Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Investition: Unterschied zwischen den Versionen

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(Fachliteratur)
(Investition in Volkswirtschaftslehre)
 
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* Kauf von Futures auf Rohstoffe, um die eigene Produktion für die Zukunft durch Hedging abzusichern.
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* Kauf von Unternehmensbeteiligungen zur Abrundung des eigenen Produktportfolios, Erweiterung des eigenen Kundenstamms oder Zusammenführung betrieblicher Aufgaben und Prozesse (EDV, Einkauf, Produktion, Vertrieb, Verwaltung, F&E), um von den damit verbundenen Economy-of-Scale-Effekten zu profitieren.</s>
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== Investition in Volkswirtschaftslehre ==
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Die Bruttoanlageinvestitionen bilden zusammen mit den Vorratsveränderungen die Bruttoinvestitionen in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung VGR. Sie erfasst den Wert der Ausrüstung (wie z. B. Maschinen), Immobilien und sonstigen Anlagen (wie z. B. Forschung und Entwicklung), welche von inländischen Personen erworben wurden, um sie länger als ein Jahr im Produktionsprozess einzusetzen.[1] „Brutto“ bedeutet einschließlich der Abschreibungen. Ohne Abschreibungen spricht man von Nettoanlageinvestitionen. Die Bruttoanlageinvestitionen sind ein Aggregat in der Verwendungsrechnung der VGR des Bruttoinlandsprodukts.
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Sie teilen sich auf in Ausrüstungsinvestitionen und Bauinvestitionen sowie Sonstige Anlagen.
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Anlageinvestitionen
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die zur langfristigen Nutzung bestimmten, dauerhaften Produktionsmittel. Zu den Anlageinvestitionen gehören Ausrüstungsinvestitionen (z. B. technische Anlagen, Maschinen, Fahrzeuge oder Betriebs- und Geschäftsausstattung) und Bauinvestitionen (z. B. Wohn- und Verwaltungsgebäude, Büros oder Straßen und andere Verkehrswege). Meist werden Anlageinvestitionen unterteilt in Link hat Vorschau-PopupInterner Link: Ersatzinvestitionen (siehe dort) und Erweiterungsinvestitionen, die der Vergrößerung und Verbesserung des Produktionsapparates dienen.
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Vorratsveränderungen umfassen die Output-Vorratsveränderung (halbfertige und fertige eigene Produkte) und die Input-Vorratsveränderung (Vorprodukte und Handelswaren).<ref>[https://books.google.de/books?id=X2tsnRUNjc8C&pg=PR22&dq=Vorratsver%C3%A4nderung&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8tMnuhMfdAhVJpYsKHfICCj0Q6AEINTAC#v=onepage&q=Vorratsver%C3%A4nderung&f=false Reiner Stäglin/Carsten Stahmer, ''Ein System von Input-Output-Tabellen für die Bundesrepublik Deutschland'', Heft 159, 1995, S. XXII]</ref> Ein Lageraufbau erfolgt bei [[Überproduktion]] etwa wegen [[Überkapazität]]en, [[Nachfragelücke]]n oder [[Angebotsüberhang]], einem Lagerabbau liegt eine [[Angebotslücke]] oder ein [[Nachfrageüberhang]] zugrunde. Lageraufbau oder Lagerabbau führen tendenziell zu Veränderungen der [[Marktpreis]]e. Zu Beginn einer konjunkturellen Aufwärtsbewegung werden die Lagerbestände im Vorgriff auf zusätzliche künftige [[Nachfrage]] aufgestockt, im weiteren Verlauf werden die Lager in Abhängigkeit vom realisierten Absatz angepasst. Kommt es zu unerwarteten Nachfrageausfällen, so wachsen die Lagerbestände unerwartet an, und unter anderem aus diesem Grund werden für die Folgezeit die [[Lagerinvestition]]en deutlich zurückgefahren, was mit einem konjunkturellen Zwischentief verbunden sein kann.<ref>Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, ''Jahresgutachten 1996'', S. 90</ref>
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Die Vorratsveränderung wird als Differenz zwischen den Vorratsbeständen am Ende gegenüber dem Bestand am Anfang der Berichtsperiode ermittelt. Da sie sich statistisch kaum erfassen lässt, wird sie als Restgröße ermittelt:
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:<math>\mathrm{Vorratsver\ddot anderungen} = \text{Produktion} - \text{Absatzmenge}</math>.
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Die Bewertung dieser Bestände erfolgt zu [[Herstellungskosten]]. Der Wert der Vorratsveränderungen geht als [[Aggregation (Wirtschaft)|Aggregat]] der [[Verwendungsrechnung]] in das [[Bruttoinlandsprodukt]] ein. Vorratsveränderungen können größer oder kleiner null sein (Lageraufbau oder Lagerabbau). Vorratsveränderungen sind Bestandteil mehrerer [[volkswirtschaftliche Kennzahl|volkswirtschaftlicher Kennzahlen]], so etwa der [[Nettowertschöpfung]]:
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:<math>\text{Nettowertschöpfung} = \text{Umsatzerlöse} + \text{Vorratsveränderung} - \text {Vorleistungen} - \text{Abschreibungen}</math>.
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Ausgangsgröße sind die Umsatzerlöse, denen die Vorratsveränderungen zugeschlagen werden, während [[Vorleistung (Wirtschaftswissenschaften)|Vorleistungen]] und [[Abschreibung]]en abzuziehen sind.
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''<u>https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/21078/vorratsinvestitionen/ </u>''
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Vorratsinvestitionen Lagerinvestitionen
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die in den Unternehmen auf Lager liegenden Bestände an nicht dauerhaften Produktionsmitteln wie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, unfertige Erzeugnisse, fertige Erzeugnisse oder Handelswaren. Vorratsinvestitionen bilden in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zusammen mit den Bruttoanlageinvestitionen die Interner Link: Bruttoinvestitionen (siehe dort).
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Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.
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Die '''Bruttoinvestitionen''' als [[Volkswirtschaftslehre|volkswirtschaftliche]] [[Kennzahl]] enthalten neben den Investitionen ins [[Anlagevermögen]] ([https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoanlageinvestition Bruttoanlageinvestitionen]) auch die [https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsveränderung#Volkswirtschaftslehre Vorratsveränderungen].
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Zieht man von den Bruttoinvestitionen die [[Abschreibung]]en ab, erhält man die [https://de.wikipedia.org/wiki/Nettoinvestition Nettoinvestitionen].
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Die [https://de.wikipedia.org/wiki/Ersatzinvestition Ersatzinvestitionen] entsprechen der Abschreibung.
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<u>Berechnung</u> *)<!-- Eigene Formel auf Basis Text https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoinvestition -->
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'''singular?'''
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| Bruttoanlageinvestitionen
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| Vorratsveränderungen
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| ''Bruttoinvestitionen''
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| Abschreibungen
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| '''Nettoinvestitionen'''
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<u>Weblinks</u>
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https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoanlageinvestition
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoinvestition Bruttoinvestition bei Wikipedia], abgefragt 30.5.2023;
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* [https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/bruttoinvestitionen-28643 Bruttoinvestition bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.5.2023;
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* [https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/18945/bruttoinvestitionen Bruttoinvestition bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.5.2023;
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Ersatzinvestition Ersatzinvestition bei Wikipedia], abgefragt 30.5.2023;
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* [https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/ersatzinvestition-34995 Ersatzinvestition bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.5.2023;
 +
* [https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19234/ersatzinvestitionen Ersatzinvestition bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.5.2023;
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Nettoinvestition Nettoinvestition bei Wikipedia], abgefragt 30.5.2023;
 +
* [https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/nettoinvestitionen-39409 Nettoinvestition bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.5.2023;
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NN bei Wikipedia], abgefragt 30.5.2023;
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NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.5.2023;
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NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.5.2023;
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2023, 04:51 Uhr

Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Investition (04.01.2023)

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Begriff (lö)

  • Weiterleitung:

fe Hinweis investition & Finanzierung 

Das Wort Investition kann sowohl eine Handlung (Tätigkeit des Investierens als auch ein Objekt (das Ergebnis des Investierens) kennzeichnen.[1]

Als Handlung bedeutet Investition eine betriebliche Tätigkeit, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten (t) Aus- und Einzahlungen vorursacht, wobei dieser Vorgang immer mit einer Auszahlung beginnt.[2] Sie ist Gegenstand der Investitionsrechnung.

Das Investitionsobjekt ist die Hingabe von Geld (= Auszahlung) in der Absicht, mit dem Mitteleinsatz einen höheren Geldrückfluss (Einzahlungen) zu erreichen.[3]

[4] [5] [6]

Bedeutung

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

Ermittlung / Berechnung

Arten

  • Weiterleitung:

ergänzen 

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Anlagemotivation Finanzinvestment Beim Finanzinvestment (Akteur Finanzinvestor) sind die laufenden Erträge aus dem Anlageobjekt oder die erwarteten Wertsteigerungsgewinne bei einer späteren teilweise oder ganzen Wiederveräußerung die Hauptanlagemotivation. Bezieht sich das Investment auf Unternehmensanteile, so spricht man von einer Finanzbeteiligung.

Strategisches Investment Beim strategischen Investment (Akteur strategischer Investor) liegt der Fokus auf der Verbindung des Anlageobjekts mit dem eigenen Geschäftszweck.

Beispiele

  • Kauf von Futures auf Rohstoffe, um die eigene Produktion für die Zukunft durch Hedging abzusichern.
  • Kauf von Unternehmensbeteiligungen zur Abrundung des eigenen Produktportfolios, Erweiterung des eigenen Kundenstamms oder Zusammenführung betrieblicher Aufgaben und Prozesse (EDV, Einkauf, Produktion, Vertrieb, Verwaltung, F&E), um von den damit verbundenen Economy-of-Scale-Effekten zu profitieren.

eigene Die Investitionsobjekte lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten gliedern.

Nach Art des Investitionsobjekts lassen sich unterscheiden:[7]

  • Realinvestition oder Sachinvestition (z.B. Maschinen, Kraftfahrzeuge),
  • immaterielle Investition (z.B. Software, Patente),
  • Finanzinvestition (z.B. Beteiligungen, Forderungen).
  • Unternehmenskauf: dabei wird ein Vermögenskonglomarat erworben.[8]

Arten nach dem Anlass: [9]

  • Gründungsinvestitionen oder Errichtungsinvestition: fallen bei einer Unternehmensgründung an, sie sind mit einem hohen Risiko verbunden;[10]
  • Investitionen im Verlaufe der Betriebstätigkeit:

Arbeitsproduktivität, einer Verringerung der Gesamtkosten[13] und

  • Umstellungsinvestitionen: das sind Investitionen bei Umstellung auf andere Produkt oder einer Erweiterung des Produktprogrammes.[14]

Diese Anlässe können sich in der Praxis überschneiden.

Gelegentlich wird noch unterschieden:[15]

  • strategische Investition: betrifft wesentliche Teile des Vermögens (> 20 %), vor allem Investitionen in neue Technologien, neue Produkte, neue Märkte oder umfangreiche Kapazitätserweiterungen (Diversifikation).
  • operative oder taktische Investition: findet permanent statt und bezieht sich auf Ersatzinvestitionen, Rationalisierungen oder Fertigungsverfahren.

In der Regel betreffen die Investionen das Anlagevermögen, man spricht dann von Investitionen im engeren Sinn.[16]

Die Summe aller Investitionen werden als Gesamtinvestition (Bruttoinvestition) bezeichnet. Soweit sie das Anlagevermögen betrifft, sind sie im Anlagespiegel ersichtlich. Nach Abzug der (ordentlichen) Abschreibung erhält man die Nettoinvestitionen.

Soweit die Abschreibung größer als die Gesamtinvestition ist, liegt eine Desinvestition vor. lt Gabler liegt es nur vor, wenn das Wirtschaftsgut verkauft wird.

[17] [18] [19]

=== mm ===

  • Weiterleitung:

Investitionsplanung

hlf (lö)

  • Weiterleitung: Investitionsplanung

ok 

Die Investitionsplanung ist der Prozess, der sich mit der Analyse, Bewertung und Umsetzung von Investitionsprojekten befasst. Das Ergebnis der Investitionsplanung ist der Investitionsplan.[20]

Werden bei Investitionsplanung künftige Folgen der Investition im Produktions-, Absatz- und Finanzierungsbereich links?nicht berücksichtigt werden, ist die Gefahr der Fehlinvestition sehr groß.[21]

Phasen der Investitionsentscheidung:[22]

1. Planungsphase

1.1 Zielanalyse
1.2 Problemanalyse
1.3 Alternativensuche
1.4 Wirkungsprognose
1.5 Bewertung
1.6 Entscheidung

2. Realisationsphase

3. Kontrollphase

Die Phasen 1.4 und 1.5. bilden zusammen die Investitionsrechnung.

[23] [24] [25]

Investitionsplan

  • Weiterleitung: Investitionsplan

ok  

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsplan-38522

eigene Ein Investitionsplan ist die Aufstellung der für einen bestimmten Zeitraum (Planungsperiode) geplanten Investitionen eines Unternehmens. Der Investitionsplan geht in den Finanzplan ein.[26]

[27] [28] [29]

mm

Investitionsrechnung

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> Investitionsrechnung
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

[30] [31] [32]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

[33] [34] [35]

Fehlinvestition

hlf (lö)

  • Weiterleitung: Fehlinvestition

ok 

Wöhe 468 f

Hager 2018, S. 222

eigene Eine Fehlinvestition liegt betriebswirtschaftlich vor, wenn die tatsächlichen Kapitalrückflüsse so weit hinter den ursprünglichen Erwartungen Zurückbleiben, dass sich der Investor nachträglich betrachtet mit der Nichtdurchführung der Investition besser gestellt hätte.[36]

Im Bilanzrecht Spricht man von Fehlinvestition, wenn der mit der Anschaffung oder Herstellung eines Vermögensgegenstandes (Wirtschaftsguts) verbundene Nutzen aus objektiver Sicht wesentlich unter dem durch die Anschaffung oder Herstellung verursachten Kostenaufwand liegt und der gedachte Erwerber des ganzen Unternehmens diesen Kostenaufwand folglich nicht (voll) entgelten würde. Subjektive (persönliche) Einschätzungen durch den Abgabepfl ichtigen sind zum Nachweis nicht relevant.[37]

Arten Fehlinvestition:[38]

  1. gesunkene Verkaufspreise,
  2. gesunkene (mangelnde) Rentabilität des gesamten Unternehmens,
  3. gesunkene (mangelnde) Rentabilität des zu bewertenden einzelnen Wirtschaftsguts,
  4. sonstige Fehlinvestitionen.

[39] [40] [41]

mm

Kennzahlen

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

[42] [43] [44]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene

[45] [46] [47]

Investor

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> Investor

fehlt 

eigene

[48] [49] [50]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene

[51] [52] [53]

Investition in Volkswirtschaftslehre

Brutto/Netto/Ersatzinvestition nicht nur VWL

  • Weiterleitung: Bruttoinvestition, Ersatzinvestition, Nettoinvestition ev alle 3 mit erg (VGR)

siehe auch-> Verwendungsrechnung

zT OK 

https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoanlageinvestition Die Bruttoanlageinvestitionen bilden zusammen mit den Vorratsveränderungen die Bruttoinvestitionen in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung VGR. Sie erfasst den Wert der Ausrüstung (wie z. B. Maschinen), Immobilien und sonstigen Anlagen (wie z. B. Forschung und Entwicklung), welche von inländischen Personen erworben wurden, um sie länger als ein Jahr im Produktionsprozess einzusetzen.[1] „Brutto“ bedeutet einschließlich der Abschreibungen. Ohne Abschreibungen spricht man von Nettoanlageinvestitionen. Die Bruttoanlageinvestitionen sind ein Aggregat in der Verwendungsrechnung der VGR des Bruttoinlandsprodukts.

Sie teilen sich auf in Ausrüstungsinvestitionen und Bauinvestitionen sowie Sonstige Anlagen.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/18627/anlageinvestitionen/ Anlageinvestitionen

die zur langfristigen Nutzung bestimmten, dauerhaften Produktionsmittel. Zu den Anlageinvestitionen gehören Ausrüstungsinvestitionen (z. B. technische Anlagen, Maschinen, Fahrzeuge oder Betriebs- und Geschäftsausstattung) und Bauinvestitionen (z. B. Wohn- und Verwaltungsgebäude, Büros oder Straßen und andere Verkehrswege). Meist werden Anlageinvestitionen unterteilt in Link hat Vorschau-PopupInterner Link: Ersatzinvestitionen (siehe dort) und Erweiterungsinvestitionen, die der Vergrößerung und Verbesserung des Produktionsapparates dienen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsveränderung#Volkswirtschaftslehre Vorratsveränderungen umfassen die Output-Vorratsveränderung (halbfertige und fertige eigene Produkte) und die Input-Vorratsveränderung (Vorprodukte und Handelswaren).[54] Ein Lageraufbau erfolgt bei Überproduktion etwa wegen Überkapazitäten, Nachfragelücken oder Angebotsüberhang, einem Lagerabbau liegt eine Angebotslücke oder ein Nachfrageüberhang zugrunde. Lageraufbau oder Lagerabbau führen tendenziell zu Veränderungen der Marktpreise. Zu Beginn einer konjunkturellen Aufwärtsbewegung werden die Lagerbestände im Vorgriff auf zusätzliche künftige Nachfrage aufgestockt, im weiteren Verlauf werden die Lager in Abhängigkeit vom realisierten Absatz angepasst. Kommt es zu unerwarteten Nachfrageausfällen, so wachsen die Lagerbestände unerwartet an, und unter anderem aus diesem Grund werden für die Folgezeit die Lagerinvestitionen deutlich zurückgefahren, was mit einem konjunkturellen Zwischentief verbunden sein kann.[55]

Die Vorratsveränderung wird als Differenz zwischen den Vorratsbeständen am Ende gegenüber dem Bestand am Anfang der Berichtsperiode ermittelt. Da sie sich statistisch kaum erfassen lässt, wird sie als Restgröße ermittelt:

[math]\mathrm{Vorratsver\ddot anderungen} = \text{Produktion} - \text{Absatzmenge}[/math].

Die Bewertung dieser Bestände erfolgt zu Herstellungskosten. Der Wert der Vorratsveränderungen geht als Aggregat der Verwendungsrechnung in das Bruttoinlandsprodukt ein. Vorratsveränderungen können größer oder kleiner null sein (Lageraufbau oder Lagerabbau). Vorratsveränderungen sind Bestandteil mehrerer volkswirtschaftlicher Kennzahlen, so etwa der Nettowertschöpfung:

[math]\text{Nettowertschöpfung} = \text{Umsatzerlöse} + \text{Vorratsveränderung} - \text {Vorleistungen} - \text{Abschreibungen}[/math].

Ausgangsgröße sind die Umsatzerlöse, denen die Vorratsveränderungen zugeschlagen werden, während Vorleistungen und Abschreibungen abzuziehen sind.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/21078/vorratsinvestitionen/ Vorratsinvestitionen Lagerinvestitionen

die in den Unternehmen auf Lager liegenden Bestände an nicht dauerhaften Produktionsmitteln wie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, unfertige Erzeugnisse, fertige Erzeugnisse oder Handelswaren. Vorratsinvestitionen bilden in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zusammen mit den Bruttoanlageinvestitionen die Interner Link: Bruttoinvestitionen (siehe dort).

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

eigene Die Bruttoinvestitionen als volkswirtschaftliche Kennzahl enthalten neben den Investitionen ins Anlagevermögen (Bruttoanlageinvestitionen) auch die Vorratsveränderungen.

Zieht man von den Bruttoinvestitionen die Abschreibungen ab, erhält man die Nettoinvestitionen. Die Ersatzinvestitionen entsprechen der Abschreibung.

Berechnung *) singular?

Bruttoanlageinvestitionen
+ Vorratsveränderungen
= Bruttoinvestitionen
Abschreibungen
= Nettoinvestitionen

Weblinks https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoanlageinvestition

* [ NN bei Wikipedia], abgefragt 30.5.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 30.5.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 30.5.2023; [56] [57] [58]

NN

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

[59] [60] [61]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene

[62] [63] [64]

Literatur

Fachliteratur

'*)

  • Kruschwitz (2009);
  • Lechner ua (2010), S. 230, 311 ff;
  • Wöhe u.a. (2020), S. 463 ff;

11 256 Zischg, "Die Praxis des Investitionsmanagements", SWK 2003, 58 8 6 Zischg, "Zur Beurteilung von Investtionen", SWK 2008 W 001 8 18 Zischg, "Dynamische Methoden der Investitionsrechnung - Baldwin-Methode", SWK 2008 W 007 8 30 Zischg, "Beurteilung der Vorteilhaftigkeit einer Investition nach der Kapitalwertmethode", SWK 2008, W 013 8 38 Zischg, "Dynamische Methoden der Investitionsrechnung - Interne-Zinsfuß-Methode", SWK 2008, W 019 8 71 Zischg, "Statische Methoden der Investitionsrechnung - Kostenvergleichsrechnung", SWK 2008, W 055 8 85 Zischg, "Dynamische Methoden der Investitionsrechnung - Annuitätenmethode", SWK 2008, W 089 8 112 Zischg, "Statische Methoden der Investitionsrechnung - Gewinnvergleichsrechnung", SWK 2008 W 112 8 117 Zischg, "Statische Methoden der Investitionsrechnung - Rentabilitätsrechnung", SWK 2008, W 112 8 155 Zischg, "Welche Aspekte der Datenermittlung sind von Bedeutung", SWK 2008, W 123 10 187 Haslehner ua, "Investitionscontrolling in der Praxis", RWZ 2010/29 10 528 Schuschnig, "Praktische Bedeutung der Investitionsrechnung", SWK 2010, W 117 16 166 Löffler, "Ein Beispiel einer Blended-Learning-Veranstaltung Investition und Finanzierung als Online-Vorlesung", WiSt 2016, 214 18 347 Follert, "Wertorientiertes Controlling auf Basis der Investitionstheorie", DStR 2018, 1088 20 38 Zischg, "Investitionsrechnungsverfahren in österreichischen gewinnorientierten Unternehmen - Eine empirisch-explorative Studie", CFOa 2019, 223 21 229 Blaß / Kakuk, "Der interne Zinsfuß aus investitions- und finanzierungstheoretischer Sicht", WiSt 2021, II/4 21 232 Benz, "Hurdle-Rates zur Beurteilung von Investitionsvorhaben", WiSt 2021, VI/18


siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur, Liste englische Fachausdrücke, tatsächlich? Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 5.1.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 5.1.2023;

Einzelnachweise

  1. Kruschwitz (2009), S. 2.
  2. Kruschwitz (2009), S. 3.
  3. Vgl. Wöhe u.a. (2020), S. 464.
  4. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  5. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  6. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investition, abgefragt 5.1.2023.
  7. Wöhe u.a. (2020), S. 466.
  8. Lechner ua (2010), S. 312.
  9. Wikipedia, Stichwort: Gründungsinvestition, abgefragt 5.1.2023.
  10. Wikipedia, Stichwort: Ersatzinvestition, abgefragt 5.1.2023.
  11. Wikipedia, Stichwort: Erweiterungsinvestition, abgefragt 5.1.2023.
  12. Wikipedia, Stichwort: Rationalisierungsinvestition, abgefragt 5.1.2023.
  13. Vgl. Lechner ua (2010), S. 312.
  14. Wikipedia, Stichwort: Investition, abgefragt 5.1.2023.
  15. Lechner ua (2010), S. 230.
  16. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  17. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  18. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investitionsplanung, abgefragt 5.1.2023.
  19. Wöhe u.a. (2020), S. 469.
  20. Wöhe u.a. (2020), S. 469.
  21. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  22. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  23. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Investitionsplan, abgefragt 5.1.2023.
  24. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  25. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  26. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  27. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  28. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  29. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  30. Vgl. Wöhe u.a. (2020), S. 469.
  31. Vgl. Hager (2018), S. 222.
  32. Vgl. Hager (2018), S. 222 und die dort angeführten Erläuterungen.
  33. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  34. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  35. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  36. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  37. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  38. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  39. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  40. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  41. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  42. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  43. Reiner Stäglin/Carsten Stahmer, Ein System von Input-Output-Tabellen für die Bundesrepublik Deutschland, Heft 159, 1995, S. XXII
  44. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 1996, S. 90
  45. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  46. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  47. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  48. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  49. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.
  50. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 5.1.2023.

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