Kapitalverwässerung
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Kurzinfo!
Unter Kapitalverwässerung versteht man den Effekt der Verringerung des prozentuellen Anteiles an einer Kapitalgesellschaft (zB Aktie) am Gesamtunternehmen durch Kapitalmaßnahmen (insbesondere ordentliche Kapitalerhöhung oder Wandelschuldverschreibung).[1]
Beispiel:[2]
- Ein Unternehmen hat 1 Mio. ausgegebene Aktien. Dir gehören 100.000, also 10%. Nun gibt das Unternehmen 1 Mio. weitere Aktien aus, um dafür Kapital einzusammeln. Du hast immer noch 100.000 Aktien, was nun aber nur noch 5% des Unternehmens sind.
Die Folge der Kapitalverwässerung ist ein Sinken des Kurswertes.[3]
Eine Maßnahme gegen die Verwässerung ist das Bezugsrecht des Aktionärs.
Die Kapitalverwässerung wird in der Litaratur auf Kapitalgesellschaften beschränkt[4], kommt mE aber auch bei Personengesellschaften in Frage.
Inhaltsverzeichnis
Literatur
Fachliteratur
- Rieder / Huemer (2016), S. 416;
- Wöhe u.a. (2020), S. 543 ff;
siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur
Weblinks
- Kapitalverwässerung bei Wikipedia, abgefragt 8.2.2025;
- Kapitalverwässerung bei Gablers Wirtschaftslexikon, abgefragt 8.2.2025;
- Kapitalverwässerung bei Gablers Banklexikon, abgefragt 8.2.2025;
- Kapitalverwässerung bei Strategyinvest.de, abgefragt 8.2.2025;
Einzelnachweise
- ↑ Gablers Banklexikon, Stichwort: Kapitalverwässerung, abgefragt 8.2.2025.
- ↑ Aus Strateyinvest.de, Stichwort: Kapitalverwässerung, abgefragt 8.2.2025.
- ↑ Vgl. Wikipedia, Stichwort: Kapitalverwässerung und Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Kapitalverwässerung, beide abgefragt 8.2.2025.
- ↑ So zB Wikipedia, Stichwort: Kapitalverwässerung, abgefragt 8.2.2025.