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(Komplementärgut)
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<!-- Bedeutungen:
 
[1] jemanden oder etwas ergänzend
 
 
Herkunft:
 
von französisch complémentaire → fr „ergänzend“ entlehnt, das eine Ableitung zu (complément → fr „Ergänzung, Nachtrag“ ist; → von lateinisch complēmentum → la)[1] -->
 
 
 
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<!-- Komplementärgüter sind in der Mikroökonomie Güter, die gemeinsam nachgefragt werden, weil sie sich in ihrem Nutzen ergänzen. Güter, die dieselben oder ähnliche Bedürfnisse stillen und deshalb andere Güter ersetzen können, sind Substitutionsgüter (Substitute).  -->
 
 
;Allgemeines
 
<!--
 
Die Unterscheidung zwischen Substitutions- und Komplementärgut geht auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Irving_Fisher Irving Fisher] zurück, der in seiner 1892 erschienenen Dissertation zwischen Substitutionsgütern (damals noch englisch competing goods) und Komplementärgütern (englisch completing goods) unterschied.[1]
 
 
Technische und/oder physikalische Abhängigkeiten können dazu führen, dass einige Güter einander bedingen. Jedes kann für sich alleine nicht seine optimale Funktion entfalten oder ist sogar nutzlos, sondern nur beide gemeinsam.
 
Bereits John D. Rockefeller nutzte um 1870 diese Abhängigkeiten aus, als er Petroleumlampen in China verkaufte, wo er ein Petroleummonopol besaß. Im Jahre 1902 verschenkte King Camp Gillette Rasiergeräte und verkaufte die von ihm patentierten Einweg-Rasierklingen. Je individueller die beiden Komplementärgüter miteinander verbunden werden können, umso stärker ist ihre Komplementarität. Dies hat Auswirkungen auf die Nachfrage, die beide Güter ähnlich oder gleichzeitig betrifft. Diese Marktstrategie nutzen Unternehmen aus, um sich den Lock-in-Effekt nutzbar zu machen. Für alle Komplementärgüter gilt, dass sich ein Systemwechsel nur lohnt, wenn die Wechselkosten den durch einen Systemwechsel entstehenden Nutzen nicht übersteigen würden.[2]
 
 
;Beispiele
 
 
* Automobile und Kraftstoff
 
* Drucker und Tinte
 
* Nassrasierer und Rasierklinge -->
 
 
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;Unterscheidung nach dem Grad der Komplementarität
 
<!-- Vollkommene Komplemente
 
Perfekte Komplemente
 
 
Perfekte oder vollkommene Komplemente nennt man in der Wirtschaftswissenschaft Güter, die sich notwendig ergänzen und in der Regel nur zusammen nachgefragt werden.
 
 
Sind zwei Güter vollkommene Komplemente, so verlaufen ihre Indifferenzkurven rechtwinklig und haben die Form f ( x 1 , x 2 ) = min ( x 1 , x 2 ) {\displaystyle f(x_{1},x_{2})=\min(x_{1},x_{2})} (Leontief-Funktion).
 
 
Ein Beispiel für perfekte Komplemente sind linke und rechte Schuhe. Besäße eine Person mehr linke als rechte Schuhe, so würde das ihren Nutzen nicht erhöhen, da man Schuhe nur paarweise tragen kann.
 
 
In der Realität ist es schwer, vollkommene Komplemente zu finden, da sich fast immer eine anderweitige Verwendung denken lässt (Zum Beispiel: Ein weiterer rechter Schuh ließe sich an einen Einbeinigen verkaufen).
 
 
Der Gegensatz zu vollkommenen Komplementen sind vollkommene Substitute.
 
Unvollständige Komplemente
 
Im Gegensatz dazu sind unvollständige Komplemente solche Güter, die sich zwar ergänzen, aber auch einzeln am Markt nachgefragt werden. Zum Beispiel: Computer, Drucker und Bildschirm.  -->
 
 
Wirtschaftliche Aspekte
 
 
<!-- Der Konsum eines Substitutionsgutes beeinflusst den Nutzen eines anderen Gutes und umgekehrt. Bei zwei Substitutionsgütern vermindert der Mehrkonsum des einen Gutes den Grenznutzen des Konsums des anderen Gutes (Butter oder Margarine), während sich bei zwei Komplementärgütern der Grenznutzen erhöht (Kraftfahrzeug und Motorenbenzin).
 
 
<s>Ökonomisch betrachtet wird bei Komplementärgütern deren Kompatibilität genutzt. So kann beispielsweise eine CD nur auf einem CD-Player gespielt werden. Die meisten Wiedergabegeräte können nur bestimmte Tonträger oder Bildträger für den Konsumenten wahrnehmbar machen. Auch Elektrogeräte benötigen manchmal Kompatibilität, denn Fernsehgeräte können entweder nur das US-Bildverfahren NTSC oder das europäisch standardisierte PAL-Farbübertragungssystem störungsfrei empfangen. Der Konsum eines Produktes bringt nur optimalen Nutzen, wenn auch das Komplementärgut konsumiert wird.</s> -->
 
 
Ein weiterer Aspekt ist der [https://de.wikipedia.org/wiki/Lock-in-Effekt Lock-in-Effekt], weil es Produzenten über die technische Abhängigkeit gelingt, die Nachfrage der Verbraucher durch Kundenbindung auch künftig auf sich zu lenken. Der erste große kommerzielle Erfolg nach diesem Lock-in-Effekt war im Jahre 1902 der Gillette-Rasierer von King C. Gillette. Statt der damals üblichen Rasiermesser, die nachgeschärft werden konnten, verkaufte Gillette einen patentierten Klingenhalter, zu dem wegwerfbare Rasierklingen passten, die billig herzustellen waren und mit hoher Marge dauerhaft an die Besitzer der Gillette-Klingenhalter verkauft wurden.
 
 
 
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
 
 
1. Begriff: Gut, dessen Verwendung zwangsläufig oder gewöhnlich die Verwendung eines anderen Gutes bedingt.
 
 
2. Merkmale: Die Güter sind so miteinander verbunden, dass sich beide im Absatz ergänzen und gegenseitig fördern. Steigt der Preis des für den Ge- oder Verbrauch „primären” Gutes, so nimmt u.U. nicht nur die Nachfrage nach diesem Gut, sondern - in gleichem Maße - die Nachfrage nach allen Komplementärgütern ab (negative Kreuzpreiselastizität).
 
 
3. Beispiele: Briefpapier und Briefumschläge; Kugelschreiber und Kugelschreiberminen.
 
 
 
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Komplementärgüter
 
 
Güter, deren Benutzung die Benutzung eines anderen Gutes unvermeidlich voraussetzt, sodass sich beide Güter gegenseitig ergänzen, z. B. Füllfederhalter und Tinte, Kraftfahrzeug und Benzin oder CD-Spieler und CD; Gegenteil: Substitutionsgüter.
 
 
Steigen bei Komplementärgütern die Preise für eines der Güter (z. B. Kraftfahrzeuge), nimmt möglicherweise nicht nur die Nachfrage für das eine Gut (z. B. Kraftfahrzeuge) ab, sondern auch für das Komplementärgut wie Benzin.
 
  
 
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Version vom 6. Juni 2023, 03:26 Uhr

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Begriff (lö)

  • Weiterleitung: Ware (bisher Vermögen), Dienstleistung

erg 

Allgemein nennt der Mensch jedes Ding ein Gut, welches für ihn Wert hat.[1] [2] In der Volkswirtschaft sind Güter alle Mittel, die der Bedürfnisbefriedigung dienen.[3].

erg als eigenes Kap. Gut wird oft als Überbegriff für Ware und Dienstleistung als Erzeugnisse des Unternehmens verwendet. Eine Ware [4] ist ein materielles Gut, das Gegenstand des Warenhandels ist und als Gegenstand des Wareneinsatzes in Betracht kommt.[5]

Eine Dienstleistung liegt vor, wenn ein Wirtschaftssubjekt eine am eigenen Betriebszweck orientierte entgeltliche Tätigkeit für andere übernimmt. [6]

[7] [8] [9] [10]

Bedeutung

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

[11] [12] [13] [14]

Arten

  • Weiterleitung: Dienstleistung, Sachgut, Ware (bisher Vermögen)
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

erg 

eigene

Güter lassen sich nach verschiedensten Kriterien unterscheiden:[15]

  • Freie Güter sind im Überfluss vorhanden und kosten deshalb grundsätzlich kein Geld (z. B. Luft, Meersand). Dagegen sind wirtschaftliche (knappe) Güter knapp, also nicht unbegrenzt vorhanden, und haben einen Preis, weil ihre Herstellung Kosten verursacht.[16]
  • Wirtschaftliche (knappe) Güter sind Güter, die nicht zu jeder Zeit und an jedem gewünschten Ort in der gewünschten Qualität und Menge zur Verfügung stehen.[17]
  • Realgüter werden als Ergebnis des Produktionsprozesses auf dem Markt angeboten. [18]
  • Nominalgüter sind Geld oder Güter die einen in Geld ausgedrückten Nennwert darstellen.[19]
  • Nach der physischen Beschaffenheit lassen sich Realgüter gliedern:
  • Sachgüter sind materielle (körperliche) Güter, die unbeweglich (Immobilien) oder beweglich (Mobilien) sein können. [20]
Vgl. materieller Vermögensgegenstand
  • Eine Ware [21] ist ein materielles Gut, das Gegenstand des Warenhandels ist und als Gegenstand des Wareneinsatzes in Betracht kommt.[22]
  • Dienstleistungen das sind eine besondere Art wirtschaftlicher Güter, bei der eine Leistung erbracht wird, die nicht lagerfähig ist und bei der Herstellung und Verbrauch gleichzeitig stattfinden. ev lö Unterschieden werden personenbezogene Dienstleistungen (z. B. Arztbehandlung) und sachbezogene Dienstleistungen (z. B. Reparatur einer Tür).[23]
  • Rechte, das sind jene subjektive Rechte, die handelbar sind.
Dienstleistungen und Rechte lassen sich zu immateriellen Gütern zusammenfassen.
  • bewegliche Güter und
  • unbewegliche Güter zB Immobilien.
  • Nach dem Verwendungszweck:
  • Nach der Häufigkeit der Verwendung:
  • Verbrauchsgüter, das sind Güter die in die Produktion anderer Güter eingehen, bzw. durch den Konsumakt vernichtet werden.[24]
  • Gebrauchsgüter, das sind Güter, die dem längerfristigen Gebrauch in der Produktion oder privaten Nutzung (zB KFZ) dienen.[25]

Die Güterarten können auch nach der unterschieden werden:[26]

Elastizitätsgrad Güterart Beispiel
< 0 (negativ) inferiores Gut Pfeffer, Speisesalz
0 neutrales Gut Luft, Trinkwasser
0 bis < 1 normales Gut Konsumgüter
> 1 superiores Gut Luxusgüter
  • Nach der funktionalen Austauschbarkeit zu anderen Gütern:


[27] [28] [29] [30]

Komplementärgut

  • Weiterleitung: Komplementärgut

(zT) ok 

https://de.wiktionary.org/wiki/komplementär https://de.wikipedia.org/wiki/Komplementärgut https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/komplementaergut-41650 https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19804/komplementaergueter/

eigene Ein Komplimentärgut[31] ist ein Gut, dessen Verwendung zwangsläufig oder gewöhnlich die Verwendung eines anderen Gutes bedingt. Die Güter sind so miteinander verbunden, dass sich beide im Absatz ergänzen und gegenseitig fördern. Steigt der Preis des für den Ge- oder Verbrauch „primären” Gutes, so nimmt u.U. nicht nur die Nachfrage nach diesem Gut, sondern - in gleichem Maße - die Nachfrage nach allen Komplementärgütern ab (negative Kreuzpreiselastizität).[32]

Die Unterscheidung zwischen Substitutions- und Komplementärgut geht auf Irving Fisher zurück, der in seiner 1892 erschienenen Dissertation zwischen Substitutionsgütern (damals noch englisch competing goods) und Komplementärgütern (englisch completing goods) unterschied.[1]

Ursachen:

  • Technische und/oder physikalische Abhängigkeiten können dazu führen, dass einige Güter einander bedingen. Jedes kann für sich alleine nicht seine optimale Funktion entfalten oder ist sogar nutzlos, sondern nur beide gemeinsam.
  • Lock-in-Effekt: Es wird eine enge Kundenbindung durch Wechselkosten und sonstiger Wechselbarrieren aufgebaut. zB Gillette-Rasierer und -Klinge.

Beispiele:

  • Automobile und Kraftstoff
  • Drucker und Tinte

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 5.6.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 5.6.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 5.6.2023; <s> [33] [34] [35] [36]

Substitutionsgut

  • Weiterleitung: Substitutionsgut
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]] <s>

fe 

https://de.wiktionary.org/wiki/Substitution Bedeutungen: [1] Ersetzung eines Objekts durch ein anderes

Herkunft: von lateinisch substitutio → la „Ersetzung“, zu substituere → la[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Substitutionsgut Als Substitutionsgut (auch Substitute; englisch substitute goods) bezeichnet man in der Mikroökonomie verwandte Güter oder Dienstleistungen, die dieselben oder ähnliche Bedürfnisse decken, denselben oder ähnlichen Verwendungszweck aufweisen und daher vom Konsumenten als gleichwertiges Ersatzgut angesehen werden.

Allgemeines

Ursache für eine solche Austauschbeziehung ist die funktionale Austauschbarkeit zwischen zwei Gütern/Dienstleistungen. Sie ist gegeben, wenn sich die Güter in Preis, Produktqualität, Funktionalität, technischen Daten und Leistung soweit entsprechen und ähnlich sind, dass sie dazu geeignet sind, denselben Bedarf beim Nachfrager zu decken. Oft genanntes Beispiel für Substitutionsgüter sind Butter und Margarine.

Das Gegenteil von Substitutionsgütern sind Komplementärgüter, das sind Güter, die sich gegenseitig ergänzen, wie Compact Disc und CD-Player. Die strengste Form dieser Komplementarität ist die sogenannte Limitation, bei der die Nachfrage zweier Güter proportional ist, beispielsweise bei Tapeten und Kleister.

Die Unterscheidung zwischen Substitutions- und Komplementärgut geht auf Irving Fisher zurück, der in seiner 1892 erschienenen Dissertation zwischen Substitutionsgütern (damals noch englisch competing goods) und Komplementärgütern (englisch completing goods) unterschied.[1] Bei Substitutionsgütern gibt es ein „entweder − oder“, bei Komplementärgütern ein „sowohl – als auch“.

Nachfrageverhalten bei Substitutionsgütern

Die Nachfrage nach zwei austauschbaren Gütern ist aneinander gekoppelt: Mit einem Anstieg des Preises für ein Gut sinkt seine Nachfrage – unter der Annahme, dass alle anderen Faktoren im Markt gleich bleiben (ceteris paribus). Im gleichen Zug steigt die Nachfrage nach dem preislich unveränderten Substitutionsgut (auch hier ceteris paribus). Daraus resultiert eine Rechtsverschiebung der Nachfragekurve, da sich der Preis nicht ändert, aber die Menge steigt. Zwischen dem Preis eines Gutes und der Nachfrage nach seinem Substitutionsgut besteht also ein positiver Zusammenhang. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer positiven Kreuzpreiselastizität.

Einfügen https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Indifference-curves-de3.svg

Grade von Substitutionsgütern

Ein typisches Konzept zur Messung der Austauschbarkeit zwischen zwei Gütern ist die Grenzrate der Substitution. Sie bezeichnet das vom Konsumenten gewünschte Tauschverhältnis zwischen zwei Gütern. Mathematisch bemisst sie sich als die Steigung der Indifferenzkurven zwischen zwei Gütern. Perfekte (vollkommene) Substitutionsgüter Lineare Indifferenzkurven – perfektes Substitut

Können zwei Güter vollkommen durcheinander ersetzt werden, ohne dass zusätzliche Kosten, Qualitätsunterschiede oder ähnliche Anreize auftreten, die den Konsumenten dazu veranlassen könnten, ein Produkt zu bevorzugen, spricht man von einem perfekten oder vollkommenen Substitutionsgut.

Zwei Güter sind vollkommene Substitute, wenn sie eine konstante Grenzrate der Substitution aufweisen, also ihre Indifferenzkurven linear verlaufen. Dabei kommt es dem Konsumenten nur auf die Gesamtanzahl der Güter an: Bsp. (Gut 1, Gut 2) → (20,0) ~ (17,3). Man sieht, dass der Konsument indifferent zwischen den beiden Güterbündeln ist, da die Summe der Güter 1 und 2 in beiden Fällen die gleiche ist. Imperfekte (unvollkommene) Substitutionsgüter Unvollkommen bedeutet in diesem Fall, dass es Unterschiede in den Bereichen Qualität, erwartete Kosten usw. geben kann. Vergleicht man beispielsweise Kunstleder mit Leder, so ist Kunstleder deutlich günstiger, kann aber Haltbarkeit, Geschmeidigkeit, Aussehen usw. von echtem Leder in aller Regel nicht erreichen. Dennoch lassen sich beide Materialien sehr ähnlich verwenden.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/substitutionsgueter-47255 Ausführliche Definition im Online-Lexikon

1. Begriff: Konsum- oder Investitionsgüter, die einander in ihrer Verwendungsfunktion ersetzen können, z.B. Butter/Margarine, Kohle/Heizöl, Dampfkraft/Elektrizität.

2. Merkmale: Preiserhöhungen für ein Gut führen bei den in Betracht kommenden Substitutionsgütern zu einer mengenmäßig gesteigerten Nachfrage und zumeist dadurch auch zu Preissteigerungen für die Substitutionsgüter (positiver Substitutionskoeffizient bzw. positive Kreuzpreiselastizität der Nachfrage).

Vgl. Wettbewerbskräfte in den Wettbewerbsstrategien.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20797/substitutionsgueter/ Substitutionsgüter

Güter, die durch andere Güter ersetzt werden können, die denselben Zweck erfüllen, ohne dass der Grad der Bedürfnisbefriedigung wesentlich verringert wird. Beispiele sind Butter und Margarine, oder Öl und Gas als Brennstoff; Gegenteil: Komplementärgüter. Steigen die Preise für ein Gut (z. B. Butter), ist eine höhere Nachfrage bei dem entsprechenden Substitutionsgut (z. B. Margarine) zu erwarten.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20796/substitution/ Substitution

das Ersetzen von Gütern oder Produktionsfaktoren, die gleiche Aufgaben bzw. denselben Zweck erfüllen. Steigen z. B. die Preise für Butter, kann der Haushalt Butter durch Margarine substituieren.


eigene

Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Substitutionsgut https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/substitutionsgueter-47255 https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20797/substitutionsgueter/

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 5.6.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 5.6.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 5.6.2023;

[37] [38] [39] [40]

NN

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 5.6.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 5.6.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 5.6.2023;

[41] [42] [43] [44]

Literatur

Gesetz

Erlässe

Fachgutachten

  • KFS/BW 1 Rz.
  • IDW S1 Rz.

Fachliteratur

" *)mwN ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben

  • Bachl (2018),
  • Drukarczyk / Schüler (2016),
  • Fleischer / Hüttemann (2015),

Ihlau / Duscha (2019),

  • Mandl / Rabel (1997),
  • WP-Handbuch II (2014), Rz. A
  • WPH-Edition (2018), Rz. A

Judikatur

Unterlage(n)

Sortiert nach Datum und Dateiname

Folien

siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur, Liste englische Fachausdrücke, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 5.6.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 5.6.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 5.6.2023;

Einzelnachweise

  1. Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, Band 7, S. 946, abgefragt 5.6.2023.
  2. Zur Etymologie vgl. Wikipedia, Stichwort: Das Gute, abgefragt 5.6.2023.
  3. Wikipedia, Stichwort: Gut (Wirtschaftswissenschaft), abgefragt 5.6.2023.
  4. Zur Wortherkunft vgl. Wikipedia, Stichwort: Ware, abgefragt 16.11.2022.
  5. Wikipedia, Stichwort: Ware, abgefragt 5.6.2023.
  6. Wikipedia, Stichwort: Dienstleistung, abgefragt 5.6.2023.
  7. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  8. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  9. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  10. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  11. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  12. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  13. Vgl. auch Wikipedia, Stichwort: Gut (Wirtschaftswissenschaft), abgefragt 5.6.2023.
  14. Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: Güter, abgefragt 5.6.2023.
  15. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Knappes Gut, abgefragt 5.6.2023.
  16. Wikipedia, Stichwort: Realgut, abgefragt 5.6.2023.
  17. Wikipedia, Stichwort: Nominalgut, abgefragt 5.6.2023.
  18. Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: Güter, abgefragt 5.6.2023.
  19. Zur Wortherkunft vgl. Wikipedia, Stichwort: Ware, abgefragt 16.11.2022.
  20. Wikipedia, Stichwort: Ware, abgefragt 16.11.2022.
  21. Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: Dienstleistung, abgefragt 5.6.2023.
  22. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Verbrauchsgüter, abgefragt 5.6.2023.
  23. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Gebrauchsgüter, abgefragt 5.6.2023.
  24. Wikipedia, Stichwort: Einkommenselastizität, abgefragt 5.6.2023.
  25. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  26. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  27. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  28. Komplementär leitet sich über das fr. complémentaire = "ergänzend" vom lat. complēmentum ="ergänzen" ab. Vgl. Wiktionary, Stichwort: komplementär, abgefragt 5.6.2023.
  29. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Komplimentärgut, abgefragt 5.6.2023.
  30. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  31. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  32. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  33. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  34. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  35. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  36. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  37. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.
  38. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 5.6.2023.

<s>[[Kategorie:Bewertung immaterielles Vermögen]] [[Kategorie:internationale Rechnungslegung]] [[Kategorie:Jahresabschlussanalyse]] [[Kategorie:Liegenschaftsbewertung]] [[Kategorie:Mathematischer Begriff]]</s> [[Kategorie:Rechnungswesen]] <s>[[Kategorie:Recht, allgemein]] [[Kategorie:Steuerrecht]] [[Kategorie:Unternehmensbewertung]] [[Kategorie:Unternehmensrecht]] [[Kategorie:Wert]]</s> [[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft]]