Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Markteffizienz
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https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/effizienz-des-kapitalmarkts-36070 Effizienz des Kapitalmarkts Kapitalmarkteffizienz ist zu untergliedern in Marktorganisationseffizienz, Informationseffizienz und Allokationseffizienz. In dieser Reihenfolge ist die Erfüllung der einzelnen Subkategorien als notwendige, nicht aber hinreichende Bedingung für die Erfüllung der nächsthöheren Effizienz anzusehen
1. Dimensionen: Kapitalmarkteffizienz ist zu untergliedern in Marktorganisationseffizienz, Informationseffizienz und Allokationseffizienz. In dieser Reihenfolge ist die Erfüllung der einzelnen Subkategorien als notwendige, nicht aber hinreichende Bedingung für die Erfüllung der nächsthöheren Effizienz anzusehen.
2. Definition: Als Kapitalmarkteffizienz i.e.S. kann die Informationseffizienzhypothese, zurückgehend auf Eugene F. Fama (1965), angesehen werden. Ein Kapitalmarkt ist in diesem Sinne bez. einer Informationsmenge effizient, wenn basierend auf diesen Informationen durch Anlagestrategien keine dauerhaften Gewinne (Überrenditen) zu erzielen sind. Dies erfordert die unverzügliche Einpreisung neuer Informationen in den Marktpreis und impliziert die Unmöglichkeit von Prognosen über zukünftige Kursverläufe auf Basis dieser Informationsmenge.
3. Informationseffizienzhypothesen: a) Schwache Informationseffizienzhypothese: Sämtliche historischen marktrelevanten Informationen sind in dem aktuellen Marktpreis berücksichtigt. b) Mittelstrenge Informationseffizienzhypothese: Sämtliche öffentlich verfügbaren marktrelevanten Informationen sind in dem aktuellen Marktpreis eingepreist. c) Strenge Informationseffizienzhypothese:Zusätzlich sind auch nicht öffentlich zugängliche marktrelevante Informationen bereits in dem aktuellen Marktpreis antizipiert. Die Erfüllung der jeweils schwächeren Formen der Informationseffizienz ist wiederum Voraussetzung für die Erfüllung der nächsthöheren Effizienzstufe.
4. Bedeutung: Der Informationseffizienz eines Kapitalmarktes kam seither in den Bereichen der Wertpapieranalyse (technisch vs. fundamental), Wertpapierbewertung und der Performanceanalyse eine entscheidende Rolle zu. Ihre hohe Relevanz beweist sich in zahlreichen empirischen Studien zu dieser Fragestellung (bspw. Event Studies). Aktuell ist die Kapitalmarkteffizienz in der Diskussion durch den Hochfrequenzhandel (automatisierte Handelsverfahren mit ultrakurzen Reaktionszeiten).
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalmarkt Demnach ist ein Markt effizient, wenn seine Marktpreise alle verfügbaren Informationen reflektieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Eugene_Fama
eigene ev Die Markteffizienz beschreibt die .... Die Markteffizienz wird durch die Schwankungen der Börsenkurse in Frage gestellt.
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Markteffizienzhypothese
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https://de.wikipedia.org/wiki/Markteffizienzhypothese
Die Markteffizienzhypothese (englisch efficient market hypothesis), kurz EMH, ist eine mathematisch-statistische Theorie der Finanzökonomik. Die EMH besagt, dass Assetpreise alle verfügbaren Informationen widerspiegeln. Eine direkte Konsequenz ist, dass kein Marktteilnehmer den Markt langfristig schlagen kann, außer durch Glück oder Nutzung nicht-öffentlicher Informationen. Assetpreise sollten nur auf neue Informationen reagieren und daher einen zufälligen Verlauf (random walk) aufweisen.[1]
Wesentliche Beiträge zur EMH lieferten Bachelier (1900), Samuelson (1965) und vor allem Eugene Fama.[2][3][1] Dieser systematisierte 1970 in einem einflussreichen Review-Paper die wesentlichen theoretischen und empirischen Forschungsergebnisse.[1] Außerdem operationalisierte Fama erstmals die EMH und lieferte eine Reihe von empirischen Tests.[1] Die EMH kann nur zusammen mit einem Risikomodell formuliert werden (Verbundhypothese).[4] Die Finanzökonomie untersucht daher seit den 1980er Jahren Marktanomalien, das heißt Abweichungen vom jeweils spezifizierten Asset-Pricing bzw. Risikomodell.[5] In der Regel handelt es sich dabei um Abweichungen vom CAPM.[6]
Die EMH stellt eine theoretische Grundlage der modernen Portfoliotheorie dar.[7] Außerdem bildet die EMH das Fundament des passiven Investierens mit Indexfonds.[8][9]
Im Jahr 2013 wurden Eugene Fama zusammen mit Robert J. Shiller und Lars Peter Hansen für ihre Arbeiten zur Effizienz von Märkten (bzw. “for their empirical analysis of asset prices”) mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet.[10]
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Weblinks
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NN bei Wikipedia], abgefragt 6.8.2023;
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 6.8.2023;
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NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 6.8.2023;
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Gesetz
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Einzelnachweise
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- ↑ [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
- ↑ [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
- ↑ [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
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- ↑ [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
- ↑ [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
- ↑ [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
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- ↑ [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
- ↑ [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
- ↑ [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
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- ↑ [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
- ↑ [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
- ↑ [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 6.8.2023.
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