Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Außenwirtschaft

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Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Außenwirtschaft (4.1.2024)

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Begriff (lö)

  • Weiterleitung:

 erg 

Die Außenwirtschaft ist die Gesamtheit der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Staaten.[1]

Sie umfasst die

  • Realströme (Güter, Dienstleistungen)
  • Finanzströme ergänzen

Jener Teil der Wirtschaftspolitik, der sich mit der Außenwirtschaft befasst, wird als Außenwirtschaftspolitik bezeichnet. Der wichtigste Teil davon ist die Außenhandelspolitik, weiter zählen Währungs- und Wechselkurspolitik dazu.

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Bedeutung

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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eigene

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Arten

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https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenwirtschaftstheorie Die Außenwirtschaftstheorie (oder Außenwirtschaftslehre) ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Sie befasst sich mit allen Fragen, die mit dem grenzüberschreitenden Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital zusammenhängen. Sie wendet dort die Aussagen und Theorien der Makroökonomie und Mikroökonomie an.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/18750/aussenwirtschaft/ die Gesamtheit aller Wirtschaftsbeziehungen zwischen Staaten. Ihre Bestandteile sind der Waren-, Dienstleistungs-, Kapital-, Zahlungs- und sonstiger Wirtschaftsverkehr des Inlands mit dem Ausland. Die Außenwirtschaftstheorie als Teilgebiet der allgemeinen Wirtschaftstheorie beschäftigt sich mit der Analyse der Bestimmungsgründe und Auswirkungen außenwirtschaftlicher Transaktionen, z. B. mit den Fragen, warum Außenhandel zustande kommt, wie sich Wechselkurse bilden oder wie ein Ausgleich der Zahlungsbilanz erreicht wird. Die Gesamtheit aller staatlichen Handlungen und Maßnahmen zur Beeinflussung der Außenwirtschaft wird als Außenwirtschaftspolitik bezeichnet.

ex Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Ausland

https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenwirtschaftstheorie

Unterteilung

Die Außenwirtschaftstheorie gliedert sich heute in drei Stränge: die reale (güterwirtschaftliche) Theorie, die monetäre Theorie und die Theorie wirtschaftlicher Integration. Die reale Außenwirtschaft ist das traditionelle Kernstück der Außenwirtschaftslehre (weswegen sie in älteren Lehrbüchern auch als „reine Außenwirtschaft“ bezeichnet wird). Sie befasst sich mit dem Außenhandelsmarkt und den dort relevanten Größen Ex- und Import.

Insbesondere durch den Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems haben jedoch monetäre Aspekte in den letzten Jahrzehnten eine weit stärkere Bedeutung gewonnen. Die monetäre Außenwirtschaftstheorie hat sich daher seit den 1960ern als zweites bedeutendes Standbein der Außenwirtschaftstheorie herausgebildet. Sie untersucht den Devisenmarkt (und dort insbesondere den Wechselkurs). Beide Ansätze standen lange weitgehend unverbunden nebeneinander.

Als neuester Strang der Außenwirtschaftstheorie haben sich in den letzten Jahrzehnten, insbesondere aber in den 1990er Jahren Theorien zu Fragen der wirtschaftlichen Integration herausgebildet. Sie verknüpfen reale und monetäre Außenwirtschaft und stellen heute den in der Öffentlichkeit am meisten beachteten Strang der Außenwirtschaft dar.

Ein gesondertes Wissensgebiet sind betriebswirtschaftliche Aspekte der Außenwirtschaftslehre, so z. B. der Anbahnung und Abwicklung von Exportgeschäften, der Absicherung gegen Wechselkurs-, wirtschaftliche und politische Risiken.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/18750/aussenwirtschaft/


eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 4.1.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 4.1.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 4.1.2024;

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Außenhandel

  • Weiterleitung: Außenhandel, Ausfuhr, Einfuhr, Export, Import, Transithandel

siehe auch-> [[]]

 (zT) ok 

Außenhandel ist der Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen dem Inland und Ausland. Güterlieferungen in das Ausland heißen Ausfuhr (Export), Güterlieferungen aus dem Ausland Einfuhr (Import). Die Werte dieser Warenströme werden in der Handelsbilanz erfasst.[14]

Allgemeines

Der internationale Handel unterscheidet sich wesentlich vom Binnenhandel. Bei grenzüberschreitenden Geschäften erschweren die räumliche Entfernung, Sprachunterschiede sowie unterschiedliche politische, rechtliche und wirtschaftliche Systeme die Beurteilung des Geschäftspartners. Lange Transportwege, Zölle und sonstige Transaktionskosten verteuern den Außenhandel.[15] Protektionismus insbesondere Handelshemmnisse erschweren den Außenhandel.

Export

Export[16] (Ausfuhr) ist im Außenhandel der grenzüberschreitende Verkauf von Gütern oder Dienstleistungen aus dem Inland in das Ausland. [17]

Die zehn größten Exportnationen 2017 weltweit:[18]

Rang Land Wert Mrd USD Anteil %
1. Volksrepublik China 2.263 12,8
2. Vereinigte Staaten 1.546 8,7
3. Deutschland 1.448 8,2
4. Japan 698 3,9
5. Niederlande 652 3,7
6. Südkorea 574 3,2
7. Hongkong 550 3,1
8. Frankreich 535 3,0
9. Italien 506 2,9
10. Vereinigtes Königreich 445 2,5
Import

Import[19] (Einfuhr) ist im Außenhandel der grenzüberschreitende Kauf von Gütern oder Dienstleistungen aus dem Ausland und deren Lieferung ins Inland.[20]

Die zehn größten Importnationen 2017 weltweit:[21]

Rang Land Wert Mrd USD Anteil %
1. Vereinigte Staaten 2.409 13,4
2. Volksrepublik China 1.841 10,2
3. Deutschland 1.167 6,5
4. Japan 672 3,7
5. Vereinigtes Königreich 644 3,6
6. Frankreich 625 3,5
7. Hongkong 590 3,3
8. Niederlande 574 3,2
9. Südkorea 478 2,7
10. Italien 453 2,5
Transithandel

Der Transithandel ist eine Kombination aus Export und Import zwischen drei Ländern. Beim Transithandel importiert ein Transithändler mit Sitz in einem Transitland Waren aus einem Ursprungsland und exportiert diese an einen Kunden in einem Bestimmungsland.[22]

Außenbeitrag

Der Außenbeitrag ist der Saldo von Ausfuhr und Einfuhr. Er findet sich in der Handelsbilanz und ist ein Teil der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage.[23]

https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenhandel#Wirtschaftliche_Aspekte Importquote oder Offenheitsgrad. Der Außenbeitrag erfasst die Werte sämtlicher Exporte und Importe von materiellen und immateriellen Gütern und Dienstleistungen eines Staates innerhalb einer Rechnungsperiode. Er zeigt, ob ein Staat mehr exportiert als er importiert (Nettoexport) oder umgekehrt (Nettoimport). Die Außenhandelsquote setzt die Exporte und Importe ins Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.

Weitere wichtige volkswirtschaftliche Kennzahlen sind:

Literatur

Weblinks

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 4.1.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 4.1.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 4.1.2024;

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  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 4.1.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 4.1.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 4.1.2024;

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Kennzahlen der Außenwirtschaft

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 9.1.2025;

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Außenhandelsquote

  • Weiterleitung: Außenhandelsquote
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  • Synonyme: [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Außenhandelsquote Die Außenhandelsquote (auch Offenheitsgrad; englisch foreign trade quota) ist in der Außenwirtschaftstheorie eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil der Summe von Exporten und Importen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Staates beschreibt.

Berechnung
[math]\text{Außenhandelsquote} = \frac{\text{Exporte + Importe}}{\text{Bruttoinlandsprodukt}} \times 100%[/math]

Die Außenhandelsquote steigt, sobald die Exporte und/oder Importe bei konstantem BIP zunehmen und umgekehrt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im BIP zwar die Exporte, nicht jedoch die Importe enthalten sind.

Alternative Definition

Eine alternative Definition beschreibt die Außenhandelsquote als „den Durchschnitt aus der Summe von Warenimporten und Warenexporten, gemessen als Anteil am BIP.“[40] Diese Definition bildet den Durchschnitt aus Importen und Exporten und setzt diesen ins Verhältnis zum BIP. Dies führt zwar zur gleichen Aussage, aber der Wert der Kennzahl ist ein anderer. Dadurch ist die Kennzahl erklärungsbedürftig und nicht sofort mit Auswertungen anderer Quellen vergleichbar. Die Kennzahl muss dann erst mit dem Faktor zwei multipliziert werden, um die Durchschnittsberechnung

[math]\frac {\mathrm{Exporte} + \mathrm{Importe}}{\mathrm{2}}[/math]

wieder rückgängig zu machen. Des Weiteren werden in dieser Definition nur Waren berücksichtigt. Häufig werden auch Dienstleistungen mit in die Berechnung einbezogen.[41]

Außerdem kann die Außenhandelsquote über die Addition von Export- und Importquote und deren Gegenüberstellung mit dem BIP ermittelt werden.

Dieser Artikel verwendet jedoch die gebräuchlichere Berechnung über den Außenhandelsumsatz.

Abgrenzungen

Der Außenbeitrag ist die Summe der Netto-Exporte, die Exportquote berücksichtigt nur die Exporte, die Importquote entsprechend nur die Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.

Die Außenhandelsquote ist nicht zu verwechseln mit den häufig auch als Quote bezeichneten Handelsbeschränkungen in Form von erlaubten Kontingenten. So wird ein Einfuhrkontingent auch als Importquote und eine freiwillige Exportbeschränkung als Exportquote bezeichnet. Diese Begriffe beschreiben Maßnahmen von Staaten, die durch eine Beschränkung der Importe oder Exporte die inländischen Produzenten gegen ausländische Konkurrenz schützen sollen bzw. Konflikte mit anderen Staaten durch hohe Exporte vermeiden sollen.[14]

Der Begriff „Außenhandelsgeschäftsquote“ meint den Anteil von Exporten und Importen eines einzelnen Unternehmens am Umsatz dieses Unternehmens.[15]

Aussagekraft

Die mit der Außenhandelsquote ausgedrückte Kennziffer gibt einen Eindruck der internationalen Handelsverflechtungen. Jedoch ist sie kein verlässlicher Indikator für die Offenheit einer Volkswirtschaft. Ob ein Land dem internationalen Wettbewerb stark ausgesetzt ist, lässt sich besser an dem Anteil von „handelbaren Gütern“, d. h. Nicht-Immobilien und bestimmten Dienstleistungen (etwa Friseurdienstleistungen), am BIP messen.[5]

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Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 9.1.2025;

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Außenbeitrag

  • Weiterleitung: Außenbeitrag
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Außenbeitrag Der Außenbeitrag (englisch trade balance) erfasst als volkswirtschaftliche Kennzahl die Werte sämtlicher Exporte und Importe von materiellen und immateriellen Gütern und Dienstleistungen eines Staates innerhalb einer Rechnungsperiode.

Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) beinhaltet den Außenbeitrag als Überschuss der Einnahmen aus Exporten über die Ausgaben aus Importen[3] oder umgekehrt. Diese Definition entspricht der von Eurostat für alle EU-Mitgliedstaaten.[4] Sind die Exportwerte höher als die Importwerte, ergibt sich ein positiver Saldo, der Nettoexport genannt wird; umgekehrt liegt ein Nettoimport vor.

Zum Außenbeitrag gehört neben der Handelsbilanz auch die Dienstleistungsbilanz.[5] Letztere beinhaltet den Reiseverkehr, Transportwesen, sowie Patent- und Lizenzgebühren.

Ermittlung

Der Außenbeitrag setzt sich aus den Salden der Handels- und Dienstleistungsbilanz zusammen.[46] Im Gegensatz zum Saldo der Leistungsbilanz erfasst der Außenbeitrag nicht die laufenden Übertragungen (Transferzahlungen, beispielsweise Zahlungen an den EU-Haushalt; früher in der Übertragungsbilanz erfasst).

Das Bruttoinlandsprodukt [math]\text{BIP}[/math] und die Importe [math]\text{Im}[/math] stehen den inländischen Wirtschaftssubjekten für Konsum [math]\text{C}[/math], Investitionen [math]\text{I}[/math] und Exporte [math]\text{Ex}[/math] zur Verfügung:[47]

[math]\text{BIP} + \text{Im} = \text{C} + \text{I} + \text{Ex}[/math].

Durch Umformung ergibt sich als Zwischenresultat:

[math]\text{BIP} = \text{C} + \text{I} + \text{(Ex – Im)}[/math].

Durch Isolation ergibt sich der Außenbeitrag als

[math]\text{Außenbeitrag} = \text{Ex} - \text{Im}[/math].

Ist der Wert der Exporte höher als der Importe, so liegt ein Nettoexport vor:

[math]\text{Nettoexport} = \text{Ex} \gt \text{Im}[/math].

Bei einem Nettoimport überwiegen die Importe:

[math]\text{Nettoimport} = \text{Ex} \lt \text{Im}[/math].

Gleichen sich die Importe und Exporte wertmäßig ausnahmsweise aus, ist der Außenbeitrag „null“.

Die Außenbeitragsquote ist der Anteil des Außenbeitrags am BIP:[48]

[math]\text{Außenbeitragsquote} = \frac{\text{Ex}-\text{Im}}{\text{BIP}}[/math].

Sie zeigt, welcher Anteil des Bruttoinlandsproduktes nicht für Konsum oder Investitionen verwendet und somit gespart wird. Eine negative Außenbeitragsquote zeigt, wie hoch die aus Ersparnis finanzierten Konsumausgaben und Investitionen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt sind.


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Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 9.1.2025;

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Exportquote

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Exportquote Die Exportquote (englisch export quota) ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis der Exporte zum Bruttoinlandsprodukt einer Volkswirtschaft wiedergibt. Gegensatz ist die Importquote. Im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang wird der Anteil des Umsatzes aus Auslandsgeschäften am Gesamtumsatz als Exportquote bezeichnet.

Berechnung ==

Als Exporte gelten sämtliche Güter und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres im Ausland veräußert wurden. Beide Aggregate ergeben sich aus der Handels- bzw. Dienstleistungsbilanz. Die aus der Veräußerung tatsächlich vereinnahmten Exporterlöse (Einnahmen in Inlandswährung und Deviseneinnahmen) enthalten nur die von den Importeuren bezahlten Güter und Dienstleistungen, nicht die mit einem Zahlungsziel verbundenen Exporte. Die geflossenen Exporterlöse werden dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenübergestellt, das eine Zusammenfassung aller im Staat produzierten Güter und Dienstleistungen darstellt und somit auch die im Inland produzierten Exporte enthält.

[math]\text{Exportquote} = \frac{\text{Exporterlöse}}{\text{Bruttoinlandsprodukt}}\times 100[/math]

Nehmen die Exporte bei konstantem BIP zu, erhöht sich die Exportquote und umgekehrt. Die Exportquote ändert sich, wenn die Änderungsrate des Exporteinnahmevolumens von jener des Geldeinkommens abweicht.[53] Die Angebotselastizität für Exporte ist umso höher, je leichter sich im Importland heimische Güter durch Importe ersetzen lassen.[54] Hohe Angebotselastizitäten gibt es dort, wo der Außenhandel relativ unbedeutend ist und eine niedrige Exportquote aufweist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Au%C3%9Fenhandelsquote

Betriebswirtschaftslehre

Wirtschaftszweige und Unternehmen bezeichnen mit Exportquote, auch Auslandsgeschäftsquote, den Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz. Sie spiegelt die Exportintensität wider:

[math]\text{Exportquote} = \frac{\text{Auslandsumsatz}}{\text{Umsatzerlöse}}\times 100[/math]

Auch hier gilt, dass ein steigender Auslandsumsatz bei gleichbleibendem Gesamtumsatz eine steigende Exportquote zur Folge hat und umgekehrt. Während die Exportquote 2014 von kleinen und mittleren Unternehmen bei 19,6 % der Gesamtumsätze lag, betrug sie bei Großunternehmen 25,6 %. Großunternehmen sind mithin tendenziell exportintensiver. Nach Wirtschaftszweigen führt die Automobilindustrie mit 18,8 % der deutschen Exporterlöse, gefolgt vom Maschinenbau (14,2 %), chemische Industrie (9 %) und Datenverarbeitung/elektrische und optische Erzeugnisse (8,1 %).

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 9.1.2025;

[55] [56] [57] [58]

Importquote

  • Weiterleitung:
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Importquote_(Volkswirtschaftliche_Gesamtrechnung) Die Importquote (englisch import quota) ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis der Importe zum Bruttoinlandsprodukt einer Volkswirtschaft wiedergibt. Gegensatz ist die Exportquote.

Berechnung ==

Als Importe gelten sämtliche Güter und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres aus dem Ausland erworben wurden. Beide Aggregate ergeben sich aus der Handels- bzw. Dienstleistungsbilanz. Die für den Erwerb tatsächlich gezahlten Importausgaben (Ausgaben in Inlandswährung und Devisenausgaben) enthalten nur die von den Importeuren bezahlten Güter und Dienstleistungen, nicht die mit einem Zahlungsziel verbundenen Importe. Die gezahlten Importausgaben werden dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenübergestellt, das eine Zusammenfassung aller im Staat produzierten Güter und Dienstleistungen darstellt und somit auch die im Inland produzierten Exporte enthält.

[math]\text{Importquote} = \frac{\text{Importausgaben}}{\text{Bruttoinlandsprodukt}} \times 100[/math]

Nehmen die Importe bei konstantem BIP zu, erhöht sich die Importquote und umgekehrt. Die Importquote ändert sich, wenn die Änderungsrate des Importausgabevolumens von jener des Geldeinkommens abweicht.[59] Die Nachfrageelastizität für Importe ist umso höher, je leichter sich heimische Güter durch Importe ersetzen lassen.[60] Hohe Nachfrageelastizitäten gibt es dort, wo der Außenhandel relativ unbedeutend ist und eine niedrige Importquote aufweist.

Unternehmen ==

Wirtschaftszweige und Unternehmen bezeichnen mit Importquote den Anteil der Einfuhrumsätze am gesamten Beschaffungsumsatz. Sie spiegelt die Importintensität wider:

[math]\text{Importquote} = \frac{\text{Wareneinsatz aus dem Ausland}}{\text{Umsatzerlöse}}\times 100[/math]

Auch hier gilt, dass ein zunehmender Wareneinsatz aus dem Ausland bei gleichbleibendem Gesamtumsatz eine steigende Importquote mit sich bringt und umgekehrt. Während lediglich 17 % der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Jahre 2011 Waren eingeführt hatten, lag der Anteil der Großunternehmen bei 45 %. Gemessen am Außenhandelsvolumen wiesen KMU lediglich 28 % Anteil auf, der Rest von 72 % entfiel auf Großunternehmen.[61] Die Importintensität der deutschen Großunternehmen ist mithin wesentlich höher. Nach Wirtschaftszweigen führen (2004) Textilien/Bekleidungsindustrie/Lederherstellung mit 427 % der Bruttowertschöpfung, gefolgt von der Mineralölverarbeitung (355 %), sonstige Fahrzeuge (307 %) oder Elektroerzeugnisse (168 %).

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Au%C3%9Fenhandelsquote

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 9.1.2025;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 9.1.2025;

[62] [63] [64] [65]

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 4.1.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 4.1.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 4.1.2024;

Einzelnachweise

  1. Hochspringen Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: Außenwirtschaft, abgefragt 4.1.2024.
  2. Hochspringen
  3. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  4. Hochspringen [ ], abgefragt 4.1.2024.
  5. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  6. Hochspringen
  7. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  8. Hochspringen [ ], abgefragt 4.1.2024.
  9. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  10. Hochspringen
  11. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  12. Hochspringen [ ], abgefragt 4.1.2024.
  13. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  14. Hochspringen Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: Außenhandel, abgefragt 4.1.2024.
  15. Hochspringen Vgl. Wikipedia, Stichwort: Außenhandel, abgefragt 4.1.2024.
  16. Hochspringen Vom lat. ex "aus, hinaus" und portare "tragen, bringen"; "hinausbringen".
  17. Hochspringen Wikipedia, Stichwort: Export, abgefragt 4.1.2024.
  18. Hochspringen Aus Wikipedia, Stichwort: Außenhandel, abgefragt 2.1.2024.
  19. Hochspringen Vom lat. im und portare für "hineintragen".
  20. Hochspringen Wikipedia, Stichwort: Import, abgefragt 4.1.2024.
  21. Hochspringen Aus Wikipedia, Stichwort: Außenhandel, abgefragt 2.1.2024.
  22. Hochspringen [ttps://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/aussenhandel-31660 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Außenhandel], abgefragt 4.1.2024.
  23. Hochspringen [ttps://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/aussenhandel-31660 Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Außenhandel], abgefragt 4.1.2024.
  24. Hochspringen
  25. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  26. Hochspringen [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  27. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  28. Hochspringen
  29. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  30. Hochspringen [ ], abgefragt 4.1.2024.
  31. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  32. Hochspringen
  33. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  34. Hochspringen [ ], abgefragt 4.1.2024.
  35. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 4.1.2024.
  36. Hochspringen
  37. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  38. Hochspringen [ ], abgefragt 9.1.2025.
  39. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  40. Hochspringen Olivier Blanchard, Gerhard Illing: Makroökonomie. 2006, S. 514.
  41. Hochspringen Olivier Blanchard, Gerhard Illing: Makroökonomie. 2006, S. 515.
  42. Hochspringen
  43. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  44. Hochspringen [ ], abgefragt 9.1.2025.
  45. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  46. Hochspringen Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft, 2013, S. 42
  47. Hochspringen Institut für Weltwirtschaft/Stefan Kooths, Mythos „Außenbeitrag“, September 2017
  48. Hochspringen Statistisches Bundesamt, Außenwirtschaft, Außenbeitragsquote
  49. Hochspringen
  50. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  51. Hochspringen [ ], abgefragt 9.1.2025.
  52. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  53. Hochspringen Vorlage:Literatur
  54. Hochspringen Vorlage:Literatur
  55. Hochspringen
  56. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  57. Hochspringen [ ], abgefragt 9.1.2025.
  58. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  59. Hochspringen Vorlage:Literatur
  60. Hochspringen Vorlage:Literatur
  61. Hochspringen Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, Januar 2014, S. 48
  62. Hochspringen
  63. Hochspringen [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.
  64. Hochspringen [ ], abgefragt 9.1.2025.
  65. Hochspringen [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 9.1.2025.

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