis wird die Amortisationszeit vielfach als Maßstab für das Investitionsrisiko verwendet.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/amortisationsrechnung-28201 Amortisationsrechnung 1. Begriff: Verfahren zur Beurteilung von Investitionsobjekten bei Unsicherheit. Vorteilhaftigkeitskriterium ist die Dauer bis zum Rückfluss des investierten Kapitals (Amortisationsdauer).

2. Verfahren: a) Die statische Amortisationsrechnung ermittelt den Zeitpunkt n, in dem die Summe der zukünftig erwarteten Rückflüsse (Ct) gleich der Investitionsausgabe (I0) ist:  MathML (base64):PG1hdGggeG1sbnM9Imh0dHA6Ly93d3cudzMub3JnLzE5OTgvTWF0aC9NYXRoTUwiIG1hdGhzaXplPSIyMCI+Cjxtc3ViPgo8bWk+STwvbWk+Cjxtbj4wPC9tbj4KPC9tc3ViPgo8bW8+PTwvbW8+Cjxtc3Vic3VwPgo8bW8+4oiRPC9tbz4KPG1yb3c+CjxtaT50PC9taT4KPG1vPj08L21vPgo8bW4+MTwvbW4+CjwvbXJvdz4KPG1pPm48L21pPgo8L21zdWJzdXA+Cjxtc3ViPgo8bWk+QzwvbWk+CjxtaT50PC9taT4KPC9tc3ViPgo8bXNwYWNlIHdpZHRoPSIwLjE2N2VtIi8+Cjxtbz7ii4U8L21vPgo8L21hdGg+Cg==

b) Die dynamische Amortisationsrechnung ermittelt den Zeitpunkt m, in dem die Summe der mit dem relevanten Kalkulationszinssatz (i) diskontierten Rückflüsse (Ct) gleich der Investitionsausgabe (I0) ist:

erg Formel

3. Beurteilung: Die Amortisationsrechnung ist ein Näherungsmaßstab zur Beurteilung des Investitionsrisikos. Darüber hinaus ist die Amortisationsdauer für die Liquiditätsplanung von Bedeutung. Das Verfahren sollte allerdings nicht als alleiniger Maßstab zur Investitionsbeurteilung verwendet werden, da die Amortisationsrechnung die Rückflüsse nach Ablauf der Amortisationsdauer ignoriert, sodass keine Gewinn- bzw. Rentabilitätsaspekte in die Investitionsentscheidung einfließen. 

https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Investitionsrechnung/Amortisationsvergleichsrechnung.html Die Amortisationsrechnung beruht anders als die anderen statischen Verfahren der Investitionsrechnung (Kostenvergleich, Gewinnvergleich, Rentabilitätsvergleich) auf Zahlungen. Bei ihr stehen die Liquidität, Unabhängigkeit und Sicherheit im Vordergrund. Wert wird dabei auf einen schnellen Rückfluss der investierten Mittel ins Unternehmen gelegt.

Insgesamt ist diese Rechnung eine gute Erweiterung zu den anderen statischen Investitionsverfahren, denn zu den hauptsächlichen Aufgaben zählt das Abschätzen des finanzwirtschaftlichen Risikos, das mit der Investition in ein Gut einhergeht.

Amortisationszeit Die Amortisationszeit stellt die Zeitspanne dar, innerhalb derer das eingesetzte Kapital für eine Investition zurück in das Unternehmen fließt.

Zwei Methoden zur Amortisationsberechnung Die Durchschnittsmethode betrachtet erneut ein starres, durchschnittliches Jahr. Diese "Einperiodenbetrachtung" kann schnell schwierig werden. So müssen gleiche Jahresergebnisse nicht immer dieselben Rückflüsse beinhalten. Der Nachteil dieser Methode liegt darin, dass schnelle Rückflüsse in den ersten Jahren nicht als solche erkannt werden, da nur der Jahresdurchschnitt gebildet wird.


Das Gegenstück ist die Kumulationsmethode, die die zeitlichen Rückflüsse besser beurteilen kann. Anstatt die durchschnittlichen, werden hier geschätzte Rückflüsse einzelner Perioden berücksichtigt. Die Kumulation findet so lange statt, bis die Anfangsinvestition erreicht ist. [1]

Die Aussage, dass ca. 53 % befragter Unternehmen die Amortisationsrechnung anwenden, spricht für das Verfahren. Der Grund liegt vor allem in dem einfachen Gebrauch der Rechenmethode. Geeignet ist der Amortisationsvergleich besonders für die Einschätzung des finanzwirtschaftlichen Risikos und zur Verfolgung der Punkte Sicherheit, Liquidität und Unabhängigkeit.

Olfert rät zudem nur zur Verknüpfung mit einem weiteren Investitionsverfahren, da einige Nachteile vorhanden sind. Beispielsweise gilt auch hier die kurze Dauer des Vergleiches. Die möglichen Umweltveränderungen bleiben vollkommen unbeachtet. Außerdem können Erlöse nicht ihren Entstehungsorten zugeteilt werden, da Produkte in der Regel auf mehreren Anlagen hergestellt werden. Weitere Probleme treten in Hinblick auf die Nichtberücksichtigung der Kapitalverzinsung, der Rückflüsse nach der Amortisationszeit und unterschiedlichen Nutzungsdauern auf. [2]

Kruschwitz (2009), S. 37 Wähle die Investition mit der kürzesten Amortisationsdauer

2 Varianten:

  • Kumulationsmethode
  • Durchschnittsmethode

Lechner ua (2010) S. 315

Wöhe u.a. (2020) 474

eigene

Berechnung:

NN[24]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Bedeutung:

Vertiefung:

[25] [26] [27]

nn

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fehlt 

eigene

Berechnung:

NN[28]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Bedeutung:

Vertiefung:

[29] [30] [31]

Dynamische Methoden

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fehlt 

https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung Dynamische Verfahren

Bei den dynamischen Verfahren werden mehrere Perioden unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit betrachtet. Der aufgewendete Barwert für die Investition wird den Barwerten der Einnahmen in einer über mehrere Rechnungsperioden angelegten Planung gegenübergestellt. Die Beschaffung der Daten ist aufgrund der zeitlichen Differenz aufwendig, gewichtet aber den zeitlichen Anfall der Zahlungsströme mittels Auf- oder Abzinsung. Übersteigt der Barwert der Einnahmen den Investitionsaufwand, wird die Investition als wirtschaftlich betrachtet.[1] Eingesetzt werden mathematische Modelle, um Investitionsentscheidungen planen, umsetzen und kontrollieren zu können. Die Modelle basieren auf den Zahlungen der Vorperioden. Es gilt der Grundsatz: „Heute verfügbares Geld ist mehr wert als künftiges.“

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 2. Dynamische Investitionsrechenverfahren beziehen die zeitliche Struktur der durch das Investitionsprojekt generierten Ein- und Auszahlungen explizit in die Vorteilhaftigkeitsbeurteilung ein. Im Gegensatz zu den statischen Rechenverfahren handelt es sich bei den dynamischen Investitionsrechenverfahren daher um Mehrperiodenmodelle. Dynamische Rechenverfahren berücksichtigen den Umstand, dass gleich hohe Zahlungen zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedlich bewertet werden. Daher führen dynamische Investitionsrechenverfahren sowohl bei der absoluten als auch bei der relativen Vorteilhaftigkeitsbeurteilung zu genaueren Ergebnissen als die statischen Rechenverfahren. Trotz ihrer höheren Komplexität gelten die dynamischen Investitionsrechenverfahren daher bereits seit Jahren als State-of-the-Art in Theorie und Praxis der Investitionsrechnung. Insbes. bei hohen Investitionsvolumina oder bei Investitionen in ein für das Unternehmen neues Geschäftsfeld ist eine dynamische Investitionsrechnung zwingender Bestandteil des Investitionsentscheidungsprozesses (Investitionsplanung). Statische Investitionsrechenverfahren

Dynamische Investitionsrechenverfahren

1. Charakteristika: Dynamische Investitionsrechenverfahren, die ihren Ursprung in der kapitalmarktorientierten Finanzierungs- und Investitionstheorie haben, orientieren sich an den durch ein Investitionsprojekt generierten Ein- und Auszahlungen. Sie berücksichtigen dabei die gesamte Investitionslaufzeit (Planungsperiode). Dynamische Investitionsrechenverfahren, v.a. die Kapitalwertmethode und die interne Zinsfußmethode, sind heute die in der Praxis am häufigsten genutzten Verfahren zur rechnerischen Fundierung von Investitionsentscheidungen. Die Verfahren weisen folgende Charakteristika auf: a) Orientierung an Zahlungsströmen: Im Gegensatz zu den statischen Verfahren berücksichtigen dynamische Investitionsrechenverfahren die für das Investitionsprojekt prognostizierten Aus- und Einzahlungen und keine Kosten- oder Erlösgrößen.

b) Berücksichtigung der zeitlichen Struktur: Dynamische Investitionsrechenverfahren setzen die einzelnen Ein- bzw. Auszahlungen zum Zeitpunkt ihres Entstehens an und machen sie durch Auf- bzw. Abzinsung vergleichbar. c) Opportunitätskostenprinzip: Investitionsprojekte werden vor dem Hintergrund der individuellen Handlungsalternativen des Investors bewertet. Die Rendite der besten alternativen Kapitalverwendungsmöglichkeit bestimmt die Opportunitätskosten des Investors. Auf Basis der Opportunitätskosten wird der Kalkulationszinssatz abgeleitet, der in der dynamischen Investitionsrechnung zur Auf- bzw. Abzinsung des mit dem Investitionsprojekt verbundenen Zahlungsstroms dient.

2. Verfahren: Unter dem Begriff der dynamischen Investitionsrechenverfahren werden verschiedene bar- bzw. endwertorientierte Verfahren zusammengefasst. a) Grundlegendes dynamisches Rechenverfahren ist die Kapitalwertmethode, die den Wert eines Investitionsprojektes als Barwert sämtlicher projektbezogener Zahlungen errechnet. Zielgröße der Kapitalwertmethode ist der in Währungseinheiten (z.B. Euro) gemessene Vermögenszuwachs, den der Investor durch Realisierung des betreffenden Investitionsvorhabens erzielt. Die weiteren dynamischen Investitionsrechenverfahren basieren auf der Kapitalwertmethode, auch wenn sie eine andere Zielgröße verwenden und die Rechenmethodik entsprechend modifizieren.

b) Die Annuitätenmethode ermittelt das wiederum in Währungseinheiten (z.B. Euro) ausgedrückte jährliche Einkommen, das der Investor durch Realisierung des Investitionsprojektes zusätzlich erzielt. Die dynamische Amortisationsrechnung ermittelt die Amortisationszeit des Investitionsvorhabens und damit ebenfalls eine absolute Zielgröße (in Jahren).

c) Die dynamische Amortisationsrechnung ermittelt den Zeitraum, der vergeht, bis die ursprünglichen Investitionsauszahlungen unter Berücksichtigung von Zinsen zurückgeflossen sind.

d) Die interne Zinsfußmethode ermittelt die mit dem Investitionsvorhaben erzielbare Rendite (interner Zinsfuß). Im Gegensatz zu den bisher genannten Verfahren verwendet die interne Zinsfußmethode eine relative Zielgröße (in Prozent).

e) Die modifizierte interne Zinsfußmethode verwendet ebenfalls eine prozentuale Zielgröße, wobei jedoch die problematische implizite Wiederanlageprämisse der internen Zinsfußmethode durch eine realitätsnähere Wiederanlageprämisse ersetzt wird (z.B. Anlage zur durchschnittlichen Unternehmensrentabilität).

f) Die Kapitalwertrate setzt den Kapitalwert ins Verhältnis zum investierten Kapital und ist damit ebenfalls eine relative Zielgröße. Diese dimensionslose Größe beschreibt den relativen Beitrag, um den sich das Vermögen des Investors infolge eines Investitionsprojektes erhöht.

3. Aussagefähigkeit: Die dynamischen Investitionsrechenverfahren zeichnen sich durch ihre Zahlungs- und Zukunftsorientierung sowie durch die Berücksichtigung des Opportunitätskostenprinzips aus. Damit werden die Investoren unmittelbar darüber informiert, welchen Beitrag ein Investitionsprojekt zur Erfüllung ihrer finanzwirtschaftlichen Ziele leistet. Grenzen der dynamischen Investitionsrechenverfahren resultieren aus dem für die Ermittlung der Zahlungsreihe erforderlichen Planungs- und Prognoseaufwand sowie auf der ebenfalls aufwändigen Ableitung des relevanten Kalkulationszinssatzes.

eigene

Bedeutung:

Vertiefung:

[32] [33] [34]

nn

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

Berechnung:

NN[35]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Bedeutung:

Vertiefung:

[36] [37] [38]

Methode mit vollständigen Finanzplänen

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung Verfahren mit vollständigen Finanzplänen

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 In Theorie und Praxis existiert eine Vielzahl von Investitionsrechenverfahren, die unterschiedliche Zielgrößen zur Vorteilhaftigkeitsbeurteilung von Investitionsvorhaben verwenden. Üblicherweise wird zwischen statischen und dynamischen Rechenverfahren unterschieden (vgl. Abbildung Investitionsrechenverfahren).

https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Investitionsrechnung/Vollstaendiger-Finanzplan-VoFi.html Vollständige Finanzpläne (VoFis) haben in der Investitionsrechnung andere dynamische Verfahren wie Kapitalwert, Endwert und Internen Zinsfuß häufig ersetzt. Letztere können als Sonderfälle des allgemeinen Ansatzes der VoFis verstanden werden. Im ersten Schritt kann und sollte der Investor entscheiden, wann er seine Überschüsse aus Handlungsmöglichkeiten (Investitionen) haben möchte.

Häufig wird die sinnvolle Annahme getroffen, dass er die Überschüsse am Ende möchte, somit den VoFi-Endwert maximieren möchte. Es wird dann ermittelt, welcher Betrag am Ende der Laufzeit entnommen werden kann, nachdem alle Auszahlungen abgedeckt sind. Ein einfacher Vollständiger Finanzplan wird im Folgenden erklärt. Es wird davon ausgegangen, dass die folgenden Vorarbeiten erfolgreich durchgeführt wurden:

Einfacher Vollständiger Finanzplan Ein einfacher Vollständiger Finanzplan wird im Folgenden erklärt. Es wird davon ausgegangen, dass die folgenden Vorarbeiten erfolgreich durchgeführt wurden:

   Planungszeitraum
   Aufbereitung der Zahlungen
   Intraperiodisch anfallende Zahlungen: Alle Zahlungen sind auf das jeweilige Jahresende hochgezinst.
   Ableitung des Kalkulationszinssatzes: Er kann periodenspezifisch vorgegeben werden.


Die Handhabung sei an einem Beispiel gezeigt. Zur leichteren Nachvollziehbarkeit sind die Zeilen des folgenden Vollständigen Finanzplans durchnummeriert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vollst%C3%A4ndiger_Finanzplan Ein Vollständiger Finanzplan (VOFI; im Englischen als Visualization of Financial Implications bezeichnet) ist ein Instrument der Investitionsrechnung und -planung. Die Grundeigenschaften des tabellarisch aufgebauten VOFI sind Transparenz und Ausbaufähigkeit, wodurch dieses Instrument eine immer weitere Verwendung findet vor dem Hintergrund der zunehmenden Transparenzforderungen im Unternehmensumfeld.

Aus einem VOFI lassen sich alle anderen Kennziffern der dynamischen Methoden der Investitionsrechnung extrahieren. Dadurch gibt er die Möglichkeit, die Nachteile und Prämissen der klassischen Methoden der Investitionsrechnung zu „entlarven“. Im Gegensatz zu den klassischen statischen und dynamischen Methoden werden mit dem VOFI Zinsen und Steuern genau berechnet, was für die Investitionsrechnung besonders wichtig ist, da sie auf Ein- und Auszahlungen basiert. Daraus ergibt sich ein weiteres besonderes Merkmal des VOFI: Der schwer errechenbare Kalkulationszinsfuß der klassischen statischen und dynamischen Investitionsmethoden muss nicht mehr berechnet werden und die Investitionsrechnungen sind somit wesentlich präziser.

Die Entwicklung und wissenschaftliche Fundierung des VOFIs beruht auf der Dissertation von Karl-Werner Schulte an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster im Jahre 1974.[1] In seinem Lehrbuch „Wirtschaftlichkeitsrechnung“ [erschienen 1978, in 4. Auflage 1986] wurde der VOFI-Ansatz auch einer breiteren akademischen Leserschaft bekannt. Seine Weiterentwicklung, insbesondere mit neuen technischen Möglichkeiten und seine Etablierung als Controlling-Werkzeug wurde maßgeblich von Heinz Lothar Grob und seinem Lehrstuhlteam an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster geleistet.

Kritik Die betriebswirtschaftliche Problematik des VOFIs liegt in der mangelnden Zurechenbarkeit von Finanzierungsvorgängen auf die betrachtete Investition. Wegen der Unteilbarkeit der finanziellen Sphäre einer Unternehmung ist eine Planung für einzelne Investitionsobjekte logisch nicht haltbar.[2] mE liegt eine statische Methode mit all ihren Nachteilen vor, schöne Aufbereitung aber wenig aussage

eigene

Berechnung:

NN[39]

[math] {NN} = \frac{a}{b}[/math] Benutzer:Peter_Hager/Praktische_Hilfen#Mathematik

Variable
= Ergebnis

[math] {NN} [/math] Variable

Bedeutung:

Vertiefung:

[40] [41] [42]

NN

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

Bedeutung:

Vertiefung:

[43] [44] [45]

Literatur

Gesetz

Erlässe

Fachgutachten

  • KFS/BW 1 Rz.
  • IDW S1 Rz.

Fachliteratur

" *)mwN ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben

  • Bachl (2018),
  • Drukarczyk / Schüler (2016),
  • Fleischer / Hüttemann (2015),

Ihlau / Duscha (2019),

  • Mandl / Rabel (1997),
  • WP-Handbuch II (2014), Rz. A
  • WPH-Edition (2018), Rz. A

Judikatur

Unterlage(n)

Sortiert nach Datum und Dateiname

Folien

siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur, Liste englische Fachausdrücke, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 7.1.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 7.1.2023;

Einzelnachweise

  1. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  2. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  3. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  4. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  5. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  6. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  7. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  8. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  9. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  10. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  11. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  12. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  13. David Müller: Investitionsrechnung und Investitionscontrolling. 2019, Springer, ISBN 978-3-662-57609-0, S. 335ff
  14. Uwe Götze: Investitionsrechnung: Modelle und Analysen zur Beurteilung von Investitionsvorhaben. 2008, Springer, ISBN 978-3-540-78872-0, S. 63ff
  15. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  16. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  17. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  18. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  19. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  20. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  21. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  22. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  23. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  24. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  25. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.
  26. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 7.1.2023.

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