Leverage-Effekt
Kurzinfo!
Der Leverage-Effekt (von engl. leverage für 'Hebelwirkung') auch Hebeleffekt bezeichnet die Hebelwirkung der Finanzierungskosten des Fremdkapitals auf die Eigenkapitalverzinsung. Durch Einsatz von Fremdkapital die Eigenkapitalrendite einer Investition gesteigert werden. Dies trifft dann zu, wenn der Investor Fremdkapital zu günstigeren Konditionen aufnehmen kann als die Investition an Gesamtkapitalrentabilität erzielt. [1]
siehe auch-> Kapitalstrukturrisiko
Inhaltsverzeichnis
Bedeutung
Ausprägungen des Leverage-Effekts[2]
- Ist die Gesamtkapitalrentabilität höher als die Fremdkapitalkosten, führt eine Erhöhung des Fremdkapitals zu einer Erhöhung der Eigenkapitalrentabilität (positiver Leverage-Effekt).
- Ist die Gesamtkapitalrentabilität kleiner als die Fremdkapitalkosten, führt eine Erhöhung des Fremdkapitals zu einer Minderung der Eigenkapitalrentabilität (negativer Leverage-Effekt). Dieses Risiko steigt mit steigendem Verschuldungsgrad.
Bei gegegbenen Geamtkapitalrentablität ist Eigenkapitalrentabilität abhängig[3]
Ermittlung
Ermittlung Leverage-Effekt:[4]
Literatur
Fachliteratur
- Egger u.a. Bd. 3 (2019), S. 50, 100;
siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln
Weblinks
- Leverage-Effekt bei Wikipedia, abgefragt 19.7.2021;
- Leverage-Effekt bei Gablers Wirtschaftslexikon, abgefragt 19.7.2021;
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia, Stichwort: Leverage-Effekt, abgefragt 19.7.2021.
- ↑ Vgl. Egger u.a. (2019), S. 50.
- ↑ Vgl. Egger u.a. (2019), S. 100.
- ↑ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Leverage-Effekt, abgefragt 19.7.2021.