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Hat der Kommanditist zulässigerweise einen Gewinn entnommen, ist er nicht verpflichtet, damit spätere Verluste auszugleichen.<ref>Rieder / Huemer (2016), S. 201.</ref>
 
Hat der Kommanditist zulässigerweise einen Gewinn entnommen, ist er nicht verpflichtet, damit spätere Verluste auszugleichen.<ref>Rieder / Huemer (2016), S. 201.</ref>
  
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Der [[Stiller Gesellschafter|Stille Gesellschafter]] ist zwingend am Gewinn zu beteiligen.<ref>Rieder / Huemer (2016), S. 223.</ref>
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Die Gewinnverteilung hat unverzüglich nach der [[Feststellung]] des Jahresabschlusses zu erfolgen.<ref>Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 223.</ref>
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Der Stille trägt Verluste nur bis zur Höhe seiner Einlagen. Verluste vermindern die Einlage des Stillen und sind durch künftige Gewinne aufzufüllen, eine Nachschusspflicht besteht nicht. <ref>Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 223.</ref>
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Gewinnverteilung und Entnahmerecht der [[Gesellschaft bürgerlichen Rechts]] entspricht im Wesentlichen den Bestimmungen der [[Entnahme#Offene Gesellschaft|Offenen Gesellschaft]].<ref>Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 100 f.</ref>
  
 
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Version vom 24. März 2024, 07:37 Uhr

Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Entnahme / Einlage (23.3.2024)

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Begriff (lö)

  • Weiterleitung: ev Verbot der Einlagenrückgewähr

 (zT) ok 

Entnahmen sind steuerrechtlich alle nicht betrieblich veranlassten Abgänge von Werten (zB Bargeld, Waren, Leistungen, Nutzungen).[1] Unternehmensrechtlich sind Entnahmen alle nicht betrieblichen Vorgänge, die zu einer Vermögensminderung führen.[2]

Entnahmen sind bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften zulässtig. Bei Kapitalgesellschaften sind sie durch das Verbot der Einlagenrückgewähr ev lemma (§ 52 AktG [1], bzw. § 82 GmbHG[2]) verboten.[3]

In § 8 Abs. 2 KStG 1988 findet sich ein Entnahmetatbestand, dieser betrifft Vorteilsgewährungen und Zuwendungen von eigentümerlosen Körperschaften, bei denen eine offene Gewinnausschüttung begrifflich nicht denkbar ist, wohl aber auch der Begriff der verdeckten Ausschüttung Anwendung finden kann.[4]

[5] [6] [7]

Bedeutung

  • Weiterleitung:

 (zT) ok 

eigene Für die Unternehmensbewertung ist maßgeblich, was dem Eigner durch Ausschüttung oder Entnahme zufließt.

[8] [9] [10]

Bewertung

Steuerrecht

  • Weiterleitung:

 (zT) ok 

Entnahmen sind steuerrechtlich zu bewerten:

  • grundsätzlich mit dem Teilwert im Zeitpunkt der Entnahme,
  • Grundstücke im Sinne des § 30 Abs. 1 sind mit dem Buchwert im Zeitpunkt der Entnahme anzusetzen, sofern nicht eine Ausnahme vom besonderen Steuersatz gemäß § 30a Abs. 3 vorliegt.

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[11] [12] [13]

Unternehmensrecht

  • Weiterleitung:

 (zT) ok 

Entnahmen sind mit dem beizulegenden Wert anzusetzen, ergibt sich aus der künftigen Nutzungsmöglichkeit im Unternehmen ein niedrigerer Wert, ist dieser anzusetzen.

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[14] [15] [16]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[17] [18] [19]

Entnahmebeschränkung

  • Weiterleitung: Entnahmebeschränkung, (Entnahmesperre)
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

bisher Eine Entnahmebeschränkung, d.h. eine Beschränkung der Möglichkeit den anteiligen Gewinn zu entnahmen, ergibt sich:

  • vor allem aus Haftungsgründen:
    • die Entnahme ist auf den Gewinnanteil beschränkt (Ausnahme mit Zustimmung der Mitgesellschafter)
    • bei beschränkt haftenden Gesellschaftern aus gesetzlichen Gründen Entnahme#Offene_Gesellschaft
  • zur Kapitalstärkung aus vertraglichen Bestimmungen

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[20] [21] [22]

Gesellschaftsrechtliche Bestimmungen

Hlf ges (lö)

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[23] [24] [25]

Offene Gesellschaft

  • Weiterleitung:

siehe auch-> Offene Gesellschaft

fe 

bisher Der Offene Gesellschafter hat gem. § 122 UGB Anspruch auf Auszahlung seines Gewinnanteils außer:[26]

  • die Auszahlung führ zu einem offenbaren Schaden für die Gesellschaft,
  • die Gesellschafter etwas anderes beschließen oder
  • der Gesellschafter seine vereinbarte Einlage nicht geleistet hat.

Eine den Gewinn übersteigende Entnahme bedarf der Zustimmung der anderen Gesellschafter. Anders als bei Kapitalgesellsehalten gibt es kein Kapitalerhaltungsgebot Erläutern.[27]

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[28] [29] [30]

Kommanditgesellschaft

  • Weiterleitung:

siehe auch-> Kommanditgesellschaft

fe 

bisher Die Gewinnverteilung entspricht der Offenen Gesellschaft.

Das Entnahmerecht der Komplementäre entspricht den Offenen Gesellschaftern.

Der Kommanditist darf den auf ihn entfallenden Gewinnanteil entnehmen, außer:[31]

  • er hat seine Pflichteinlage lemma? noch nicht geleistet (er kann seinen Gewinn stehen lassen),
  • seine Einlage durch eine Verlustzuweisung unter die Pflichteinlage gesunken ist,
  • die Entnahme zum offenbaren Schaden der Gesellschaft führt oder wenn die
  • Gesellschafter anderes beschließen.

Hat der Kommanditist zulässigerweise einen Gewinn entnommen, ist er nicht verpflichtet, damit spätere Verluste auszugleichen.[32]


eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[33] [34] [35]

Stille Gesellschaft

  • Weiterleitung:

siehe auch-> Stille Gesellschaft

fe 

bisher Der Stille Gesellschafter ist zwingend am Gewinn zu beteiligen.[36]

Die Gewinnverteilung hat unverzüglich nach der Feststellung des Jahresabschlusses zu erfolgen.[37]

Der Stille trägt Verluste nur bis zur Höhe seiner Einlagen. Verluste vermindern die Einlage des Stillen und sind durch künftige Gewinne aufzufüllen, eine Nachschusspflicht besteht nicht. [38]

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[39] [40] [41]

Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • Weiterleitung:

siehe auch-> Gesellschaft bürgerlichen Rechts

fe 

bisher Gewinnverteilung und Entnahmerecht der Gesellschaft bürgerlichen Rechts entspricht im Wesentlichen den Bestimmungen der Offenen Gesellschaft.[42]

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[43] [44] [45]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[46] [47] [48]

NN

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

[49] [50] [51]

Literatur

Gesetz

  • § 4 Abs. 1 EStG
  • § 8 Abs. 2 KStG
  • 202 Abs. 1 UGB

Erlässe

  • EStR Rz. 435 f;
  • KStR Rz. 542 ff;


Fachliteratur

  • Hirschler (2019), § 202, Rz. 6 ff;

siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur,

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 23.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 23.3.2024;

Einzelnachweise

  1. Vgl. § 4 Abs. 1 EStG 1988
  2. Vgl. Hirschler (2019), § 202 Rz. 10.
  3. Hirschler (2019), § 202, Rz. 10.
  4. Vgl. KStR 2013, Rz. 542
  5. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  6. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  7. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  8. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  9. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  10. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  11. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  12. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  13. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  14. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  15. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  16. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  17. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  18. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  19. Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 161.
  20. Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 161.
  21. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  22. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  23. Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 200.
  24. Rieder / Huemer (2016), S. 201.
  25. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  26. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  27. Rieder / Huemer (2016), S. 223.
  28. Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 223.
  29. Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 223.
  30. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  31. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  32. Vgl. Rieder / Huemer (2016), S. 100 f.
  33. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  34. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  35. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  36. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  37. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.
  38. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 23.3.2024.

ev [[Kategorie:internationale Rechnungslegung]] [[Kategorie:Rechnungswesen]] [[Kategorie:Steuerrecht]] [[Kategorie:Unternehmensrecht]]

[[Kategorie:Rechnungswesen]] [[Kategorie:Steuerrecht]] [[Kategorie:Unternehmensrecht]]


Alt

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  • Weiterleitung: <!-- #WEITERLEITUNG [[ ]] --> Wenn ein Link auf ein Unterkapitel verweist, dort einfügen: <!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->

Entnahmen sind alle nicht betrieblich veranlassten Abgänge von Werten (zB Bargeld, Waren, Leistungen, Nutzungen).[1] In § 8 Abs. 2 KStG 1988 findet sich ein Entnahmetatbestand, dieser betrifft Vorteilsgewährungen und Zuwendungen von eigentümerlosen Körperschaften, bei denen eine offene Gewinnausschüttung begrifflich nicht denkbar ist, wohl aber auch der Begriff der verdeckten Ausschüttung Anwendung finden kann.[2]

Unternehmensrechtlich sind Entnahmen alle nicht betrieblichen Vorgänge, die zu einer Vermögensminderung führen.[3] siehe auch-> [[]]

== Bedeutung ==

Für die Wertermittlung maßgeblich ist, was dem Eigner durch Ausschüttung oder Entnahme zufließt.


Kapitalgesellschaft

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

abcd [4] [5] [6]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

abcd [7] [8] [9]

Literatur

=== Gesetz ===

  • EStG
  • KStG
  • UGB

Fachliteratur

  • Rieder / Huemer (2016)

siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur,

NNNN

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. § 4 Abs. 1 EStG 1988
  2. Vgl. KStR 2013, Rz. 542
  3. Vgl. Hirschler (2019), § 202 Rz. 10.
  4. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2021.
  5. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2021.
  6. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2021.
  7. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2021.

[[Kategorie:Rechnungswesen]] [[Kategorie:Steuerrecht]] [[Kategorie:Unternehmensrecht]]