Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Punkt M liegt ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Pareto-Optimum Pareto-Optimum] vor. '''wohl nicht nur dort''' '''ev erläutern und Lemma'''
 
 
 
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* [[Zins]] '''siehe Kalkulatorische Zinsen'''
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* [[Zinseszins]] - bisher auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Zinseszins Wiki] verlinkt: (Zins (Begriff))
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* [[Zinsrechnung]] - bisher auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsrechnung Wiki]
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* [[Zinssatz]] - bisher auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Zinssatz Wiki] verlinkt: (Referenzzinssatz) ohne Wiki (Zins (Begriff), Konjunktur, Wirtschaftsintegration, Basiszinssatz) siehe auch variabler Zinssatz, Interbankenhandel, Roll-over-Kredit
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:* [[fixer Zinssatz]]
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:* [[variabler Zinssatz]]
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* [[Marktzins]]satz, [[Habenzins]]satz, [[Sollzins]]satz,
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* [[Diskontierungszinssatz]]
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:* [[Eigenkapitalzinssatz]]: ''Synonym'' [[Eigenkapitalkosten]]] [[Renditeforderung des Eigenkapitals]]
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::* [[Zinssatz des unverschuldeten Eigenkapital]]
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::* [[Zinssatz des verschuldeten Eigenkapitals]] '''ev besser [[Eigenkapitalzinssatz (verschuldeter Betrieb)]]'''
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:* [[Fremdkapitalzinssatz]] '''ev besser [[Renditeforderung des Fremdkapitals]] <small>'''[[Fremdkapitalzins]] hierher'''</small>
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:* [[gewogene Kapitalkosten]], [[Weighted Average Cost of Capital]] [[WACC]]
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* [[interne Verzinsung]]
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* [[Kalkulatorische Zinsen]]
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siehe auch:
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* [[Basiszinssatz]]
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* [[Referenzzinssatz]]
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* Jahresabschlussanalyse
 
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* internationale Rechnungslegung
 
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* Rechnungswesen
 
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* Recht, allgemein
 
* Recht, allgemein
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* Unternehmensbewertung
 
* Unternehmensbewertung
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* Wert
 
* Wirtschaftswissenschaft
 
* Wirtschaftswissenschaft
 
 
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Diversifikation </u>''
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Arbitrage </u>''
Diversifikation oder Diversifizierung steht für:
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Arbitrage (von französisch arbitrage, von lateinisch arbitratus „Gutdünken, freie Wahl, freies Ermessen“) ist in der Wirtschaft die ohne Risiko vorgenommene Ausnutzung von Kurs-, Zins- oder Preisunterschieden zum selben Zeitpunkt an verschiedenen Orten zum Zwecke der Gewinnmitnahme. Gegensatz ist die Spekulation, die diese Unterschiede innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausnutzt und deshalb mit Risiken behaftet ist.
* Diversifikation (Wirtschaft), Sortimentsausweitung in Unternehmen <s>oder in einer Volkswirtschaft</s>
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* <s>ein Sprachgesetz in der Linguistik, siehe Diversifikationsgesetz</s>
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;Allgemeines
* in der Betriebswirtschaftslehre die Aufspaltung eines Gesamtrisikos, siehe Risikodiversifizierung
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* <s>Diversifikation (Biologie), im Lauf der Evolution die Aufspaltung einer Abstammungslinie, um ökologische Nischen zu besetzen</s>
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Die Arbitrage gehört neben der Spekulation und dem Hedging zu den Handelsstrategien im Finanzmanagement. Zu den Arbitrageobjekten gehören Finanzinstrumente (Forderungen, Verbindlichkeiten), Finanzierungstitel, Wertpapiere (insbesondere Aktien, Anleihen), Devisen, Sorten, Edelmetalle, Derivate oder Handelswaren (Commodities). Anders als bei der Spekulation eignen sich Immobilien und Kunstwerke wegen bestehender Transaktionshemmnisse und/oder mangelnder Markttransparenz nicht für die Arbitrage. Grundstücke können nur durch zeitaufwendige Einschaltung von Notaren und Grundbuchämtern erworben und veräußert werden, was ein entscheidendes Transaktionshemmnis darstellt. Bei Kunstwerken reichen die Markttransparenz und die Marktliquidität für Arbitragezwecke nicht aus.
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Ausschließliches Ziel der Arbitrage ist die Gewinnerzielung durch Gewinnmitnahme, ein Interesse an den Arbitrageobjekten besitzt der Arbitrageur[1] nicht. Wegen der Asymmetrie der Geschäfte – Käufer und Verkäufer sind beim Eröffnen und Schließen derselben Risikoposition im Regelfall nicht identisch – gibt es theoretisch nicht immer nur einen Gewinner und einen Verlierer. Unterschiedliche Zeithorizonte (Haltedauern), Richtungsentscheidungen (Long- und Short-Position), Strategien (Arbitrage, Hedge oder Spekulation) machen die Marktteilnehmer und deren Erfolg oder Misserfolg unübersichtlich. Arbitragegeschäfte sind risikolos, da dem Arbitrageur sämtliche Informationen über Kurse, Zinsen oder Preise bereits zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses vorliegen und deshalb seine Entscheidungen unter Sicherheit getroffen werden (Informationsgrad: 100 %).
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;Arten
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Man unterscheidet allgemein zwischen Differenz- und Ausgleichsarbitrage:
  
''<u>https://de.wiktionary.org/wiki/Diversifikation </u>''
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    Die Differenzarbitrage ist die Kopplung von Kauf- und Verkaufsgeschäften zum selben Zeitpunkt und stellt die Arbitrage im engeren Sinne dar. Eine Differenzarbitrage liegt vor, wenn der Arbitrageur eine bestimmte Aktie an einer Börse kauft (verkauft), um sie zum selben Zeitpunkt an einer anderen Börse zu einem höheren (niedrigeren) Kurs zu verkaufen (kaufen). Auch Leerverkäufe können Bestandteil des Arbitragegeschäfts sein. Dann kann der Leerverkäufer durch den sofortigen Kauf den Leerverkauf glattstellen. Meist werden Arbitrageanreize durch die Existenz räumlich getrennter Teilmärkte geschaffen (Raumarbitrage), die dann Arbitragegewinne ermöglichen, wenn die Marktpreisdifferenz die interlokalen Transaktionskosten (Wertpapierprovisionen, Zinsen, Frachtraten) überschreitet.[2]
;Bedeutungen:
+
    Die Ausgleichsarbitrage besteht darin, dass von verschiedenen Teilmärkten der günstigste für den angestrebten Abschluss (Kauf oder Verkauf) zum Ausgleich der eigenen Position ausgewählt wird.[3] Ausgleichsarbitrage ist damit lediglich ein Kauf oder Verkauf ohne simultanes Gegengeschäft, der auf dem Teilmarkt mit dem niedrigsten oder höchsten aller bekannten Preise vollzogen wird. Stehen zwei Alternativen zur Verfügung, wählt der Arbitrageur bei der Ausgleichsarbitrage die günstigere Alternative aus. Eine Ausgleichsarbitrage mit Termindevisen liegt etwa dann vor, wenn der Exporteur (Importeur) seine auf Fremdwährung lautende Forderung (Verbindlichkeit) durch einen auf die gleiche Fälligkeit bezogenen Devisenterminverkauf (Devisenterminkauf) mit dem höchsten (niedrigsten) Terminkurs abdeckt.**
  
# Veränderung, Abwechslung, Vielfalt (Spezialisierung auf mehrere, unterschiedliche Gebiete; Prozess der Veränderung von einer Klasse in mehrere unterschiedliche)
+
Zudem werden in der [[Fachliteratur]] im Rahmen der [[Arbitragefreiheit]] zwei Arbitrage-Möglichkeiten unterschieden:<ref>Jonathan E. Ingersoll, ''Theory of Financial Decision Making'', 1987, S. 54 f.</ref>
# Programm einer gezielten Unternehmenspolitik, die unter Berücksichtigung der Produktions- und Absatzstruktur neue Produkte auf neuen Märkten einführen und damit die Zukunft eines Unternehmens sichern will
 
# <s>Linguistik: Differenzierung einer ursprünglichen Form in mehrere unterschiedliche Formen oder unterschiedliche Ausprägung einer sprachlichen Kategorie.</s>
 
  
;Herkunft:
+
{| class="wikitable" style="padding:1em; vertical-align:top; border:2px;"
von mittellateinisch diversificare → la „verteilen“, dies zu lateinisch diversus → la „verschieden“ und lateinisch facere → la „machen, tun“[1]
+
|-
 +
! Art
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! Bezeichnung
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! Bemerkungen
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|-
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| Typ I <br /> Dominanzarbitrage
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| {{enS|free lottery}} || Arbitrage führt zu einer nicht-negativen [[Zahlung]] <br /> zu Beginn einer Periode und zu einer nicht-negativen Zahlung am Ende derselben Periode
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|-
 +
| Typ II <br /> Differenzarbitrage
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| {{enS|free lunch}} || Arbitrage führt zu einer strikt-positiven Zahlung <br /> zu Beginn einer Periode und zu einer nicht-negativen Zahlung am Ende derselben Periode
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|}
  
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Risikodiversifizierung </u>''
+
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Arbitragefreiheit </u>''
Um Risikodiversifizierung (auch Risikodiversifikation) handelt es sich in der Betriebswirtschaftslehre und in der Risikobewältigung, wenn ein einheitliches Gesamtrisiko in mehrere, möglichst nicht positiv miteinander korrelierende Einzelrisiken aufgespalten wird und hierdurch eine breite Streuung der Einzelrisiken entsteht.  
+
Die Arbitragefreiheit bezeichnet das Fehlen jeglicher Arbitrage-Möglichkeit auf einem Handelsmarkt. Arbitrage ist ein risikoloses Geschäft, das aus der Ausnutzung von Preis-, Kurs- oder Zinsdifferenzen für gleiche Handelsobjekte zum selben Zeitpunkt auf verschiedenen Teilmärkten einen Gewinn erzielt.[1]
  
;Portfolio-Selection-Modell von Markowitz
+
Bei Handelsmärkten mit hoher Transparenz und Liquidität kann angenommen werden, dass sie nahezu arbitragefrei sind.[2] Das bedeutet, dass ein Marktteilnehmer davon ausgehen kann, dass er für ein äquivalentes Produkt auf allen Teilmärkten den gleichen Preis erzielen wird.
  
Ausgangspunkt ist, dass ein Investor sein Kapital auf unterschiedliche, risikobehaftete Anlagen aufteilen kann und dabei stets im Zielkonflikt zwischen Risiko und Rendite steht. Die naive Diversifikation lässt den erwarteten Ertrag und das Risiko, insbesondere die Korrelation der Risiken, unberücksichtigt. In den Jahren 1950–1970 untersuchte die angelsächsische Forschung das Problem der optimalen Diversifikation, woraus sich die klassische Portfoliotheorie entwickelte. Die ersten Ideen zu diesem Thema publizierte Harry M. Markowitz 1952 im Journal of Finance.[10] Im Jahre 1959 stellte er in seinem Buch Portfolio Selection: Efficient Diversification of Investments das sogenannte Portfolio-Selection-Modell vor, mit dem sich effiziente Portfolios herleiten lassen. Unter anderem A. D. Roy, William F. Sharpe und James Tobin entwickelten anschließend daraus die klassische Portfoliotheorie, welche das Problem korrelierter Risiken unter einigen Annahmen zunächst einmal löste.[2]
+
Arbitragefreiheit ist in einem vollkommenen Kapitalmarkt eine notwendige – allerdings nicht alleinige – Bedingung für das Marktgleichgewicht.[3]  
  
Im Gegensatz zur naiven Diversifikation ist die klassische Portfoliotheorie durch ein bedeutendes Element gekennzeichnet: Die Diversifikation wird mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik untersucht.[2] Das Portfolio-Selection Modell von Markowitz ist ein stochastisches Ein-Perioden-Modell. Die Erträge der einzelnen Assets im Portfolio sind korrelierte Zufallsvariablen und der risikoscheue Investor orientiert sich im Zielkonflikt zwischen erwarteter Rendite und Risiko bei seiner Entscheidung über ein Portfolio ausschließlich am Erwartungswert und an der Standardabweichung (auch Volatilität) der Portfolio-Rendite. Im Kern geht es somit um die Abweichung der Zufallsvariable X {\displaystyle X} (hier die Rendite) von ihrem Erwartungswert E ⁡ ( X ) {\displaystyle \operatorname {E} (X)}. Die Rendite berechnet sich als Verhältnis zwischen der Summe aus der Kursentwicklung und der Dividende und dem eingesetzten Kapital. Da die Zukunft ungewiss ist, werden Erwartungswert und Standardabweichung häufig durch den empirischen Erwartungswert und die empirische Standardabweichung aus Historienreihen festgelegt. Je höher die Standardabweichung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Erwartungswert deutlich verfehlt wird.[3][11]
+
;Arbitragegeschäfte
Alternativ können Erwartungswert und Standardabweichung durch Expertise prognostiziert werden (basierend auf Research oder einer Finanzanalyse).[2]
 
  
'''Zu [[Portfoliotheorie]]'''
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Eine Arbitrage-Möglichkeit versetzt den Anleger in die Lage, sichere (risikolose) Gewinne zu erzielen, ohne dass er Finanzmittel einsetzen muss (denn er kauft das Handelsobjekt auf einem Markt und verkauft es zum selben Zeitpunkt auf einem anderen Markt).[4] Marktteilnehmer werden solange Arbitragegeschäfte tätigen, bis die Preis-, Kurs- oder Zinsdifferenzen verschwunden sind – dann liegt Arbitragefreiheit vor. Arbitragefreiheit ist also gegeben, wenn keine Arbitrage (mehr) möglich ist.[5]
Markowitz zeigte in seinem Modell, dass es in Abhängigkeit von der Risikobereitschaft des Investors vorteilhafter sein kann, in mehrere verschiedene Anlagen zu investieren, anstatt eine Investition in nur eine Anlage mit der höchsten erwarteten Rendite zu tätigen.[2] Seine Theorie untersuchte zuerst das Investitionsverhalten an Kapitalmärkten, insbesondere bei Wertpapieren wie Aktien und Anleihen. Die Untersuchung unterschied zwischen einem systematischen und einem unsystematischen Marktrisiko. Das systematische Risiko besteht darin, dass veränderte makroökonomische Rahmenbedingungen, verifiziert durch Fundamentaldaten (etwa Zinsniveau, Arbeitslosigkeit, Absatzkrise, Rezession), sich auf das gesamte Wertpapierportfolio auswirken können. Das unsystematische Risiko hat mit der Bonität der Emittenten von Aktien und Anleihen zu tun und wirkt sich auf einen Teil des Wertpapierportfolios aus. Ausgehend vom Idealfall des optimal diversifizierten Portfolios, wo das unsystematische Risiko vollständig eliminiert ist, wird versucht, die tatsächlichen Portfolien dem Idealportfolio gegenüberzustellen und an es anzupassen.
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Generell sind zwei Arbitrage-Möglichkeiten vorhanden:[6]
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;Kapitalmarkttheorie
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Stephen Ross entwickelte 1976 die Arbitragepreistheorie (APT) und stellte ein statistisches Arbitrage-Portfolio vor,[10] das optimal risikodiversifiziert ist, keine Transaktionskosten erzeugt und keine Betafaktoren aufweist.[11] Neben der Arbitragefreiheit ging Ross von der Annahme unendlich vieler Handelsobjekte auf einem Kapitalmarkt aus, was eine Annäherung an die Realität erschwert. Er gelangte zu der Erkenntnis, dass es auf gut funktionierenden Märkten keine Arbitragefreiheit (englisch absence of arbitrage, no arbitrage) geben könne.
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Im Marktgleichgewicht herrscht Arbitragefreiheit, denn die Übernachfrage nach preiswerten Handelsobjekten und das Überangebot an teuren Handelsobjekten führen zu Preisveränderungen, die erst bei einem Preisausgleich (also Arbitragefreiheit) beendet sind. Handelsobjekte gelten erst dann als äquivalent, wenn sie in jedem denkbaren Umweltzustand zum selben Zahlungsstrom beim Anleger führen,[12] also duplizierbar sind.
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherungsgesch%C3%A4ft </u>''
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Ein Sicherungsgeschäft (auch Absicherungs-, Kurssicherungs- oder Hedgegeschäft genannt; englisch to hedge „absichern“, „mit einer Hecke umzäunen“) ist in der Wirtschaft ein Finanzkontrakt, mit dem Risiken (insbesondere Preis-, Wechselkurs- und Zinsrisiken) aus einer eingegangenen anderen Risikoposition abgesichert werden sollen.
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;Arten
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Oft schränkt die [[Fachliteratur]] das Hedgegeschäft auf die Absicherung von Fremdwährungsrisiken ein,<ref>[https://books.google.de/books?id=oQibBgAAQBAJ&pg=PA824&dq=hedging+lexikon&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwivhPiFrc_nAhXzlFwKHY4uC7oQ6AEIKDAA#v=onepage&q=hedging%20lexikon&f=false Wolfgang Grill (Hrsg.), ''Gabler Bank Lexikon'', Band I, 1995, S. 822]</ref> doch sind sämtliche [[Marktrisiko|Marktrisiken]] absicherbar.
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Im Hinblick auf die ''Grundgeschäfte'' und deren [[Finanzrisiko]] werden die Sicherungsgeschäfte wie folgt aufgeteilt:
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{| class="wikitable" style="padding:1em; vertical-align:top; border:2px;"
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! Grundgeschäft/[[Bilanzposition]]
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! [[Finanzrisiko]]
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! Sicherungsgeschäfte
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| [[Aktie]]n
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| [[Kursrisiko]] || [[Aktienoption]], [[Asset-Swap]], [[Termingeschäft|Terminverkauf]]
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| [[Anleihe]]n
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| [[Emittentenrisiko]] <br /> [[Zinsrisiko]] || [[Asset-Swap]], [[Credit Default Swap]] <br /> [[Zinsoption]], [[Zinsswap]]
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|-
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| [[Forderung]]en in [[Inlandswährung]]
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| [[Zahlungsrisiko]] || [[Credit Default Swap]], [[Kreditversicherung]]<ref>streng genommen kein Sicherungsgeschäft, sondern ein [[Risikotransfer]], weil bei [[Forderungsausfall]] der [[Forderungsverlust]] durch einen [[Versicherer]] getragen wird</ref>
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| [[Kreditgeschäft]]
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| [[Kreditrisiko]] || [[Credit Default Swap]]
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| [[Forderung]]en in [[Fremdwährung]]
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| [[Währungsrisiko]] || [[Termingeschäft|Terminverkauf]], [[Währungsswap]]
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|-
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| [[Verbindlichkeit]]en in [[Fremdwährung]]
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| [[Währungsrisiko]] || [[Termingeschäft|Terminkauf]], [[Währungsswap]]
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|}
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Nach dem ''Umfang'' der Absicherung wird unterschieden:<ref>{{BT-Drs|16|10067}} vom 30. Juli 2008, ''Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz – BilMoG)'', S. 58</ref><ref>[https://books.google.de/books?id=Uv7YQ610w14C&pg=PA184&dq=Devisenswap&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwia7Iu5rM7nAhVE_KQKHd8PBZIQ6AEIOjAC#v=onepage&q=Devisenswap&f=false Norbert Horn/Ernst Heymann (Hrsg.), ''Handelsgesetzbuch (ohne Seerecht): Kommentar'', Band 3, 1999, S. 183 f.]</ref>
 +
* Absicherung eines ''einzelnen'' Grundgeschäfts durch ein ''einzelnes'' Sicherungsgeschäft ({{enS|micro hedging}});
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* Absicherung ''mehrerer'' gleichartiger Grundgeschäfte durch ein oder mehrere Sicherungsgeschäfte ({{enS|portfolio hedging}}) oder
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* Absicherung ganzer Gruppen von Grundgeschäften ({{enS|macro hedging}}). 
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Sämtliche Arten werden beim [[Hedge Accounting]] von den [[Rechnungslegungsstandard]]s des [[Handelsgesetzbuch|HGB]] und [[IFRS]] anerkannt. ''Portfolio-Hedges'' oder ''Macro-Hedges'' sind bei [[Hedgefonds]] üblich.
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Im Hinblick auf veränderliche externe [[Marktdaten]] wird unterschieden:
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* [[Preisniveau]]: Es ändert sich durch [[Inflation]] oder [[Deflation]]. Hiergegen kann man sich bei [[Commodities]] durch [[Warentermingeschäft]]e ([[Terminkontrakt]]e an [[Warenbörse]]n) absichern.
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* [[Zinsniveau]]: Gegen Schwankungen des [[Zinssatz]]es können [[Collar (Finanzwesen)|Collars]], [[Forward Rate Agreement]]s, [[Zinscap und Zinsfloor]], [[Zinsoption]]en oder [[Zinsswap]]s abgeschlossen werden.
 +
* [[Kursniveau]]: [[Volatilität]]en an den [[Devisenmarkt|Devisen-]], [[Geldmarkt|Geld-]] und [[Wertpapier]]märkten ([[Wertpapierbörse]]n) begegnet man durch [[Devisenoptionsgeschäft|Devisenoptionen]], [[Devisentermingeschäft]]e, [[Swap (Wirtschaft)|Swapgeschäfte]] ([[Devisenswap]]), [[Option (Wirtschaft)|Optionen]], [[Equity Swap]]s oder [[Futures]].
 +
Beim Hedging durch Optionen bestehen weiterhin [[Gewinnchance]]n aus dem Grundgeschäft, während bei Futures ein Verzicht hierauf vorgesehen ist. [[Länderrisiko|Länderrisiken]] können bei [[Nichtbank]]en durch [[Exportkreditversicherung]]en abgesichert werden und gehören deshalb nicht zu den Hedgeschäften im engeren Sinne.
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Ein Terminkauf zur Absicherung von Preissteigerungen heißt ''Long-Hedge'', ein entsprechender Terminverkauf zur Absicherung gegen Preisverfall ist ein ''Short-Hedge''.
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Spekulation_(Wirtschaft) </u>''
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Spekulation (lateinisch speculor, „beobachten, spähen, auskundschaften“) ist in der Wirtschaft die mit einem Risiko behaftete Ausnutzung von Kurs-, Zins- oder Preisunterschieden innerhalb eines bestimmten Zeitraums zum Zwecke der Gewinnmitnahme. Gegensatz ist die Arbitrage, die diese Unterschiede an einem bestimmten Zeitpunkt ausnutzt und deshalb risikolos ist.  
  
Das Modell geht ferner von einem vollkommenen Kapitalmarkt aus. Weitere Prämissen des Modells lauten:[12]
 
* Der Markt ist informationseffizient. Das bedeutet, dass die Marktteilnehmer die gleichen Informationen besitzen und sie gleich verarbeiten.
 
* Der Investor handelt rational und nutzenmaximierend.
 
* Alle Marktteilnehmer haben einen Marktzugang.
 
* Es existieren weder Steuern noch Transaktionskosten.
 
* Alle Wertpapiere sind beliebig teilbar. Demnach existieren auch halbe Aktien.
 
  
''<u>Portfoliotheorie </u>''
 
Die Portfoliotheorie besagt, dass durch Mischung risikobehafteter Wertpapiere (Diversifikation) und durch Investition in so genannte effiziente Portfolios eine Risikoreduktion im Vergleich zur Investition in einzelne Wertpapiere erreichen lässt. *)
 
 
''<u> </u>''
 
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''<u>eigene </u>''
 
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''Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.''
 
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:  
 
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:  
 
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=== [[Portfoliotheorie]] (26.10.2024) ===
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In Kap. [[Portfoliotheorie#Effizienzlinie|Effizienzlinie]] ergänzen:
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Im Punkt M liegt ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Pareto-Optimum Pareto-Optimum] vor. '''wohl nicht nur dort''' '''ev erläutern und Lemma'''
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* Bewertung immaterielles Vermögen
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* Jahresabschlussanalyse
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* internationale Rechnungslegung
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* Liegenschaftsbewertung
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* Mathematischer Begriff
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* Rechnungswesen
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* Recht, allgemein
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* Steuerrecht
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* Unternehmensbewertung
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* Unternehmensrecht
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* Wert
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* Wirtschaftswissenschaft
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* Synonyme: ''[[]]''
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* ''Weiterleitung'':
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''Hauptartikel-> [[]]''
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* Synonyme: ''[[]]''
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''siehe auch-> [[]]''<!--
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'''fe <!-- erg, (zT) ok -->'''
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''<u>eigene </u>''
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Wikipedia, Stichwort:
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], abgefragt ..2024.
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<ref>Vgl. [
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wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort:
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], abgefragt ..2024.
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
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], abgefragt ..2024.
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* [[Kassakurs|Kassa-]] / [[Terminkurs]] (17.10.2024)
 
* [[Kassakurs|Kassa-]] / [[Terminkurs]] (17.10.2024)
 
* [[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]] (22.10.2024)
 
* [[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]] (22.10.2024)
 +
* [[Key-Performance-Indicator]] (26.10.2024)
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* [[Diversifikation (Begriff)]] (29.10.2024)
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* [[Kapitalmarkttheorie]] (30.10.2024)
  
 
== Einzelnachweise==
 
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Version vom 30. Oktober 2024, 04:43 Uhr

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NN (.10.2024)

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Zins(satz) (29.10.2024)

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  • Zinssatz - bisher auf Wiki verlinkt: (Referenzzinssatz) ohne Wiki (Zins (Begriff), Konjunktur, Wirtschaftsintegration, Basiszinssatz) siehe auch variabler Zinssatz, Interbankenhandel, Roll-over-Kredit

siehe auch:


vgl. auch Hurdle Rate

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Arbitrage (28.10.2024)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Arbitrage Arbitrage (von französisch arbitrage, von lateinisch arbitratus „Gutdünken, freie Wahl, freies Ermessen“) ist in der Wirtschaft die ohne Risiko vorgenommene Ausnutzung von Kurs-, Zins- oder Preisunterschieden zum selben Zeitpunkt an verschiedenen Orten zum Zwecke der Gewinnmitnahme. Gegensatz ist die Spekulation, die diese Unterschiede innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausnutzt und deshalb mit Risiken behaftet ist.

Allgemeines

Die Arbitrage gehört neben der Spekulation und dem Hedging zu den Handelsstrategien im Finanzmanagement. Zu den Arbitrageobjekten gehören Finanzinstrumente (Forderungen, Verbindlichkeiten), Finanzierungstitel, Wertpapiere (insbesondere Aktien, Anleihen), Devisen, Sorten, Edelmetalle, Derivate oder Handelswaren (Commodities). Anders als bei der Spekulation eignen sich Immobilien und Kunstwerke wegen bestehender Transaktionshemmnisse und/oder mangelnder Markttransparenz nicht für die Arbitrage. Grundstücke können nur durch zeitaufwendige Einschaltung von Notaren und Grundbuchämtern erworben und veräußert werden, was ein entscheidendes Transaktionshemmnis darstellt. Bei Kunstwerken reichen die Markttransparenz und die Marktliquidität für Arbitragezwecke nicht aus.

Ausschließliches Ziel der Arbitrage ist die Gewinnerzielung durch Gewinnmitnahme, ein Interesse an den Arbitrageobjekten besitzt der Arbitrageur[1] nicht. Wegen der Asymmetrie der Geschäfte – Käufer und Verkäufer sind beim Eröffnen und Schließen derselben Risikoposition im Regelfall nicht identisch – gibt es theoretisch nicht immer nur einen Gewinner und einen Verlierer. Unterschiedliche Zeithorizonte (Haltedauern), Richtungsentscheidungen (Long- und Short-Position), Strategien (Arbitrage, Hedge oder Spekulation) machen die Marktteilnehmer und deren Erfolg oder Misserfolg unübersichtlich. Arbitragegeschäfte sind risikolos, da dem Arbitrageur sämtliche Informationen über Kurse, Zinsen oder Preise bereits zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses vorliegen und deshalb seine Entscheidungen unter Sicherheit getroffen werden (Informationsgrad: 100 %).

Arten

Man unterscheidet allgemein zwischen Differenz- und Ausgleichsarbitrage:

   Die Differenzarbitrage ist die Kopplung von Kauf- und Verkaufsgeschäften zum selben Zeitpunkt und stellt die Arbitrage im engeren Sinne dar. Eine Differenzarbitrage liegt vor, wenn der Arbitrageur eine bestimmte Aktie an einer Börse kauft (verkauft), um sie zum selben Zeitpunkt an einer anderen Börse zu einem höheren (niedrigeren) Kurs zu verkaufen (kaufen). Auch Leerverkäufe können Bestandteil des Arbitragegeschäfts sein. Dann kann der Leerverkäufer durch den sofortigen Kauf den Leerverkauf glattstellen. Meist werden Arbitrageanreize durch die Existenz räumlich getrennter Teilmärkte geschaffen (Raumarbitrage), die dann Arbitragegewinne ermöglichen, wenn die Marktpreisdifferenz die interlokalen Transaktionskosten (Wertpapierprovisionen, Zinsen, Frachtraten) überschreitet.[2]
   Die Ausgleichsarbitrage besteht darin, dass von verschiedenen Teilmärkten der günstigste für den angestrebten Abschluss (Kauf oder Verkauf) zum Ausgleich der eigenen Position ausgewählt wird.[3] Ausgleichsarbitrage ist damit lediglich ein Kauf oder Verkauf ohne simultanes Gegengeschäft, der auf dem Teilmarkt mit dem niedrigsten oder höchsten aller bekannten Preise vollzogen wird. Stehen zwei Alternativen zur Verfügung, wählt der Arbitrageur bei der Ausgleichsarbitrage die günstigere Alternative aus. Eine Ausgleichsarbitrage mit Termindevisen liegt etwa dann vor, wenn der Exporteur (Importeur) seine auf Fremdwährung lautende Forderung (Verbindlichkeit) durch einen auf die gleiche Fälligkeit bezogenen Devisenterminverkauf (Devisenterminkauf) mit dem höchsten (niedrigsten) Terminkurs abdeckt.**

Zudem werden in der Fachliteratur im Rahmen der Arbitragefreiheit zwei Arbitrage-Möglichkeiten unterschieden:[1]

Art Bezeichnung Bemerkungen
Typ I
Dominanzarbitrage
Vorlage:EnS Arbitrage führt zu einer nicht-negativen Zahlung
zu Beginn einer Periode und zu einer nicht-negativen Zahlung am Ende derselben Periode
Typ II
Differenzarbitrage
Vorlage:EnS Arbitrage führt zu einer strikt-positiven Zahlung
zu Beginn einer Periode und zu einer nicht-negativen Zahlung am Ende derselben Periode

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbitragefreiheit Die Arbitragefreiheit bezeichnet das Fehlen jeglicher Arbitrage-Möglichkeit auf einem Handelsmarkt. Arbitrage ist ein risikoloses Geschäft, das aus der Ausnutzung von Preis-, Kurs- oder Zinsdifferenzen für gleiche Handelsobjekte zum selben Zeitpunkt auf verschiedenen Teilmärkten einen Gewinn erzielt.[1]

Bei Handelsmärkten mit hoher Transparenz und Liquidität kann angenommen werden, dass sie nahezu arbitragefrei sind.[2] Das bedeutet, dass ein Marktteilnehmer davon ausgehen kann, dass er für ein äquivalentes Produkt auf allen Teilmärkten den gleichen Preis erzielen wird.

Arbitragefreiheit ist in einem vollkommenen Kapitalmarkt eine notwendige – allerdings nicht alleinige – Bedingung für das Marktgleichgewicht.[3]

Arbitragegeschäfte

Eine Arbitrage-Möglichkeit versetzt den Anleger in die Lage, sichere (risikolose) Gewinne zu erzielen, ohne dass er Finanzmittel einsetzen muss (denn er kauft das Handelsobjekt auf einem Markt und verkauft es zum selben Zeitpunkt auf einem anderen Markt).[4] Marktteilnehmer werden solange Arbitragegeschäfte tätigen, bis die Preis-, Kurs- oder Zinsdifferenzen verschwunden sind – dann liegt Arbitragefreiheit vor. Arbitragefreiheit ist also gegeben, wenn keine Arbitrage (mehr) möglich ist.[5]

Generell sind zwei Arbitrage-Möglichkeiten vorhanden:[6]

Kapitalmarkttheorie

Stephen Ross entwickelte 1976 die Arbitragepreistheorie (APT) und stellte ein statistisches Arbitrage-Portfolio vor,[10] das optimal risikodiversifiziert ist, keine Transaktionskosten erzeugt und keine Betafaktoren aufweist.[11] Neben der Arbitragefreiheit ging Ross von der Annahme unendlich vieler Handelsobjekte auf einem Kapitalmarkt aus, was eine Annäherung an die Realität erschwert. Er gelangte zu der Erkenntnis, dass es auf gut funktionierenden Märkten keine Arbitragefreiheit (englisch absence of arbitrage, no arbitrage) geben könne.

Im Marktgleichgewicht herrscht Arbitragefreiheit, denn die Übernachfrage nach preiswerten Handelsobjekten und das Überangebot an teuren Handelsobjekten führen zu Preisveränderungen, die erst bei einem Preisausgleich (also Arbitragefreiheit) beendet sind. Handelsobjekte gelten erst dann als äquivalent, wenn sie in jedem denkbaren Umweltzustand zum selben Zahlungsstrom beim Anleger führen,[12] also duplizierbar sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherungsgesch%C3%A4ft Ein Sicherungsgeschäft (auch Absicherungs-, Kurssicherungs- oder Hedgegeschäft genannt; englisch to hedge „absichern“, „mit einer Hecke umzäunen“) ist in der Wirtschaft ein Finanzkontrakt, mit dem Risiken (insbesondere Preis-, Wechselkurs- und Zinsrisiken) aus einer eingegangenen anderen Risikoposition abgesichert werden sollen.

Arten

Oft schränkt die Fachliteratur das Hedgegeschäft auf die Absicherung von Fremdwährungsrisiken ein,[2] doch sind sämtliche Marktrisiken absicherbar.

Im Hinblick auf die Grundgeschäfte und deren Finanzrisiko werden die Sicherungsgeschäfte wie folgt aufgeteilt:

Grundgeschäft/Bilanzposition Finanzrisiko Sicherungsgeschäfte
Aktien Kursrisiko Aktienoption, Asset-Swap, Terminverkauf
Anleihen Emittentenrisiko
Zinsrisiko
Asset-Swap, Credit Default Swap
Zinsoption, Zinsswap
Forderungen in Inlandswährung Zahlungsrisiko Credit Default Swap, Kreditversicherung[3]
Kreditgeschäft Kreditrisiko Credit Default Swap
Forderungen in Fremdwährung Währungsrisiko Terminverkauf, Währungsswap
Verbindlichkeiten in Fremdwährung Währungsrisiko Terminkauf, Währungsswap

Nach dem Umfang der Absicherung wird unterschieden:[4][5]

  • Absicherung eines einzelnen Grundgeschäfts durch ein einzelnes Sicherungsgeschäft (Vorlage:EnS);
  • Absicherung mehrerer gleichartiger Grundgeschäfte durch ein oder mehrere Sicherungsgeschäfte (Vorlage:EnS) oder
  • Absicherung ganzer Gruppen von Grundgeschäften (Vorlage:EnS).

Sämtliche Arten werden beim Hedge Accounting von den Rechnungslegungsstandards des HGB und IFRS anerkannt. Portfolio-Hedges oder Macro-Hedges sind bei Hedgefonds üblich.

Im Hinblick auf veränderliche externe Marktdaten wird unterschieden:

Beim Hedging durch Optionen bestehen weiterhin Gewinnchancen aus dem Grundgeschäft, während bei Futures ein Verzicht hierauf vorgesehen ist. Länderrisiken können bei Nichtbanken durch Exportkreditversicherungen abgesichert werden und gehören deshalb nicht zu den Hedgeschäften im engeren Sinne.

Ein Terminkauf zur Absicherung von Preissteigerungen heißt Long-Hedge, ein entsprechender Terminverkauf zur Absicherung gegen Preisverfall ist ein Short-Hedge.

https://de.wikipedia.org/wiki/Spekulation_(Wirtschaft) Spekulation (lateinisch speculor, „beobachten, spähen, auskundschaften“) ist in der Wirtschaft die mit einem Risiko behaftete Ausnutzung von Kurs-, Zins- oder Preisunterschieden innerhalb eines bestimmten Zeitraums zum Zwecke der Gewinnmitnahme. Gegensatz ist die Arbitrage, die diese Unterschiede an einem bestimmten Zeitpunkt ausnutzt und deshalb risikolos ist.


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Portfoliotheorie (26.10.2024)

In Kap. Effizienzlinie ergänzen: Im Punkt M liegt ein Pareto-Optimum vor. wohl nicht nur dort ev erläutern und Lemma

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Hurdle Rate (15.10.2024)

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https://www.gabler-banklexikon.de/definition/hurdle-rate-58722

Ausführliche Definition im Online-Lexikon

I.w.S. Minimumverzinsung, i.e.S. Mindestanspruch eines Beteiligungskapitalgebers, ohne dass dieser von der Beteiligungsgesellschaft garantiert wird. Die Vereinbarung einer Hurdle Rate gewährleistet jedoch, dass der Beteiligungsgesellschaft keine Erfolgsbeteiligung (Carried Interest) zusteht, sofern das Kapital der Investoren am Ende der Investitionsdauer nicht mindestens in Höhe der Hurdle Rate verzinst wurde.

https://en.wikipedia.org/wiki/Hurdle_rate Hurdle rate may refer to

  • a minimum acceptable rate of return on a project
  • a level of return that a hedge fund must exceed before it can charge a performance fee

https://en.wikipedia.org/wiki/Minimum_acceptable_rate_of_return

In business and for engineering economics in both industrial engineering and civil engineering practice, the minimum acceptable rate of return, often abbreviated MARR, or hurdle rate is the minimum rate of return on a project a manager or company is willing to accept before starting a project, given its risk and the opportunity cost of forgoing other projects.[1] A synonym seen in many contexts is minimum attractive rate of return.

The hurdle rate is frequently used as a synonym of cutoff rate, benchmark and cost of capital. It is used to conduct preliminary analysis of proposed projects and generally increases with increased risk.

In der Wirtschaft und für die Ingenieurökonomie sowohl im Wirtschaftsingenieurwesen als auch im Bauingenieurwesen ist die minimale akzeptable Rendite, oft als MARR oder Hurdle Rate abgekürzt, die minimale Rendite eines Projekts, die ein Manager oder ein Unternehmen vor Beginn eines Projekts zu akzeptieren bereit ist , angesichts des Risikos und der Opportunitätskosten, die mit dem Verzicht auf andere Projekte verbunden sind.[1] Ein Synonym, das in vielen Zusammenhängen verwendet wird, ist eine minimale attraktive Rendite.

Die Hurdle Rate wird häufig als Synonym für Cutoff Rate, Benchmark und Kapitalkosten verwendet. Sie dient zur Durchführung einer vorläufigen Analyse vorgeschlagener Projekte und erhöht sich im Allgemeinen mit zunehmendem Risiko

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Erledigt (mit Link)

chonologisch, nach 3 Jahren lö

2021 - 2023

bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise

2024

Einzelnachweise

  1. Jonathan E. Ingersoll, Theory of Financial Decision Making, 1987, S. 54 f.
  2. Wolfgang Grill (Hrsg.), Gabler Bank Lexikon, Band I, 1995, S. 822
  3. streng genommen kein Sicherungsgeschäft, sondern ein Risikotransfer, weil bei Forderungsausfall der Forderungsverlust durch einen Versicherer getragen wird
  4. Vorlage:BT-Drs vom 30. Juli 2008, Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz – BilMoG), S. 58
  5. Norbert Horn/Ernst Heymann (Hrsg.), Handelsgesetzbuch (ohne Seerecht): Kommentar, Band 3, 1999, S. 183 f.