Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Investor: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Kapitalmarkttheorie#Modelle zur Bestimmung des Zinssatzes|Kapitalmarkttheorien]] gehen von einem '''vollständig diversifizierter Investor''' aus der das [[unsystematisches Risiko|unsystematische]] (wertpapierspezifische) Risiko durch [[Portfolio|Portefeuillebildung]] vermeidet.  
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Die [[Kapitalmarkttheorie#Modelle zur Bestimmung des Zinssatzes|Kapitalmarkttheorien]] gehen von einem '''vollständig diversifizierten Investor''' aus, der das [[unsystematisches Risiko|unsystematische]] (wertpapierspezifische) Risiko durch [[Portfolio|Portefeuillebildung]] vermeidet.  
  
 
Dies ist in der Praxis, insbesondere bei [[Investition]]en in [[kleine und mittlere Unternehmen]] (KMU) nicht der Fall. Eine Abhilfe soll hier das [[Total Beta]] schaffen.
 
Dies ist in der Praxis, insbesondere bei [[Investition]]en in [[kleine und mittlere Unternehmen]] (KMU) nicht der Fall. Eine Abhilfe soll hier das [[Total Beta]] schaffen.
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* [https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 Investor Relations bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;
 
* [https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 Investor Relations bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;
  
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  ''' erg <!-- (zT) ok -->'''
 
  ''' erg <!-- (zT) ok -->'''
  
Es gibt verscheidene '''Anlageziele''' die miteinanter ein einem Zielkonflikt stehen <s>(Magisches Dreieck / Viereck</s>:
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Es gibt verscheidene '''Anlageziele''' die miteinanter ein einem Zielkonflikt stehen: ''' Links überprüfen'''
# Rendite, '''fe Links'''
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* [[Investor#Rendite|Rendite]],
# Sicherheit (Finanzrisiko),
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* [[Investor#Sicherheit|Sicherheit]] (Finanzrisiko),
# Liquidität (Fungibilität) und
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* [[Investor#Liquidität|Liquidität]] (Fungibilität) und
# soziale oder ökologische Kriterien .
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* [[Investor#Soziale oder ökologische Kriterien|soziale oder ökologische Kriterien]].
  
 
Die Wechselbeziehung zwischen den Anlagezielen werden oft mit '''Magisches Drei- bzw. Viereck''' beschrieben: <ref>Zum Begriff vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Vermögensanlage Wikipedia, Stichwort: Magisches Dreieck der Vermögensanlage], abgefragt 30.11.2024.</ref>)
 
Die Wechselbeziehung zwischen den Anlagezielen werden oft mit '''Magisches Drei- bzw. Viereck''' beschrieben: <ref>Zum Begriff vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Vermögensanlage Wikipedia, Stichwort: Magisches Dreieck der Vermögensanlage], abgefragt 30.11.2024.</ref>)
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* [[Steuervermeidung]]
 
* [[Steuervermeidung]]
  
Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 30.11.2024.</ref> '''Zu [[Investor#Sicherheit]] und umformulieren'''
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'''wohin damit?'''
 
 
 
Eine weitere Unterscheidung ist der '''Anlagehorizont''', das ist der Zeitraum, für den Geld in einem Investment gebunden ist.<ref>[https://www.boerse-frankfurt.de/wissen/lexikon/anlagehorizont Börse Frankfurt, Stichwort: Anlagehorizont], abgefragt 30.11.2024.</ref>
 
Eine weitere Unterscheidung ist der '''Anlagehorizont''', das ist der Zeitraum, für den Geld in einem Investment gebunden ist.<ref>[https://www.boerse-frankfurt.de/wissen/lexikon/anlagehorizont Börse Frankfurt, Stichwort: Anlagehorizont], abgefragt 30.11.2024.</ref>
 
   
 
   
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<u>Weblinks</u>
 
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt)#Anlageziele Anleger (Finanzmarkt) bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
NN bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage Magisches Dreieck der Vermögensanlage bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 30.11.2024;
 
  
 
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* Synonyme: ''[[]]'' -->
 
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''siehe auch-> [[Rentabilität]]''
 
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'''Rendite''' ist ein Maßstab der [[Ertragslage]] bzw. [[Ertragskraft|-kraft]]. *)<!--eigene Definition auf Basis https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) --> Die Rendite findet ihren Ausdruck in der [[Rentabilität]]. Sie ist ein zentraler Punkt der [[Portfoliotheorie]].
 
'''Rendite''' ist ein Maßstab der [[Ertragslage]] bzw. [[Ertragskraft|-kraft]]. *)<!--eigene Definition auf Basis https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) --> Die Rendite findet ihren Ausdruck in der [[Rentabilität]]. Sie ist ein zentraler Punkt der [[Portfoliotheorie]].
  
Die Rendite leitet sich vom italienischen ''rendite'' "Einnahmen" ab.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref> Es wird oft auf die in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Bankbetriebslehre Bankbetriebslehre] übliche Kennzahl des [https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivzins Effektivzinses] reduziert und als Einjahresgröße definiert.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite Wikipedia, Stichwort: Rendite], abgefragt 18.2.2023.</ref> Dies verkürzt den Begriff unzulässig.
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Die Rendite leitet sich vom italienischen ''rendite'' "Einnahmen" ab.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 30.11.2024.</ref> Es wird oft auf die in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Bankbetriebslehre Bankbetriebslehre] übliche Kennzahl des [https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivzins Effektivzinses] reduziert und als Einjahresgröße definiert.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite Wikipedia, Stichwort: Rendite], abgefragt 30.11.2024.</ref> Dies verkürzt den Begriff unzulässig.
  
Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen Finanzrisiko '''lemma?''' verbunden und umgekehrt.
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Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen [[Sicherheit (Investition)|Risiko]] verbunden und umgekehrt.
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NN bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 30.11.2024;
 
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
 
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=== Sicherheit ===
 
=== Sicherheit ===
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  ''' ok <!-- erg (zT) -->'''
 
  ''' ok <!-- erg (zT) -->'''
  
Unter der '''Sicherheit einer Investition''' versteht man die Gefahr, ob und inwieweit der Investor mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. <ref>Vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 18.2.2023.</ref> Die Sicherheit einer Investition ist in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Bankbetriebslehre Bankbetriebslehre] Bestandteil des [https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzrisiko Finanzrisikos].  
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Unter der '''Sicherheit einer Investition''' versteht man die Gefahr, ob und inwieweit der Investor mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. <ref>Vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 30.11.2024.</ref> Die Sicherheit einer Investition ist in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Bankbetriebslehre Bankbetriebslehre] Bestandteil des [https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzrisiko Finanzrisikos].  
  
 
Die Sicherheit einer Investition findet ihren Ausdruck im [[Insolvenz]]risiko, dessen Maßstab die [[Bonität]] bzw. das [[Rating]] ist.
 
Die Sicherheit einer Investition findet ihren Ausdruck im [[Insolvenz]]risiko, dessen Maßstab die [[Bonität]] bzw. das [[Rating]] ist.
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Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Je nach [[Risikoeinstellung]] gibt es unterschiedliche Präferenzen:<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt)], abgefragt 30.11.2024.</ref>
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* [[Risikoaversion|Risikoscheue Anleger]] ziehen Sicherheit und Liquidität vor,
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* [[Risikofreude|risikofreudige]] präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.
 
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vgl. [[Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#ESN (28.6.2023)]]
 
vgl. [[Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#ESN (28.6.2023)]]
 
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Magisches Viereck
 
Magisches Viereck
  
Nimmt man als weitere Klasse soziale oder ökologische Kriterien hinzu, entsteht das magische Viereck der Geldanlage. Eine solche Geldanlage bezeichnet man als nachhaltiges oder ethisches Investment. Hier kann zu dem Zielkonflikt zwischen Rendite, Risiko und Liquidität noch ein Konflikt mit ethischen Kriterien hinzutreten; die meisten Untersuchungen kommen jedoch zu dem Schluss, dass Geldanlagen, die ethische Kriterien berücksichtigen, nicht schlechter abschneiden.[2]
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Nimmt man als weitere Klasse soziale oder ökologische Kriterien hinzu, entsteht das magische Viereck der Geldanlage. Eine solche Geldanlage bezeichnet man als nachhaltiges oder ethisches Investment. Hier kann zu dem Zielkonflikt zwischen Rendite, Risiko und Liquidität noch ein Konflikt mit ethischen Kriterien hinzutreten; die meisten Untersuchungen kommen jedoch zu dem Schluss, dass Geldanlagen, die ethische Kriterien berücksichtigen, nicht schlechter abschneiden.[2]   -->
  
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Environmental, Social and Corporate Governance (kurz ESG; englisch für: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) sind Kriterien und Rahmenbedingungen der Vereinten Nationen (UN) und Finanzinstituten für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen innerhalb von Unternehmensführungen, öffentlichen Körperschaften, Regierungen und Behörden.[1]
 
Environmental, Social and Corporate Governance (kurz ESG; englisch für: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) sind Kriterien und Rahmenbedingungen der Vereinten Nationen (UN) und Finanzinstituten für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen innerhalb von Unternehmensführungen, öffentlichen Körperschaften, Regierungen und Behörden.[1]
  
Neben den Interessen und Bedürfnissen der Unternehmen weltweit sollen laut ESG-Kriterien auch die Bedürfnisse aller Stakeholder (engl. für Interessengruppen) wie Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Finanzinstitute, NGOs, Sozial- und Umweltvertreter zukünftig berücksichtigt werden. Die ESG-Kriterien sind so konzipiert, dass sie zukünftig in die Strategie aller Unternehmen weltweit eingebettet werden sollen. Die weltweite wirtschaftliche Wertschöpfung soll also zukünftig unter allen Stakeholdern umverteilt werden.[2]  
+
Neben den Interessen und Bedürfnissen der Unternehmen weltweit sollen laut ESG-Kriterien auch die Bedürfnisse aller Stakeholder (engl. für Interessengruppen) wie Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Finanzinstitute, NGOs, Sozial- und Umweltvertreter zukünftig berücksichtigt werden. Die ESG-Kriterien sind so konzipiert, dass sie zukünftig in die Strategie aller Unternehmen weltweit eingebettet werden sollen. Die weltweite wirtschaftliche Wertschöpfung soll also zukünftig unter allen Stakeholdern umverteilt werden.[2] -->
  
 
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''Soziale oder ökologische Kriterien'' beziehen sich auf jene Kriterien Environmental, Social and Corporate Governance die auf die Schlagworte Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen beziehen. Durch sie wird das [[Magisches Dreieck|magische Dreieck]] zum [[Magisches Viereck|magische Viereck]]. *)
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Environmental,_Social_and_Governance Environmental, Social and Corporate Governance bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
NN bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 30.11.2024;
 
 
 
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Wikipedia, Stichwort:
 
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== Anlagebeschränkung ==
 
== Anlagebeschränkung ==
 
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<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Anlagebeschränkung
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* Synonyme: ''[[]]''
 
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''siehe auch-> [[]]'' -->
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Viele [[Institutioneller Anleger|institutionelle Anleger]] in EU-Mitgliedstaaten sind in der Wahl der [[Investition|Anlageobjekte]], ihrem betragsmäßigen Umfang und ihrer Laufzeit nicht immer frei.
 
 
<u>Anlagebeschränkungen </u>
 
Viele institutionelle Anleger in EU-Mitgliedstaaten sind in der Wahl der Anlageobjekte, ihrem betragsmäßigen Umfang und ihrer Laufzeit nicht immer frei. Sie unterliegen gesetzlichen oder internen Anlagerichtlinien, die diese Anlageobjekte wegen Granularität, Klumpenrisiko und Risikodiversifizierung limitieren. So müssen Versicherungen (insbesondere Lebens- und Sachversicherungen, Pensionskassen und Sterbekassen) ihre Kapitalanlagen nach dem Grundsatz der unternehmerischen Vorsicht anlegen. Sie unterliegen den strengen Anlagegrundsätzen des § 124 VAG, der das Sicherungsvermögen abschließend aufzählt und in Verbindung mit § 2 AnlV mit Mischungs- und Streuungsvorschriften (§§ 3 und 4 AnlV) kontingentiert, wobei bestimmte Beitragsüberträge und versicherungstechnische Rückstellungen nicht überschritten werden dürfen. Investmentgesellschaften und Kapitalanlagegesellschaften dürfen Gelder nur nach dem Grundsatz der Risikomischung anlegen (u. a. §§ 110, 214 und 243 KAGB), worunter eine Risikodiversifizierung zu verstehen ist. Die betroffenen institutionellen Anleger sind in § 1 KAGB und Ausnahmen in § 2 KAGB aufgezählt. Ähnlich gehen auch Hedgefonds vor, wobei für Dachhedgefonds nach § 225 KAGB ebenfalls risikobegrenzende Anlagevorschriften vorhanden sind. Viele institutionelle Anleger, die nicht unter diese Anlagevorschriften fallen, wenden sie freiwillig an.
 
 
 
Weitere Anlagebeschränkungen ergeben sich für die institutionellen Anleger aus den Ratings der Anlageobjekte oder deren Emittenten durch Ratingagenturen. Kauf- und Verkaufsschwelle ist der zwischen AAA (bzw. Aaa) und BBB- (bzw. Baa3) liegende „investment grade“, der die Grenze wiedergibt, bis zu der ein Emittent oder eine Emission als kreditwürdig anzusehen ist. Liegen diese Ratingcodes unterhalb des „investment grade“, so dürfen institutionelle Anleger diese Anlageobjekte nicht erwerben, fallen die Ratings entsprechend, müssen sie diese Anlageobjekte verkaufen.
 
 
 
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Beschränkungen ergeben sich aus:
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* Gesetzen, zB Anlagevorschriften für [https://de.wikipedia.org/wiki/Versicherer Versicherer],
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* Interne Vorschriften
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:* [https://de.wikipedia.org/wiki/Kreditinstitut Kreditinstitute] hinsichtlich [https://de.wikipedia.org/wiki/Granularit%C3%A4t_(Kredit) Granularität], [https://de.wikipedia.org/wiki/Klumpenrisiko Klumpenrisiko] zur [[Risikodiversifikation]]
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* Beschränkung aus dem Rating des [[Investment|Anlageobjektes]].
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<u>Literatur</u>
 
<u>Literatur</u>
  
<u>Weblinks</u>
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<u>Weblinks</u> -->
 
 
* [
 
NN bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
 
* [
 
NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;
 
* [
 
NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.11.2024;
 
* [
 
NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 30.11.2024;
 
 
 
<ref>
 
</ref>
 
<ref>[
 
Wikipedia, Stichwort:
 
], abgefragt 30.11.2024.</ref>
 
<ref>[
 
Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
], abgefragt 30.11.2024.</ref>
 
<ref>[
 
Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
 
], abgefragt 30.11.2024.</ref>
 
<ref>[
 
Grundlagen Statistik, Stichwort:
 
], abgefragt 30.11.2024.</ref>
 
  
 
== Anlegerschutz ==
 
== Anlegerschutz ==
<!-- Bei Änderung Überschrift in [[NN]], [[MM]] ändern. -->* ''Weiterleitung'': Anlegerschutz
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  ''Hauptartikel-> [[Anlegerschutz]]''
  ''Hauptartikel-> [[]]''
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<!-- * Synonyme: ''[[]]''
* Synonyme: ''[[]]''
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''siehe auch-> [[]]'' -->
''siehe auch-> [[]]''
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  '''fe <!-- erg (zT) ok -->'''
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  ''' ok <!-- erg (zT) -->'''
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Anlegerschutz </u>''<s></s> <!--  -->
 
Anlegerschutz bezeichnet die Gesamtheit der Bestrebungen und Maßnahmen, die Menschen in ihrer Rolle als Anleger schützen sollen. Die Annahme eines Schutzbedürfnisses beruht auf der Annahme, dass Anleger gegenüber den Anbietern von Geldanlagen „strukturell unterlegen“ sind, das heißt infolge mangelnder Fachkenntnis, Information und/oder Erfahrung leicht benachteiligt werden können (siehe auch „Asymmetrische Information“).
 
  
Anlegerschützer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Anleger vor unseriösen Angeboten auf dem nationalen und internationalen Kapitalmarkt durch Information und Beratung zu schützen. Der Begriff Anlegerschützer ist nicht geschützt; jedermann kann sich als Anlegerschützer bezeichnen.  
+
'''Anlegerschutz''' bezeichnet die Gesamtheit der Bestrebungen und Maßnahmen, die Menschen in ihrer Rolle als Anleger schützen sollen. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Anlegerschutz Wikipedia, Stichwort: Anlegerschutz], abgefragt 30.11.2024.</ref>
  
Unter Anlegerschutz versteht man im Allgemeinen den Schutz vor unseriösen Angeboten auf dem nationalen und internationalen Kapitalmarkt '''link?''' und [https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalanlagebetrug Kapitalanlagebetrug]]. Anlegerschützer nehmen dabei nicht nur die Aktivitäten der börsengelisteten Unternehmen unter die Lupe, sondern besonders auch die Anbieter aus dem Bereich, den man [https://de.wikipedia.org/wiki/Grauer_Kapitalmarkt Grauer Kapitalmarkt] nennt.
+
Der Schutz ergibt sich aus der [https://de.wikipedia.org/wiki/Informationsasymmetrie Informationsasymmetrie].
  
<u>Ziele des Anlegerschutzes </u>
+
Anlegerschutz verfolgt drei wesentliche Ziele:
Anlegerschutz verfolgt drei wesentliche Ziele: '''fe links'''
 
 
* Schaffung von Transparenz über Kosten und Risiken einer Geldanlage,
 
* Schaffung von Transparenz über Kosten und Risiken einer Geldanlage,
 
* Schutz vor unseriösen oder betrügerischen Angeboten,
 
* Schutz vor unseriösen oder betrügerischen Angeboten,
 
* Schutz der Werthaltigkeit der Anlagen.
 
* Schutz der Werthaltigkeit der Anlagen.
  
Nicht Ziel eines Anlegerschutzes kann es sein, sicherzustellen, dass die Anlage den gewünschten Ertrag bringt. Das Risiko der Kapitalanlage muss durch den Anleger getragen werden.
+
Nicht Ziel eines Anlegerschutzes kann es sein, sicherzustellen, dass die Anlage den gewünschten [[Ertrag]] bringt. Das Risiko der Kapitalanlage muss durch den Anleger getragen werden.
 
 
'''ev lö'''Ziel des Anlegerschutzes muss es sein, Mindeststandards für Transparenz und Schutz vor Betrug sicherzustellen.<s> Kritiker sehen diese Mindeststandards in Teilbereichen überschritten und sprechen von einer Überregulierung. </s>
 
 
 
<u>Instrumente des Anlegerschutzes </u>
 
Instrumente des Anlegerschutzes sind vor allem:
 
* Gesetzesregelungen,
 
* Zulassungspflicht für Anbieter von Finanzdienstleistungen,
 
* Schaffung von Transparenz und
 
* Beratung der Anleger.
 
 
 
Darüber hinaus haben sich für den Schutz von Aktionären 7 Kriterien etabliert, an denen der Anlegerschutz gemessen wird.[3]
 
 
 
Hierzu gehören die Regelungen, dass
 
* jede Aktie nur ein Stimmrecht hat,
 
* Abstimmung an Hauptversammlungen auch aus der Ferne, z. B. per Briefwahl, möglich ist,
 
* Stimmrechte von Aktien nicht von der Hauptversammlung ausgeschlossen werden können,
 
* denn Stimmen entsprechen pro-rata und proportional Einfluss, der auf das Unternehmen genommen werden kann, z. B. durch eine direkt gewählte Besetzung des Aufsichtsrates,
 
* Minderheitsaktionäre, insbesondere beim Vorliegen besonderer Umstände wie einer Firmenübernahme, durch besondere Regelungen geschützt werden
 
* Generell den Altaktionären ein Bezugsrecht bei Kapitalerhöhungen gewährt wird und dass
 
* die Prozentzahl der zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erforderlichen Stimmen kleiner oder gleich 10 % ist.
 
 
 
<u>Grundlagen des Verbraucherschutzes </u>
 
* ''Aufsichtsbehörden:'' Die Kontrolle von Finanzdienstleistern erfolgt durch Aufsichtsbehörden (in Deutschland: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutsche Bundesbank, in der Schweiz: Eidgenössische Bankenkommission, in Österreich: Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)). Diese haben weitreichende Kompetenzen zum Schutz des Geldanlegers.
 
* ''Zulassungspflichten:'' Der Betrieb von Kreditinstituten, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistern bedarf der Genehmigung durch die BaFin. Ebenso sind Investmentfonds vor Beginn des Vertriebes zu genehmigen.
 
* ''Einlagensicherung:'' → Hauptartikel: Einlagensicherung Kreditinstitute und Versicherungen sind verpflichtet, Mitglied von Einlagensicherungs­einrichtungen zu sein.
 
* ''Sondervermögen:'' Fondsgesellschaften haben die Geldanlagen ihrer Kunden getrennt von eigenen Mitteln zu verwalten (Sondervermögen).
 
* ''Bilanzierungsvorschriften nach HGB:'' Die Bilanzierungsregeln des deutschen Handelsgesetzbuchs sind stark vom Gedanken des Gläubigerschutz geprägt. Bewertungen sollen möglichst konservativ sein, da die dadurch entstehenden stillen Reserven dem Gläubiger (= Anleger, der Anleihen des Unternehmens zeichnet) zugutekommen sollen. Diese Regeln stellen eine frühe Form des Anlegerschutzes dar.
 
 
 
<u>Transparenz </u>
 
Das Setzen von Mindeststandards für Transparenz ist zentrales Ziel einer Reihe von gesetzlichen Auflagen für Anbieter von Kapitalanlagen.
 
 
 
''Prospekte ''
 
Auch für Wertpapiere und Fonds, die nicht börsengehandelt sind, müssen vor dem Beginn des Verkaufs Prospekte erstellt werden, aus denen die relevanten Informationen für den Anleger hervorgehen müssen. Für falsche Angaben in den Prospekten besteht die sogenannte Prospekthaftung. Grundsätzlich ist jeder Prospekt, der einem breiten Publikum zur Zeichnung unterbreitet wird, von der BaFin zu genehmigen. Von der Genehmigungspflicht befreit sind nur Prospekte, die eine Zeichnung der Anlage auf 20 Zeichner (Personen und/oder Firmen) beschränkt.
 
 
 
''Ad-hoc-Publizitätspflicht ''
 
Zur Vermeidung der Schädigung von Anlegern durch Insidergeschäfte besteht die Pflicht für börsennotierte Unternehmen, kursrelevante Informationen unverzüglich als Ad-hoc-Mitteilung bekannt zu geben.
 
 
 
''Produktinformationsblatt ''
 
Das Produktinformationsblatt (auch Verbraucherschutzinformation oder Beipackzettel genannt) soll dazu dienen, Anlegern auf einen Blick die wesentlichen Chancen und Risiken von Bankprodukten übersichtlich darzustellen. Es soll somit dem Verbraucher ermöglichen, die wesentlichen Eigenschaften des Finanzprodukts schnell zu erfassen und verschiedene Anlageprodukte miteinander leichter zu vergleichen.
 
 
 
<u>Kosten der Geldanlage </u>
 
Die Angabe aller Kosten für Geldanlagen (siehe Abschnitt Transparenz) ist Voraussetzung für eine sachgerechte Anlageentscheidung. Auch wenn diese vielfach schon gesetzlich vorgeschrieben ist, gibt es eine Reihe von Bereichen, in denen versteckte Kosten oder „[https://de.wikipedia.org/wiki/Kick-back Kick-back]“-Zahlungen an die Emittenten bestehen.
 
 
 
Beispielhaft ist die Kostentransparenz bei inländischen offenen Investmentfonds geregelt. Neben der Angabe der einmaligen Ausgabeaufschläge sind die Fondsgesellschaften verpflichtet, die Gesamtkostenquote (abgekürzt TER von englisch total expense ratio) des Fonds anzugeben. Jedoch besteht auch hier die Möglichkeit, Kostenbestandteile (z. B. erfolgsabhängige Provisionen, Transaktionskosten für Wertpapiergeschäfte (z. B. bei der Muttergesellschaft)) außer Acht zu lassen. Das Erzeugen künstlicher Transaktionskosten (das sogenannte Churning) ist verboten (und führt zu einer Verschlechterung der historischen Renditen).
 
 
 
Bislang ist in Deutschland (anders als z. B. in der Schweiz und Österreich) nicht vorgeschrieben, die Umschichtungsqote (abgekürzt PTR von englisch portfolio turnover rate) anzugeben, anhand der der Anleger leichter erkennen könnte, ob die Umschichtungen in einem angemessenen Verhältnis zur verfolgten Anlagestrategie stehen.
 
 
 
Die EU-weit gültige Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente (Finanzmarktrichtlinie) geht bezüglich der Kosten von Wertpapierdienstleistungen noch einen Schritt weiter und fordert die „Best Execution“, d. h. die Ausführung des Auftrags zu den günstigsten Kosten für den Kunden. Diese Regelungen sind hoch umstritten. Die Umsetzung in deutsches Recht ist noch nicht erfolgt.
 
 
 
''<u>weiters </u>''
 
Vom Anlegerschutz ist der [[Gläubigerschutz]] zu unterscheiden.
 
 
 
Die UGB-Bilanz dient dem Gläubigerschutz, die IFRS-Bilanz dem Anlegerschutz. '''Quelle und Verweis'''
 
  
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International werden Investoren durch [[Investitionsschutzabkommen]] geschützt, umstritten sind darin enthaltene [[Investor-state dispute settlement]] (ISDS; deutsch Investor-Staat-Streitbeilegung).
 
 
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<u>Literatur</u>
 
 
 
<u>Weblinks</u>
 
 
 
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Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort:
 
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Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort:
 
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Grundlagen Statistik, Stichwort:
 
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=== Internationaler Investitionsschutz ===
 
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* Synonyme: ''[[]]''
 
''siehe auch-> [[]]''
 
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''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsschutzabkommen </u>''
 
Investitionsschutzabkommen (englisch International Investment Treaties oder International Investment Agreements) sind völkerrechtliche Verträge zwischen Staaten. Sie bieten Direktinvestitionen ausländischer natürlicher oder juristischer Personen (z. B. Unternehmen) in einem fremden Staat rechtlichen Schutz, insbesondere gegen eigentumsbeeinträchtigende Maßnahmen wie entschädigungslose Enteignungen. Investitionsschutzabkommen werden häufig als bilaterale Abkommen abgeschlossen (Bilateral Investment Treaty, BIT). Es existieren aber auch regionale Abkommen mit entsprechenden Regelungen, beispielsweise Kapitel 11 des früheren North American Free Trade Agreement oder der Vertrag über die Energiecharta. Auch die momentan verhandelten Abkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) und den USA (TTIP) enthalten Investitionsschutzvorschriften. Die tatsächlichen Auswirkungen von Investitionsschutzabkommen auf Umfang und Zielrichtung ausländischer Direktinvestitionen sind umstritten.
 
 
 
''<u>https://de.wikipedia.org/wiki/Investor-state_dispute_settlement </u>''
 
Das mit dem englischen Begriff bezeichnete Investor-state dispute settlement (ISDS; deutsch Investor-Staat-Streitbeilegung) ist ein Instrument des internationalen Rechts. ISDS erlaubt es einem ausländischen Investor gegen einen Staat, in dem er investiert hat, ein Streitbeilegungsverfahren anzustoßen, wenn er seine nach internationalem öffentlichem Recht garantierten Rechte verletzt sieht. In der Regel handelt es sich dabei um Schiedsverfahren, weswegen häufig der Begriff „Investitionsschiedsverfahren“ verwendet wird. Voraussetzung für ISDS ist, dass der Gastgeberstaat seine Zustimmung erteilt hat. Viele bilaterale Investitionsschutzabkommen sehen ISDS vor, ebenso wie NAFTA, der Vertrag über die Energiecharta und die aktuellen Entwürfe zu TTIP, CETA und TPP. Der Europäische Gerichtshof stellt die Vereinbarkeit von Schiedklauseln in Investitionsschutzabkommen mit EU-Recht grundsätzlich infrage.
 
 
 
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''<u>https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-relations-38089 </u>''</s>
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt)
 
 
 
https://de.wiktionary.org/wiki/Anleger ''' Prüfen'''
 
 
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt)
 
 
 
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/anlegertypen-52875 https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger
 
 
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger
 
 
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage
 
  
https://de.wikipedia.org/wiki/Anlegerschutz
+
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Anleger (Finanzmarkt) bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
 
 
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NN bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.11.2024;
 
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NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 30.11.2024;
 
  
 
== Einzelnachweise==
 
== Einzelnachweise==
 
<references />
 
<references />
  
<nowiki><s>[[Kategorie:Bewertung immaterielles Vermögen]]
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[[Kategorie:internationale Rechnungslegung]]
 
[[Kategorie:Jahresabschlussanalyse]]
 
[[Kategorie:Liegenschaftsbewertung]]
 
[[Kategorie:Mathematischer Begriff]]
 
[[Kategorie:Rechnungswesen]]
 
[[Kategorie:Recht, allgemein]]
 
[[Kategorie:Steuerrecht]]
 
[[Kategorie:Unternehmensbewertung]]
 
[[Kategorie:Unternehmensrecht]]
 
[[Kategorie:Wert]]</s>
 
 
[[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft]]
 
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2024, 13:12 Uhr

Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Investition (04.01.2023)

ev Kurzinfo!

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Begriff (lö)

  • Weiterleitung: Anleger
  • Synonyme: Anleger

siehe auch-> Eigner

 ok 

Investoren (Anleger) im Allgemeinen sind Wirtschaftssubjekte die Kapital zur Verfügung stellen. *) Anleger im Speziellen ist jemand der auf Grund öffentlichen Anbietens oder ähnlichem Investitionsobjekte (zB Finanzinvestitionen, Anlagegold) erwirbt. [1]

Die Begriffe Investor und Anleger werden oft synonm verwendet, manchmal ist der Investor der allgemeine Begriff des Geldgebers, während der Anleger der Geldgeber auf grundlage eines öffentlichen Anbietens ist. Investor und Anleger leiten sich jeweils von Investition und Anlage ab. Manchmal werden Anleger als langfristige Geldgeber, im Gegensatz zum Spekulanten als kurzfristigen Investor verwendet.

Investoren sind volkswirtschaftlich Wirtschaftssubjekte, welche das nicht für Konsum verbrauchte Geld sparen und somit der Spekulationskasse zuführt und damit Sparen betreiben.[2]

Bedeutung

 ok 

Investoren sind wichtige Financiers, die Fremd-, Eigenkapital oder Mezzanine-Kapital zur Verfügung stellen. Zahlreiche Bestimmungen des |externen Rechnungswesens dienen dem Schutz der Gläubiger im Allgemeinen und der Investoren im Speziellen. Unternehmen, insbesondere börsennotierte, haben zusätzlichen Aufwand um das Wohlwollen der Investoren zu gewinnen bzw. zu erhalten (= Investor Relations).

Der Investor wird als Eigenkapitalgeber zum (Mit-)Eigner des Unternehmens.

Anlegerarten

Hlf anlart (lö)

  • Weiterleitung: Professionelle Anleger

 ok 

Für den Anlegerschutz unterscheidet die Finanzmarktrichtlinie in Art. 4 Nr. 9 ff folgende Arten von Kunden: [3]

  • Kleinanleger: alle Kunden die keine professionellen Kunden sind und
  • Professionelle Anleger (Kunden): die Kunden, der über ausreichende Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügen, um seine Anlageentscheidungen selbst treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen beurteilen zu können. [4]

Der deutsche Gesetzgeber unterscheidet: [5]

  • Privatanleger,
  • semiprofessionelle und professionelle Anleger (jeweils im KAGB) sowie
  • qualifizierte Anleger (im WpPG).

Wirtschaftlich wird unterschieden:

Nach der Art des übertragenen Kapitals wird unterschieden:

  • Eigenkapitalgeber
  • Fremdkapitalgeber
  • Mezzahninekapital

Privatanleger

  • Weiterleitung: Privatanleger, Kleinanleger

nicht verwechseln mit Privatplatzierung (Private Placement] [6]

 ok 

Privatanleger (Privatkunden, Kleinanleger) sind Investoren, die über keine ausreichenden Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand (finanzielle Allgemeinbildung) verfügen. Zumeist handelt es sich um natürliche Personen. Aber auch Gemeinden fallen in Deutschland in diese Kategorie.[7]

Sie bedürfen stets der Anlageberatung. Dadurch soll die Informationsasymmetrie des Privatanlegers vermindert oder ganz ausgeschaltet werden.[8]

Institutionelle Anleger

  • Weiterleitung: Institutioneller Anleger
Hauptartikel-> Beteiligungsgesellschaft, Beteiligungskapital 

 ok 

Ein institutioneller Anleger im wirtschaftlichen Sinn ist ein Anleger, dessen Kapitalanlagen so hoch sind und/oder so häufig vorkommen, dass dafür ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich ist.[9]

Die im Anlegerschutz übliche Unterscheidung zwischen geborenen und gekorenen institutionellen Anlegern ist wirtschaftlich unbeachtlich. Institutionelle Anleger bringen meist höhere Finanzmittel auf, fordern dafür jedoch zumeist auch höhere Mitspracherechte.

Arten:

Nach der Art des Investment

  • Weiterleitung: Eigenkapitalgeber, Fremdkapitalgeber

siehe auch-> Kapital

 ok 

Je nach der Art des Investments kann man unterscheiden:

Diversifikation

  • Weiterleitung: Diversifikation, vollständig diversifizierter Investor

siehe auch-> Risikodiversifikation

 ok 

Die Kapitalmarkttheorien gehen von einem vollständig diversifizierten Investor aus, der das unsystematische (wertpapierspezifische) Risiko durch Portefeuillebildung vermeidet.

Dies ist in der Praxis, insbesondere bei Investitionen in kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nicht der Fall. Eine Abhilfe soll hier das Total Beta schaffen.

Investor Relations

  • Weiterleitung: Investor Relations

siehe auch-> Offenlegung (UGB)

 ok 

Investor Relations (IR) (Finanzkommunikation) bezeichnet die Kontaktpflege des Unternehmens zu Investoren, Analysten und Finanzmedien. Sie ist ein Teil der Unternehmenskommunikation. [10]

Ziel der Investor Relations ist, Anleger und potenzielle Investoren sowie Analysten und Finanzmedien aktiv über das Unternehmen und seine Entwicklung zu informieren. [11]

Maßnahmen: [12]

  • Offenlegung,
  • Aktionärsbriefe,
  • Dividendenpolitik, die den Erwartungen der Aktionäre auf Ausschüttungen entspricht,
  • Emissionspolitik, die ihre Interessen ausreichend berücksichtigt.

Von großer Bedeutung ist es für Gesellschaften, ihre Aktionärsstruktur bzw. Aktionäre zu kennen.[13]

Weblinks

Anlageziele

Hlf Anlz (lö)

  • Weiterleitung: Anlageziel, Anlagehorizont, Magisches Dreieck, Magisches Viereck

 erg 

Es gibt verscheidene Anlageziele die miteinanter ein einem Zielkonflikt stehen: Links überprüfen

Die Wechselbeziehung zwischen den Anlagezielen werden oft mit Magisches Drei- bzw. Viereck beschrieben: [14])

Weiters werden genannt:

wohin damit? Eine weitere Unterscheidung ist der Anlagehorizont, das ist der Zeitraum, für den Geld in einem Investment gebunden ist.[15]

  • kurz-, mittel und langfristig
  • dem entspricht auch die Unterscheidung des Spekulanten vom Anleger.

Je längerfristig ein Investment ist umso weniger Bedeutung kommt der Liquidität link der Investition zu.

Weblinks

[16] [17] [18] [19] [20]

Rendite

  • Weiterleitung: Rendite

siehe auch-> Rentabilität

 ok 

Rendite ist ein Maßstab der Ertragslage bzw. -kraft. *) Die Rendite findet ihren Ausdruck in der Rentabilität. Sie ist ein zentraler Punkt der Portfoliotheorie.

Die Rendite leitet sich vom italienischen rendite "Einnahmen" ab.[21] Es wird oft auf die in der Bankbetriebslehre übliche Kennzahl des Effektivzinses reduziert und als Einjahresgröße definiert.[22] Dies verkürzt den Begriff unzulässig.

Eine hohe Rendite ist regelmäßig mit einem hohen Risiko verbunden und umgekehrt.

Sicherheit

  • Weiterleitung: Sicherheit (Investition)

siehe auch-> Sicherheit (Begriff)

 ok 

Unter der Sicherheit einer Investition versteht man die Gefahr, ob und inwieweit der Investor mit dem Verlust seines eingesetzten Kapitals rechnen muss. [23] Die Sicherheit einer Investition ist in der Bankbetriebslehre Bestandteil des Finanzrisikos.

Die Sicherheit einer Investition findet ihren Ausdruck im Insolvenzrisiko, dessen Maßstab die Bonität bzw. das Rating ist.

Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Je nach Risikoeinstellung gibt es unterschiedliche Präferenzen:[24]

Liquidität

vgl. Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Liquidität (19.02.2023)

  • Weiterleitung: Liquidität (Investition)

siehe auch-> Liquidität, Liquidität (Begriff)Liquiditätsanalyse vgl. Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liquidität, Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liquiditätsanalyse

fe 

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Die Liquidität sagt etwas darüber aus, wie schnell ein Anleger ohne Veräußerungsverluste die Anlage wieder in Geld umwandeln kann. Bei hoher Rendite und gleichzeitig hohem Finanzrisiko ist wiederum die Liquidität eingeschränkt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage Liquidität (auch Verfügbarkeit): Liquidität einer Anlage drückt aus, wie schnell ein in diese Anlage investierter Betrag wieder zu Bargeld oder Bankguthaben umgewandelt werden kann beziehungsweise wie hoch die aus der Umwandlung resultierenden (Straf-)Kosten sind. Je kleiner dieser Umwandlungszeitraum ist, desto liquider ist die Vermögensanlage.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidität Liquidität (lateinisch liquidus, „flüssig“) ist in der Wirtschaft die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten, jederzeit ihren Zahlungsverpflichtungen aus Schulden uneingeschränkt nachkommen zu können oder die Eigenschaft von Wirtschaftsobjekten, jederzeit liquidierbar zu sein. Liquidität bezeichnet deshalb auch die Verfügbarkeit über genügend Zahlungsmittel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidierbarkeit Liquidierbarkeit (aus lateinisch liquidare, „flüssig machen“) ist in der Wirtschaft die Möglichkeit, Vermögensgegenstände in Bargeld umwandeln zu können.

Wirtschaftliche Aspekte

Die Liquidität besteht aus drei Teilaspekten, der Zahlungsfähigkeit, der Liquiditätsreserve und der Liquidierbarkeit.[6] Die Zahlungsfähigkeit ist gewährleistet, wenn der Zahlungspflichtige jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt nachkommen kann. Jeder beliebige Vermögensgegenstand – auch ungenutzte Kreditzusagen – erfüllt die Funktion einer Liquiditätsreserve (Zahlungsmittelbestand), wenn er kurzfristig liquidierbar ist und zu zusätzlichen Einnahmen führt; Liquidierbarkeit ist eine Eigenschaft der Liquiditätsreserven.[7] Bei der Liquidierbarkeit ist die Zeitgröße der Liquidationsdauer zu berücksichtigen. Liquidierbarkeit setzt funktionsfähige Märkte mit hoher Marktliquidität voraus. Je höher die Transaktions- und Informationskosten sind, umso schlechter wird die Liquidierbarkeit.[8]

Ein Notverkauf findet unter Zeitdruck statt, so dass die erforderliche Liquidationsdauer meist nicht erreicht werden kann und deshalb mit Wertminderungen zu rechnen ist, die bei ausreichender Liquidationsdauer nicht eingetreten wären.

https://de.wikipedia.org/wiki/Notverkauf Unter Notverkauf (englisch fire sale, auf Deutsch etwa ‚Brandverkauf‘) versteht man die Veräußerung von Vermögensgegenständen unter Zeitdruck.

Allgemeines

Wer Vermögensgegenstände im gewöhnlichen Geschäftsverkehr verkaufen möchte, veräußert sie innerhalb eines angemessenen Vermarktungszeitraumes mit Sachkenntnis, Umsicht und ohne Zwang, dabei ist der Verkäufer verkaufsbereit, der Käufer kaufbereit (§ 16 Abs. 3 PfandBG). Es müssen ausschließlich objektive Maßstäbe zur Geltung kommen; ein Liebhaberwert scheidet aus. Unter diesen Voraussetzungen werden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr marktübliche Kaufpreise erzielt. Bei Notverkäufen hingegen steht der Verkäufer unter Zeitdruck; dadurch wächst – je enger der Zeithorizont dabei ist – das Risiko, unter einem eigentlich erzielbaren Marktwert, einem Buchwert oder sogar unter dem eigenen Beschaffungspreis zu verkaufen. Von der Länge des Zeithorizontes hängt auch die Liquidierbarkeit der Vermögensgegenstände ab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fungibilit%C3%A4t Fungibilität (lateinisch fungibilis, „vertretbar“; auch: Vertretbarkeit) ist die Eigenschaft von Gütern, nach Maßeinheit, Zahl oder Gewicht bestimmbar blödsinn und deshalb innerhalb derselben Gattung durch andere Stücke gleicher Art, Menge und Güte austauschbar zu sein.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/liquiditaet-39685

Liquidität (Begriff) Liquidität bedeutet:

  • Liquidität eines Unternehmens als dessen Fähigkeit, den einzelnen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und in voller Höhe zu entsprechen;
  • Liquidität einer Aktie oder eines sonstigen Wertpapieres als dessen Veräußerbarkeit.[1]

Liquidität (Aktie) (Aktie#Liquidität) Liquidität ist die Möglichkeit Aktien, Wertpapiere oder andere Werte möglichst schnell zu kaufen und zu verkaufen bzw. in Bargeld umwandeln zu können (= Veräußerbarkeit). [16]

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 30.11.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.11.2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 30.11.2024;

[25] [26] [27] [28] [29]

Soziale oder ökologische Kriterien

vgl. Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#ESN (28.6.2023)

  • Weiterleitung: fe Lemma

siehe auch-> Stakeholder

 erg 

https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage

https://de.wikipedia.org/wiki/Environmental,_Social_and_Governance

eigene Soziale oder ökologische Kriterien beziehen sich auf jene Kriterien Environmental, Social and Corporate Governance die auf die Schlagworte Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen beziehen. Durch sie wird das magische Dreieck zum magische Viereck. *)

Weblinks

* [ NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.11.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.11.2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 30.11.2024;

[30] [31] [32] [33] [34]

Anlagebeschränkung

  • Weiterleitung: Anlagebeschränkung

 ok 

Viele institutionelle Anleger in EU-Mitgliedstaaten sind in der Wahl der Anlageobjekte, ihrem betragsmäßigen Umfang und ihrer Laufzeit nicht immer frei.

Beschränkungen ergeben sich aus:

  • Gesetzen, zB Anlagevorschriften für Versicherer,
  • Interne Vorschriften

Anlegerschutz

Hauptartikel-> Anlegerschutz

 ok 

Anlegerschutz bezeichnet die Gesamtheit der Bestrebungen und Maßnahmen, die Menschen in ihrer Rolle als Anleger schützen sollen. [35]

Der Schutz ergibt sich aus der Informationsasymmetrie.

Anlegerschutz verfolgt drei wesentliche Ziele:

  • Schaffung von Transparenz über Kosten und Risiken einer Geldanlage,
  • Schutz vor unseriösen oder betrügerischen Angeboten,
  • Schutz der Werthaltigkeit der Anlagen.

Nicht Ziel eines Anlegerschutzes kann es sein, sicherzustellen, dass die Anlage den gewünschten Ertrag bringt. Das Risiko der Kapitalanlage muss durch den Anleger getragen werden.

International werden Investoren durch Investitionsschutzabkommen geschützt, umstritten sind darin enthaltene Investor-state dispute settlement (ISDS; deutsch Investor-Staat-Streitbeilegung).

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wikipedia, Stichwort: Anleger_(Finanzmarkt), abgefragt 30.11.2024.
  2. Wikipedia, Stichwort: Anleger_(Finanzmarkt), abgefragt 30.11.2024.
  3. RL 2014/65/EU vom 16.5.2014, Konsolidierter Text bei Eur-Lex, abgefragt 30.11.2024.
  4. Details vgl. Anhang 2 der RL.
  5. Vgl. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 30.11.2024.
  6. Betrifft eine Emission außerhalb der Börse.
  7. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 30.11.2024.
  8. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 30.11.2024.
  9. Wikipedia, Stichwort: Institutioneller Anleger, abgefragt 30.11.2024.
  10. Wikipedia, Stichwort: Investor Relations, abgefragt 30.11.2024.
  11. Wienerborse.at, Stichwort: Investor Relations, abgefragt 30.11.2024.
  12. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investor-Relations, abgefragt 30.11.2024.
  13. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investor-Relations, abgefragt 30.11.2024.
  14. Zum Begriff vgl. Wikipedia, Stichwort: Magisches Dreieck der Vermögensanlage, abgefragt 30.11.2024.
  15. Börse Frankfurt, Stichwort: Anlagehorizont, abgefragt 30.11.2024.
  16. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.11.2024.
  17. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.11.2024.
  18. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 30.11.2024.
  19. [ Grundlagen Statistik, Stichwort: ], abgefragt 30.11.2024.
  20. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 30.11.2024.
  21. Wikipedia, Stichwort: Rendite, abgefragt 30.11.2024.
  22. Vgl. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 30.11.2024.
  23. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 30.11.2024.
  24. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 30.11.2024.
  25. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 30.11.2024.
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[[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft]]