Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Investition

Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Investition (04.01.2023) lö

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Begriff (lö)

• Weiterleitung:

fe Hinweis investition & Finanzierung 

Das Wort Investition kann sowohl eine Handlung (Tätigkeit des Investierens als auch ein Objekt (das Ergebnis des Investierens) kennzeichnen.

Als Handlung bedeutet Investition eine betriebliche Tätigkeit, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten (t) Aus- und Einzahlungen vorursacht, wobei dieser Vorgang immer mit einer Auszahlung beginnt. Sie ist Gegenstand der Investitionsrechnung.

Das Investitionsobjekt ist die Hingabe von Geld (= Auszahlung) in der Absicht, mit dem Mitteleinsatz einen höheren Geldrückfluss (Einzahlungen) zu erreichen.

Bedeutung

• Weiterleitung:

Hauptartikel-> [[]]

• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

Arten

• Weiterleitung:

ergänzen 

Die Investitionsobjekte lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten gliedern.

Nach Art des Investitionsobjekts lassen sich unterscheiden:

• Realinvestition oder Sachinvestition (z.B. Maschinen, Kraftfahrzeuge),
• immaterielle Investition (z.B. Software, Patente),
• Finanzinvestition (z.B. Beteiligungen, Forderungen).
• Unternehmenskauf: dabei wird ein Vermögenskonglomarat erworben.

Arten nach dem Anlass:

• Gründungsinvestitionen oder Errichtungsinvestition: fallen bei einer Unternehmensgründung an, sie sind mit einem hohen Risiko verbunden;
• Investitionen im Verlaufe der Betriebstätigkeit:

• Ersatzinvestitionen: dienen dem Ersatz abgenutzter oder funktionsuntüchtiger Vermögensgegenstände;
• Erweiterungsinvestitionen: erweitern die betriebliche Kapazität;
• Rationalisierungsinvestitionen: führen zu einer Rationalisierung, dh einer Erhöhung der

Arbeitsproduktivität, einer Verringerung der Gesamtkosten und

• Umstellungsinvestitionen: das sind Investitionen bei Umstellung auf andere Produkt oder einer Erweiterung des Produktprogrammes.

Diese Anlässe können sich in der Praxis überschneiden.

Gelegentlich wird noch unterschieden:

• strategische Investition: betrifft wesentliche Teile des Vermögens (> 20 %), vor allem Investitionen in neue Technologien, neue Produkte, neue Märkte oder umfangreiche Kapazitätserweiterungen (Diversifikation).
• operative oder taktische Investition: findet permanent statt und bezieht sich auf Ersatzinvestitionen, Rationalisierungen oder Fertigungsverfahren.

In der Regel betreffen die Investionen das Anlagevermögen, man spricht dann von Investitionen im engeren Sinn.

Die Summe aller Investitionen werden als Gesamtinvestition (Bruttoinvestition) bezeichnet. Soweit sie das Anlagevermögen betrifft, sind sie im Anlagespiegel ersichtlich. Nach Abzug der (ordentlichen) Abschreibung erhält man die Nettoinvestitionen.

Soweit die Abschreibung größer als die Gesamtinvestition ist, liegt eine Desinvestition vor. lt Gabler liegt es nur vor, wenn das Wirtschaftsgut verkauft wird.

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• Weiterleitung:

Investitionsplanung

hlf (lö)

• Weiterleitung: Investitionsplanung

fehlt 

Wöhe 468 f

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsplanung-39655

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsplan-38522 Investitionsplan

Aufstellung der für einen bestimmten Zeitraum (Planungsperiode) geplanten Investitionen eines Unternehmens. Der Investitionsplan geht in den Finanzplan ein.

Vgl. auch Investitionsplanung.

eigene Die Investitionsplanung ist der Prozess, der sich mit der Analyse, Bewertung und Umsetzung von Investitionsprojekten befasst. Ergebnis der Investitionsplanung ist das Investitionsprogramm.

Werden bei Investitionsplanung künftige Folgen der Investition im Produktions-, Absatz- und Finanzierungsbereich links?nicht berücksichtigt werden, ist die Gefahr der Fehlinvestition sehr groß.

Phasen der Investitionsentscheidung:

1. Planungsphase

1.1 Zielanalyse

1.2 Problemanalyse

1.3 Alternativensuche

1.4 Wirkungsprognose

1.5 Bewertung

1.6 Entscheidung

2. Realisationsphase

3. Kontrollphase

Die Phasen 1.4 und 1.5. bilden zusammen die Investitionsrechnung.

mm

• Weiterleitung:

Hauptartikel-> [[]]

• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene

Investitionsrechnung

• Weiterleitung:

Hauptartikel-> Investitionsrechnung

• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

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• Weiterleitung:

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• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

Fehlinvestition

hlf (lö)

• Weiterleitung: Fehlinvestition

fehlt 

Wöhe 468 f

Hager 2018, S. 222

Eine Fehlinvestition liegt vor, wenn der mit der Anschaff ung oder Herstellung eines Wirtschaftsguts verbundene Nutzen aus objektiver Sicht wesentlich unter dem durch die Anschaff ung oder Herstellung verursachten Kostenaufwand liegt und der gedachte Erwerber des ganzen Unternehmens diesen Kostenaufwand folglich nicht (voll) entgelten würde.4 Subjektive (persönliche) Einschätzungen durch den Abgabepfl ichtigen sind zum Nachweis nicht relevant. 5

Die Bezeichnung als Fehlinvestition ist mE der Fehlmaßnahme vorzuziehen, da aus ersterem hervorgeht, dass es sich um aktivierungsfähige Ausgaben handelt.

Der Begriff der Fehlinvestition ist so weit gefasst, dass er alle Gründe einer Teilwertabschreibung mit Ausnahme der gesunkenen Wiederbeschaff ungskosten einschließt.

Der Begriff der Fehlinvestition wird weder gesetzlich noch sonst wo festgelegt. Es gibt auch keine betriebswirtschaftliche Erklärung. Die Steuerrechtsprechung hat eine weitgehende und kasuistische Begriff sumschreibung getroffen.6

4 Dötsch (2016), Begriff des Teilwerts, in Gürsching ua, Bewertungsrecht: BewG, ErbStG; Kommentar, Rz 200. 5 Vgl VwGH 25. 1. 1989, 88/13/0073. 6 Maaßen (1968), Der Teilwert im Steuerrecht, 40.

Arten Fehlinvestition:7

1. gesunkene Verkaufspreise,
2. gesunkene (mangelnde) Rentabilität des gesamten Unternehmens,
3. gesunkene (mangelnde) Rentabilität des zu bewertenden einzelnen Wirtschaftsguts,
4. sonstige Fehlinvestitionen.

7 Die in der Literatur angeführten Gründe werden oft unterschiedlich zusammengefasst(so zB bei Schürer-Waldheim, Wertbegriff e im österreichischen Abgabenrecht, IndRME 1978/686, zu 3 Gründen, bei Dötsch (2016) 5 Gründe), inhaltlich stimmen sie überein.

eigene Eine Fehlinvestition liegt betriebswirtschaftlich vor, wenn die tatsächlichen Kapitalrückflüsse so weit hinter den ursprünglichen Erwartungen Zurückbleiben, dass sich der Investor nachträglich betrachtet mit der Nichtdurchführung der Investition besser gestellt hätte.

mm

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• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene

Kennzahlen

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• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

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• Weiterleitung:

Hauptartikel-> [[]]

• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene

Investor

• Weiterleitung:

Hauptartikel-> Investor

• Synonyme: Anleger

fehlt 

eigene

mm

• Weiterleitung:

Hauptartikel-> [[]]

• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene

NN

• Weiterleitung:

Hauptartikel-> [[]]

• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fehlt 

eigene

mm

• Weiterleitung:

Hauptartikel-> [[]]

• Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene

Literatur

Fachliteratur

'*)

• Kruschwitz (2009);
• Lechner ua (2010), S. 230, 311 ff;
• Wöhe u.a. (2020), S. 463 ff;

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur, Liste englische Fachausdrücke, tatsächlich? Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

• [

NN bei Wikipedia], abgefragt 5.1.2023;

• [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 5.1.2023;

Einzelnachweise

ev [[Kategorie:Jahresabschlussanalyse]] ev [[Kategorie:Liegenschaftsbewertung]] ev [[Kategorie:Rechnungswesen]] ev [[Kategorie:Steuerrecht]] [[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft]]