Leverage-Effekt: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Juli 2021, 03:51 Uhr

Kurzinfo!

Der Leverage-Effekt (von engl. leverage für 'Hebelwirkung') auch Hebeleffekt bezeichnet die Hebelwirkung der Finanzierungskosten des Fremdkapitals auf die Eigenkapital­verzinsung. Durch Einsatz von Fremdkapital die Eigenkapitalrendite einer Investition gesteigert werden. Dies trifft dann zu, wenn der Investor Fremdkapital zu günstigeren Konditionen aufnehmen kann als die Investition an Gesamtkapitalrentabilität erzielt. [1]

siehe auch-> Kapitalstrukturrisiko

Bedeutung

Ausprägungen des Leverage-Effekts[2]

Bei gegegbenen Geamtkapitalrentablität ist Eigenkapitalrentabilität abhängig[3]

  1. Verschuldungsgrad
  2. Fremdkapitalkosten

Ermittlung

Ermittlung Leverage-Effekt:[4]

[math]r_{EK} = r_{GK} - (r_{GK} - r_{FK})\frac{FK}{EK}[/math]

Literatur

Fachliteratur

  • Egger u.a. Bd. 3 (2019), S. 50, 100;

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wikipedia, Stichwort: Leverage-Effekt, abgefragt 19.7.2021.
  2. Vgl. Egger u.a. (2019), S. 50.
  3. Vgl. Egger u.a. (2019), S. 100.
  4. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Leverage-Effekt, abgefragt 19.7.2021.